DE1482074A1 - Heuwender - Google Patents
HeuwenderInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/001—Side-delivery rakes
- A01D78/002—Drum-turner-tedders with lateral discharge
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
Description
H8207A
Ο',-!.-1-1-!. Wc !-er JcicUisch
7 Stuttea'rt N, N'.eni.lst«ße 40 2 2, Julj 1969
C. VAN DER LELY N.V. in Maasland (Niederlande) Heuwender
Die Erfindung betrifft einen Heuwender mit einem zwangsläufig angetriebenen
Rechwerkzeug und mit mindestens einem rückseitig am Wender
vorgesehenen, sich gegen die Fahrtrichtung schräg nach hinten erstreckenden, aufrechten FUhrungsteil zum Ablegen des aufgeworfenen
Erntegutes als Schwad.
Bei einem bekannten Heuwender dieser Art ("Farm Implement and Machinery Review", December 1960, S. 1163 und 1170) dienen als
Fuhrungsteile jeweils drei Ubereinanderliegende StSbe, die in einer
lotrechten Ebene liegen. Das vom Rechwerkzeug nach hinten geworfene Erntegut trifft das aufrechte Führungsteil und bewegt sich zumindest
zu einem Teil entlang diesem senkrecht nach unten. Hierbei wird nur ein Teil des Erntegutes auf einem Schwaden abgelegt, der andere Teil
desselben wird dagegen wieder über die Arbeitsbreite des Wenders verstreut.
Es ist weiter ein Heuwender vorerwähnter Art (brit. Patentschrift
806 320) bekannt, bei dem die Führungsteile durch aufrechte Platten
gebildet werden. Die Platten erstrecken sich von ihrem oberen Rand schräg nach unten und teilweise auch etwas nach aussen. Auch bei
dieser Anordnung wird das Erntegut nicht einwandfrei in Schwaden
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abgelegt, da sich auch hier zumindest ein Teil desselben entlang der jeweiligen Platte unmittelbar nach unten bewegt. Eine Zusammenfassung
des Gutes zu einem Schwad ist hierdurch kaum möglich, da nur ein Teil des Gutes von den Führungsteilen entsprechend
erfasst wird. Der Rest des Gutes bleibt über die Wenderbreite verstreut.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Heuwender
der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass das Erntegut in einwandfreier Weise zu einem Schwaden zusammengefasst
und abgelegt wird. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das rückseitig am Wender vorgesehene und sich gegen die
Fahrtrichtung schräg nach hinten erstreckende, aufrechte Pührungsteil
eine wenigstens teilweise schräg nach unten gegen das Rechwerkzeug geneigte Arbeitsebene aufweist und gegen sein freies
Ende zumindest über einen Teil seiner Länge schräg nach unten verläuft. Das vom Rechwerkzeug aufgeworfene Erntegut wird so in
dem Bereich, in dem es durch das Führungsteil versetzt wird, durch dessen schräg gegen das Rechwerkzeug geneigten Teil teilweise
aufgefangen und auf diese Weise gleitend bis zum freien Ende des Führungsteiles geführt. Da sich am Ende des Führungsteiles ein
Schwad bildet, wird das Erntegut bei der erfindungsgemässen Lösung gleitend bis zum Schwad geführt, wodurch ein hoher und luftiger
Schwad entsteht.
Eine Erntemaschine, insbesondere für Erdnusstauden, bei der die
Stauden aufgenommen und nachfolgend teilweise querversetzt und in einem Schwad abgelegt werden, ist an sich bekannt (US-Patentschrift
2 751 745). Bei dieser bekannten Erntemaschine wird das Erntegut, also Erdnusstauden, über einen Schrägförderer aufgenommen
und von diesem gegen ein anschliessend an dessen oberes Ende vorgesehenes, aufrechtes Prallblech geschleudert, von dem
aus das Erntegut nach unten fällt. Seitlich des Prallbleches sind durch Stäbe gebildete Führungen vorgesehen, deren Arbeitsebenen
sich im wesentlichen quer zuh Prallblech erstrecken und die im
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wesentlichen unterhalb des Prallbleches von beiden Seiten in dessen Arbeitsbreite hineinragen, wodurch das vom Prallblech herabfallend·
Erntegut zusammengefasst und in einem Schwad abgelegt werden kann. Eine Erntemaschine dieser Art ist in ihrer Arbeitsweise
von einem Heuwender völlig verschieden und im Hinblick auf die durch Stäbe gebildeten Führungen ist dieser Konstruktion
nichts anderes als das allgemein Bekannte zu entnehmen, nämlich zum seitlichen Versetzen eines herabfallenden Gutes eine quer zur
Fallrichtung sich erstreckende Leitfläche vorzusehen.
