DE7806650U1 - Rotierende werkzeugwelle fuer bodenbearbeitungsgeraete mit zwischen klemmstuecken eingespannten werkzeugen, insbesondere messerbestueckte arbeitswelle fuer vertikutiergeraete - Google Patents

Rotierende werkzeugwelle fuer bodenbearbeitungsgeraete mit zwischen klemmstuecken eingespannten werkzeugen, insbesondere messerbestueckte arbeitswelle fuer vertikutiergeraete

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DE7806650U1 DE19787806650 DE7806650U DE7806650U1 DE 7806650 U1 DE7806650 U1 DE 7806650U1 DE 19787806650 DE19787806650 DE 19787806650 DE 7806650 U DE7806650 U DE 7806650U DE 7806650 U1 DE7806650 U1 DE 7806650U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating
    • A01B45/026Scarifiers comprising a knife reel actively driven around a substantially horizontal shaft
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings

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  • Soil Working Implements (AREA)
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Description

BescnieiDung
Die Neuerung bezieht sich auf eine rotierende Werkzeugwelle für Bodenbearbeitungsgeräte mit zwischen Klemmetücken eingespannten Werkzeugen, insbesondere auf eine l^sserbestückte Arbeitswelle für Vertikutiergeräte.
ttertikutiergeräte dienen dazu, das zwischen den Halmen Und Büscheln wuchernde Moos zu entfernen und die Schichten aus zwischen den Grashalmen abgelagerten PflanzeniTesten zu durchstroßen, um das Wachstum des Rasens zu (fördern bzw. neue Wachstumsstellen freizulegen.
(Ie sind Vertikutiergeräte bekannt, bei welchen mehrere (Ichneidwerkzeuge auf einer rotierenden Welle mit Abstand Ifoneinander angeordnet sind.
gegenstand vorliegender Neuerung ist eine solche Werkfceugwelle und der Neuerungsgedanke befaßt sich mit der Vereinfachung und Verbesserung der Bauweise und mit der Iferbilligung der Herstellung der messerbestückten Welle Won geschobenen Vertikutiergeräten mit oder ohne moto-Itischen Antrieb.
(Die Neuerung ist gekennzeichnet durch mindestens in elfter Drehrichtung arbeitsbereite Schneidmesser und durch frederbelastung der in Achsrichtung formschlüssig ineinandergreifenden Klemmstücke für dieselben, die auf einer im Querschnitt runden Tragwelle drehfest angeordnet sind.
Die Schneidmesser sind dabei vorteilhafterweise als Stahlblätter mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und mit einer profilierten Zentrumsausnehmung für den Durchtritt der runden Tragwelle und des darauf geführten profilierten Zapfens
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der benachbarten Klemmstücke ausgebildet. Die beiden Endbereiche jedes rechteckigen Stahlblattes können schwalbenschwanzförmig abgeschrägt und zweckmäßigerweise an beiden Längsseiten und ggf. auch an den Schmalseiten als Schneiden angeschärft sein, so daß £ie in beiden Drehrichtungeii ihrer Tragwelle ein- #etzbar sind.
i>ie Möglichkeit, eine Rasenfläche sowohl bei Vorwärts-1^tIs auch bei Rückwärtsfahrt des Vertikutiergerätes zu !»arbeiten, hat u. a. den Vorteil im Gefolge, daß auch Ifinklig verlaufende Teilflächen bemooster Rasenflächen (fcühelos bearbeitet werden können, wobei es sich gezeigt feat, daß beim Vorwärtsvertikutieren die herausgeschnittenen Moosbüschel in Form größerer Klumpen vom Vertifcutiergerät von Zeit zu Zeit nach hinten ausgeworfen Werden, während sie bei Rückwärtsfahrt des Vertikutiergerätes in kleineren Büscheln, relativ gleichmäßig Hlber die ganze Arbeitsfläche verteilt, vor dem Gerät liegenbleiben. Es ist im Fall der Zweischneidigkeit der Vertikutiermesser dem Bedienungsmann freigestellt, diejenige Art der Verteilung des ausgesonderten Mooses auf idler Gesamtarbeitsflache selbst zu bestimmen, die er im Hinblick auf das später erfolgende Beseitigen des Abfalles vorzieht.
itemäß dem Neuerungsgedanken wird ferner vorgeschlagen, |4laß die flemmstücke für die Schneidmesser mit einer zentralen Bohrung für den Durchtritt der ihnen gemeinsamen Tragwelle versehen sind und daß sie in Achsrichtung dießer Tragwelle formschlüssig ineinandergreifen.
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Die Ausbildung der gemeinsamen Tragwelle als einfache Rundstange trägt zur Verbilligung und Vereinfachung der Herstellung der Werkzeugtragwelle bei.
