DE6928553U - Hacke, insbesondere rodehacke - Google Patents

Hacke, insbesondere rodehacke

Info

Publication number
DE6928553U
DE6928553U DE19696928553 DE6928553U DE6928553U DE 6928553 U DE6928553 U DE 6928553U DE 19696928553 DE19696928553 DE 19696928553 DE 6928553 U DE6928553 U DE 6928553U DE 6928553 U DE6928553 U DE 6928553U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hoe
blade
prongs
reinforcements
tab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696928553
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABT WILHELM GmbH
Original Assignee
ABT WILHELM GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABT WILHELM GmbH filed Critical ABT WILHELM GmbH
Priority to DE19696928553 priority Critical patent/DE6928553U/de
Publication of DE6928553U publication Critical patent/DE6928553U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Stuttgart, den 17.7»1969
Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung G 3721
Anm.r Wilhelm Abt GmbH.
7060 Schorndorf / Württ.
Stuttgarter-Str. 4
Hacke, insbesondere Rodehacke
Die Neuerung betrifft eine Hacke, insbesondere eine Rodehacke, mit mehreren an einen Steg anschließenden Zinken und einem in etwa rechtwinklig zu den Zinken verlaufenden und in der Stegmitte in einem hülsenförmigen Auge befestigten Stiel.
Derartige Hacken finden z. B. als Weinberghacken Verwendung, bei denen durch eine hackende Bewegung eine Auflockerung des festen Bodens erfolgt. J.ie Hacken der bekannten Art weisen jedoch den Nachteil auf, daß mit Ihnen keine Wurzeln und Strünke, die häufig bei zu rodenden Waldstücken oder Garten o. dgl. auftreten, durchgetrennt werden können. Die bekannten Weinberghacken lassen sich auch nicht zum Planieren von bereits gerodeten Grundstücken verwenden, da sie keine Hackblätter aufweisen, mit denen mittels einer ziehenden Bewegung ein Ebnen des Bodens erfolgen kann. Für das Durchtrennen von Wurzeln und Strünken wurde bisher die sehr schwere Blatthacke verwendet, deren Hackblatt aus einem einheitlichen, ebenen Stück besteht, so daß zur Betätigung der schweren
ft u » «ι α ο
Hacke ein relativ großer Kraftaufwand erforderlich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Hacke zu vermeiden und eine Rodehacke der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der sowohl ein Auflockern des Bodens als auch ein Durchtrennen von Wurzeln und Strünken und ein Planieren des Bodens ohne großen Kraftaufwand möglich ist. ■ '
Die Neuerung besteht darin, daß die Zinken im Zinkengrund durch lappenartige Verstärkungen, die an ihrem vom Steg abweisenden Ende sehneidenförmig ausgebildet sind, verbunden sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zinken und die lappenartigen Verstärkungen ein im Zinkengrund bogenförmiges Hackenblatt bilden und die nach innen zeigende Seite des gekrümmten Hackenblattes eine glatte Fläche aufweist. Die gesamte Hackenfläche kann gegenüber dem Hackenstiel etwas geneigt sein, so daß von der Hackfläche und dem Hackenstiel ein spitzer Winkel eingeschlossen wird. Mit der neuerungsgemäßen Hacke läßt sich sowohl ein Durchtrennen von Wurzeln als auch ein gleichzeitiges Auflockern des Bodens mittels der Zinken erreichen. Die lappenartigen, schneidenförmig ausgebildeten Verstärkungen im Zinkengrund können auch als Kratz- und/oder Stampffläche dienen, und ein Planieren des gerodeten Bodens kann mühelos mit der neuerungsgemäßen Rodehacke ausgeführt werden.
Nach einer äußerst vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung können an der nach außen zeigenden Seite des gekrümmten Hackblattes vorspringende, die Zinken verstärkende Rippen vorgesehen sein, zwischen denen sich die schneidenartigen Anschnitte der lappenartigen Verstärkungen befinden. Durch die der Ziehbewegung entgegengerichtete Krümmung der Zinken wird der Hebelarm zwischen Zinkenspitze und Hackenstiel verkürzt und andererseits wird durch das rippenartige Profil der Zinken bei sehr kleinem Hackengewicht
-3-
fiQ?
eine optimale Festigkeit der Zinken erreicht, so daß ein Ausbiegen oder Ausbrechen der durch die lappenartigen Verstärkungen unterstützten Zinken sehr vorteilhaft verhindert wird. Dies wird außerdem dadurch erreicht, daß das hülsenförmige Hackenauge über eine Rippe am Hackenblatt abgestützt und mit der Rippe und dem Hackenblatt verschweißt ist.
Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine neuerungsgeniäße Rodehacke,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Rodehacke nach Fig. 1 entsprechend den Pfeilen II II.
In der Fig. 1 ist die Rodehacke 1 zu erkennen. Die Zinken 2 sind im Zinkengrund 3 durch lappenartige Verstärkungen 4 verstärkt, die an ihrem vom Steg 5 der .Rodehacke 1 abweisenden Ende 6 schneidenförmig ausgebildet sind. Die Zinken 2 und die lappenförmigen Verstärkungen 4 bilden ein bogenförmiges Hackblatt, so daß die · nach innen zeigende Seite des gekrümmten Hackblattes eine glatte Fläche 7 aufweist.
An den Zinken 2 sind an der nach außen zeigenden Seite 8 des gekrümmten Hackblattes vorspringende, die Zinken 2 verstärkende Rippen 9 vorgesehen, zwischen denen sich die schneidenartigen Anschnitte der lappenartigen Verstärkungen 4 befinden.
In der Fig. 2 ist zu erkennen, daß das hülsenförmige Hackenauge 10 über eine Rippe 11 am Hackblatt abgestützt ist, und mit der Rippe 11 und dem Hackblatt verschweißt ist. Die Achse der Hülse
-4-
-A-
10 kann mit dem Hackblatt, das aus den Zinken 2 und den lappenartigen Verstärkungen 4 gebildet wird, einen spitzen Winkel einschließen, so daß der Abstand a und damit das Moment einer auf die Zinkenspitze wirkenden Kraft 12 um den Befestigungspunkt des Hackenstxels an der Rodehacke verkleinert wird.
692855

