DE1482074B - Heuwender - Google Patents

Heuwender

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DE1482074B
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Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Cornells van der Zug LeIy (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Heuwender mit einem mengefaßt und in einem Schwad abgelegt werden
zwangläufig angetriebenen Rechwerkzeug und mit kann. Eine Erntemaschine dieser Art ist in ihrer
mindestens einem rückseitig am Wender vor- Arbeitsweise von einem Heuwender völlig verschie-
gesehenen, sich gegen die Fahrtrichtung schräg nach den und im Hinblick auf die durch Stäbe gebildeten
hinten erstreckenden, aufrechten Führungsteil zum 5 Führungen ist dieser Konstruktion nichts anderes als
Ablegen des Erntegutes im Schwad. das allgemein Bekannte zu entnehmen, nämlich zum
Bei einem bekannten Heuwender dieser Art (»Farm seitlichen Versetzen eines herabfallenden Gutes eine
Implement and Machinery Review«, Dezember 1960, quer zur Fallrichtung sich erstreckende Leitfläche
S. 1163 und 1170) dienen als Führungsteile jeweils vorzusehen.
drei übereinanderliegende Stäbe, die in einer lot- ίο Ein besonders einfacher Aufbau eines Führungsrechten Ebene liegen. Das vom Rechwerkzeug nach teiles ist gemäß der Erfindung dadurch zu erreichen, hinten geworfene Erntegut trifft das aufrechte Füh- daß das Führungsteil in an sich bekannter Weise rungsteil und bewegt sich zumindest zu einem Teil durch übereinanderliegende, sich schräg nach hinten entlang diesem senkrecht nach unten. Hierbei wird erstreckende Stäbe gebildet ist und daß ein unterer nur ein Teil des Erntegutes in einem Schwad ab- 15 Stab zumindest teilweise stärker gegen das Rechwerkgelegt, der andere Teil desselben wird dagegen wieder zeug abgewinkelt ist als der jeweils darüberliegende. über die Arbeitsbreite des Wenders verstreut. Weisen gemäß der Erfindung die Stäbe zwei gegen-
Es ist weiter ein Heuwender vorerwähnter Art einander winklige, in sich gerade Abschnitte auf, und
(britische Patentschrift 806 320) bekannt, bei dem liegen die rückseitig an den Wender anschließenden
die Führungsteile durch aufrechte Platten gebildet 20 Abschnitte übereinanderliegender Stäbe in einer etwa
werden. Die Platten erstrecken sich von ihrem oberen lotrechten Ebene, so wird eine besonders wirksame
Rand schräg nach unten und teilweise auch etwas Führung des Erntegutes erreicht,
nach außen. Auch bei dieser Anordnung wird das Eine etwa, gleichmäßige Verteilung der Stäbe über
Erntegut nicht einwandfrei in Schwaden abgelegt, da die Führungsebene des Führungsteiles ist erfindungs-
sich auch hier zumindest ein Teil desselben entlang 25 gemäß dadurch zu erreichen, daß dieStäbe sich in an
der jeweiligen Platte unmittelbar nach unten bewegt. sich bekannter Weise zumindest teilweise schräg nach
Eine Zusammenfassung des Gutes zu einem Schwad unten gegen das freie Ende der Führung erstrecken
ist hierdurch kaum möglich, da nur ein Teil des Gutes und daß der Neigungswinkel der aufeinanderfolgen-
von den Führungsteilen entsprechend erfaßt wird. den Stäbe gegenüber dem obersten Stab nach unten
Der Rest des Gutes bleibt über die Wenderbreite ver- 30 zunimmt,
streut. Vorzugsweise verlaufen erfindungsgemäß die an
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu- den Wenden anschließenden Stababschnitte einiger gründe, einen Heuwender der eingangs genannten Art Stäbe parallel, während die frei auslaufenden Endso auszugestalten, daß das Erntegut in einwandfreier abschnitte der Stäbe nach unten abgebogen sind. Der Weise zu einem Schwad zusammengefaßt und ab- 35 sich schräg nach unten erstreckende Teil des Fühgelegt wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch er- rungsteiles erhält eine besonders vorteilhafte Form, reicht, daß das rückseitig am Wender vorgesehene wenn von übereinanderliegenden, teilweise parallel und sich gegen die Fahrtrichtung schräg nach hinten verlaufenden Stäben der jeweils untere einen kürzeerstreckende, aufrechte Führungsteil eine wenigstens ren Parallelabschnitt aufweist und wenn die Knickteilweise schräg nach unten gegen das Rechwerkzeug 40 punkte im Übergang von den parallelen in die nach geneigte Arbeitsebene aufweist und gegen sein freies unten abgebogenen Stababschnitte auf einer gemein-Ende zumindest über einen Teil seiner Länge schräg samen, schräg nach unten gegen das Rechwerkzeug nach unten verläuft. Das vom Rechwerkzeug erfaßte geneigten Gerade liegen.
