DE915757C - Rechen - Google Patents

Rechen

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Publication number
DE915757C
DE915757C DEST5251A DEST005251A DE915757C DE 915757 C DE915757 C DE 915757C DE ST5251 A DEST5251 A DE ST5251A DE ST005251 A DEST005251 A DE ST005251A DE 915757 C DE915757 C DE 915757C
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DE
Germany
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teeth
rake
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wire
piece
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Expired
Application number
DEST5251A
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English (en)
Inventor
Sverre Johan Steensen
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G20/00Cultivation of turf, lawn or the like; Apparatus or methods therefor
    • A01G20/40Apparatus for cleaning the lawn or grass surface

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

Rechen
Die Erfindung betrifft einen Gartenrechen von der Art, die gewöhnlich als Laubrechen bezeichnet wird und die meistens zum Zusammenharken von Blättern, Zweigen und Gras verwendet wird. Solche Rechen sind gewöhnlich mit Stahlzähnen versehen, die etwa in der Richtung der Verlängerung des; Stiels angeordnet und an ihrem äußersten Ende nahezu in einem rechten Winkel umgebogen sind', so daß sie bei einem größeren Widerstand ausweichen, damit Blumen, Wurzeln od. dgl. nicht verletzt werden. Diese Rechen werden auch zum Zusammenharken von Heu verwendet.
Es ist schon lange bekannt, daß beim Zusammenharken von Blättern, Zweigen od. dgl. sich diese Teile leicht zwischen den Zähnen des Rechens festsetzen. Die Zweige od. dgl. werden durch die Zähne des Rechens aufgespießt, so daß dieser nach einer kurzen Zeit so vollgesetzt ist, daß er gereinigt) werden muß. Diese notwendige Reinigung wird mit den Fingern vorgenommen und nimmt, da ao öfters eine Reinigung notwendig ist, eine lange Zeit im Verhältnis zu der Zeit, die tatsächlich geharkt wird, in Anspruch. Außerdem ist diese übliche Reinigung eine unangenehme Arbeit.
Durch die Erfindung wird dieser Nachteil be- as seitigt. Der neue Rechen ist nahezu selbstreinigend, und die Herstellung eines Rechens gemäß, Erfindung ist nicht aufwendiger als die bekannter Rechen, und darüber hinaus erhält man zwei Sätze von Zähnen.
Die gemäß Erfindung angeordneten zwei Sätze von Zähnen können leichter hergestellt und angebracht werden als ein Satz von Zähnen gemäß den bisher bekannten Rechen, weil sie gleichmäßig starke Biegungen haben.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Spitzen der Zähne abwechselnd nach verschiedenen Seiten ausgebogen sind, so daß
ein doppelseitiger Rechen erhalten wird. Vorzugsweise werden je zwei Zähne aus einem einzigen D'rahtstück od. dgl. gefertigt. Der Draht verläuft von der Spitze eines Zahns aufwärts in. einer Schleife in das Befestigungsstüdk für -die Zähne und dann neben dem ersten Zahn abwärts durch das Befestigungsstück bis zur Spitze des anderen Zahns, welche in der entgegengesetzten Richtung abgebogen ist. Vorzugsweise liegen die zwei Zähne
ίο eines zusammengehörigen Paares dicht nebeneinander, indem sie sich kreuzen, so daß sie sich während des Harkens aneinander reiben, in einer Richtung, die senkrecht auf der durch die nebeneinanderliegenden Zähne gedachten Ebene steht.
Ein Äusführungsbeispiel des Erfindungsgegeinstandes ist in
Fig. ι in einem Schnitt senkrecht zur Ebene der Fig. 2, weiche den Rechen in Ansicht wiedergibt, zeichnerisch dargestellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich (vgl. insbesondere Fig. 2), ist der Rechen in der Weise gestaltet, daß der bei 2 abgebogene Draht des Zahns 1 nach oben zu dem üblichen Befestigungsstück 3, welches den Draht in seiner Lage festhält, verläuft und dann, eine Schleife bildend, wieder abwärts, um in dem in entgegengesetzter Richtung abgebogenen Teil 5 des Zahns 4 zu enden. So werden zwei einander kreuzende Zähne 1, 4 erhalten, deren Enden 2, 5 in entgegengesetzte Richtung zeigen. Wenn ein Rechen vollständig mit derartig gestalteten Zähnen ausgerüstet ist, hat er einen nach unten und einen nach oben weisenden Satz von Zähnen, stellt also gewissermaßen eine Art Doppelrechen dar.
