DE620116C - Halmzufuehrungs- und -hebevorrichtung fuer Bindemaeher zum Maehen von Lagergetreide - Google Patents

Halmzufuehrungs- und -hebevorrichtung fuer Bindemaeher zum Maehen von Lagergetreide

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DE620116C
DE620116C DEW89859D DEW0089859D DE620116C DE 620116 C DE620116 C DE 620116C DE W89859 D DEW89859 D DE W89859D DE W0089859 D DEW0089859 D DE W0089859D DE 620116 C DE620116 C DE 620116C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D63/00Outside dividers
    • A01D63/04Non-rotating dividers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Halmzuführungs- und -hebevorrichtungen zum Mähen von Lagergetreide o. dgl. mit einer hinter dem äußeren Getreideabteiler der Mähmaschine fest oder abnehmbar angeordneten, nach dem waagerechten Fördertuch schräg abwärts gerichteten, aus Rundstäben o. dgl. gebildeten Leitfläche. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art erstreckt sich der äußere Abteiler
ίο mindestens bis zum Stützrad des Schneidwerks, also bis weit hinter den Fingerbalken der Maschine; ferner reicht die zur Halmführung dienende Leitfläche bis zum hinteren Ende des waagerechten Fördertuches, und ihr oberster Stab, von dem die nach abwärts gerichteten Halmführungsstäbe ausgehen, steigt bis zu dem hinteren Ende des Fördertuches schwach an. Infolgedessen läßt sich mit den bekannten Vorrichtungen auch ein richtiges Ablegen der Halme nicht erzielen. Es hat sich gezeigt, daß ζ. B. stark mit Wicken o. dgl. durchsetztes Lagergetreide gar nicht bis zu der Leitfläche gelangen kann, sondern schon vorher auf dem oberen Teile des äußeren Abteilers liegenbleibt und zu Verstopfungen Anlaß gibt.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es für das Mähen von Lagerfrucht wesentlich ist, daß die vom äußeren Abteiler aufgerichteten Halme sofort nach dem Schnitt in Richtung nach dem Maschinenrahmen und nach abwärts geführt werden, damit sich die Halme in möglichst stetigem Fluß und in geordnetem Zustande mit ihrem Stoppelende' nahe dem Fingerbalken auf das waagerechte Fördertuch ablegen können.
Die Erfindung besteht darin, daß sich die Leitfläche unmittelbar an den etwa oberhalb des Fingerbalkens endenden äußeren Abteiler anschließt und im Bereiche des vorderen Teiles des waagerechten Tuchförderers endet.
Das Umfallen der Halme sofort nach dem Schnitt wird dadurch beträchtlich gefördert, daß bei Verwendung eines an sich bekannten, oberhalb des äußeren Abteilers angeordneten Haspels und Halmaufrichters der letztere· etwa über dem Fingerbalken endigt und daß die Halmführung mit Abstand unterhalb des hinteren Endes des Halmaufrichters am äußeren Abteiler angeordnet ist, so daß etwa oberhalb des Fingerbalkens zwischen dem Halmaufrichter und der Halmführung in lotrechter Richtung eine, wenn erforderlich, einstellbare Stufe entsteht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in Abb. ι in Seitenansicht, in Abb. 2 in Oberansicht und in Abb. 3 in Vorderansicht dargestellt.
An dem freien Ende des Fingerbalkens 1 eines Bindemähers ist, wie üblich, der äußere Getreideabieiter angeordnet, der aus einem
starr mit dem Fingerbalken ι verbundenen, auf das bekannte hölzerne Abteilerbrett 2 (Abb. 1) geschobenen Teil und einer Verlängerung besteht Die letztere ist nach Art der bekannten federnden Ährenheber ausgebildet, von denen mehrere auf dem Fingerbalken ι in bestimmten Abständen voneinander zwischen dem äußeren und dem inneren Abteiler (nicht dargestellt) angeordnet sind (Abb. 3). Die Verlängerung hat eine schuhartige Spitze 5, die z. B. etwa 1,75 m vor dem Fingerbalken 1 liegt. An dieser Spitze ist ein schräg aufwärts gerichtetes kegelförmiges Rohr 6 befestigt, das als Hahnaufrichter dient, ungefähr oberhalb des Fingerbalkens 1 endet (Abb. 1) und etwa im letzten Drittel seiner Länge durch eine Verstrebung 7 auf dem äußeren Abteiler abgestützt ist, so daß es unter der Last der über sie streichenden Halme nicht nachgeben kann. Unmittelbar hinter der Spitze.5 des äußeren Abteilers ist auf diesem ein lotrechter Bolzen 10 (Abb. 1 und 2) vorgesehen, der zu beiden Seiten der Längsmittelebene der Verlängerung liegende, mittels eines Stellbogens 13 einstellbare Stäbe * ■ 11 und 12 trägt. Die strichpunktierte Darstellung der Stäbe 11 und 12 (Abb. 2) veranschaulicht deren kleinsten Spreizwinkel. Die Verlängerung des Abteilers ist durch Schrauben 14 starr mit einem Winkeleisen 15 verbunden, das durch Schrauben 16 mit einem am Fingerbalken 1 befestigten Flacheisen 17 in starrer Verbindung steht. Diese Verbindung bewirkt, daß der äußere Abteiler gegenüber dem Fingerbalken und damit gegenüber dem Rahmen der Maschine und die Verlängerung des Abteilers gegenüber dem mit dem Abteilerbrett 2· verbundenen Teil des Abteilers federn können. Das Winkeleisen 15 bildet mit einem Stehblech 18 und einem Winkeleisen 19 den über das Abteilerbrett 2 geschobenen Teil des äußeren Abteilers. An dem Stehblech 18 ist eine um einen waagerechten Bolzen 20 schwenkbare und in einem Langloch 21 des Stehbleches 18 geführte, nach aufwärts gerichtete Stange 22 einstellbar befestigt. Oberhalb der Stange 22 ist mit dem Stehblech 18 eine nach der Maschine hin gerichtete Stange 23 durch zwei Schrauben 24 (Abb. 2) starr verbunden sowie eine nach der entgegengesetzten Richtung zeigende, quer zu der in lotrechter Ebene beweglichen Stange 22 liegende Stange 25 mittels Schrauben 26 und eines Langloches 27 einstellbar befestigt. Die Befestigungsstellen der Stangen 22, 23 und .25 werden zweckmäßig mit einer aufklappbaren Blechhaube (nicht dargestellt) abgedeckt, um ein Hängenbleiben,der Halme zu vermeiden.
Wenn der äußere Abteiler beim Neubau der Maschine vorgesehen wird, so wird das obere Profileisen 19 durch die Streben 28 statt auf dem Abteilerbrett 2 (s. Abb. 1) auf dem Rahmen der Maschine abgestützt.
.An den freien Enden des Stabes 22 und des Winkeleisens 19 sind gemäß der Erfindung nach der Förderrichtung (a) des waagerechten Fördertuches 34 des Bindemähers hin gekrümmte Stäbe 35, 36 und 37 befestigt, die eine unterhalb des Halmauf richters 6 liegende, sich an den Abteiler anschließende Leitfläche bilden. Längs dieser Leitfläche fallen die Halme, wenn sie über den Halmaufrichter 6 hinweggeglitten sind, abwärts und werden durch die Fläche auf den waagerechten Tuchförderer 34 geleitet.
Oberhalb des Fingerbalkens 1 und parallel zu diesem ist der bekannte Haspel 38 mit waagerechten Leisten 39 angeordnet. An den dem Halmaufrichter 6 zugekehrten Enden der Leisten sind gemäß der Erfindung radiale' Bleche 40 so befestigt, daß sie mit ihrer lotrechten Außenkante 41 (Abb. 3) knapp an dem möglichst genau senkrecht zur Achse 43 des Haspels liegenden Halmaufrichter 6 vorbeistreichen. Dadurch wird ein stetiges und ungehindertes Heräbfließen der Halme von dem Halmaufrichter 6 auf die Leitfläche und von dieser auf den Tuchförderer 34 erzielt. Die Leisten 39 sind, wie bekannt, mit in der Drehrichtung c (Abb. 1) des Haspels 38 nach rückwärts gekrümmten, über sie hinausragenden Zinken 42 versehen.
Die Leitfläche kann statt durch Stäbe 35, 36 und 37 durch ein Blech gebildet werden. Wesentlich ist nur, daß die durch den Halmaufrichter 6 aufgerichteten Halme, nachdem sie abgeschnitten sind, durch die Leitfläche auf das Plattformtuch 34 geführt werden.
Der Halmaufrichter 6, der nicht Gegenstand der Erfindung ist, braucht nicht auf seiner ganzen Länge rohrförmig zu sein, es genügt, wenn nur seine obere Hälfte rohrförmig ist. Von großem Wert ist es jedoch, daß der Aufrichter einen möglichst kleinen Krümmungshalbmesser (am oberen Ende etwa 4 cm) hat.