Erntegut wird so in dem Bereich, in dem es durch In der Praxis hat es sich dabei als zweckmäßig erdas Führungsteil versetzt wird, durch dessen schräg 45 wiesen, wenn die Länge des nach unten abgebogenen gegen das Rechwerkzeug geneigten Teil teilweise auf- Abschnittes eines Stabes etwa zwei Drittel der Gegefangen und auf diese Wefse gleitend bis zum freien samtlänge des betreffenden Stabes ausmacht.
Ende des Führungsteiles geführt. Da sich am Ende Das Auffangen und seitliche Ableiten des Erntedes Führungsteiles ein Schwad bildet, wird das Ernte- gutes ist erfindungsgemäß ferner noch dadurch güngut bei der erfindungsgemäßen Lösung gleitend bis 50 stig zu beeinflussen, daß die freien Enden der unteren zum Schwad geführt, wodurch ein hoher und luftiger Stäbe sich bis unter die waagerechte Drehachse des Schwad entsteht. Rechwerkzeuges erstrecken. Eine besonders gleich-
Eine Erntemaschine, insbesondere für Erdnuß- mäßige Änderung der Bewegungsrichtung des Erntestauden, bei der die Stauden aufgenommen und nach- gutes unter Beibehalt einer günstigen Schwadbreite folgend teilweise querversetzt und in einem Schwad 55 ist erfindungsgemäß insbesondere dann gewährleistet, abgelegt werden, ist bereits bekannt (USA.-Patent- wenn die Länge der Stäbe etwa dem lV2fachen des schrift v2 751745). Bei dieser bekannten Ernte- Durchmessers einer das Rechwerkzeug bildenden maschine wird das Erntegut, also Erdnußstauden, Zinkentrommel entspricht.
über einen Schrägförderer aufgenommen und von Anhäufungen von Erntegut zwischen dem Rechdiesem gegen ein anschließend an dessen oberes Ende 60 werkzeug und dem Führungsteil in der Nähe von
vorgesehenes, aufrechtes Prallblech geschleudert, von dessen Befestigungsstelle am Gestell des Rechwerk-
dem aus das Erntegut nach unten fällt. Seitlich des zeuges sind erfindungsgemäß dadurch zu vermeiden,
Prallbleches sind durch "Stäbe gebildete Führungen daß die dem Wender nächstliegenden Stababschnitte
vorgesehen, deren Arbeitsebenen sich im wesent- etwa in Fahrtrichtung des Wenders verlaufen,
liehen quer zum Prallblech erstrecken und die im 65 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger
wesentlichen unterhalb des Prallbleches von beiden Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Seiten in dessen Arbeitsbreite hineinragen, wodurch F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Heuwender ge-
das vom Prallblech herabfallende Erntegut zusam- maß der Erfindung,
3 4
Fig. 2 eine Ansicht längs der Linie II-II in Fig. 1, aus zunächst sämtlich über Abschnitte 84 in einer
F i g. 3 die Befestigung eines Führungsteiles in lotrechten Ebene, in der der oberste Stab 79 eines
größerer Darstellung, Führungsteiles 78 über seine ganze Länge liegt und
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in die schräg in die Arbeitsbreite des Rechwerkzeuges
F i g. 3, 5 hineinragt und mit dessen Drehachse 35 einen spitzen
F i g. 5 die Befestigung der mittig am Heuwender Winkel einschließt. Abgesehen vom obersten Stab 79
vorgesehenen Führungsteile in einer Ansicht gemäß jedes Führungsteiles 78 sind dessen Stäbe 79 anschlie-
Linie V-V in F i g. 1, ßend an die in der lotrechten Ebene verlaufenden
F i g. 6 eine schematische Darstellung des erfin- Stababschnitte 84 über Abschnitte 85 aus der lot-
dungsgemäßen Heuwenders beim Arbeitseinsatz. io rechten Ebene gegen das Rechwerkzeug, also die
Der in F i g. 1 dargestellte Heuwender weist ein Trommel 36 bis 38 abgebogen. Ausgehend vom Gestell auf, das im wesentlichen aus einem Quer- obersten Stab 79 sind die jeweils aufeinanderfolgenträger 1 und zwei an dessen Enden vorgesehenen, den Stäbe über ihre Abschnitte 85 stärker gegenüber senkrecht zu diesem stehenden Längsträgern 2 und 3 der lotrechten Ebene ausgebogen als der voranbesteht, an denen nahe ihren freien Enden Lauf- 15 gehende.