Wenn nun die vom Rechen, aufgenommenen Blätter, Zweige od. dgl. an den bei 5 umgebogenen Zähnen, nachdem eine gewisse Zeit lang geharkt wurde, hängenbleiben, genügt es, den Rechen einfach umzudrehen und mit der Reihe von Zähnen, die bei 2 in der anderen Richtung umgebogen sind, zu harken. Dementsprechend werden, wenn die Reibe der Zähne 1 mit den runden Haken 2 in das Laub und in die Zweige gepreßt wird, die zusammenzuharkenden Gegenstände, die an der entgegengesetzten Reihe von Zähnen 4, 5 hängengeblieben sind, hinausgedrückt. Natürlich ist es möglich, die im Rechen hängenden Zweige od. dgl. sofort und auf einmal dadurch zu entfernen, indem die augenblicklich in Benutzung befindliche Seite des Rechens zu der nach der anderen Seite gekehrten Reihe von Zähnen, an welcher die Zweige od. dgl. anhaften, hinübergedrückt wird. Dies geschieht in einfachster Weise dadurch, daß der Rechen mittels des Stiels zwei- oder dreimal auf den Erdboden, geschlagen bzw. gepreßt wird, so daß die elastisch gebogenen Zähne nach rückwärts zwischen die Zähne der gegenüberliegenden Reihe gedruckt werden, wodurch die Zweige od. dgl. entfernt werden. Diamit dieser Reinigungsvorgang wirksam bewerkstelligt werden kann, wird die eine Reihe van Zähnen 1 in seitlicher Richtung federnd gegen die andere Reihe der Zähne 4 angebracht, so daß die Zähne sich berührend aneinander vorbeigleiten. Diie Zähne sind deswegen derart angeordnet, daß sie sich in einem verhältnismäßig großen Abstand von ihren Enden, also näher zum Befestigungsstück 3 hin, kreuzen, so daß sie sich beim Aufschlagen auf den Boden federnd aneinander reiben. Auf diese Weise werden Zweige od. dgl. auch dann entfernt, wenn sie verhältnismäßig nahe am Befestigungsstück anhaften.
Wenn Zweige od. dgl. auf der augenblicklich benutzten Zahnreihe sind, werden sie zum Boden hingedrückt, während diejenigen Zweige, die auf der gegenüberliegenden Seite angesammelt sind, von dieser Reihe von Zähnen in die Luft geschnellt werden, sobald die andere Reihe von Zähnen vollgestopft ist. Die Anordnung gemäß Erfindung ist unter Veränderungen der Abmessungen auch für gewöhnliche Rechen geeignet, die üblicherweise Holzzähne haben und zum Harken für Erdklumpen, Torf od. dgl. verwendet werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rechen mit einer Reihe von Zähnen oder Zinken, deren Spitzen annähernd rechtwinklig zu der durch die Reihe der Zähne gedachten Ebene abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Zähne abwechselnd in entgegengesetzte Richtung weisen, so daß ein Dioppelrechen entsteht.
2. Rechen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch paarweise aus einem Stück Draht, z. B. Stahldraht, gefertigte Zähne.
3. Rechen nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Zähne, welche aus einem zur Schleife gebogenen, mit dieser in dem Befestigungsstück angeordneten Drahtstück bestehen, dessen außerhalb des Befestigungsstücks nach unten verlaufende Enden an der Spitze nach entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind.
4. Rechen nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zusammengehörigen Zähne dicht aneinanderliegen und einander kreuzen, so daß sie während des Harkens sich in Ebenen, 'die zu der durch die Zahnreihe gedachten Ebene senkrecht stehen, aneinander reiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 9532 7.54
DEST5251A 1952-08-24 1952-08-24 Rechen Expired DE915757C (de)

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