DE666808C - Abstuetzvorrichtung fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen - Google Patents
Abstuetzvorrichtung fuer das Schneidwerk von MaehmaschinenInfo
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- DE666808C DE666808C DEV31868D DEV0031868D DE666808C DE 666808 C DE666808 C DE 666808C DE V31868 D DEV31868 D DE V31868D DE V0031868 D DEV0031868 D DE V0031868D DE 666808 C DE666808 C DE 666808C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/28—Adjusting devices for the cutter-bar
- A01D34/283—Adjustment of the cutter bar in a vertical plane, i.e. to adjust the angle between the cutter bar and the soil
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung !betrifft eine Abstützvorrichtung·
für das in der Höhenlage parallel zu sich selbst verstellbare Schneidwerk von
Mähmaschinen mit einer parallel zum Fingerbalken liegenden, an beiden Enden mit einer Kurbel versehenen Kurbelwelle, deren
äußere Kurbel ein Stützrad trägt. Die bekannten Abstützvorricbtungen dieser Art, bei
denen das Schneidwerk durch Drehen der
ία Kurbelwelle mittels eines Handhebels und
eines Klinkengesperres, die zwischen dem Laufrad und dem Schneidwerk der Maschine
angeordnet sind, parallel zu sich verstellt wird, verbreitern infolge der Anordnung des
ig Handhebels und des Klinkengesperres am
der angegebenen Stelle die Mähmaschine unnötig und haben den Nachteil, daß durch das
an der inneren Kurbel der Kurbelwelle angeordnete Stützrad die Verwendungsmöglich-
2d keit der Mähmaschine auf Wiesen von verschiedener
Beschaffenheit der Oberfläche eingeschränkt ist.
Die Erfindung bezweckt, eine Abstützvorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile
nicht aufweist und leicht ohne weiteres an handelsüblichen Mähmaschinen angebracht
werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß 'bei der bekannten Abstützvorrichtung·
mit einer parallel zum Fingerbalken Hegenden,
3Q an beiden Enden mit einer Kurbel versehenen Kurbelwelle nur an der äußeren Kurbel
der letzteren ein Stützrad angeordnet, für die innere Kurbel hingegen ein Widerlager am
Fahrgestell der Maschine vorgesehen ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausfüihrungsform der Erfindung an einem Grasmäher mit
angehobenem Schneidwerk veranschaulicht, der in den Abb. 1 und 2 teilweise im Schnitt
mit Ansicht von der dem Schneidwerk abgekehrten Seite bzw. von der gegenüberliegenden
Seite der Maschine dargestellt -ist. Abb. 3 ist eine Vorderansicht des wesentlichen
Teiles der Maschine, Abb. 4 eine Draufsicht auf den in der Abb. 3 dargestellten Teil und Abb. 5 eine sehaubildlidie Darstellung
dieses Teiles der Maschine in größerem Maßstab.
Neben dem Fahrgestell 1 der Maschine mit
den Laufrädern 2, dem Führersitz 3 und der Deichsel 4 liegt, wie üblich., das Schneidwerk
mit dem Fingerbalken 5. Das Messer 6 des Schneidwerkes wird in bekannter Weise
durch die Kurbelscheibe 9 mittels der Kurbelstange 7 angetrieben, die in dem Gleitschuh
8 des Schneidwerkes gelagert ist. Der Gleitschuh 8 hängt, wie bekannt, an dem Kopfstück
10 des in senkrechter Ebene schwingbar am Fahrgestell 1 aufgehängten Schleppbalkens
ii.· Mit dem Fingerbalken ist in üblicher Weise der vordere Teil eines Sanimelkastens
12 für das gemähte Gut verbunden, der hinten von den Rädern 13 mittels
Stützen 14 getragen wird. An der dem Fahr- ■ gestell der Maschine zugekehrten Seite des
Sammelkastens 12 ist ein winkelförmiges Stück 15 starr befestigt, dessen freies Ende
mit einem Auge versehen ist, das über einen Zapfen 16 des Kopfstückes 10 greift und auf
dem Zapfen gegen Verschiebung gesichert ist.