Nach eir.er weiteren Einzelheit der Neuerung sind die Klemmstücke für die Schneidmesser als walzenförmige Distanzstücke mit einer zentralen runden Bohrung und einer profilierten Ausnehmung an der einen Stirnfläche sowie einem korrespondierend geformten Zapfen an der anderen Stirnfläche ausgeführt. Diese Maßnahme gestattet es, die Klemmstücke als zylindrische Büchsen in Großserie als Press- oder Gussteile z. B. aus Kunststoff mit geringem Arbeitsaufwand herzustellen und ohne jede weitere Bearbeitung weiterzuverwenden, da sie in Achsrichtung auf der runden Tragwelle aufgereiht und gegenüber dieser undrehbar festgelegt werden können. Dies kann gemäß der Neuerung dadurch erfolgen, daß zumindest jedes letzte Klemmstück an den beiden Enden der Tragwelle mit einer quer zur Tragwelle verlaufenden Bohrung versehen wird, die von einem Scherstift oder Sicherungssplint durchsetzt wird, der in eine entsprechende Querbohrung der runden Tragwelle eingreift.
Es liegt ferner im Rahmen des Neuerungsgedankens, daß die Kiemmstücke zur Gewichtsverminderung und zur Materialeinsparung mit Ausnehmungen und Hohlstellen versehen sein können. Sofern die Klemmstücke aus Kunststoff gefertigt werden, kann gemäß der Neuerung darauf geachtet werden, daß die Wandstärken im wesentlichen an allen Stellen gleich sind. Auch diese Maßnahmen dienen der Verbilligung bei der Herstellung von Werkzeugtragwellen ganz allgemein und insbesondere der Mes""erwellen von Vertikutiorgeräten.
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Zur Erzielung einer steten und festen Anlage der Klemmstücke an den zwischen ihnen eingeschalteten Schneidmessern wird gemäß einer weiteren Einzelheit der Neuerung vorgeschlagen, daß die Klemmstücke mittels eines in Achsrichtung der Tragwelle wirksamen Kraftspeichers beaufschlagt sein können. Dieser Kraftspeicher kann als Schraubenfeder ausgebildet sein, die von der Tragwelle durchsetzt wird und mindestens an der Stirnseite eines Klemmstückes anliegt.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind der nachfolgenden Beschreibung einer zeichnerisch dargestellten Vertikutierwelle sowie den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine nach dem Neuerungsgedanken gestaltete zum Einbau vormontierte Werkzeugtragwelle eines Vertikutiergerätes;
Fig. 2 bis 4 Einzelteile der in Fig. 1 gezeigten Werkzeugtragwelle .
Die in Fig. 1 dargestellte Werkzeugtragwelle ist auf einem Rundstab, der Tragwelle 1 gemäß Fig. 2, aufgebaut. Diese besitzt die Querbohrungen 2 und 3 zum Anschließen eines nicht dargestellten Antriebes und weitere Querbohrungen 4 und 5 zum Festlegen der äußeren Klemmstücke 6 und 7 gemäß Fig. 1. In Fig. 3 ist eines der Klemmstücke, die alle die gleiche geometrische Form haben und daher gegeneinander auswechselbar sind,
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in größerem Maßstab dargestellt. Es besteht aus einem walzenförmigen Distanzhalter 8 mit einem runden
Durchlaß 9 für die Tragwelle 1. In Richtung nach der einen Stirnseite ist der runde Durchlaß 9 zu einer Vier- f kantausnehmung 10 aufgeweitet und läuft an der anderen \ Stirnseite in einen mit der Ausnehmung 10 korrespon- ■ dier enden Vierkant zapf en 11 aus, durch den das benach- ·■ barte Klemmstück undrehbar festgelegt ist. Der äußere ; Mantel des Klemmstückes dient als Distanzhalter 8 für j die Vertikutiermesser 13/ die zwischen den Klemmstük- j ken 6 bis 7 (Fig. 1) einzeln oder auch paarweise, im \ rechten Winkel zueinander stehend, eingespannt sind. j-Jedes Klemmstück hat eine Querbohrung 12 und kann mit
einem Splint auf der Welle 1 festgelegt werden. Fig. 4
zeigt ein Vertikutiermesser 13, das wahlweise in beiden
Drehrichtungen eingesetzt werden kann. Ein im wesentlichen recnteckiges Stahlblatt hat eine mittj.ge Ausnehmung 14, di( in ihrer geometrischen Form den Außenkonturen des Zapfens 11 (Fig. 3) der Klemmstücke 6 bis
7 entspricht und ist an den beiden Enden 15 und 16
schwalbenschwanzformig ausgebildet. Die abgeschrägten
Kanten jedes Schwalbenschwanzes sind angeschärft und
stellen die vier Schneiden 17 bis 20 dar.
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It· 1 > ■
Akte 132
Bezugszeichenlxste
Tragwelle Querbohrung
Querbohrung
\ Klemmstücke
Distanzhalter rd. Bohrung LJ Ausnehmung Q] Zapfen Querbohrunq V-Messer (_] Ausnehmung
> Enden des Messerkörpers
Schneiden
Druckfeder Hohlstellen
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Claims (16)

