DE1482814A1 - Heuwender - Google Patents
HeuwenderInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
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- A01D78/002—Drum-turner-tedders with lateral discharge
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- Soil Working Implements (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
Description
P 14 82 814.9 20.September 1968
C. VAN DER LEIY N.7., Maasland (Niederlande)
"Heuwender"
Die Erfindung betrifft einen Heuwender mit einem in einem Gestell gelagerten, zwangsläufig angetriebenen
Zinkenbalken oder ähnlichen HeubearbeitungsOrganen, die
das Erntegut im Betrieb l'ängs einer oberhalb dieser Heubearbeitungsorgane
liegenden Abschirmkappe aufwärts bewegen, sowie mit auf der Rückseite des Heuwenders angebrachten
Fuhrungsglieder, die das Erntegut auf einen Geländestreifen
fuhren, dessen Breite kleiner ist als die Arbeitsbreite des Heuwenders.
Derartige Heumaschinen sind allgemein bekannt, haben jedoch den Nachteil, dass sie das Erntegut durch senkrecht
aufgestellte Bleche auf einen schmaleren Geländestreifen
drucken. Das Erntegut ist dabei Blattverlust und Beschädigungen ausgesetzt.
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Neue Unierlagen (AA 7* ι Ab, 2 Nr. 1 Sc* 3 de, **««*.. ν. α. 9. ns*
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Zweck der Erfindung ist es, eine Heumaschine oben genannter Art zu schaffen, die das Erntegut in schonender
Weise in luftige Schwaden am Boden niederlegt.
Srfindungsgemäss sind zwei zusammenwirkende Fuhrungsglieder
wenigstens teilweise schräg zur Vertikalen eefgestellt,
derart, dass sie in Fahrtrichtung nach hinten trichterförmig aufeinander zu »MPiLaufen und mindestens einen
Teil des in einem Schwad abzulegenden Erntegutes auffangen.
Die erfindungsgem'ässe Konstruktion hat den Vorteil, dass
das Erntegut durch die FUhrungsglieder mehr oder weniger
aufgefangen wird, so dass es in maschineller Weise,, aber
wie von Hand am Boden niedergelegt wird. Auf diese Weise ist es möglich, auch sehr trockenes und bruchiges Erntegut
in schonender Weise zu bearbeiten und ein erstklassiges Produkt zu erhalten.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es dabei
von Vorteil, dass die Abschirmkappe das Erntegut in Richtung des Bodens fuhrt, so dass es besser gewendet von den
Fuhrungsgliedern aufgefangen wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Seichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht längs der linie II-II in Pig. 1,
Fig. 3 die Abschirmkappe der Vorrichtung,
Fig. 4 in grttsserem Hassstab die Befestigung eines
Fuhrungsgliedes,
Fig. 5 einen Schnitt der Befestigung nach Fig. 4 längs
der Linie V-V,
Fig. 6 die Befestigung der in der Mitte der Vorrichtung angeordneten Fnhrungsglieder längs der Linie VI-Vx in Fig. 1,
Fig. ^- und g schematisch einige Lagen der Vorrichtung
im Betrieb.
Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung enthält ein Gestell, das im wesentlichen aus einem Rahmenbalken 1 und
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zwei an den Enden dieses Balkens befestigten, zum Balken senkrechten Rahmenbalken 2 und 3 besteht. An beiden Enden des
Rahmenbalkens 1 ist eine Platte 4 befestigt, von der ein Teil ebenfalls an den Rahmenbalken 2 bzw. 3 festgeschweisst
ist, so dass die Verbindung des Rahmenbalkens 1 mit den Rahmenbalken 2 und 3 steif ist. Nahe den Enden der Rahmenbalken
2 und 3 sind Laufr'äder 5 angeordnet, die um waagerechte
Achsen 6 drehbar sind, welche durch Zwischenstücke an senkrechten Achsen Ö befestigt sind.