Claims (4)

-5-Schutzansprüche
1. Hacke, insbesondere Rodehacke, mit mehreren an einen Steg anschließenden Zinken und einem in etwa senkrecht zu den Zinken verlaufenden und in der Stegmitte in einem hülsenförmigen Auge befestigten Stiel, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (2) im Zinkengrund (3) durch lappenartige Verstärkungen (4), die an ihrem vom Steg (5) abweisenden Ende (6) vorzugsweise schneidenförmig ausgebildet sind, verbunden sind
2. Hacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (2) und die lappenartigen Verstärkungen (4) ein im Längsschnitt bogenförmiges Hackenblatt bilden und die nach innen
. zeigende Seite des gekrümmten Hackenblattes eine glatte Fläche (7) aufweist.
3. Hacke nach Anspruch 1, dadurch geke-üizeichnet, daß an der nach außen zeigenden Seite (8) des gekrümmten Hackenblattes vorspringende, die Zinken (2) verstärkende Rippen (9) vorgesehen sind, zwischen denen sich die schneidenartigen Anschnitte der lappenartigen Verstärkungen (4) befinden,
4. Hacke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3- dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Hackenauge (10) über eine Rippe (11) an dem Hackenblatt abgestützt und mit der Rippe (11) und dem Hackenblatt verschweißt ist.
DE19696928553 1969-07-18 1969-07-18 Hacke, insbesondere rodehacke Expired DE6928553U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696928553 DE6928553U (de) 1969-07-18 1969-07-18 Hacke, insbesondere rodehacke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696928553 DE6928553U (de) 1969-07-18 1969-07-18 Hacke, insbesondere rodehacke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6928553U true DE6928553U (de) 1969-11-27

Family

ID=6603664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696928553 Expired DE6928553U (de) 1969-07-18 1969-07-18 Hacke, insbesondere rodehacke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6928553U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3016724A1 (de) Entaester
DE3608549A1 (de) Pfahl aus stahlblech fuer drahtrahmen im wein - und obstbau
DE102007003457B4 (de) Gerät zum Ausbrechen von Trieben an Weinreben
DE6928553U (de) Hacke, insbesondere rodehacke
DE920690C (de) Grabgeraet, z. B. Bodenspaten mit einer Vorderkante, die Zacken bildet
DE805575C (de) Verfahren zur Herstellung einer lebenden Umzaeunung von Gaerten, Feldern u. dgl.
DE521069C (de) Mit Schneiden versehener Baumausheber
DE852918C (de) Zusatzgeraet fuer Pfluege zum Einlegen von Stallmist und anderen langfaserigen Stoffen
DE719123C (de) Handkultivator
DE8419394U1 (de) Geraet zum ausstechen von pflanzen
DE845282C (de) Zusatzgeraet fuer Pfluege in Form eines etwa meisselfoermigen Werkzeugs zur Lockerung der Furchensohle
DE697344C (de) Buegelfoermige Handziehhacke
DE8625688U1 (de) Spaten
DE282240C (de)
DE3145969C2 (de) Untergründdorn
DE3246527A1 (de) Unkrautauszieh- und bodenlockerungsgeraet
DE2547271A1 (de) Gartengeraet
DE925202C (de) Verfahren zur maschinellen Herstellung oder Verlegung von Rohrstraengen im Boden
DE480926C (de) Handgeraet zur Bodenlockerung und Unkrautbekaempfung in Forstpflanzschulen
DE202017005721U1 (de) Pflanzspaten
DE2119464C3 (de) Eishaue
DE3025029A1 (de) Gartengeraet
DE2120254C3 (de) Gartenbaugerät
DE7328656U (de) Fegeschutzvorrichtung für Pflanzen, insbesondere für junge Waldbäume
AT372576B (de) Vorrichtung zum abtrennen von baumstaemmen