Claims (3)

  1. Patentansprüche ;
    i. Halmzuführungs- und -hebevorrichtung für Bindemäher zum Mähen von Lagergetreide o. dgl. mit einer hinter dem äußeren Abteiler fest oder abnehmbar angeordneten, nach dem waagerechten Fördertuch schräg abwärts gerichteten, aus Rundstäben o. dgl. gebildeten Leitfläche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitfläche (35, 36, 37) unmittelbar an den etwa oberhalb des Fingerbalkens endenden äußeren Abteiler anschließt und im Bereich des vorderen Teiles des waagerechten Tuehförderers (34) endet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (3S> 36, 37) mit Abstand unterhalb des hinteren Endes des Halmaufrichters (6) am äußeren Abteiler angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspelleisten (39) im Bereiche der Leitfläche (35. 36, 37) mit einer Verbreiterung (40) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt. Zeichnungen
DEW89859D 1932-09-16 1932-09-16 Halmzufuehrungs- und -hebevorrichtung fuer Bindemaeher zum Maehen von Lagergetreide Expired DE620116C (de)

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FR760709D FR760709A (fr) 1932-09-16 1933-09-13 Dispositif pour la moisson, principalement de récoltes couchées ou versées
FR44431D FR44431E (fr) 1932-09-16 1934-01-05 Dispositif pour la moisson, principalement de récoltes couchées ou versées

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DEW89859D DE620116C (de) 1932-09-16 1932-09-16 Halmzufuehrungs- und -hebevorrichtung fuer Bindemaeher zum Maehen von Lagergetreide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969258C (de) * 1953-06-02 1958-05-14 Claas Maschf Gmbh Geb Maehwerk mit Foerderschnecke und Einzugswalze

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US2660020A (en) * 1950-06-05 1953-11-24 Klug Simon Grain lifting device

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DE969258C (de) * 1953-06-02 1958-05-14 Claas Maschf Gmbh Geb Maehwerk mit Foerderschnecke und Einzugswalze

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