räder 5 angeordnet sind. In dem Gestell des Heu- Die Stäbe erstrecken sich von ihrer Befestigung an
- wanders ist als Rechwerkzeug desselben eine um eine den Platten 80 aus schräg nach unten gegen ihr freies
waagerechte Drehachse 35 drehbare Trommel ge- Ende zu bezogen auf den obersten Stab 79 und schlie-
lagert. Die Trommel besteht aus einer Tragachse, auf ßen etwa tangential an das rückwärtige Ende der
der Stützglieder in Form quadratischer Platten 36 20 hinteren Abschirmung 67 an. Der oberste Stab 79
befestigt sind, an deren Eckpunkten Zinken 38 tra- liegt unter einem Winkel von etwa 30° zu einer Hori-
gende Balken 37, die parallel zur Trommelachse 35 zontalebene. Die jeweils darunterliegenden Stäbe 79
verlaufen, angeordnet sind. verlaufen über, ihre an die Befestigungsplatten 80 an-
Der Antrieb der Trommel erfolgt über einen schließenden Abschnitte 84 parallel zum oberen Stab, Riementrieb 40, der über eine Zwischenwelle mit 25 während die rückwärtigen Abschnitte 85 der Stäbe einem Getriebe 47 verbunden ist, das ebenso wie ein 79," wiederum ausgehend vom. obersten. Stab 79, so Zugarm 52 am Querträger 1 angeordnet ist und das gegeneinander geneigt sind, daß der Neigungswinkel über die Zapfwelle eines Schleppers angetrieben der aufeinanderfolgenden Stäbe gegenüber diesem werden kann. Die Trommel 36 bis 38 dreht dabei in nach unten zunimmt. Sowohl in Draufsicht wie auch Richtung des Pfeiles F, so daß die Maschine als Über- 30 in Seitenansicht laufen die rückwärtigen Stabkopfwender arbeitet. abschnitte 85 also, ausgehend von dem geradlinig
Für die Trommel 36 bis 38 ist eine zweiteilige Ab- verlaufenden, obersten Stab 79 etwa fächerförmig
schirmung 65, 67 vorgesehen, deren, bezogen auf die auseinander.