drehbares, durch eine Trommel gebildetesRejjh«(tglaedgelagertf
das eine Achse 35 enthalt, andejc-S-tUfzglieder in Form
quadratischer Platteji--d6^Eefestigt sind. An den Eckpunkten
der KjiJ&ea—3tTi3ind zur Befestigung von Zinken Trager 37
An einem Ende der Achse 35 ist eine Riemenscheibe 40 angebracht (Fig. 1 und 2). Ein an der Trommel befestigter,
zylindrischer Abschirmrand 41 erstreckt sich Über einen Teil seiner Länge unterhalb der Felge der Riemenscheibe
Auf der von der Trommel abgewendeten Seite der Riemenscheibe ist an der Felge der Riemenscheibe 40 ein zylindrischer
Rand 42 befestigt. In dem Rand 42, ahnlich wie an dem an dem der Riemenscheibe 40 gegenüberliegenden Ende
der Trommel befestigten zylindrischen Rand 43» ist eine am Gestell befestigte, kreisförmige Platte angebracht, die
in der Figur nicht dargestellt ist.
An dem Rahmenbalken 1 ist ein Lager 48 befestigt, in dem eine Stange 49 in senkrechter Richtung verschiebbar und
mittels eines am Gestell befestigten Verriegelungsstiftes 50 in verschiedenen Xagen feststellbar ist. Am Ende der
Stange 49 ist eine Platte befestigt. Die Stange 49 und die Platte bilden eine Stutze, die zur Abstutzung der Vorrichtung
dient, wenn diese nicht mit einem Fahrzeug gekuppelt ist. Am Rahmenbalken 1 ist ferner ein Zugarm 52
befestigt, der um eine in einer am Rahmenbalken 1 befestigten StUtae 53 gelagerte, senkrechte Achse 54 in bezug
aufdas Gestell drehbar ist. Der Zugarm 52 kann mittels
eines an ihm befestigten Verriegelungsstiftes 55 in
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mehreren Lagen relativ zum Gestell fixiert werden, dadurch, dass der Verriegelungsstift in eines der in einem gekrümmten,
am Balken befestigten Streifen 56 vorgesehenen !Ocher gesteckt wird. Am Ende des Zugarmes 52 ist ein U-fttrmiger
Bügel 57 angeordnet, in dessen parallelen Schenkeln locher 58 vorgesehen sind. Mit Hilfe des Zugarmes 52 ist
die Vorrichtung mit einem Fahrzeug, z.B. einem Schlepper, kuppelbar.
Die Riemens ehe i"be 40 wird durch VyRiemen 44 mit einer
in einem Abschirmkasten 45 liegenden Riemenscheibe verbunden i die auf einer sich parallel zum Rahmenbalken 1 erstreckenden,
in einem zylindrischen Abschirmkasten 46 angeordneten Achse
befestigt ist. Diese Achse wird mit einer in einem Zahnradkasten 47 gelagerten Achse verbunden. Zwei im Zahnradkasten v
47 gelagerte Achsen sind durch eine Zahnradubersetzung
miteinander verbunden und eine dieser Achsen ist mit der im Abschirmkasten 46 vorgesehenen Achse gekuppelt, wahrend
die andEre durch eine Kreuzkupplung mit einer in einem Zylinder 59 gelagerten Zwischenachse gekuppelt ist. Die
Kreuzkupplung wird durch eine am Zylinder 59 befestigte Abschirmkappe 60 und eine am Zahnradkasten 47 befestigte
Abschirmkappe 61 abgedeckt. An dem von dem Zahnradkasten abgewendeten Ende des Zylinders 59, aus dem das freie Ende
der Zwischenachse hervorragt, ist eine Ahschirmkappe 62
befestigt. Das freie Ende 63 der Zwischenachse ist mittels einer im AbschirmkaAen gelagerten Kreuzkupplung mit dem
Übrigen Teil der Zwschenachse verbunden. Der Zylinder 59
mit den an ihm befestigten Abschirmkappen 60 und 62 sowie das freie Ende 63 der Zwischenachse sind nur durch gestrichelte
Linien in einer sich zum Transport der Vorrichtung eignenden Lage angedeutet. Das freie Ende 63 wird auf an
sich bekannten Weise durch eine mit einer Innenverzahnung versehene Hohl gebildet, so dass die Achse Über die Zapfwelle
eines Schleppers geschoben und die Trommel im Betrieb durch die Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden kann.
