DE3608549A1 - Pfahl aus stahlblech fuer drahtrahmen im wein - und obstbau - Google Patents

Pfahl aus stahlblech fuer drahtrahmen im wein - und obstbau

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/14Props; Stays

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Description

Die Erfindung betrifft einen Pfahl aus Stahlblech für Drahtrahmen im Wein- oder Obstbau mit etwa U-förmigem Querschnitt und außenliegenden Haken gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Drahtrahmen werden in vielen Pflanzenkulturen verwendet, insbesondere im Wein-, Obst- und Beerenbau. Insbesondere im Weinbau hat diese Erziehungsform weite Verbreitung ge­ funden.
Ursprünglich wurden zur Befestigung der Drahtrahmen über­ wiegend Holzpfähle verwendet, an denen die Drähte mit Hilfe von Haken oder Krampen befestigt wurden. Wegen der besseren Haltbarkeit wurden auch Betonpfähle eingesetzt.
Mit zunehmender Verbreitung der Vollerntemaschinen wurden Holz- und Betonpfähle zurückgedrängt. Die Betonpfähle gaben zu starke Verletzungen und Beschädigungen an den Vollerntemaschinen. Sie sind außerdem zu spröde und damit bruchgefährdet. Bei den Holzpfählen lockerten sich die Haken und Krampen. Dadurch wurden nicht nur die Draht­ rahmen zerstört; vielmehr gelangten die Metallteile mit den Früchten zusammen in die Pressen und Maischepumpen, wo es zu Beschädigungen kam.
Aus diesen Gründen wurden und werden die Holz- und Betonpfähle zunehmend von aus profiliertem Stahlblech hergestellten Pfählen verdrängt. Zunächst wurden einfach profilierte Pfähle mit aus dem Blech ausgestanzten und formgebogenen Haken zum Einhängen und Befestigen der Drähte verwendet. Diese Haken waren wegen der Herstellung der Pfähle im kontinuierlichen Durchlauf über die ganze Länge regelmäßig angeordnet. Es zeigt sich jedoch sehr schnell, daß diese Pfähle nicht gut brauchbar waren.
Durch die Schlagstäbe der Vollerntemaschinen wurden die Haken regelmäßig zugeschlagen und mußten wieder aufgebogen werden, was nicht nur Arbeitszeit kostete, sondern die Haken auch schnell abbrechen ließ. Außerdem ergab die Anordnung von Haken über die gesamte Länge eine Schwächung des tragenden Profils, insbesondere in dem am stärksten beanspruchten Bereich, knapp unter der Erdoberfläche, und eine erhöhte Korrosionsanfälligkeit an den Schnittkanten.
Daher wurden diese zunächst ausschließlich verwendeten, einfachen Pfähle in weiten Gebieten verdrängt durch einen anderen Pfahl aus profiliertem Stahlblech. Dieser Pfahl hatte etwa U-förmigen Querschnitt, wobei an den beiden Seitenschenkeln nach außen vorspringende Längsrippen mit ihrerseits etwa U-förmigem Querschnitt angeformt sind. Von diesen Längsrippen werden nun Teile der Wandung heraus­ gestanzt, um die für das Einhängen der Drähte erforder­ lichen Haken zu bilden. Dadurch, daß die Haken jetzt innerhalb des Pfahlprofils liegen, können sie durch die Schlagstäbe der Vollerntemaschinen nicht zugeschlagen werden.
Allerdings hat auch dieser Pfahl Nachteile. Um die gleiche Festigkeit zu erreichen, wird mehr Blechmaterial benötigt, weil die beiden nach außen weisenden Längsrippen des Profils durchschnitten werden müssen. Außerdem korrodieren diese Pfähle speziell im Bereich der Längsrippen sehr stark. Dies ist bedingt durch die glatt durchgehende Außenfläche der Längsrippen, an die sich das Laub bei Sturm und Regen glatt anlegen kann. Dabei treten insbe­ sondere unter der Wirkung des Säuregehalts des Regens sowie der Pflanzenschutzchemikalien Kontaktpotentiale auf, durch die die schützende Zinkschicht und auch der Stahl selbst elektrochemisch abgetragen werden. Diese sogenannte Laubkorrosion tritt nur auf der Windseite der Pfähle auf; sie ist bei den anderen Pfählen unbekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pfahl der eingangs genannten Art anzugeben, der eine erhöhte Festigkeit bei geringem Materialbedarf, die An­ wendbarkeit in mit Vollerntemaschinen geernteten Anlagen und die Freiheit von Laubkorrosion miteinander verbindet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merk­ male des Patentanspruchs 1.