.Fahrtrichtung P beim Arbeiten des Heuwenders, vor- Die Länge der Stäbe 79 entspricht etwa dem ''derer Abschirmungsteil 65 etwa auf Höhe der Dreh- 35 Durchmesser der Zinkentrommel, also dem Durchachse 35 der Trommel 36 bis 38 beginnt und sich messer des Flugkreises B der Zinken 38. Der Abstand "etwa über 45° nach oben erstreckt. An den Abschir- des freien Endes des obersten Stabes 79 von einer mungsteil 65 schließt der Teil 67 an, der den Umfang durch die Drehachse 35 der Trommel 36 bis 38 festder Trommel über einen Winkel von etwa 75° ab- gelegten lotrechten Ebene entspricht etwa dem deckt. Die beiden Abschirmungsteile 65, 67 erstrek- 40 PMachen dieses Kreisdurchmessers. Der gleiche Ab- -ken sich zumindest in Annäherung parallel zum stand des untersten Stabes entspricht der Größe Trommelumfang. Nahe dem rückwärtigen Ende des dieses Kreisdurchmessers. Die Länge der an die Behinteren Abschirmungsteiles 67 ist eine sich quer festigungsplatten 80 anschließenden Stababschnitte über dessen ' Umfang erstreckende Strebe 75 vor- 84 nimmt von oben nach unten ab und die Knickgesehen, die über sich längs der Seitenwände des hin- 45 punkte 86 im Übergang von den Stababschnitten 84 feren Abschirmungsteiles 67 erstreckende Seiten- zu den Stababschnitten 85 liegen auf einer schräg streben 74 nahe der Drehachse 35 am Gestell be- nach unten und gegen das Rechwerkzeug verlaufenfestigt ist. ' ■ den Geraden. Im Bereich ihrer Abschnitte 84 liegen
An den Seiten sowie etwa mittig sind an der Heu- die benachbarten Stäbe jeweils benachbarter Stabwerbungsmaschine nahe der Rückseite von deren 5° paare aneinander an (Fig. 3).
rückwärtigen Abschirmungsteil 67 insgesamt vier Ausgehend von dem Rohr 83 verlaufen unter der Führungsteile 78 befestigt, von denen jeweils zwei hinteren Abschirmung 67 zwei Platten 85 A quer zur benachbarte aufeinander zu geneigt sind, wodurch Drehachse der Trommel keilförmig aufeinander zu. das von der Trommel aufgeworfene Erntegut zu zwei Die Höhe der Platten 85,4, die nahe dem rückwär-Schwaden zusammengefaßt wird. Jedes Führungsteil 55 tigen Ende der Abschirmung 67 etwa der Höhe des 78 weist nach hinten frei auslaufende Stäbe 79 auf, Führungsteiles 78 im Anschluß an die Abschirmung die übereinander liegen und paarweise einstückig aus 67 entspricht, nimmt gegen die Keilspitze ab. Die Federstahl hergestellt sind. Die Verbindungsstücke Platten 85 A erstrecken sich etwa über die Breite der 81 der einzelnen Stabpaare liegen übereinander und rückwärtigen Abschirmung 67.
sind zwischen zwei Platten 80 durch Bolzen 82 be- 60 Gemäß dem Ausführungsbeispiel in F i g. 6 kann festigt (F i g. 3 und 4). Je ein Plattenpaar 80 ist seit- als Führungsteil auch eine Platte dienen. Die Grundlich des Abschirmungsteiles 67 an den oberen Enden form des Führungsteiles wird dabei beibehalten, so der Seitenstreben 74 befestigt. Mittig am Abschir- daß der dem Rechwerkzeug benachbarte Bereich der mungsteil 67 sind über ein Rohr 83 zwei winklig Platten etwa in einer lotrechten Ebene liegt, während zueinander liegende Plattenpaare 80 angebracht 65 der rückwärtige Teil der Platten gewölbt ausgebildet (F i g. 5). ist und im unteren Bereich gegen das Rechwerkzeug
Die Stäbe 79 eines Führungsteiles 78 erstrecken zu eingebogen ist. Bei Verwendung von zwei gegen-
sich von ihrer Befestigung zwischen den Platten 80 einander geneigten Führungsteilen 78 wird der Ab-

Claims (10)

stand zwischen den rückwärtigen Enden dieser Führungsteile von oben nach unten zu also immer kleiner. In ihrer Größe entsprechen diese plattenförmigen Führungsteile etwa den aus Stäben 79 hergestellten. Bei Umlauf der Rechtrommel in Richtung des Pfeiles F wird im Arbeitsbetrieb das vom Boden aufgenommene Erntegut entlang der Abschirmung 65, 67 in Richtung auf die Führungen 78 gefördert. Da der hintere Abschirmungsteil 67 über den Scheitel der Trommelumlaufbahn hinaus nach unten gezogen ist, wird das Erntegut bereits in Richtung gegen den Boden abgeworfen. Hierbei kommt es mit den Führungen 78 in Berührung, von