Ein besonders einfacher Aufbau eines Führungsteiles ist gemäss der
Brfindung dadurch zu erreichen, dass das Führungsteil in an sich
bekannter Weise durch übereinander liegende, sich schräg nach hinten erstreckende Stäbe gebildet ist und dass ein unterer Stab
zumindest teilweise stärker gegen das Rechwerkzeug abgewinkelt ist als der jeweils darüberliegende.
Weisen gemäss der Erfindung die Stäbe zwei gegeneinander winklige,
in sich gerade Abschnitte auf, und liegen die rückseitig an den Wender anschliessenden Abschnitte übereinander liegender Stäbe in
einer etwa lotrechten Ebene, so wird eine besonders wirksame Führung des Erntegutes erreicht.
Eine etwa gleichmässige Verteilung der Stäbe über die Führungsebene
des Führungsteiles ist erfindungsgemäss dadurch zu erreichen, dass die Stäbe sich in an sich bekannter Weise zumindest teilweise
schräg nach unten gegen das freie Ende der Führung erstrecken und dass der Neigungswinkel der aufeinanderfolgenden Stäbe gegenüber
dem obersten Stab nach unten zunimmt.
Vorzugsweise verlaufen erfindungsgemäss die an den Wender anschliessenden
Stababeehnitte einiger Stäbe parallel, während die frei auslaufenden Endabschnitte der Stäbe nach unten abgebogen
sind. Der eich schräg nach unten erstreckende Teil des Führungsteiles
erhält tine besonders vorteilhaft« Form, wenn von überein-
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ander liegenden, teilweise parallel verlaufenden Stäben der jeweils
untere einen kürzeren Parallelabschnitt aufweist und wenn die Knickpunkte im Übergang von den parallelen in die nach unten
abgebogenen Stababschnitte auf einer gemeinsamen, schräg nach unten gegen das Rechwerkzeug geneigten Gerade liegen.
In der Praxis hat es sich dabei als zweckmässig erwiesen, wenn
die Länge des nach unten abgebogenen Abschnittes eines Stabes etwa zwei Drittel der Gesamtlänge des betreffenden Stabes ausmacht.
W Das Auffangen und seitliche Ableiten des Erntegutes ist erfindungsgemäss
ferner noch dadurch günstig zu beeinflussen, dass die freien Enden der unteren Stäbe sich bis unter die waagerechte
Drehachse des Rechwerkzeuges erstrecken. Eine besonders gleichmassige
Änderung der Bewegungsrichtung des Erntegutes unter Beibehalt einer günstigen Schwadbreite ist erfindungsgemäss insbesondere
dann gewährleistet, wenn die Länfre der Stäbe etwa dem 1 1/2-fachen des Durchmessers einer das Rechwerkzeug bildenden
Zinkentrommel entspricht.
Anhäufungen von Erntegut zwischen dem Rechwerkzeug und dem PUhrungsteil in der Nähe von dessen Befesti ,"iingsstelle am Gestell
des Rechwerkzeuges sind erfindungsgemäss dadurch zu vermeiden, P dass die dem Wender nächstliegenden Stababschnitte etwa in Fahrtrichtung
des Wenders verlaufen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Heuwender gemäss der
Erfindung,
FiP-. 2 eine Ansicht längs der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 die Befestigung eines Führungsteiles in grösserer
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Darstellung,
Pig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV - IV in Fig. 3,
Pig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie IV - IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Befestigung der mittig am Heuwender vorgesehenen
PUhrungsteile in einer Ansicht gemäss Linie V - V in
Pig. 1,
Pig. 6 eine schematische Darstellung des erfindungsgemässen Heuwenders beim Arbeitseinsatz.
