DE875098C - Maehdrescher - Google Patents
MaehdrescherInfo
- Publication number
- DE875098C DE875098C DED5764D DED0005764D DE875098C DE 875098 C DE875098 C DE 875098C DE D5764 D DED5764 D DE D5764D DE D0005764 D DED0005764 D DE D0005764D DE 875098 C DE875098 C DE 875098C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- threshing mechanism
- stubble
- grain
- stalks
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D61/00—Elevators or conveyors for binders or combines
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/14—Mowing tables
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher, also eine auf dem Felde selbst dreschende Maschine,
die mit einem Mähwerk zusammenarbeitet, das das Getreide schneidet und von dem aus es auf ein
Förderband abgelegt wird, das es dem Dreschwerk zuführt.
Die bekannten Anordnungen dieser Art haben den Nachteil, daß das auf dem Förderband liegende
Getreide dieses an der Stoppelseite überragt und -infolgedessen an die Wand des Dreschwerkes mit
der Stoppelseite der Halme stößt, da sich das Messer außerhalb und vor der Wand des Dreschwerkes
bewegen muß. Es bilden sich infolgedessen an der Stelle χ (Fig. 2), an der das Getreide in das
Dreschwerk eingeführt wird, Verstopfungen. Außerdem kommt das Getreide dadurch, daß es
beim Einführen in das Dreschwerk sich an dessen Wand stößt, schräg auf dem Förderband zu liegen
und es wird infolgedessen auch schräg in das Dreschwerk eingeführt. Die Folge davon ist ein
ungleichmäßiges Einlegen des Getreides in das Dreschwerk.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird das
Getreide auf dem Förderband, bevor es in das Dreschwerk einläuft, von einer in horizontaler
Richtung taktmäßig hin und her schwingenden Schlag- oder Schiebevorrichtung, die wie die bekannten
Stoppelendenglätter arbeitet, von der Stoppelseite her zur Ährenseite hin so weit verschoben,
daß es beim Einlauf in das Dreschwerk nicht mit dessen Wand in Berührung kommt.
Zweckmäßig "wird außerdem diese Schiebevorrichtung mit zwei oder mehr übereinander angeordneten,
segmentförmigen Blechen verbunden, die mit der Schlagvorrichtung in horizontaler Richtung
schwingen und die mit Zacken von solcher Form
versehen sind, daß sie (die noch stehenden Halme in der Richtung nach dem Förderband hin führen.
Bei den bekannten Anordnungen dieser Art halben die Halme die Neigung, mit den Ähren voran
ίο schräg in der Richtung nach dem Dreschwerk hin
zu fallen. Hierdurch kommen die Halme gleichfalls aus der Lage, die sie auf dem Förderband
beim Einlauf in das Dreschwerk einnehmen sollen,
und es werden ebenfalls Störungen des Dreschvorganges verursacht.
Durch die beschriebene zusätzliche Vorrichtung
werden die Halme an einer solchen unrichtigen Fallbewegung verhindert, und sie werden in
solcher Weise zum Förderband hingeführt, daß sie sich richtig auf dieses auflegen. Es sei noch erwähnt,
daß die Halme nach dem Schneiden aus der ■ stehenden in die liegende Stellung auf das Förderband
durch eine Vorrichtung bekannter Art gebracht werden, die für die Erfindung ohne Be-
deutung und die daher nicht besonders beschrieben ist. ---,,'
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι zeigt den Gegenstand der Erfindung in
Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt ihn in Aufsicht.
Die stehenden Halme 1 werden in bekannter Weise durch das im Fingerbalken 3 bewegte Messer 2 geschnitten, und sie werden dann durch eine Vorrichtung bekannter Art, die für die Erfindung ohne Bedeutung und daher nicht besonders dargestellt ist, umgelegt und in die liegende Stellung i' auf das Förderband^ gebracht, das sie in bekannter Weise dem Dreschwerk zujführt.
Da das Messer 2 außerhalb der Dreschwerk-
Die stehenden Halme 1 werden in bekannter Weise durch das im Fingerbalken 3 bewegte Messer 2 geschnitten, und sie werden dann durch eine Vorrichtung bekannter Art, die für die Erfindung ohne Bedeutung und daher nicht besonders dargestellt ist, umgelegt und in die liegende Stellung i' auf das Förderband^ gebracht, das sie in bekannter Weise dem Dreschwerk zujführt.
Da das Messer 2 außerhalb der Dreschwerk-
wand 5 schwingt, bleiben die auf dem Förderband
in der Stellung i' liegenden Getreidehalme, die das Förderband 4 also überragen, mit ihren auf der
Stoppelseite befindlichen Enden 6 leicht an der Stelle χ an der Wand des Dreschwerkes hängen.
Hierdurch entstehen einerseits Verstopfungen an dieser Stelle; andererseits kommen die Getreidehalme z'-iii eine Lage schräg zur Fortbewegungsrichtung des Bandes 4, und sie werden in dieser
Schräglage dann auch dem Dreschwerk zugeleitet. Hierdurch entstehen Störungen beim Dreschen.
Zum Vermeiden dieser Nachteile dient eine in
horizontaler Richtung hin und her schwingende, wie ein Stoppelendenglätter wirkende.Schiebevorrichtung,
die aus einem in vertikaler Richtung angeordneten Blech 7 besteht, das um den Drehpunkt
8 schwingt. Das Blech 7 kann an der Stelle 9 abgekröpft: sein und es wird zweckmäßig von der
Kurbelwelle 10 aus angetrieben, die auch das
Messer a treibt. Dies geschieht über die Stange
11 dn solcher Weise, daß die Stange 11 sich gegenläufig
zum Messer 2 bewegt, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Das Schiebeblech 7 verschiebt nun, wie
aus Fig. 2 zu ersehen ist, die Getreidehalme i' von der Stoppelseite her zur Ährenseite hin so weit, daß
sie beim Einlaufen in das Dreschwerk mit dessen Wand 5 nicht mehr in Berührung kommen. Es wird
dadurch vermieden, daß die Halme 1' durch Hängenbleiben an der Wand "5 des Dreschwerkes
schräg zur Fortbewegungsrichtung des Förderbandes 4 zu liegen kommen.
Mit. dem Stoppelendenglätter 7 sind zwei horizontale, übereinander angeordnete Blechsegmente
12 und 13 verbunden, die infolgedessen mit dem
Stoppelendenglättef 7 gleichfalls in horizontaler Richtung schwingen. Diese Blechsegmente sind mit
Zacken 14 versehen, die so gestaltet sind, daß sie
die noch stehenden Halme zum Förderband 4 hinschieben. Die beiden Blechsegmente 12 und 13 sind
so angeordnet, daß das unten liegende Segment 13 dem Drehpunkt 8 der Schwingbewegung näher
liegt als das obere Segment 12, und daß es einen kleineren Radius besitzt als dieses. Durch diese
Vorrichtung wird, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist,
verhindert, daß die Halme 1 beim Schnitt mit den Ähren voran gegen das Dreschwerk hin neigen,
wodurch sie in eine Lage auf dem Förderband kommen könnten, die für das Einführen in das
Dreschwerk ungünstig wäre.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Mähdrescher-mit einem Förderband, auf dem das vom Mähwerk geschnittene Getreide quer zur Laufrichtung zum Dreschwerk gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Getreide (ι') auf dem Förderband (4), bevor dieses in das Dreschwerk einläuft, von einem an sich bekannten, in horizontaler Richtung hin und her schwingenden Stoppelendenglätter (7) von der Stoppelseite zur Ährenseite hin so weit verschoben wird, daß es beim Einlauf in das Dreschwerk mit dessen Wand (5) nicht in Berührung kommt. :
- 2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem taktmäßig schwingenden Stoppelendenglätter (7) zwei oder mehr übereinanderliegende, gleichfalls in horizontaler Richtung schwingende Blechsegmente (12, 13) befestigt sind, die mit Zacken (14) von solcher Gestalt versehen sind, daß sie mit ihnen die noch stehenden Halme (1) fassen und in der Richtung zum Förderband (4) hinführen.Angezogene Druckschriften:Deutsche Patentschriften Nr. 421 695, 664 555; USA.-Fatentschrift Nr. 610 525. ·Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5101 4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5764D DE875098C (de) | 1942-12-06 | 1942-12-06 | Maehdrescher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5764D DE875098C (de) | 1942-12-06 | 1942-12-06 | Maehdrescher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE875098C true DE875098C (de) | 1953-04-30 |
Family
ID=7031551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED5764D Expired DE875098C (de) | 1942-12-06 | 1942-12-06 | Maehdrescher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE875098C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US610525A (en) * | 1898-09-13 | Attachment for harvesters | ||
DE421695C (de) * | 1923-04-10 | 1925-11-16 | Rheinische Metallw & Maschf | Stoppelendenglaetter fuer Bindemaehmaschinen |
DE664555C (de) * | 1935-11-14 | 1938-08-29 | Franz Brenner | Halmzufuehrungsvorrichtung |
-
1942
- 1942-12-06 DE DED5764D patent/DE875098C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US610525A (en) * | 1898-09-13 | Attachment for harvesters | ||
DE421695C (de) * | 1923-04-10 | 1925-11-16 | Rheinische Metallw & Maschf | Stoppelendenglaetter fuer Bindemaehmaschinen |
DE664555C (de) * | 1935-11-14 | 1938-08-29 | Franz Brenner | Halmzufuehrungsvorrichtung |
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