Der Antrieb der Trommel ist dabei derart, dass die Trommel in Richtung des Pfeiles P gedreht wird (Fig. 2), wobei sich
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die Zinken 38 in der L&agsrichtung der Drehachse 35 gesehen,
in der Fahrtrichtung der Vorrichtung bewegen.
Die Zwischenachse kann aus der gestrichelt angedeuteten Lage, in der sie sich parallel zur Drehachse der Trommel
erstreckt, durch Drehung um eine im vorliegenden Fall
'senkrecht zur Zwischenachse liegende Achse der in den Abschirmkappe 60,und 62 liegenden Kreuzkupplung in eine
zum Betrieb geeignete Lage Übergeführt werden. Aus der
Zeichnung ist ferner ersichtlich, dass an dem Ende des Zugarmes 52 eine aus einer Platte bestehende Stutze.64
befestigt ist, die sich von dem Zugarm her senkrecht nach oben erstreckt und in einem gewissen Abstand von dem Zugarm
rechtwinklig abgebogen ist. Durch Verdrehung der Zwischenachse und des Zugarmes 52 aus der Betriebslage in die
Transportlage, die fur den Zugarm 52 durch gestrichelte
Linien eingezeichnet ist, kann das freie Ende 53 der Zwischenachse in eine solche Lage in bezug auf den Zugarm
52 gebracht werden, dass das abgebogene Ende der Stutze 64 vor der Öffnung der Hohlachse 63 zur Anlage
kommt. Wird der Zugarm 52 und die Zwischenachse in die durch gestrichelte Linien angegebene Lage gedreht, so
schiebt sich das abgebogene Ende der Stutze 64 in die
Hohlachse, so dass der den Zugarm 52 feststellende Verriegelungsstift
55 gleichzeitig die Zwischenachse fixiert. Da der Zugarm in der Transportlage Über die Seite der
Vorrichtung vorsteht,-kann die Vorrichtung mit Hilfe des Zugarmes zum Transport mit der Rückseite eines Fahrzeuges
gekuppelt werden. In der Transportlage wird vorzugsweise lediglich das in der Fahrtrichtung gesehen hintere Laufrad
festgestellt und zwar derart, dass die Vorrichtung beim Transport, in der Längsrichtung des Fahrzeuges
gesehen, nahezu vollständig hinter dem Fahrzeug liegt.
In der Fahrtrichtung gesehfc. liegt vor der Trommel
eine Abschirmkappe 65 (Fig. 2). Die Abschirmkappe 65 erstreckt sich von einem nahezu in der Hfthe der Drehachse
der Trommel liegenden Punkt her über einen Winkel von etwa 45°. Die Zappe 65 enthält eine Platte 66, die derart
gekrümmt ist, dass die Schnittlinie einer durch die Platte gelegten Ebene mit der zur Drehachse der Trommel senk-
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rechten Ebene einen Kreisbogen bildet, dessen Mittelpunkt auf der Drehachsen der Trommel liegt. Die Seiten der
Kappe 65 werden durch Platten 68 gebildet, die sich senkrecht zur Drehachse der Trommel erstrecken. Zur Versteifung
der Kappe 65 sind Rohre 69 und Winkeleisen 70 vorgesehen, die sich längs der Rander der Platten erstrecken. An der Kappe 65 ist eine zweite Kappe 67
befestigt, die an die Kappe 65 anschliessende über einen Winkel von etwa 75° Über die Trommmel führt. Die Kappe 67
enthalt eine Platte, die derart gekrümmt ist, dass drei
flache, zur Drehachse der Trommel nahezu parallele Teile gebildet werden, die miteinander einen Winkel bilden.