Hinter dem Fingerbalken 5 ist, wie bekannt, unter dem Sammelkasten 12 in Lagern 17
eine Kurbelwelle 18 drehbar-gelagert, die par-
eine Kurbel 19 und innen eine Kurbel 20 trägt'.*
Auf der äußeren Kurbel 19 ist in bekannter
Weise ein Stützrad 21 gelagert. Gemäß der Erfindung ist 'die innere Kurbel 20 am freien
Ende mit einem Gelenkstück 22 verbunden,
das am umgebogenen Ende einer starr mit der Deichsel 4 des Mähers verbundenen Tragstütze
23 aufgehängt ist. Die letztere ist durch Träger 24, 25 gegen das Fahrgestell abgestützt.
An dem Kopfstück 10 des üblichen Schleppbalkens 11 ist ein zweiarmiger Hebel
2 6 schwingbar gelagert. Der eine Arm dieses Hebels ist durch eine Zugstange 28
mit einem am Fahrgestell 1 gelagerten, in senkrechter Ebene schwingbaren Hebel 31
verbunden, der mit einem vom Führersitz 3 der Maschine aus schwenkbaren, in verschiedenen
Stellungen einstellbaren Handhebel 32 in starrer Verbindung stellt. An dem anderen Arm des Hebels 26 greift eine
Zugstange 27 an, die mittels einer Mutter 30 frei auf einer Lasche 29 aufruht, so daß sie
- sich in der für sie vorgesehenen Bohrung der
Lasche nach oben verschieben kann. Die Lasche ruht auf den Tragstützen 23 und
deren Versteifungsträger 2 5 auf. Durch 'die Abstützung der inneren Kurbel 20 der Kurbelwelle
18 am Fahrgestell wird erzielt, daß der Sammelkasten 12 an seiner vorderen, von
dem Fahrgestell abgekehrten Ecke und das Schneidwerk an seinem äußeren Ende bei
jeder Höhenlage durch das Rad 21 abgestützt wird. Dabei ist natürlich Voraussetzung, daß
die Länge'und die Lage der Kurbeln 19, 20
und des Gelenkstückes 22 dem Durchmesser des Laufrades 21 entsprechend gewählt sind.
Die Höhenlage des Schneidwerkes wird in bekannter Weise durch Heben oder Senken
des Kopfstückes 10 des Schleppbalkens 11 mittels des Handhebels 32 eingestellt. Dabei
dreht sich die Welle 18 in ihren Lagern 17
um die Lager der Kurbeln 19, 20 am Rad 21 bzw. am Gelenkstück 22. Da der Abstand
5 allel zum Fingerbalken liegt sowie außen- f-Jjk■ niemals tun die Welle 18 nach oben:sehwin-
des freien Endes der Kurbel 20 vom freien Ende der Tragstütze 23 sich nicht ändert,
muß das Stützrad 21 bei jeder Höhenlage des chneidwerkes auf dem Boden auf ruhen, weil
Claims (2)
1. Abstützvorrichtung für das in der Höhenlage parallel zu sich versteilbare
Schneidwerk von Mähmaschinen mit einer parallel zum Fingerbalken liegenden', an beiden Enden mit einer Kurbel versehenen
Kurbelwelle, deren äußere Kurbel ein Stützrad trägt, dadurch gekennzeichnet, daß für die innere Kurbel (20) ein Widerlager
am Masehinenfahrgestell vorgesehen ist.
2. Abstützvorrichtung nach Anspruch. 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (20) durch einen Lenker (22) mit einem
starr am Fahrgestell befestigten, ein Widerlager bildenden Arm (23) verbunden
ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV31868D DE666808C (de) | 1935-05-28 | 1935-05-28 | Abstuetzvorrichtung fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV31868D DE666808C (de) | 1935-05-28 | 1935-05-28 | Abstuetzvorrichtung fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666808C true DE666808C (de) | 1938-10-29 |
Family
ID=7586776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV31868D Expired DE666808C (de) | 1935-05-28 | 1935-05-28 | Abstuetzvorrichtung fuer das Schneidwerk von Maehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666808C (de) |
-
1935
- 1935-05-28 DE DEV31868D patent/DE666808C/de not_active Expired
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