GUTBROD-WERKE GMBH Industriegelände Bübingen, 22.02.1978 Akte 132 Titel: Rotierende Werkzeugwelle für Bodenbearbeitungsgeräte mit zwischen Klemmstücken eingespannten Werkzeugen, insbesondere messerbestückte Arbeitswelle für Vertikutiergeräte
1) Rotierende Werkzeugtragwelle für Bodenbearbeitungsgeräte mit zwischen Klemmstücken eingespannten Werkzeugen, insbesondere messerbestückte Arbeitswelle für Vertikutiergeräte, gekennzeichnet durch mindestens in einer Drehrichtung arbeitsbereite Schneidmesser (13) und durch Fe.derbelastung (21) der in Achsrichtung formschlüssig ineinandergreifende Klemmstücke (6-7) für dieselben, die auf einer im Querschnitt runden Tragwelle (1) drehfest angeordnet sind, wodurch das von der mit der Werkzeugwelle verbundenen Kraftquelle eingeleitete Drehmoment übertragen wird.
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2) Werkzeugtragwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleitunstücke (6-7) mit einer zentralen Bohrung (9 ) für den Durchtritt ihrer gemeinsamen vorzugsweise runden Tragwelle (1) versehen sind und daß sie in Achsrichtung dieser Tragwelle formschlüssig ineinandergreifen.
3) Werkzeugtragwelle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (6-7) als walzenförmige Distanzstücke (8) mit einer zentralen Bohrung (9) und einer profilierten Ausnehmung (10) an der einen Stirnseite sowie einer korrespondierenden Ausformung (11) o. dgl. an der anderen Stirnseite ausgerüstet sind.
4) Werkzeugtragwelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (6-7) als zylindrische wuchsen (8) mit einem im Querschnitt runden Durchlaß (9) für die Tragwelle (1) geformt und auf den beiden Stirnseiten mit einer koaxialen profilierten Ausnehmung (10) bzw. einem mit dieser korrespondierenden profilierten Mehrkantzapfen (11) ausgebildet sind.
5) Werkzeugtragwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (10) bzw. der mit dieser korrespondierende Zapfen (11) des benachbarter» Klemmstückes (6-7) sechskantförmige Ausbildung aufweisen.
6) Werkzeugtragwelle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle Klemmstücke (6-7) mit einer quer zur Tragwelle (1) verlaufenden Bohrung (12) zum Zwecke ihrer drehfester. Verbindung mit dieser ausgestattet sind.
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7) Werkzeugtragwelle nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt runde Tragwelle (1) mit einer oder mehreren Querbohrungen (2-4) zur Einführung von Sicherungssplinten o. dgl. zwecks Festlegung der Klemmstücke (6-7) versehen ist.
8) Werkzeugtragwelle nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (6-7) mit der Gewichtsverminderung und der Materialeinsparung dienenden Ausnehmungen und Hohlstellen (22) versehen sind.
9) Werkzeugtragwelle nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der aus Kunststoff gebildeten Klemmstücke (6-7) im wesentlichen an allen Stellen gleich ist.
10) Werkzeugtragv. olle nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmstücke (6-7) mittels eines in Achsrichtung der Tragwelle (1) wirksamen Kraf ;-Speichers, i. B. einer Feder (21), in Anlage mit den eingespannten Schneidmessern (13) gehalten wenden.
11) Werkzeugtragwelle nach Anspruch 1C, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher als Schraubenfeder (21) ausgebildet ist, die von der Tragwelle (1) durchsetzt wird und mindestens an der Stirnseite eines Klemmstückes (6-7) anliegt.
12'; Werkzeugtragwelle nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (Vertikutiermesser 13) mit einem mit den profilierten Zapfen (11) an den Stirnseiten der Klemnstücke (6-7) korrespondierend gefernten Durchbruch (14) versehen
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13) Werkzeugtragwelle nach den Ansprüchen I bis .2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (Vertikutiermesser 13) aus Stahlblättern mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und mit einem
mittig angeordneten Durchbruch (Aussparung 14) für den Durchtritt je eines Zapfens (11) der Klemmstücke (6-7) ausgebildet sind.
14) We :zeugtragwelle nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadu_ch gekennzeichnet, Jaß die Enden (15,16) der als Schneidwerkzeuge dienenden Stahlblätter vorzugsweise schwalbenschwanzi;:rmig ausgebildet und al:= Schneiden mit der Aufgabe angepaßten Frei- und Schnittwinkeln ausgeformt sind.
15) Werkzeugtragwelle nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugblätter (Vertikutiermesser 13) vorzugsweise im rechten Wii.kel zueinander stehend zwischen je zwei Klemrr.stücken (6-7) eingespannt sind.
16) Werkzeugtragwelle nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Antrieb wahlweise in unterschiedlicher Drehrichtunj erfolgt.
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DE19787806650 1978-03-06 1978-03-06 Rotierende werkzeugwelle fuer bodenbearbeitungsgeraete mit zwischen klemmstuecken eingespannten werkzeugen, insbesondere messerbestueckte arbeitswelle fuer vertikutiergeraete Expired DE7806650U1 (de)

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