Die Anordnung der Teile zueinander ist dabei derart, dass die Schnittlinien der durch die Teile gehenden J2benen nit
einer zur Drehachse der Trommel senkrechten Ebene Teilen von Kreisbogen bilden, die zum Kreis des Kreisbogens der -blatte
der Kappe 65 gehören. Die Kappe 67 ist weiterhin mit Seitenwanden
versehen, die durch senkrecht zur Drehachse der Trommel verlaufende Platten 71 gebildet sind.
Aus den 'Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, dass sich die
Platten 71 nicht vollkommen bis zu den Rahmenbalken 2 und erstrecken, im Gegensatz zu den die Seitenwinde der Kappe 6;?
bildenden Platten 68. Die Kappe 67 ist an ihrer an die Kappe 65 anschliessenden Seite mit einem längs der Ränder der
Platten angebrachten Winkeleicen 72 versehen. Das Y/inkeleisen
72 kann durch Bolzen 73 an dem sich längs der Ränder der Kappe 65 erstreckenden Winkeleisen 70 befestigt werden.
Auf der Rückseite der Kappe 67 sind an den Platten 71, die die Seitenwände der Kappe bilden, schräg nach unten verlaufende
Balken 74 angebracht. Diese Balken 74 sind an ihren oberen Enden durch einen HBBIIhKL "75 miteinander verbunden,
der in Längsrichtung der Kappe 67 verläuft und ai dieser befestigt ist. Am unteren Ende sind die Balken 74 mit einem
Winkeleisen 76 versehen, das an dem Rahmenbalken 2 bzw. 3 durch Bolzen 77 befestigt ist.
An den Seitenkanten und in der Mitte sind nahe der Ruckseite
der Kappe 67 Fuhrungsglieder 78 befestigt. Diese
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Führungsglieder sind derart angeordnet, dass sie fur das
Erntegut eine trichterförmige Verengung "bilden; während auf
jeder Seite ein Fuhrungsglied vorgesehen ist, sind in der
Mitte zwei FUhrungsglieder angeordnet. Jedes Puhrungsglied
76 enthalt eine Gruppe nach hinten gerichteter,ein freies
Ende aufweisender Stabe 79, die Übereinander liegen, und
paarweise aus einem einzigen Stuck Federstahl hergestellt
sind. Die Verbindungsstücke 81 der Stabe liegen übereinander
und sind zwischen zwei Platten 80 durch Bolzen 82 befestigt (Pig. 4 und 5). Die Hatten 80 sind auf den
Seiten der Kappe 67 an den oberen Enden der Balken 74 befestigt. In der Mitte der Kappe 67 sind zwei Paare von
Platten 80 an einem an der Kappe 67 befestigten Rohr 83 angeordnet (Fig. 6). Die beiden Paare von Platten 80 bilden
miteinander einen Winkel.
In Draufsicht sind die unter dem oberen Stab 79 liegenden Stäbe 79 einer Gruppe 78 von ihrem Befestigungspunkt her
über wenigstens einen Teil 84 ihrer lange in einer senkrechten Ebene angeordnet, in der der daruberliegende Stab
weitergeführt ist. Diese senkrechte Ebene bildet mit der Drehachse 35 der Trommel einen spitzen Winkel. Der übrige
Teil 85 der unteren Stäbe ist aus dieser senkrechten Ebene abgebogen und zwar derart, dass der Abstand zwischen zwei
einander gegenüber liegenden Stäben zweier eine Verengung bildender Gruppen 78 von oben nach unten kleiner wird. In
der Richtung der Drehachse des Rechgliedes gesehen, erstreckt sich der obere Stab 79 jeder Gruppe 78 von seinem
Befestigungspunkt her schräg nach unten in Flucht mit dem Ende der Kappe 67, und bildet mit der Horizontalen einen
Winkel von etwa 30° (Fig. 2). Die Länge des Stabes ist annähernd gleich dem Durchmesser des Teilkreises B der
Fusspunkte der Zinken des Rechengliedes, während das Ende des Stabes in einem Abstand von der durch die Drehachse
der Trommel gehenden senkrechten Ebene liegt, der nahezu gleich dem Anderthalbfachen des Durchmessers des Teilkreises
ist. Die Übrigen Stäbe einer Gruppe erstrecken sich, in der Richtung der Drehachse der Trommel gesehen, über den
Teil 84 parallel zum oberen Stab, während die Teile 85,
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die etwa Zweidrittel der Länge der Stäbe ausmachen, derart schräg nach unten abgebogen sind, dass sich diese Teile von
ihrem Biegungspunkt 86 her fächerförmig erstrecken. Die ,
Lange des Teiles 84 nimmt von obennach unten bei den aufeinanderfolgenden Stäben ab, so dass die Biegungspunkte
86 auf einer schräg in der Fahrtrichtung der Vorrichtung verlaufenden Linie liegen.