Der in Fig. 1 dargestellte Heuwender weist ein Gestell auf, das
im wesentlichen aus einem Querträger 1 und zwei an dessen Enden vorgesehenen, senkrecht zu diesem stehenden Längsträgern 2 und
besteht, an denen nahe ihren freien Enden Laufräder 5 angeordnet
sind. In dem Gestell des Heuwenders ist als Rechwerkzeug desselben eine um eine waagerechte Drehachse 35 drehbare Trommel
gelagert. Die Trommel besteht aus einer Tragachse, auf der Satzglieder
in Form quadratischer Platten 36 befestigt sind, an deren
Eckpunkten Zinken 38 tragende Balken 37, die parallel zur Trommelachse
35 verlaufen, angeordnet sind.
Der Antrieb der Trommel erfolgt Über einen Riementrieb 40, der
Über eine Zwischenwelle mit einem Getriebe 47 verbunden ist, das ebenso wie ein Zugarm 52 am Querträger 1 angeordnet ist und das
über die Zapfwelle eines Schleppers angetrieben werden kann. Die Trommel 36 bis 38 dreht dabei in Richtung des Pfeiles F, so dass
die Maschine als Überkopfwender arbeitet.
Für die Trommel 36 bis 38 ist eine zweiteilige Abschirmung 65,
vorgesehen, deren bezogen auf die Fahrtrichtung P beim Arbeiten des Heuwenders vorderer Abschirmungsteil 65 etwa auf Höhe der
Drehachse 35 der Trommel 36 bis 38 beginnt und sich etwa über
nach oben erstreckt. An den Abechirmungsteil 65 schliesst der Teil 67 an, der den Umfang der Trommel über einen Winkel von etwa
75° abdeckt. Die beiden Abschirmungsteile 65, 67 erstrecken sich
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zumindest in Annäherung parallel zum Trommelumfang. Nahe dem rückwärtigen
Ende des hinteren Abschirmungsteiles 67 ist eine sich
quer über dessen Umfang erstreckende Strebe 75 vorgesehen, die über sich längs der Seitenwände des hinteren Abschirmungsteiles 67
erstreckende Seitenstreben 74 nahe der Drehachse 35 am Gestell befestigt ist.
An den Seiten sowie etwa mittig sind an der Heuwerbungsmaschine nahe der Rückseite von deren rückwärtigen Abschirmungsteil 67 insgesamt
vier Führungsteile 78 befestigt, von denen jeweils zwei benachbarte aufeinander zu geneigt-sind, wodurch das von der
Trommel aufgeworfene Erntegut zu zwei Schwaden zusammengefasst wird. Jedes FUhrungsteil 78 weist nach hinten frei auslaufende
Stäbe 79 auf, die übereinander liegen und paarweise einstückig aus
Federstahl hergestellt sind. Die Verbindungsstücke 81 der einzelnen Stabpaare liegen übereinander und sind zwischen zwei Platten 80
durch Bolzen 82 befestigt (Fig. 3 und 4). Je ein Plattenpaar 80 ist seitlich des Abschirmungsteiles 67 an den oberen Enden der Seitenstreben
74 befestigt. Mittig am Abschirmungsteil 67 sind über ein Rohr 83 zwei winklig zueinander liegende Plattenpaare 80 angebracht
(Fig. 5).
Die Stäbe 79 eines FUhrungsteiles 78 erstrecken sich von ihrer
Befestigung zwischen den Platten 80 aus zunächst sämtlich überAbschnitte
84 in einer lotrechten Ebene, in der der oberste Stab 79 eines Führungsteiles 78 Über seine ganze Länge liegt und die schräg
in die Arbeitsbreite des Rechwerkzeuges hineinragt und mit dessen
Drehachse 35 einen spitzen Winkel einschliesst. Abgesenen vom obersten Stab 79 jedes FUhrungsteiles 78 sind dessen Stäbe 79 anschliessend
an die in der lotrechten Ebene verlaufenden Stababschnitte 84 über Abschnitte 85 aus der lotrechten Ebene gegen das
Rechwerkzeug, also die Trommel 36 bis 38 abgebogen. Ausgehend vom
obersten Stab 79 sind die jeweils aufeinander folgenden Stäbe über
ihre Abschnitte 85 stärker gegenüber der lotrechten Ebene ausge-
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bogen als der vorangehende.
