DE1482074B - Heuwender - Google Patents
HeuwenderInfo
- Publication number
- DE1482074B DE1482074B DE1482074B DE 1482074 B DE1482074 B DE 1482074B DE 1482074 B DE1482074 B DE 1482074B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rods
- sections
- raking
- drum
- tedder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 3
- 238000000151 deposition Methods 0.000 claims description 2
- 238000003306 harvesting Methods 0.000 description 3
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 235000017060 Arachis glabrata Nutrition 0.000 description 1
- 241001553178 Arachis glabrata Species 0.000 description 1
- 235000010777 Arachis hypogaea Nutrition 0.000 description 1
- 235000018262 Arachis monticola Nutrition 0.000 description 1
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003292 diminished effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 235000020232 peanut Nutrition 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
Description
1 2
Die Erfindung betrifft einen Heuwender mit einem mengefaßt und in einem Schwad abgelegt werden
zwangläufig angetriebenen Rechwerkzeug und mit kann. Eine Erntemaschine dieser Art ist in ihrer
mindestens einem rückseitig am Wender vor- Arbeitsweise von einem Heuwender völlig verschie-
gesehenen, sich gegen die Fahrtrichtung schräg nach den und im Hinblick auf die durch Stäbe gebildeten
hinten erstreckenden, aufrechten Führungsteil zum 5 Führungen ist dieser Konstruktion nichts anderes als
Ablegen des Erntegutes im Schwad. das allgemein Bekannte zu entnehmen, nämlich zum
Bei einem bekannten Heuwender dieser Art (»Farm seitlichen Versetzen eines herabfallenden Gutes eine
Implement and Machinery Review«, Dezember 1960, quer zur Fallrichtung sich erstreckende Leitfläche
S. 1163 und 1170) dienen als Führungsteile jeweils vorzusehen.
drei übereinanderliegende Stäbe, die in einer lot- ίο Ein besonders einfacher Aufbau eines Führungsrechten
Ebene liegen. Das vom Rechwerkzeug nach teiles ist gemäß der Erfindung dadurch zu erreichen,
hinten geworfene Erntegut trifft das aufrechte Füh- daß das Führungsteil in an sich bekannter Weise
rungsteil und bewegt sich zumindest zu einem Teil durch übereinanderliegende, sich schräg nach hinten
entlang diesem senkrecht nach unten. Hierbei wird erstreckende Stäbe gebildet ist und daß ein unterer
nur ein Teil des Erntegutes in einem Schwad ab- 15 Stab zumindest teilweise stärker gegen das Rechwerkgelegt,
der andere Teil desselben wird dagegen wieder zeug abgewinkelt ist als der jeweils darüberliegende.
über die Arbeitsbreite des Wenders verstreut. Weisen gemäß der Erfindung die Stäbe zwei gegen-
Es ist weiter ein Heuwender vorerwähnter Art einander winklige, in sich gerade Abschnitte auf, und
(britische Patentschrift 806 320) bekannt, bei dem liegen die rückseitig an den Wender anschließenden
die Führungsteile durch aufrechte Platten gebildet 20 Abschnitte übereinanderliegender Stäbe in einer etwa
werden. Die Platten erstrecken sich von ihrem oberen lotrechten Ebene, so wird eine besonders wirksame
Rand schräg nach unten und teilweise auch etwas Führung des Erntegutes erreicht,
nach außen. Auch bei dieser Anordnung wird das Eine etwa, gleichmäßige Verteilung der Stäbe über
Erntegut nicht einwandfrei in Schwaden abgelegt, da die Führungsebene des Führungsteiles ist erfindungs-
sich auch hier zumindest ein Teil desselben entlang 25 gemäß dadurch zu erreichen, daß dieStäbe sich in an
der jeweiligen Platte unmittelbar nach unten bewegt. sich bekannter Weise zumindest teilweise schräg nach
Eine Zusammenfassung des Gutes zu einem Schwad unten gegen das freie Ende der Führung erstrecken
ist hierdurch kaum möglich, da nur ein Teil des Gutes und daß der Neigungswinkel der aufeinanderfolgen-
von den Führungsteilen entsprechend erfaßt wird. den Stäbe gegenüber dem obersten Stab nach unten
Der Rest des Gutes bleibt über die Wenderbreite ver- 30 zunimmt,
streut. Vorzugsweise verlaufen erfindungsgemäß die an
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu- den Wenden anschließenden Stababschnitte einiger
gründe, einen Heuwender der eingangs genannten Art Stäbe parallel, während die frei auslaufenden Endso
auszugestalten, daß das Erntegut in einwandfreier abschnitte der Stäbe nach unten abgebogen sind. Der
Weise zu einem Schwad zusammengefaßt und ab- 35 sich schräg nach unten erstreckende Teil des Fühgelegt
wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch er- rungsteiles erhält eine besonders vorteilhafte Form,
reicht, daß das rückseitig am Wender vorgesehene wenn von übereinanderliegenden, teilweise parallel
und sich gegen die Fahrtrichtung schräg nach hinten verlaufenden Stäben der jeweils untere einen kürzeerstreckende,
aufrechte Führungsteil eine wenigstens ren Parallelabschnitt aufweist und wenn die Knickteilweise
schräg nach unten gegen das Rechwerkzeug 40 punkte im Übergang von den parallelen in die nach
geneigte Arbeitsebene aufweist und gegen sein freies unten abgebogenen Stababschnitte auf einer gemein-Ende
zumindest über einen Teil seiner Länge schräg samen, schräg nach unten gegen das Rechwerkzeug
nach unten verläuft. Das vom Rechwerkzeug erfaßte geneigten Gerade liegen.