Aus Pig. 4 geht hervor, dass.die Teile 84 einer Anzahl
von Stäben bis zu den Biegungspunkten 86 aneinander liegen. Das Ende des unteren Stabs liegt in einem" Abstand von der
durch die Drehachse der Trommel gehenden senkrechten Ebene, der etwa gleich dem Durchmesser des Teilkreises B ist.
Von dem Rohr 83 her erstrecken sich auf der Innenseite der Kappe 67 zwei Platten 85A in einer zur Drehachse der
Trommel nahezu senkrechten Richtung (Fig. 1). Diese Platten· sind derart angeordnet, dass sie von dem Rohr her aufeinander
zu verlaufen und sich nahe dem Winkeleisen 72 treffen. Die Höhe der Platten, die nahe dem hinteren Ende der Kappe
annähernd gleich der einer Gruppe von Stäben ist, nimmt in Richtung auf den Berührungspunkt der Platten allmählich ab
(Pig. 2 und 3). Die Kappe 67 ist zusammen mit den an ihr befestigten Stabgruppen durch Lösen der Bolzen 73 und 77
leicht abnehmbar. j^
Als Fuhrungsglied#kann anstelle einer Stabgruppe auch eine
Platte treten (Pig. T und 8)· Ib. diesem Pail liegt das in
der Fahrtrichtung der Vorrichtung gesehen vordere Ende der Platte in einer nahezu senkrechten Ebene, während das
hintere Ende in einer von dieser Ebene abweichenden Richtung verläuft, derart, dass bei Verwendung von zwei eine Verengung
bildenden Fuhrungsgliedern, die hinteren Enden in Draufsicht
derart verlaufen, dass von oben nach unten der Abstand zwischen den Enden kleiner wird, Bei dieser Bauart entspricht
die Grttsse eines plattenförmigen Pührungsgliedes wenigstens
annähernd der Grosse einer aus Stäben bestehenden Gruppe.
Die Punktion der als Wender ausgebildeten Vorrichtung ist wie folgt. Im Betrieb wird das Erntegut von den Zinken des
Rechengli'edes, sobald dieses sich in Richtung des Pfeiles P
in Pig. 2 dreht, aufgenommen und längs der Abschirmkappe und
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Über das in Form einer Trommel ausgebildete Rechenglied hin
nach hinten bewegt, Bevor das Erntegut die auf der Rückseite
der Vorrichtung angeordneten Führungsglieder erreicht, wird
es von den unterhalb der Kappe 67 angebrachten Platten 85A bereits etwas getrennt, Die Kappe 67 ist derart abgebogen,
dass das Erntegut beim Verlassen der Kappe in einer dem Boden zugewendeten Sichtung bewegt wird. Daraufhin wird das
Erntegut längs der durch die Führüngsglieder gebildeten
Verengungen gefuhrt, worauf es auf zwei in einem gewissen Abstand nebeneinander liegende Geländestreifen gelangt(Fig. ~$).
Da sich der Abstand zwischen den hinteren Enden von zwei eine Verengung bildenden luhrungsgliedern in Draufsicht von oben
nach unten verringert, nehmen die Ftthrungsglieder eine schöpfende Lage ein, so dass das Erntegut beim Vorbeigleiten
längs der Verengung mehr oder weniger getragen und ein lockerer, regelmässiger Schwaden gebildet wird. Bei Anordnung
von zwei Föhrungsgliedern in der vorbeschriebenen Weise an der Vorrichtung wird eine einzige trichterförmige Verengung
fur das Erntegut gebildet und das Erntegut wird auf einem Geländestreifen ausgebreitet, der schmaler als die Arbeitsbreite
der Vorrichtung ist.