denen je zwei gegeneinander geneigt angeordnet sind und durch ihre teilweise gewölbte Ausbildung in etwa eine sich nach hinten verjüngende Fördermulde bilden, so daß das ■ entlang den Führungen 78 gleitende Erntegut teilweise getragen wird. Hierdurch ergibt sich ein lockerer und sehr regelmäßiger Schwad. Durch die in Verlängerung der mittleren Führungen vorgesehenen, keilförmig unter den hinteren Abschirmungsteil 67 hineinragenden Führungsplatten 85 A wird eine Stauung des von der Rechtrommel aufgeworfenen Erntegutes an der Befestigung dieser mittleren Führungen 78 vermieden. An Stelle der dargestellten Maschinenausbildung ist es selbstverständlich auch möglich, auf die Breite der Maschine lediglich zwei Führungsteile vorzusehen, so daß nur ein Schwad gebildet wird. Ferner ist es, abweichend von dem hier dargestellten auch möglich, die Führungsteile über ihre gesamte Länge schräg nach vorne gegen das Rechwerkzeug geneigt auszubilden. Auch ein senkrechter Verlauf der vor-.. deren Abschnitte 84 der Führungsteile gegenüber der \Drehachse 35 der Trommel ist abweichend von dem "hier dargestellten möglich. S· Patentansprüche:
1. Heuwender mit einem zwangläufig angetriebenen Rechwerkzeug und mit mindestens einem rückseitig am Wender vorgesehenen, sich gegen die Fahrtrichtung schräg nach hinten erstreckenden, aufrechten Führungsteil zum Ablegen des Erntegutes im Schwad, dadurch gekennzeichnet, daß das ' Führungsteil (78) eine wenigstens teilweise schräg nach unten gegen das Rechwerkzeug (36 bis 38) geneigte Arbeitsebene aufweist und gegen sein'freies Ende zumindest über einen Teil seiner Länge schräg nach unten verläuft.
2. Heuwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (78) in an sich bekannter Weise durch übereinanderliegende, sich schräg nach hinten erstreckende Stäbe (79) gebildet ist und daß ein unterer Stab zumindest teilweise stärker gegen das Rechwerkzeug (36 bis 38) abgewinkelt ist als der jeweils darüberliegende.
3. Heuwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (79) zwei gegeneinander winklige, gerade Abschnitte (84, 85) aufweisen und daß die rückseitig an den Wender anschließenden Abschnitte (84) von übereinanderliegenden Stäben (79) in einer etwa lotrechten Ebene liegen.
4. Heuwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (79) sich in an sich bekannter Weise zumindest teilweise schräg nach unten gegen das freie Ende des Führungsteiles (78) erstrecken und daß der Neigungswinkel der aufeinanderfolgenden Stäbe gegenüber dem obersten Stab nach unten zunimmt.
5. Heuwender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Wender anschließenden Abschnitte (84) einiger Stäbe (79) parallel verlaufen und daß die frei auslaufenden Endabschnitte (85) der Stäbe (79) nach unten abgebogen sind.
6. Heuwender nach Anspruch^ oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß von übereinanderliegenden, teilweise parallel verlaufenden Stäben (79) der jeweils untere einen kürzeren Parallelabschnitt (84) aufweist und daß die Knickpunkte (86) im Übergang von den Parallelabschnitten
(84) in die nach unten abgebogenen Abschnitte
(85) auf einer gemeinsamen, schräg nach unten gegen das Rechwerkzeug (36 bis 38) geneigten Gerade liegen.
7. Heuwender nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des nach unten abgebogenen Abschnittes (85) eines Stabes (79) etwa zwei Dritteln der Gesamtlänge des betreffenden Stabes entspricht.
8. Heuwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der unteren Stäbe sich bis unter die waagerechte Drehachse (35) des Rechwerkzeuges (36 bis 38) erstrecken.
9. Heuwender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stäbe (79) etwa dem lVifachen des Durchmessers einer das Rechwerkzeug bildenden Zinkentrommel (36 bis 38) entspricht.
10. Heuwender nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Wender nächstliegenden Stababschnitte (84) etwa in Fahrtrichtung des Wenders verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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