Die Stäbe erstrecken sich von ihrer Befestigung an den Platten 80 aus schräg nach unten gegen ihr freies Ende zu bezogen auf den
obersten Stab 79 und schliessen etwa tangential an das rückwärtige Ende der hinteren Abschirmung 67 an. Der oberste Stab 79
liegt unter einem Winkel von etwa 30° zu einer Horizontalebene. Die jeweils darunter liegenden Stäbe 79 verlaufen über ihre an
die Befestigungsplatten 80 anschliessenden Abschnitte 84 parallel zum oberen Stab, während die rückwärtigen Abschnitte 85 der Stäbe
79, wiederum ausgehend vom obersten Stab 79, so gegeneinander geneigt sind, dass der Neigungswinkel, der aufeinander folgenden
Stäbe gegenüber diesem nach unten zunimmt. Sowohl in Draufsicht wie auch in Seitenansicht laufen die rückwärtigen Stababschnitte
85 also, ausgehend von dem geradlinig-verlaufenden, obersten
Stab 79 etwa fächerförmig auseinander.
Die Länge der Stäbe 79 entspricht etwa dem Durchmesser der Zinkentrommel,
also dem Durchmesser des Plugkreises B der Zinken 38. Der Abstand des freien Endes des obersten Stabes 79 von einer durch
die Drehachse 35 der Trommel 36 bis 38 festgelegten lotrechten
Ebene entspricht etwa dem 1 1/2-fachen dieses Kreisdurchmessers. Der gleiche Abstand des untersten Stabes entspricht der Grosse
dieses Kreisdurchmessers. Die Länge der an die Befestigungsplatten 80 anschliessenden Stababschnitte 84 nimmt von oben nach
unten ab und die Knickpunkte 86 im Übergang von den Stababschnitten 84 zu den Stababschnitten 85 liegen auf einer schräg nach unten
und gegen das Rechwerkzeug verlaufenden Geraden. Im Bereich ihrer Abschnitte 84 liegen die benachbarten Stäbe jeweils benachbarter
Stabpaare aneinander an (Fig. 3).
Ausgehend von dem Rohr 83 verlaufen unter der hinteren Abschirmung
67 zwei Platten 85A quer zur Drehachse der Trommel keilförmig aufeinander zu. Die Höhe der Platten 85A, die nahe dem rückwärtigen
Ende der Abschirmung 67 etwa der Höhe des Führungsteiles
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78 im Ansculuss an die Abschirmung 67 entspricht, nimmt gegen die Keilspitze ab. Die Platten 85A erstrecken sich etwa über die
Breite der rückwärtigen Abschirmung 67·
Gemäss dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 kann als FUhrungsteil
auch eine Platte dienen. Die Grundform des Führungsteiles wird
dabei beibehalten, so dass der dem Rechwerkzeug benachbarte Bereich der Platten etwa in einer lotrechten Ebene liegt, während der rückwärtige
Teil der Platten gewölbt ausgebildet ist und im unteren Bereich gegen das Rechwerkzeug zu eingebogen ist. Bei Verwendung
von zwei gegeneinander geneigten Führungsteilen 78 wird der Abstand
zwischen den rückwärtigen Enden dieser FUhrungsteile von oben nach unten zu also immer kleiner. In ihrer Grosse entsprechen diese
plattenförmigen Führungsteile etwa den aus Stäben 79 hergestellten.
Bei Umlauf der Rechtrommel in Richtung des Pfeiles F wird im Arbeitsbetrieb das vom Boden aufgenommene Erntegut entlang der Abschirmung
65, 67 in Richtung auf die Führungen 78 gefördert. Da der hintere Abschirmungsteil 67 über den Scheitel der Trommelumlaufbahn
hinaus nach unten gezogen ist, wird das Erntegut bereits in Richtung gegen den Boden abgeworfen. Hierbei kommt, es mit den
Führungen 78 in Berührung, von denen je zwei gegeneinander geneigt angeordnet sind und durch ihre teilweise gewölbte Ausbildung in
etwa eine sich nach hinten verjüngende Fördermulde bilden, so dass das entlang den Führungen 78 gleitende Erntegut teilweise getragen
wird. Hierdurch ergibt sich ein lockerer und sehr regelmässiger Schwad. ^Jurch die in Verlängerung der mittleren Führungen vorgesehenen,
keilförmig unter den hinteren Abschirmungsteil 67 hineinragenden Führungsplatten 85A wird eine Stauung des von der Rechtrommel
aufgeworfenen Erntegutes an der Befestigung dieser mittleren Führungen 78 vermieden.