Die mit Führungsgliedern fur das von den Zinken des
Rechengliedes hochgeworfene Erntegut versehene Vorrichtung weist im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel einstellbare laufräder
auf, mit Hilfe deren die Vorrichtung in bezug auf die Fahrtrichtung in verschiedene Arbeitslagen uberfuhrbar ist. Die
Vorrichtung kann auf diese Weise eine Lage einnehmen, in der in einem Schwaden liegendes Erntegut derart seitlich
versetzt wird, dass es auf einen Geländestreifen geführt
wird, der neben dem Schwaden liegt, von dem das Erntegut abgehoben wurde (Fig. £). Die Richtung, in der das Erntegut
die Fuhrüngsglieder verlässt, schliesst dabei einen Winkel
mit. der Fahrtrichtung der Vorrichtung ein. Ss ist auf diese Weise möglich, das Erntegut nach einem trockenen Geländestreifen
zu versetzen, und auf diese Weise das Trocknen zu beschleunigen. Die HBhe der Vorrichtung über dem Boden
lässt sich einstellen.
Zur überführung der Vorrichtung in verschiedene Arbeits-
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lagen in bezug auf die Fahrtrieh.tung lassen sich auch
andere Vorrichtungen als um eine senkrechte Achse einstellbare
lauf räder verwenden, z.B. eine um eine senkrechte Achse verstellbare Kupplung.
Eine andere Ausfuhrung des Erfindungsgedankens, die nicht
dargestellt ist, zieht vor, ein FUhrungsglied in einer von
der vertikalen abweichenden Ebene anzuordnen, so dass von hinten her gesehen, die eine Verengung bildenden Puhrungsglieder
Über ihre ganze Länge trichterförmig aufeinander zu
verlaufen. Es ist darüber hinaus möglich, die Vertikalebene
des vorderen Teiles des Fuhrungsgliedes senkrecht zur
Drehachse des Rechengliedes anzuordnen.
-Patentansprüche -
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Claims (7)
- Ai U828UPATENTANSPRÜCHE: -Heuwender mit einem in einem Gestell gelagerten, zwangsläufig angetriebenen Zinkenbalken oder 'ähnlichen Heubearbeitungsorganen, die das Erntegut im Betrieb längs einer oberhalb dieser Heubearbeitungsorgane liegenden Abschirmkappe aufwärts bewegen, sowie mit auf der Ruckseite des Heuwenders angeordneten FQhrungsglie dem, die das Erntegut auf einen Geländestreifen führen, dessen Breite kleiner ist als die Arbeitsbreite des Heuwenders, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zusammenwirkende Fuhrungsgliede*r"^wenigstens teilweise schräg zur Vertikalen aufgestellt sind, derart, dass sie in Fahrtrichtung nach Unten trichterförmig aufeinander zu verlaufen und mindestens einen Teil des in einem Schwad abzulegenden Erntegutes auffangen.
- 2. Heuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsglieder als Platten (7Ö) ausgeführt sind. (Fig. 10 und 11)
- 3. Heuwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (78) deart ausgeführt sind, dass der in Fahrtrichtung vordere Teil der Platte in einer nahezu senkrechten Ebene verläuft und der hintere Teil schräg angeordnet ist.
- 4. Heuwender nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Platte (78) einen grttoseren Winkel mit der Rotationsachse der Heubearbeitungsorgane bildet als die Untersite.
- 5. Heuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmkappe (65, 67) derart gestaltet ist, dass das Erntegut beim Verlassen der Abschirmkappe in Richtung zum Boden geführt wird.
- 6. Heuwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Paare von FUhrungsgliedern (78) angeordnet sind.
- 7. Heuwender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhrungsglieder (78) an einem quer zur Fahrtrichtung liegenden Gestellbalken (75) angeordnet sind.909833/0026.11-Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |