DE666093C - Haspel fuer Maehmaschinen - Google Patents
Haspel fuer MaehmaschinenInfo
- Publication number
- DE666093C DE666093C DEN39842D DEN0039842D DE666093C DE 666093 C DE666093 C DE 666093C DE N39842 D DEN39842 D DE N39842D DE N0039842 D DEN0039842 D DE N0039842D DE 666093 C DE666093 C DE 666093C
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- lifting
- reel
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D57/00—Delivering mechanisms for harvesters or mowers
- A01D57/01—Devices for leading crops to the mowing apparatus
- A01D57/02—Devices for leading crops to the mowing apparatus using reels
- A01D57/04—Arrangements for changing the position of the reels
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Haspel für Mähmaschinen mit beweglich an den
Querleisten angeordneten gebogenen, besonders zum Heben und Zuführen von lagernfi
dem Getreide zum Schneidewerk dienenden Hebezinken.
Sog. Lagergetreide, insbesondere quer oder wirr liegendes Getreide, läßt sich nicht mit
einer mit dem üblichen Haspel versehenen Mähmaschine mähen, weil die Querleisten des
Haspels nicht zwischen, die Halme eindringen und die Halme daher nicht dem Schneidewerk
zuführen können.
Es ist bekannt, die Querleisten des Haspels
i>; als Rohre oder Rundstäbe auszubilden, drehbar
anzuordnen und an den Rohren gebogene Hebezinken zu befestigen. Diese Zinken zeigen
bei diesen Haspeln stets nach dem Boden, und die Rohre werden durch eine Nockensteuerung
ο. dgl. gleichmäßig oder absatzweise gedreht. Solche Antriebe sind teuer in der Herstellung, unterliegen einem hohen Verschleiß
und bedingen zusammen mit dem Lagerwiderstand der die Querleisten des Haspels bildenden Rohre eine bedeutende Zugkraft.
Für deutsche Verhältnisse sind solche Halmzuführungen nicht geeignet, weil sie bei
dichtstehendem, langem Getreide, welches lagert, nicht nur versagen, sondern das Getreide
noch mehr verwirren.
Zweck der Erfindung ist es, den Haspel durch ein einfaches, widerstandsfähiges und
billiges Mittel für dichtstehendes, langes, lagerndes Getreide verwendbar zu machen.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Haspel mit beweglich an den Querleisten angebrachten
gebogenen Hebezinken die letzteren mit der Spitze nach vorn gerichtet und in ihrem Arbeitsbereich von z. B. 90° frei
pendelnd an den Querleisten aufgehängt sind. Die Zinken können mit einem Quersteg in an
den Querleisten des Haspels befestigten Tragplatten gelagert sein, die mit einem federnden
Anschlag für die Zinken und mit einem starren Anschlag für das freie Ende einer hakenförmigen
Umbiegung der Zinken versehen sind.
Der Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Haspeln mit Hebezinken liegt
darin, daß die Hebezinken infolge ihrer frei pendelnden Aufhängung nachgiebig in das
Getreide einstechen, ohne daß ein Zusammendrücken des Getreides eintritt und eine
dreschende oder wickelnde Wirkung auftritt, welche den Betrieb erschwert.
Da die gebogenen Hebezinken mit der Spitze
nach vorn, gerichtet sind, die Krümmung also entgegengesetzt wie bei den bekannten Haspeln
der Fahrrichtung entgegen verläuft, wird erreicht, daß die Zinken das Getreide bereits
wieder verlassen, wenn dieses sich auf den Querförderer des Bindemähers legt. Dadurch
wird ein Mitnehmen des Getreides durch den Haspel verhindert. Da die Hebezinken an den
Querleisten des Haspels nur begrenzt drehbar aufgehängt sind, weist ihre Krümmung vor
ihrem Umschlagen in. der höchsten Lage in die Fahrrichtung, die Spitze aber rückwärts.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι und 3 zeigen Schnitte nach der
Linie X-Y der Abb. 2,
Abb. 2 eine Vorderansicht des Hebezinkens, Abb. 4 einen Grundriß zu Abb. 2 und
Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen mit den Hebezinken versehenen Haspel,.'