Anstelle der dargestellten Maschinenausbildung iet es selbstverständlich
auch möglich, auf die Breite der Maschine lediglich zwei Führungsteile vorzusehen, so dass nur ein Schwad gebildet wird.
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Ferner ist es, abweichend von dem hier dargestellten auch möglich, die Führungsteile über ihre gesamte Länge schräg nach
vorne gegen das Rechwerkzeug geneigt auszubilden. Auch ein senkrechter Verlauf der vorderen Abschnitte 84 der Führungsteile
gegenüber der Drehachse 35 der Trommel ist abweichend von dem hier dargestellten möglich.
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Claims (10)
1. Heuwender mit einem zwangsläufig angetriebenen Rechwerkzeug
und mit mindestens einem rückseitig am Wender vorgesehenen,
sich gegen die Fahrtrichtung schräg nach hinten erstreckenden, aufrechten PUhrungsteil zum Ablegen des aufgeworfenen Erntegutes als Schwad, dadurch gekennzeichnet, dass das PUhrungsteil
(78) eine wenigstens teilweise schräg nach unten gegen das Rechwerkzeug (36 bis 38) geneigte Arbeiteebene aufweist
und gegen sein freies Ende zumindest über einen Teil seiner Länge schräg nach unten verläuft.
2. Heuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das PUhrungsteil (78) in an sich bekannter Weise durch übereinander
liegende, sich schräg nach hintenerstreckende Stäbe
(79) gebildet ist und dass ein unterer Stab zumindest teilweise stärker gegen das Rechwerkzeug (36 bis 38) abgewinkelt
ist als der jeweils darüberliegende.
3. Heuwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (79) zwei gegeneinander winklige, gerade Abschnitte
(84, 85) aufweisen und dass die rückseitig an den Wender anschlieseenden
Abschnitte (84) von übereinanderliegenden Stäben (79) in einer etwa lotrechten Ebene liegen.
4. Heuwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stäbe (79) sich in an sich bekannter Weise zumindest teilweise schräg nach unten gegen das freie
Ende des Pührungsteiles (78) erstrecken und dass der Neigungswinkel
der aufeinanderfolgenden Stäbe gegenüber dem obersten
Stab nach unten zunimmt·
5· Heuwender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn-
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Neue Unterlagen ιαλτ v «*anr.i sä 3
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zeichnet, dass die an den Wender anschliessenden Abschnitte
(84) einiger Stäbe (79) parallel verlaufen und dass die frei auslaufenden Endabschnitte (83) der Stäbe (79) nach unten
abgebogen sind·
6. Heuwender nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass
von übereinander liegenden, teilweise parallel verlaufenden Stäben (79) der jeweils untere einen kürzeren Parallelabschnitt
(84) aufweist und dass die Knickpunkte (86) im übergang von
den Parallelabschnitten (84) in die nach unten abgebogenen Abschnitte (85) auf einer gemeinsamen, schräg nach unten gegen
das Rechwerkzeug (36 bis 38) geneigten Gerade liegen.
7· Heuwender nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des nach unten abgebogenen Abschnittes
(8^) eines Stabes (79) etwa zwei Dritteln der Gesamtlänge des
betreffenden Stabes entspricht.
8. Heuwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der unteren Stäbe sich
bis unter die waagerechte Drehachse (33) des Rechwerkzeuges
(36 bis 38) erstrecken.
9. Heuwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lange der Stäbe (79) etwa dem
1 1/2-fachen des Durchmessers einer das Rechwerkzeug bildenden Zinkentrommel (36 bis 38) entspricht.
10. Heuwender nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Wender nächstliegenden Stababschnitte
(84) etwa in Fahrtrichtung des Wenders verlaufen.
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