Damit ergeben sich die Vorteile, daß die Doppelhaken, die in dem von den Schlagstäben des Vollernters und gegebenen­ falls von dessen Auffanglamellen beaufschlagten Bereich vorgesehen sind, von den Schlagstäben nicht zugeschlagen werden können, da diese Schlagstäbe so breit sind, daß sie immer auf die fast senkrechte Hochwand einer der beiden Zungen treffen, die dann die gesamte Kraft aufnimmt, so daß die Spitze des Gegenhakens nicht zugeschlagen wird. Durch die Verwendung von außenliegenden Haken wird die Laubkorrosion unterbunden. Dadurch, daß Haken nur dort vorgesehen sind, wo sie wirklich gebraucht werden, nicht jedoch im unteren Bereich des Pfahls, d. h. im bzw. knapp über dem Erdboden, wird eine optimale Stabilität erreicht.
Speziell für den Einsatz im Weinbau eignen sich Pfähle mit einer Ausgestaltung gemäß den Patentansprüchen 2, 3, 4 und insbesondere Patentanspruch 5.
Eine Verbesserung der Stabilität des Pfahles ergibt sich gemäß Patentanspruch 8.
Bei einer Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 wird auch die Stabilität der die Haken bildenden Zungen erheblich erhöht, ohne daß bei der Herstellung selbst ein zusätz­ licher Aufwand getrieben werden müßte.
Es hat sich gezeigt, daß für die Stabilität der Pfähle die Lage der Haken von entscheidender Bedeutung ist. Je näher die Haken an den Steg des U-Profils angenähert werden, desto größer wird die Festigkeit der Seitenschenkel des U-Profils.
Um das Ein- und Aushängen der Drähte in die bzw.aus den Doppelhaken möglichst zu erleichtern und die Widerstands­ fähigkeit gegen Zuschlagen zu erhöhen, dient die Weiter­ bildung gemäß Anspruch 9.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Weinbergpfahl,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Pfahls der Fig. 1 in Ausschnitten und in perspektivischer Darstellung und zum Teil lose eingehängten oder unlösbar befestigten, aber längsbeweglichen Drähten des Drahtrahmens,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Reihenpfahl und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen verstärkten Endpfahl.
Fig. 1 zeigt einen Weinbergpfahl (1), dessen gesamte Länge beispielsweise 2,5 m beträgt. Der in das Erdreich (2) einzusetzende Fuß (1.1) sowie der über dem Erdreich (2) liegende Teil (1.2) des Pfahls sind völlig frei von Haken; sie besitzen deshalb die optimale Festigkeit, die durch die Formgebung des Profils erreichbar ist.
Im Kopfbereich (1.5) des Pfahls (1) sind drei lange Einfachhaken (3) angeordnet; diese nehmen das obere Fangdrahtpaar (9) auf. Unmittelbar darunter, d. h. im Fruchtbereich (1.4) erkennt man drei Doppelhaken (4), die das untere Fangdrahtpaar (8) aufnehmen.
In einem weiteren, darunterliegenden Bereich (1.3) erkennt man sechs kurze Einfachhaken (5) zur Aufnahme der Fest­ drähte (7) wie Überbiegedraht oder Lendrich und Binde­ draht in der jeweils gewünschten Höhe. Die Festdrähte dienen bekanntlich zur dauerhaften Befestigung des Weinstocks. Diese kurzen Einfachhaken (5) werden deshalb nach Einhängen der Drähte nach der dargestellten Form (5.6) meist zugebogen.
Zwischen den kurzen Einfachhaken (5) und dem Erdreich (2) kann bei Bedarf ein weiterer Doppelhaken (6) angebracht werden. In diesen Doppelhaken (6) wird beispielsweise während des Rebschnitts das untere Fangdrahtpaar (8) eingehängt, damit es nicht auf dem Boden liegt.