Die Hebezinken, α sind mittels an beiden Längsseiten mit abgewinkelten
ten versehener Tragplatten C an den Querleisten k des Haspels befestigt, und zwar mittels
durch Bohrungen j durch eine Öffnung der Tragplatten c greifender Schrauben. Die
abgebogenen Ränder der Tragplatten c sichern einen rutschfreien Sitz.
Vor der beim Ergreifen des Getreides nach unten weisenden Schmalseite der Tragplatte c
ist eine Hülsen? angerollt, in die der Hebezinken α mittels seines Quersteges b gelagert
ist. Das festgehaltene Ende der Hebezinken a ist zum Bilden des Quersteges b bei e zweimal
rechtwinklig abgebogen, wobei das freie Ende/ der hakenförmigen Umbiegung sowie der Hebezinken α selbst die seitlichen Begrenzungen
des Quersteges b an der Hülse d bilden.
Neben der an der Tragplatte c angerollten Hülset ist ein nach vorn weisender starrer
Anschlag g und ein nach rückwärts weisender federnder Anschlag h angeordnet. Die Anschläge
£ und h begrenzen den Ausschlag der Hebezinken. In der Arbeitsstellung der Zinken
liegt das freie Ende/ einer hakenförmigen Umbiegung e, f der Zinken α an dem starren
Anschlag g an. Gegen den federnden Anschlag A legt sich der Hebezinken a mit
seinem oberen Teil an. Der Anschlag h ist als lange, fingerartige, federnde Zunge ausgebildet.
Die Anschläge g und Ii sind erfindungsgemäß
so angeordnet, daß der Hebezinken von dem federnden Anschlag Λ nachgiebig aufge-4(>
fangen wird, ehe sein Ende / den starren Anschlag £ erreicht. Hierdurch wird ein schonendes
Arbeiten und eine Schonung der Haspel-.querleisten erreicht, ,an. denen die Hebezinken
sitzen. An den Querleisten k sind vier oder „,mehr Hebezinken α anzuordnen, am besten
/derart, daß von Querleiste zu benachbarter v Querleiste die Hebezinken etwas gegeneinander
versetzt sind.
Die Arbeitsweise der Hebezinken ist derart, daß die Zinken, nach dem Überschreiten, der
höchsten Lage der Querleiste von den Anschlägen^· 'und Ii abgleiten, umschlagen und
schräg nach unten weisen, und zwar, in Fahrrichtung gesehen, mit der Krümmung nach
rückwärts. Hierdurch hängen die Hebezinken bald an den herabgehenden Querleisten frei
pendelnd herab, so daß sie nachgiebig in das anzuhebende Lagergetreide einstechen, dieses
gleichsam durchkämmen und ausgerichtet dem Schneidewerk zuführen.
Claims (2)
1. Haspel für Mähmaschinen mit beweglich an den Querleisten angeordneten gebogenen
Hebezinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebezinken mit der Spitze nach vorn gerichtet und in ihrem
Arbeitsbereich frei pendelnd an den Querleisten befestigt sind.
2. Haspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querleisten (k)
Tragplatten (c) befestigt sind, die mit einer als Lager für den Quersteg (b) der
Hebezinken (a) dienenden Hülse (d), mit
einem federnden Anschlag (A) für die Zinken. >υιχιά einem starren Anschlag (g)
für das freie Ende (/) einer hakenförmigen Umbiegung (e, f) der Zinken versehen
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN39842D DE666093C (de) | 1936-09-11 | 1936-09-11 | Haspel fuer Maehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN39842D DE666093C (de) | 1936-09-11 | 1936-09-11 | Haspel fuer Maehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666093C true DE666093C (de) | 1938-10-11 |
Family
ID=7348072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN39842D Expired DE666093C (de) | 1936-09-11 | 1936-09-11 | Haspel fuer Maehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666093C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2505576A (en) * | 1947-10-25 | 1950-04-25 | Claude S Reitan | Power rake |
US5595052A (en) * | 1995-08-04 | 1997-01-21 | Deere & Company | Bat for a reel having an anti-wrap extension |
-
1936
- 1936-09-11 DE DEN39842D patent/DE666093C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2505576A (en) * | 1947-10-25 | 1950-04-25 | Claude S Reitan | Power rake |
US5595052A (en) * | 1995-08-04 | 1997-01-21 | Deere & Company | Bat for a reel having an anti-wrap extension |
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