Erntegut wird so in dem Bereich, in dem es durch In der Praxis hat es sich dabei als zweckmäßig erdas
Führungsteil versetzt wird, durch dessen schräg 45 wiesen, wenn die Länge des nach unten abgebogenen
gegen das Rechwerkzeug geneigten Teil teilweise auf- Abschnittes eines Stabes etwa zwei Drittel der Gegefangen
und auf diese Wefse gleitend bis zum freien samtlänge des betreffenden Stabes ausmacht.
Ende des Führungsteiles geführt. Da sich am Ende Das Auffangen und seitliche Ableiten des Erntedes Führungsteiles ein Schwad bildet, wird das Ernte- gutes ist erfindungsgemäß ferner noch dadurch güngut bei der erfindungsgemäßen Lösung gleitend bis 50 stig zu beeinflussen, daß die freien Enden der unteren zum Schwad geführt, wodurch ein hoher und luftiger Stäbe sich bis unter die waagerechte Drehachse des Schwad entsteht. Rechwerkzeuges erstrecken. Eine besonders gleich-
Ende des Führungsteiles geführt. Da sich am Ende Das Auffangen und seitliche Ableiten des Erntedes Führungsteiles ein Schwad bildet, wird das Ernte- gutes ist erfindungsgemäß ferner noch dadurch güngut bei der erfindungsgemäßen Lösung gleitend bis 50 stig zu beeinflussen, daß die freien Enden der unteren zum Schwad geführt, wodurch ein hoher und luftiger Stäbe sich bis unter die waagerechte Drehachse des Schwad entsteht. Rechwerkzeuges erstrecken. Eine besonders gleich-
Eine Erntemaschine, insbesondere für Erdnuß- mäßige Änderung der Bewegungsrichtung des Erntestauden,
bei der die Stauden aufgenommen und nach- gutes unter Beibehalt einer günstigen Schwadbreite
folgend teilweise querversetzt und in einem Schwad 55 ist erfindungsgemäß insbesondere dann gewährleistet,
abgelegt werden, ist bereits bekannt (USA.-Patent- wenn die Länge der Stäbe etwa dem lV2fachen des
schrift v2 751745). Bei dieser bekannten Ernte- Durchmessers einer das Rechwerkzeug bildenden
maschine wird das Erntegut, also Erdnußstauden, Zinkentrommel entspricht.
