DE9413329U1 - Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen - Google Patents

Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen

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DE9413329U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/14Hoes; Hand cultivators with teeth only

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

{17 261) Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen
Die Neuerung betrifft ein Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen, bestehend aus einem mit einem Quergriff versehenen Stil, dessen unteres Ende als Werkzeug mit Bodenauflockerungselementen ausgebildet ist.
Derartige Geräte sind in verschiedenen Ausführungsformen bspw. nach folgenden Druckschriften bekannt: EP 0 264 711, US 2 809 067 und US 3 129 771. Diese Geräte funktionieren mehr oder weniger gut jeweils in Abhängigkeit davon, wie fest der aufzulockernde Boden ist. Nachteilig ist dabei, daß aufgrund ihrer Ausbildung beim Eindrehen in.den Boden gewissermaßen ein Bohrkern entsteht, der je nach Bodenbeschaffenheit beim Herausheben oder beim entgegengesetzten Herausdrehen des Gerätes mit herausgehoben wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß das Gerät auch in schweren und festen Böden einbringbar ist, in Senkrechtprojektion gesehen der gesamte erfaßte Bodenbereich aufgelockert und damit eine Kernbildung weitestgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe ist mit einem Gerät der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß das Werkzeug in
Form eines Gabelspatens ausgebildet ist, dessen Zinken derart aus der normalen Blattebene des Gabelspatens, vom Zentrum aus gesehen, herausgebogen sind, daß die Zinkenspitzen auf einer zur Linie der Spatenschulter winklig versetzten Linie enden. Vorteilhafte, weitere Ausgestaltungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Diese neuartige Ausbildung des Gerätes stellt praktisch einen in den Boden eindrehbaren Gabelspaten dar, der, vom Stielquergriff aus gedeht, unter vertikalem Vortrieb drehschneidend in den Boden eingreift, wobei, aber gleichzeitig und von oben her beginnend der gesamte erfaßte Bodenbereich aufgelockert und eine Kernbildung vermieden wird.
Unter den vorteilhaften Ausgestaltungen, die im einzelnen noch erläutert werden, wird diejenige bevorzugt, bei der die Linie, auf der die Zinkenspitzen enden, eine s-förmige geschwungene Linie bildet. Um auch für schwere Böden geeignet zu sein, werden Zinkenquerschnittsformen bevorzugt, wie sie bei derartigen Gabelspaten bisher auch üblich sind.
Das neuartige Gerät hat sich für die Bodenauflockerung durch Drehbewegung sowohl für leichte als auch schwere Böden als außerordentlich leicht handhabbar erwiesen und kann auch leicht wieder aus dem Boden herausgehoben werden, da der gesamte, in Projektion gesehen, erfaßbare Bodenbereich pflugscharartig aufgebrochen wiro.
Das neuartige Gerät wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert .
Es zeigt schematisch
Fig. 1 den neuartigen Gabelspaten in Vorderansicht; Fig. 2 den Gabelspaten gemäß Fig. 1 in Seitenansicht; Fig. 3 den Verlauf der Linien L und L^ in Draufsicht;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Gabelspatens;
Fig. 5 zum Vergleich einen herkömmlichen Gabelspaten in Seitenansicht und
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Zinke längs Linie VI-Vl in Fig. 1.
Das Gerät besteht wie bisher aus einem mit einem Quergriff Q versehenen Stiel S, dessen unteres Ende als Werkzeug mit Bodenauflockerungselementen ausgebildet ist. Für ein solches Gerät und wie aus Fig. 1, 2 ersichtlich, ist nun wesentlich, daß das Werkzeug in Form eines Gabelspatens ausgebildet ist, dessen die Bodenauflockerungselemente bildenden Zinken 1 derart aus der normalen Blattebene des Gabelspatens, vom Zentrum Z aus gesehen, herausgebogen sind, daß die Zinkenspitzen 2 auf einer zur Linie L der Spatenschulter 3 winklig versetzten Linie L^
enden. Dargestellt ist in den Fig. 1, 2 die bevorzugte Ausführungsform mit voll ausgezogenen Linien.
Was der Verlauf der Linien L und L^ betrifft, auf denen die Zinkenspitzen 2 enden, wird auf Fig. 3 verwiesen, wonach die Linie L^ flach s-förmig verläuft.
Falls vom üblichen Gabelspaten-Rohling üblicher Form ausgegangen wird (siehe Fig. 5), der gleichlange Zinken 1 hat, so sind die Endbereiche der Linie L^ sich aus der Darstellungsebene heraushebend vorzustellen. Ein nicht aufgebogener Verlauf der Linie Lj_, wie in Fig. 2 dargestellt, ergäbe sich nur dann, wenn die Zinken 1 bzw. 1" von innen nach außen längerwerdend ausgebildet sind.
Vorteilhaft und wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die mittlere, im Zentrum Z angeordnete Zinke 1' in sich verdrillt und die beidseitig benachbarten Zinken 1" sind winklig angestellt, was, da schwer darstellbar, nicht besonders verdeutlicht ist. Diese winklige Anstellung orientiert sich dabei nach der Drehung D des Quergriffes Q gemäß Fig. 1. Vorteilhaft ist ferner der mittlere Zinken I1 über das Zentrum Z der Linie L^ hinaus verlängert, was in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Ebenfalls ist gestrichelt in Fig. 1 angedeutet, daß die beidseitig zur mittleren Zinke 1' angeordneten Zinken 1", vom Zentrum her gesehen, zunehmend nach außen abgespreizt sind.
• ·»
Für einen Wurzelstränge beim Eindrehen des Gerätes zerschneidenden Effekt hat sich eine Ausführungsform, als besonders günstig erwiesen, bei der zwischen den jeweils äußeren Paaren P von Zinken 1" pflugscharartige Schneidstege 4 angeordnet sind (siehe ebenfalls Fig. 1). Mit ihren Flächen erstrecken sich diese mit Schneidkante 5 versehenen Stege 4 ebenfalls vorteilhaft in der Verwindungsebene, in der sich auch die Zinken 1" erstrecken. In Fig. 2 ist gestrichelt auch die Möglichkeit angedeutet, daß zur in sich verwundenen Erstreckungsebene der Zinken 1, um 90° versetzt, weitere Paare P von Zinken I11' der mittleren Zinke 1" zugeordnet sind.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, können die Zinkenpaare P bspw. auch zu dritt und jeweils um 120° versetzt vorgesehen werden. Stark vergrößert ist in Fig. 6 ein Querschnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1, der zinken 1" dargestellt, wie er bei herkömmlichen Gabelspaten üblich ist, hier aber bevorzugt zur Anwendung kommt. Abgesehen davon können alle schneidenden Kanten geschärft; ausgebildet sein.
Die Anordnung der Spitzen 2 auf der Linie .'L^, egal ob sich, diese in einer Horizontalebene erstreckt oder in einer nach oben offenen Kugelebene KG, bedeutet, und das ist entscheidend, daß die Zinken 1" bzw. Zinkenpaare P auf beiden Seiten der mittleren Zinke 1'jeweils entgegen^- gesetzt ausgebogen sind, wie dies insbesondere Pig.2 verdeutlicht. Der Grad der Zinkenausbiegung kann dabei durchaus größer sein, wie dargestellt.

Claims (7)

(17 261) Schutzansprüche:
1. Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen, bestehend aus einem mit einem Quergriff (Q) versehenen Stiel (S)7 dessen unteres Ende als Werkzeug mit Bodenauflockerungselementen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug in Form eines Gabelspatens ausgebildet ist, dessen die Bodenauflockerungselemente bildenden Zinken (1) derart aus der normalen Blattebene des Gabelspatens, vom Zentrum (Z) aus gesehen, herausgebogen sind, daß die Zinkenspitzen (2) auf einer zur Linie (L) der Spatenschulter (3) winklig versetzten Linie (L^) enden.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linie (L^) eine s-förmig gebogene Linie ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere, im Zentrum (Z) angeordnete Zinke (1' ) in sich verdrillt ist und die beidseitig benachbarten Zinkeil (1") winklig angestellt sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere Zinke (I1) über das Zentrum (Z) der Linie (L^) hinaus verlängert ist.
5. - Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,,
dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig zur mittleren Zinke (I1) angeordneten Zinken (1"), vom Zentrum her gesehen, zunehmend nach außen abgespreizt sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den jewils äußeren Paaren (P) von Zinken (1") pflugscharartige Schneidstege: (4) angeordnet sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,. dadurch gekennzeichnet, daß zur in sich verwundenen Erstreckungsebene (E) der Zinken (1), um 90° versetzt, weitesre Paare (P^) von Zinken (I1'') der mittleren Zinke (I1) zugeordnet sind.
DE9413329U 1994-08-10 1994-08-18 Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen Expired - Lifetime DE9413329U1 (de)

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DE9413329U DE9413329U1 (de) 1994-08-18 1994-08-18 Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen
EP94120040A EP0700631B1 (de) 1994-08-10 1994-12-17 Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen
AT94120040T ATE205360T1 (de) 1994-08-10 1994-12-17 Gerät für gärtnerische bodenbearbeitungen
DE59409863T DE59409863D1 (de) 1994-08-10 1994-12-17 Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen
US08/414,422 US5740869A (en) 1994-08-10 1995-03-31 Cultivating tool

Applications Claiming Priority (1)

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DE9413329U DE9413329U1 (de) 1994-08-18 1994-08-18 Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen

Publications (1)

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DE9413329U1 true DE9413329U1 (de) 1994-10-27

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DE9413329U Expired - Lifetime DE9413329U1 (de) 1994-08-10 1994-08-18 Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29519423U1 (de) 1995-12-09 1996-02-15 Sandholzer, Hartwig, 60388 Frankfurt Handgerät zum Lockern, Schneiden und Krümeln von Gartenböden
EP0700631A2 (de) * 1994-08-10 1996-03-13 Hartwig Sandholzer Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen
FR2782887A1 (fr) * 1998-09-08 2000-03-10 Santi Iskandar Fraise a labourer

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EP0700631A3 (de) * 1994-08-10 1996-05-22 Hartwig Sandholzer Gerät für gärtnerische Bodenbearbeitungen
DE29519423U1 (de) 1995-12-09 1996-02-15 Sandholzer, Hartwig, 60388 Frankfurt Handgerät zum Lockern, Schneiden und Krümeln von Gartenböden
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EP0985335A1 (de) * 1998-09-08 2000-03-15 Santi Izkandar Kultivatorfräse

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