Fig. 2 zeigt nun in vergrößerter Darstellung den Wein­ bergspfahl der Fig. 1. Man erkennt ein etwa U-förmiges Profil mit einem leicht gewölbten Basissteg (10) und Seitenschenkeln (11), deren Enden (14) zweimal einwärts ge­ bogen sind. Dieses offene Profil ohne enge Zwischenräume ist nicht nur sehr gut tragfähig, sondern ermöglicht auch in einfacher Weise einen optimalen Bodenschluß. Bei den bekannten Pfählen bleiben oftmals Hohlräume zurück, die die Ursache einer verringerten Standfestigkeit der Pfähle sind.
Die Haken (3, 4, 5) sind senkrecht untereinander ange­ ordnet und möglichst nahe an den Basissteg (10) des U-Profils herangerückt.
Im Bereich der Haken ist in die Seitenstege (11) eine Längssicke (12) eingeprägt. Beim Ausstanzen und Formbiegen der Haken (3, 4, 5) bleibt diese Sicke auch in den Haken und führt zu einer zusätzlichen Versteifung der Haken, ohne daß es besonderer Maßnahmen bedarf. Diese Sicke kann im Hakengrund (3.4, 4.4, 5.4) bei der Herstellung der Haken auch nachgeprägt und verstärkt werden.
Die oberen Einfachhaken (3) sind besonders lang ausgeführt, weil dies die Laubarbeit im Weinberg erleichtert. Die automatische Aushängung der oberen Laubdrähte (9) wird ermöglicht, während eine ungewollte Aushängung durch Wind­ bewegungen durch die große Länge erschwert wird.
Die Einfachhaken (5) im Bereich der Festdrähte (7) sind wesentlich kürzer. Ihre Länge wird idealerweise dadurch bestimmt, daß sich zusammen mit der Pfahlwand (11) um den Draht (7) eine etwa geschlossene Öse (5.6) mit einem Innendurchmesser von etwa der dreifachen Drahtstärke, ergibt.
Der Konstruktion der Doppelhaken (4) wurde besondere Auf­ merksamkeit geschenkt. Diese bestehen aus einer oberen Zunge (4.1) und einer unteren Zunge (4.2), die einander entgegengerichtet sind und ohne Zwischenraum und ohne Stanzabfall aus dem Blechmaterial herausgestanzt und formgebogen sind. Um diese herstellen zu können, wurde eine neuartige Stanz-Reiß-Technik entwickelt. Dabei muß für eine optimale Festigkeit der aus den Seitenwandungen (11) abstehende Teil (4.3) möglichst senkrecht stehen, damit der Doppelhaken (4) selbst insgesamt möglichst steif und stabil ist. Treffen die Schlagstäbe der Vollerntemaschine auf einen solchen Doppelhaken (4), so wird die Schlagkraft von der senkrechten Basis (4.3) der Haken (4) aufgenommen und abgeleitet, ohne daß eine nennenswerte Kraft auf die Spitzen der Zungen (4.1, 4.2) entsteht und die Haken (4) selbst offen bleiben. Wie dargestellt, kann die Trennung der Zungen (4.1, 4.2) auch schräg zur Längsrichtung des Pfahles (1) erfolgen. Da die Schlagstäbe der Vollerntemaschinen nur in einem bestimmten Bereich wirken, können die Haken (3) als ideale lange Einfachhaken ausgebildet bleiben. Nicht benutzte kurze Einfachhaken (5) dürfen ohne Nachteile vom Vollernter zugeschlagen werden, während die benutzten Haken (5) durch die angebogene Drahtführungsöse (5.6) auch mit dem freien Ende der Zunge (5.5) am Pfahl (1) aufstehen und dadurch unzuschlagbar sind.
Daß der untere Haken (6) ebenfalls als Doppelhaken ausge­ bildet ist, beruht auf der Tatsache, daß in diesem Bereich die Sammellamellen der Vollerntemaschinen angeordnet sind, deren Kräfte ausreichen können, einen Einfachhaken zuzudrücken, und daß die herabgelegten Drähte (8) min­ destens an zwei Stellen einer Rebreihe auch niedergehalten werden müssen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen nochmals besonders deutlich das U-förmige, relativ offene Querschnittsprofil ohne enge Räume. Man erkennt die über den ganzen Pfahl laufende Versteifungssicke (12) im Bereich der Haken (4) sowie die Fortsetzung der längslaufenden Versteifungssicke (12) als Versteifungssicke (13) in den Haken selbst. Wie schon erwähnt, sind die Haken möglichst nahe an den Basis­ steg (10) des U-Profils herangerückt. Dadurch wird der unbearbeitete Teil der Seitenwandungen (11, 21) des U-Profils im Bereich der freien Enden (14, 24) maximal lang, wodurch die Pfähle eine optimale Stabilität be­ kommen. Der Abstand (A) zwischen den Haken und dem Basissteg (10) ist mit Vorteil kleiner als die dreifache Blechstärke (S).