über einen Schrägförderer aufgenommen und von Anhäufungen von Erntegut zwischen dem Rechdiesem
gegen ein anschließend an dessen oberes Ende 60 werkzeug und dem Führungsteil in der Nähe von
vorgesehenes, aufrechtes Prallblech geschleudert, von dessen Befestigungsstelle am Gestell des Rechwerk-
dem aus das Erntegut nach unten fällt. Seitlich des zeuges sind erfindungsgemäß dadurch zu vermeiden,
Prallbleches sind durch "Stäbe gebildete Führungen daß die dem Wender nächstliegenden Stababschnitte
vorgesehen, deren Arbeitsebenen sich im wesent- etwa in Fahrtrichtung des Wenders verlaufen,
liehen quer zum Prallblech erstrecken und die im 65 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger
liehen quer zum Prallblech erstrecken und die im 65 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger
wesentlichen unterhalb des Prallbleches von beiden Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Seiten in dessen Arbeitsbreite hineinragen, wodurch F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Heuwender ge-
das vom Prallblech herabfallende Erntegut zusam- maß der Erfindung,
3 4
Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie II-II in Fig. 1, aus zunächst sämtlich über Abschnitte 84 in einer
F i g. 3 die Befestigung eines Führungsteiles in lotrechten Ebene, in der der oberste Stab 79 eines
größerer Darstellung, Führungsteiles 78 über seine ganze Länge liegt und
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in die schräg in die Arbeitsbreite des Rechwerkzeuges
F i g. 3, 5 hineinragt und mit dessen Drehachse 35 einen spitzen
F i g. 5 die Befestigung der mittig am Heuwender Winkel einschließt. Abgesehen vom obersten Stab 79
vorgesehenen Führungsteile in einer Ansicht gemäß jedes Führungsteiles 78 sind dessen Stäbe 79 anschlie-
Linie V-V in F i g. 1, ßend an die in der lotrechten Ebene verlaufenden
F i g. 6 eine schematische Darstellung des erfin- Stababschnitte 84 über Abschnitte 85 aus der lot-
dungsgemäßen Heuwenders beim Arbeitseinsatz. io rechten Ebene gegen das Rechwerkzeug, also die
Der in F i g. 1 dargestellte Heuwender weist ein Trommel 36 bis 38 abgebogen. Ausgehend vom
Gestell auf, das im wesentlichen aus einem Quer- obersten Stab 79 sind die jeweils aufeinanderfolgenträger
1 und zwei an dessen Enden vorgesehenen, den Stäbe über ihre Abschnitte 85 stärker gegenüber
senkrecht zu diesem stehenden Längsträgern 2 und 3 der lotrechten Ebene ausgebogen als der voranbesteht,
an denen nahe ihren freien Enden Lauf- 15 gehende.
räder 5 angeordnet sind. In dem Gestell des Heu- Die Stäbe erstrecken sich von ihrer Befestigung an
- wanders ist als Rechwerkzeug desselben eine um eine den Platten 80 aus schräg nach unten gegen ihr freies
waagerechte Drehachse 35 drehbare Trommel ge- Ende zu bezogen auf den obersten Stab 79 und schlie-
lagert. Die Trommel besteht aus einer Tragachse, auf ßen etwa tangential an das rückwärtige Ende der
der Stützglieder in Form quadratischer Platten 36 20 hinteren Abschirmung 67 an. Der oberste Stab 79
befestigt sind, an deren Eckpunkten Zinken 38 tra- liegt unter einem Winkel von etwa 30° zu einer Hori-
gende Balken 37, die parallel zur Trommelachse 35 zontalebene. Die jeweils darunterliegenden Stäbe 79
verlaufen, angeordnet sind. verlaufen über, ihre an die Befestigungsplatten 80 an-
Der Antrieb der Trommel erfolgt über einen schließenden Abschnitte 84 parallel zum oberen Stab,
Riementrieb 40, der über eine Zwischenwelle mit 25 während die rückwärtigen Abschnitte 85 der Stäbe
einem Getriebe 47 verbunden ist, das ebenso wie ein 79," wiederum ausgehend vom. obersten. Stab 79, so
Zugarm 52 am Querträger 1 angeordnet ist und das gegeneinander geneigt sind, daß der Neigungswinkel
über die Zapfwelle eines Schleppers angetrieben der aufeinanderfolgenden Stäbe gegenüber diesem
werden kann. Die Trommel 36 bis 38 dreht dabei in nach unten zunimmt. Sowohl in Draufsicht wie auch
Richtung des Pfeiles F, so daß die Maschine als Über- 30 in Seitenansicht laufen die rückwärtigen Stabkopfwender
arbeitet. abschnitte 85 also, ausgehend von dem geradlinig
Für die Trommel 36 bis 38 ist eine zweiteilige Ab- verlaufenden, obersten Stab 79 etwa fächerförmig
schirmung 65, 67 vorgesehen, deren, bezogen auf die auseinander.
