DE8625688U1 - Spaten - Google Patents

Description

Uicolaus Golly, Leopoldstraße 30, 4200 Oberhausen 1

Spaten

Die Erfindung "betrifft einen Spaten, bestehend aus einem Stiel und einem Blatt mit einer Schneide an der unteren Kante.

Derartige Spaten sind seit langem bekannt und werden nicht nur im Garten zum Umgraben von Gartenland benutzt, sondern auch zum Abstechen von Rasenkanten, Komposthaufen, Düngerhaufen und dergleichen. Die untere Kante ist nach außen gewölbt gebildet. Das Eindringen des Spatens in das Erdreich beim Umgraben bereitet nur in seltenen Fällen Schwierigkeiten. Jedoch bereitot das Abstechen von Kompost- und/oder Düngerhaufen oftmals Schwierigkeiten, weil Im Komposthaufen nach Verrottung des Blattwerkes oft noch Äste vorhanden sind, die einem Spaten erheblichen Widerstand beim Einstechen entgegenbringen und in Düngerhaufen ist oft unverrottetes Stroh, das ebenfalls dem Eindringen der unteren Spatenkante beim Abstechen erheblichen Widerstand entgegensetzt.

Die vorliegende Erfindung vermeidet dies© JNaGhi&ile. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Spaten so zu gestalten, daß er leichter in ätsustechendes Gut ein-

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dringt und dort vorhandene Äste, Strohhalme und dergleichen leichter durchtrennt.

Die Erfindung besteht darin, daß das Blatt eine symmetrische keil- bzw* winkelförmige Ausnehmung an der unteren Kante aufweist und daß die Schneide aus zwei unter einem stumpfen Winkel zueinander stehenden Abschnitten besteht, die entlang der winkelförmigen Ausnehmung verlaufen.

Mit diesem Spaten lassen sich Komposthaufen und Düngerhaufen leicht abstechen, auch dringt dieser Spaten viel leichter in abzustechende ftasenkanten und anderes ein. Das liegt daran, daß die keilförmig angeordnete Schneide Äste, Wurzelwerk und Strohhalme viel leichter durchtrennt als eine ballig nach außen gewölbte Schneide.

Vorteilhaft ist es, wenn die winkelförmige Ausnehmung sich über die gesamte Breite des Blattes erstreckt. Dann werden alle beim Eindringen des Spatens in das Gut entgegenstehende Widerstände leichter durchtrennt.

Vorteilhaft ist es, wenn der stumpfe Winkel zwischen 90 und 140° beträgt.

Man könnte die keil- bzw. winkelförmige Ausnehmung in. einer verschlechterten Ausführungsform auch unsymmetrisch gestalten, das aber führt zu ungleichmäßigen Belastungen und der mit diesem Spaten erzielte ziehende Schnitt wirkt dann nicht gleichmäßig und nicht in gleicher Weise auf die sich dem Spatenstich, in den Weg stellenden Hindernisse.

Das Weeen der Erfindung ist nachstehend anhand eines

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in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert* Es zeigen:

Pig. 1 eine Ansicht des Spatens

2 eine Ansicht des Spatenblattes.

Der Spaten Taesteh-fc aus deim S-hiel "&iacgr; "«4 iem &Bgr;&iacgr;&agr;+.+. 9_ welches in üblicher Weise mittels der am Blatt 2 angebrachten Tülle 3 am Spatenstiel 1 angebracht ist. Am unteren Ende weist das Blatt eine keil- bzw* winkelförmige Ausnehmung auf* welche zwei gerade Schneiden 6a und 6b entstehen läßt, die unter einem Winkel ß von vorzugsweise 90 bis 150° zueinander stehen.

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Bezugszeichenliste

1 Stiel

2 Blatt

3 Tülle

4- untere Kante

5 Ausnehmung

6 Schneiden

Claims (3)

ia a·· I in &igr; · ·· · Ansprüche :

1. Spaten,

bestehend aus einem Stiel und einem Blatt mit einer Schneide an der unteren Kante, dadurch, gekennzeichnet, daß das Blatt (2) eine symmetrische keil- bzw. winkelförmige Ausnehmung an der unteren Kante (4) aufweist,

und daß die Schneide (6a,6b) aus zwei unter einem stumpfen Winkel zueinander stehenden Abschnitten besteht, die entlang der winkelförmigen Ausnehmung

(5) verlaufen.

2. Spaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ^ie winkelförmige Ausnehmung (5) sich über die gesamte Breite des Blattes (2) erstreckt.

3. Spaten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel der winkelförmigen Ausnehmung 90° bis 150° beträgt.