Das Besondere an dem erfindungsgemäßen Pfahl ist jedoch nicht nur der geringe Abstand (A), sondern auch die Tatsache, daß Haken (3, 4, 5, 6) von unterschiedlichen Typen vorgesehen sind und zwar jeweils an den Stellen, wo sie in der Praxis die optimale Arbeitstechnik im Weinberg ermöglichen, während die übrigen Teile des Pfahls völlig frei von Haken sind.
Diese erfindungsgemäße, vorteilhafte Gestaltungsmöglich­ keit ist mit den bekannten, kontinuierlich arbeitenden Profiliertechniken nicht wirtschaftlich realisierbar. Es mußte erst zusätzlich eine neuartige Schrittakt- Profiliertechnik entwickelt werden, damit Pfähle in der dargestellten Form wirtschaftlich produziert werden können.
Da weltweit sehr unterschiedliche Drahtrahmen für die Erziehung von Wein- Obst- und anderen Kulturen Verwendung finden, sind entsprechende Abwandlungen der Erfindung vorgesehen. Für sehr niedrige, einfache Drahtrahmen mit Pfahllängen von 1,3 m bis 2,0 m, wie sie vor Jahrzehnten der allgemeine Standard waren und in Teilen Europas heute noch üblich sind, genügt die Verwendung von nur zwei unterschiedlichen Hakenformen am Pfahl. Nur eine davon darf in der hergestellten Form vom Vollernter nicht zuge­ schlagen werden können.

Claims (9)

1. Pfahl aus Stahlblech für Drahtrahmen im Wein- oder Obstbau, mit etwa U-förmigem Querschnitt und außenliegenden Haken, die durch Ausstanzen und Formbiegen von Zungen aus dem Stahlblech gebildet sind, an den Schenkeln des U-Profils zum Einhängen bzw. Befestigen der Drähte für die Reber­ ziehung, dadurch gekennzeichnet, daß in Teilbereichen (1.1, 1.2) der Pfahllänge keine Haken angebracht sind, während in den anderen Bereichen (1.3, 1.4, 1.5) der Pfahllänge Haken (3, 4, 5, 6) zum Einhängen der Drähte (7, 8, 9) für die Reberziehung mit mindestens zwei unterschiedlichen Formgebungen angebracht sind.
2. Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich (1.5) des Pfahls (1) Einfachhaken (3), im Fruchtbereich (1.4) des Pfahls (1) Doppelhaken (4) und darunter Einfachhaken (5) vorgesehen sind, daß die Doppelhaken (4) durch zwei aufeinander zugerichtete, ohne Zwischenraum und ohne Stanzabfall ausgestanzte, minimal kurze, steife Blechzungen (4.1, 4.2) gebildet sind, die im Querschnitt möglichst rechtwinklig formgebogen sind, und daß im unteren Bereich (1.1, 1.2) des Pfahls (1) das Profil unverletzt ist.
3. Pfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfachhaken (3) im oberen Bereich (1.5) be­ sonders lang, im unteren Bereich (1.3) so kurz sind, daß sie zu einer Öse (5.6) von etwa dem dreifachen Draht­ durchmesser biegbar sind.
4. Pfahl nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der kurzen Einfachhaken (5) weitere Doppel­ haken (6) vorgesehen sind.
5. Pfahl nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei lange Einfachhaken (3), drei obere Doppelhaken (4), sechs kurze Einfachhaken (5) und gegebenenfalls ein weiterer Doppelhaken (6) an jeder Pfahlseite vorgesehen sind.
6. Pfahl nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (11) des U-Profils eine durchgehende Versteifungssicke (12) eingeprägt ist.
7. Pfahl nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Versteifungssicke (13) durch die die Haken (3, 4, 5, 6) bildenden Zungen verläuft.
8. Pfahl nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Haken (3, 4, 5, 6) von der Innenkante des Basissteges (10) des U-Profils kleiner als die dreifache Blechstärke (S) ist.
9. Pfahl nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhaken (4) eine kürzere und eine längere Zunge (4.1, 4.2) besitzen.
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