.Fahrtrichtung P beim Arbeiten des Heuwenders, vor- Die Länge der Stäbe 79 entspricht etwa dem
''derer Abschirmungsteil 65 etwa auf Höhe der Dreh- 35 Durchmesser der Zinkentrommel, also dem Durchachse
35 der Trommel 36 bis 38 beginnt und sich messer des Flugkreises B der Zinken 38. Der Abstand
"etwa über 45° nach oben erstreckt. An den Abschir- des freien Endes des obersten Stabes 79 von einer
mungsteil 65 schließt der Teil 67 an, der den Umfang durch die Drehachse 35 der Trommel 36 bis 38 festder
Trommel über einen Winkel von etwa 75° ab- gelegten lotrechten Ebene entspricht etwa dem
deckt. Die beiden Abschirmungsteile 65, 67 erstrek- 40 PMachen dieses Kreisdurchmessers. Der gleiche Ab-
-ken sich zumindest in Annäherung parallel zum stand des untersten Stabes entspricht der Größe
Trommelumfang. Nahe dem rückwärtigen Ende des dieses Kreisdurchmessers. Die Länge der an die Behinteren
Abschirmungsteiles 67 ist eine sich quer festigungsplatten 80 anschließenden Stababschnitte
über dessen ' Umfang erstreckende Strebe 75 vor- 84 nimmt von oben nach unten ab und die Knickgesehen,
die über sich längs der Seitenwände des hin- 45 punkte 86 im Übergang von den Stababschnitten 84
feren Abschirmungsteiles 67 erstreckende Seiten- zu den Stababschnitten 85 liegen auf einer schräg
streben 74 nahe der Drehachse 35 am Gestell be- nach unten und gegen das Rechwerkzeug verlaufenfestigt
ist. ' ■ den Geraden. Im Bereich ihrer Abschnitte 84 liegen
An den Seiten sowie etwa mittig sind an der Heu- die benachbarten Stäbe jeweils benachbarter Stabwerbungsmaschine
nahe der Rückseite von deren 5° paare aneinander an (Fig. 3).
rückwärtigen Abschirmungsteil 67 insgesamt vier Ausgehend von dem Rohr 83 verlaufen unter der
Führungsteile 78 befestigt, von denen jeweils zwei hinteren Abschirmung 67 zwei Platten 85 A quer zur
benachbarte aufeinander zu geneigt sind, wodurch Drehachse der Trommel keilförmig aufeinander zu.
das von der Trommel aufgeworfene Erntegut zu zwei Die Höhe der Platten 85,4, die nahe dem rückwär-Schwaden
zusammengefaßt wird. Jedes Führungsteil 55 tigen Ende der Abschirmung 67 etwa der Höhe des
78 weist nach hinten frei auslaufende Stäbe 79 auf, Führungsteiles 78 im Anschluß an die Abschirmung
die übereinander liegen und paarweise einstückig aus 67 entspricht, nimmt gegen die Keilspitze ab. Die
Federstahl hergestellt sind. Die Verbindungsstücke Platten 85 A erstrecken sich etwa über die Breite der
81 der einzelnen Stabpaare liegen übereinander und rückwärtigen Abschirmung 67.
sind zwischen zwei Platten 80 durch Bolzen 82 be- 60 Gemäß dem Ausführungsbeispiel in F i g. 6 kann festigt (F i g. 3 und 4). Je ein Plattenpaar 80 ist seit- als Führungsteil auch eine Platte dienen. Die Grundlich des Abschirmungsteiles 67 an den oberen Enden form des Führungsteiles wird dabei beibehalten, so der Seitenstreben 74 befestigt. Mittig am Abschir- daß der dem Rechwerkzeug benachbarte Bereich der mungsteil 67 sind über ein Rohr 83 zwei winklig Platten etwa in einer lotrechten Ebene liegt, während zueinander liegende Plattenpaare 80 angebracht 65 der rückwärtige Teil der Platten gewölbt ausgebildet (F i g. 5). ist und im unteren Bereich gegen das Rechwerkzeug
sind zwischen zwei Platten 80 durch Bolzen 82 be- 60 Gemäß dem Ausführungsbeispiel in F i g. 6 kann festigt (F i g. 3 und 4). Je ein Plattenpaar 80 ist seit- als Führungsteil auch eine Platte dienen. Die Grundlich des Abschirmungsteiles 67 an den oberen Enden form des Führungsteiles wird dabei beibehalten, so der Seitenstreben 74 befestigt. Mittig am Abschir- daß der dem Rechwerkzeug benachbarte Bereich der mungsteil 67 sind über ein Rohr 83 zwei winklig Platten etwa in einer lotrechten Ebene liegt, während zueinander liegende Plattenpaare 80 angebracht 65 der rückwärtige Teil der Platten gewölbt ausgebildet (F i g. 5). ist und im unteren Bereich gegen das Rechwerkzeug
Die Stäbe 79 eines Führungsteiles 78 erstrecken zu eingebogen ist. Bei Verwendung von zwei gegen-
sich von ihrer Befestigung zwischen den Platten 80 einander geneigten Führungsteilen 78 wird der Ab-
Claims (10)
1. Heuwender mit einem zwangläufig angetriebenen Rechwerkzeug und mit mindestens einem
rückseitig am Wender vorgesehenen, sich gegen die Fahrtrichtung schräg nach hinten erstreckenden,
aufrechten Führungsteil zum Ablegen des Erntegutes im Schwad, dadurch gekennzeichnet,
daß das ' Führungsteil (78) eine wenigstens teilweise schräg nach unten gegen das
Rechwerkzeug (36 bis 38) geneigte Arbeitsebene aufweist und gegen sein'freies Ende zumindest
über einen Teil seiner Länge schräg nach unten verläuft.
2. Heuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (78) in an
sich bekannter Weise durch übereinanderliegende, sich schräg nach hinten erstreckende Stäbe (79)
gebildet ist und daß ein unterer Stab zumindest teilweise stärker gegen das Rechwerkzeug (36 bis
38) abgewinkelt ist als der jeweils darüberliegende.
3. Heuwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (79) zwei
gegeneinander winklige, gerade Abschnitte (84, 85) aufweisen und daß die rückseitig an den
Wender anschließenden Abschnitte (84) von übereinanderliegenden Stäben (79) in einer etwa lotrechten
Ebene liegen.
4. Heuwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stäbe (79) sich in an sich bekannter Weise zumindest teilweise schräg nach unten gegen das
freie Ende des Führungsteiles (78) erstrecken und daß der Neigungswinkel der aufeinanderfolgenden
Stäbe gegenüber dem obersten Stab nach unten zunimmt.
5. Heuwender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den
Wender anschließenden Abschnitte (84) einiger Stäbe (79) parallel verlaufen und daß die frei auslaufenden
Endabschnitte (85) der Stäbe (79) nach unten abgebogen sind.
6. Heuwender nach Anspruch^ oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß von übereinanderliegenden,
teilweise parallel verlaufenden Stäben (79) der jeweils untere einen kürzeren Parallelabschnitt
(84) aufweist und daß die Knickpunkte (86) im Übergang von den Parallelabschnitten
(84) in die nach unten abgebogenen Abschnitte
(85) auf einer gemeinsamen, schräg nach unten gegen das Rechwerkzeug (36 bis 38) geneigten
Gerade liegen.
7. Heuwender nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des
nach unten abgebogenen Abschnittes (85) eines Stabes (79) etwa zwei Dritteln der Gesamtlänge
des betreffenden Stabes entspricht.
8. Heuwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
freien Enden der unteren Stäbe sich bis unter die waagerechte Drehachse (35) des Rechwerkzeuges
(36 bis 38) erstrecken.
9. Heuwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der Stäbe (79) etwa dem lVifachen des
Durchmessers einer das Rechwerkzeug bildenden Zinkentrommel (36 bis 38) entspricht.
10. Heuwender nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wender
nächstliegenden Stababschnitte (84) etwa in Fahrtrichtung des Wenders verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2724385A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE10257776A1 (de) | Einzugs- und Pflückeinrichtung | |
DE1507391B2 (de) | Kreiselheuwerbungsmaschine | |
DE2840632A1 (de) | Maschine zum verlagern von halmgut, insbesondere heuwerbungsmaschine | |
DE2160818C2 (de) | Kreiselheuwerbungsmaschine | |
DE3034268A1 (de) | Gabellose heuerntemaschine | |
DE1800497C3 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE1482074C (de) | Heuwender | |
EP0102016B1 (de) | Mehrreihige Rübenerntemaschine, vorzugsweise für Schubfahrt-Betrieb im Schlepper-Heckanbau | |
DE3448165C2 (de) | ||
DE1482074B (de) | Heuwender | |
DE1482074A1 (de) | Heuwender | |
DE2922887A1 (de) | Heuwerbungsmaschine zum bearbeiten von auf dem boden liegenden erntegut | |
EP0303226A1 (de) | Mehrreihige Kartoffelerntemaschine | |
DE2909729A1 (de) | Heuwerbungsmaschine | |
DE2611366A1 (de) | Kreiselheuwerbungsmaschine | |
DE102021119407A1 (de) | Schwader mit einem neigungsverstellbaren Rechkreisel | |
DE102008043577B4 (de) | Maschine zum Mähen von stängelartigem Erntegut | |
DE918602C (de) | Hackfruchterntemaschine | |
DE1657639B1 (de) | Maschine zum seitlichen Versetzen gerodeter Rueben oder Ruebenkoepfe | |
EP1205099A1 (de) | Kartoffelerntemaschine | |
DE2063691B1 (de) | Zuführvorrichtung an Feldhäckslern, zum Aufnehmen von in Reihen stehenden Halmfrüchten | |
DE712072C (de) | Ablege- und Sammelvorrichtung fuer Kartoffelerntemaschinen mit Wurfrad | |
DE815862C (de) | Kartoffelerntemaschine | |
DE8309454U1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine |