DE529430C - Verfahren zur Herstellung von Entwaesserungsrohren aus Furnieren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Entwaesserungsrohren aus Furnieren

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DE529430C
DE529430C DE1930529430D DE529430DD DE529430C DE 529430 C DE529430 C DE 529430C DE 1930529430 D DE1930529430 D DE 1930529430D DE 529430D D DE529430D D DE 529430DD DE 529430 C DE529430 C DE 529430C
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/34Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of cases, trunks, or boxes, of wood or equivalent material which cannot satisfactorily be bent without softening ; Manufacture of cleats therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Entwässerungsrohren aus Furnieren Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Entwässerungsrohren aus Furnieren.
  • Man hat bereits seit Jahren. mit solchen aus Furnieren hergestellten Rohren Versuche unternommen, und es hat sich dabei ergeben, daß sie aus verschiedenen Gründen Entwässerungsrohren aus Ziegelsteinen vorzuziehen sind. Ihre Herstellung ist billig und infolge ihres geringen Gewichts auch der Transport.
  • Bisher wurden solche Entwässerungsrohre so hergestellt, daß die Kanten eines Furnierblattes zwischen Holzlatten zusammengeklammert wurden, die dann vernagelt oder vernietet wurden. Dieses Verfahren ist indessen nicht ohne Nachteile, da die erhaltene Verbindung doch nicht so fest war, wie es wünschenswert ist. Auch die Versuche, die Furnierblätter zu Rohren mittels Draht zusammenzuheften, gaben kein günstiges Ergebnis.
  • Die vorliegende Erfindung zeigt nun ein verbessertes Verfahren zur Herstellung solcher hölzernen Entwässerungsrohre aus Furnieren. Bei diesem Verfahren werden auch zwei Holzlatten, zwischen denen die Längskanten der Furnierblätter festgeklemmt werden, verwendet, aber die Verbindung zwischen Latten und Furnieren wird mit Hilfe von Drahtschlaufen. hergestellt, die quer zu den Latten liegen und durch die überlappten Kanten des Furniers hindurchtreten, um dann schließlich um die Latten herumgelegt und dadurch befestigt zu werden, daß ihre Enden miteinander zusammengedreht werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Anwendung des neuen Verfahrens beispielsweisse veranschaulicht. Es zeigt: Fig. i Seitenansicht eines Entwässerungsrohres gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt, wobei der Mittelteil fortgelassen ist, Fig. z eine Endansicht dieses Rohres, Fig. 3 Endansicht, teilweise , im Schnitt, einer Vorrichtung zur Ausübung des neuen Verfahrens, Fig. q. eine Seitenansicht der Fig.3, Fig.5 Vorrichtung, teilweise im Schnitt, zum Zusammenbiegen der Furniere zu einem Zylinder.
  • Für die Herstellung der Entwässerungsrohre werden Furnierplatten i benutzt, die zweckmäßig aus Fichte oder einer anderen geeigneten Holzart bestellen und ungefähr i m lang sind. Diese Blätter oder Platten i werden in bekannter Weise zu einem Rohr zusammengebogen und ihre überlappenden Seitenkanten zwischen Latten oder Stabholz z, 3 festgeklemmt, von denen der Teil z außerhalb, der andere Teil. 3 innerhalb des so hergestellten Rohres liegt. Erfindungsgemäß. werden die Enden eines zu einer Schlaufe q. gebogenen Drahtes über die Latten a gelegt und durch die überlappten Enden des Furniers hindurch seitlich an die Latte 3 angelegt, um schließlich an deren Innenseite zusammengedreht zu werden, wie es bei 5 in Fig. 2 gezeigt ist. Die Schlaufen sind so zu Haltebändern geworden, die eine verläßliche - -und durchaus feste Verbindung zwischen deri Latten bzw. Stäben 2, 3 und den überlappten Seitenkanten des Furniers bilden.
  • In den Fig.3 bis 5 ist eine Vorrichtung zur Ausübung des neuen Verfahrens dargestellt. Das Furnierblatt i wird durch den Teil 6, der in geeigneten Zwischenräumen auf und ab bewegt werden-kann, und durch. die halbzylindrischen Teile 7 und 8 (Fig. 5 ) erfaßt, mit deren Hilfe es in bekannter Weise um den Zylinder 9 herumgelegt wird. In ein Loch dieses Zylinders wird die Latte 3 vorher eingeschoben, und die Führung io am Teil 7 preßt die Furnierkanten gegen die Latte 3.
  • Gegenüber dem Zylinder 9 ist eine Reihe von Kolben i i in .entsprechenden Zwischenräumen über die Länge des herzustellenden Rohres hin angeordnet, die mittels einer nicht dargestellten Vorrichtung auf und ab bewegt werden können. An den unteren Enden dieser Kolben passen Schneiden oder Nadeln 12 in den länglichen Ausschnitt 13 des Zylinders 9. An den Kolben ioa sind Stangen 14 befestigt, die paarweise angeordnete federnde Sehlaufen 15 tragen, zwischen denen die Latten 2 gefaßt werden. Die Führung i.o wird dann fortgezogen, und die Kolben i i werden in die aus Fig.3ersichtliche Stellung gesenkt, wobei die Schneiden oder Nadeln 12 das Furnier zu beiden Seiten der Latten 2, 3 durchbohren. Die Drahtösen 4, die durch die Kolben i i in Ausschnitten der Schneiden oder Nadeln 12 gehalten. werden, werden mittels letzterer mitgeführt, bis ihre Enden in den Griffteil 16 der Vorrichtung 17, die zum Zusammendrehen dient, eingreifen. Diese Vorrichtung 17 ist mit .einem Zahnrad 18 ausgestattet, das in Eingriff mit einer Zahnstange iy steht, die eine Längsbewegung im Zylinder 9 ausführt, wodurch die Verzwirnung der Enden der Drahtschlaufen 4 herbeigeführt wird. Darauf werden die Kolben i i gehoben, die den Zylinder 9 verlassen, von dein das fertiggestellte Ende des Rohres dann in der Längsrichtung abgeschoben wird. Sodann wird die Latte 3 für das nächste Rohr in der Längsrichtung des Zylinders 9 aufgeschoben.
  • Der Teil 6 kann mit scharfen Kanten 2o ausgestattet sein, die Einschnitte in das Furnier machen, um an geeigneten Stellen die Risse zu lokalisieren, die beim Trocknen der Rohre unvermeidlich sind, da diese zweckmäßig aus Rohfurnieren bestehen.
  • Die leichten Entwässerungsrohre, die nach dem neuen Verfahren hergestellt werden, sind insbesondere zur Verwendung bei Entwässerungsgräben mit lockerem Boden, z. B. in sumpfigen Geländen u. dgl., aus dem Grunde geeignet, weil die Enden der Latten 2 und 3 so angeordnet sind, daß sie über die Enden des Rohres hinausragen und Schenkel bilden, die die Enden der benachbarten Rohre erfassen können. Die Rohre werden daher in einer Reihe gehalten, selbst wenn der Boden des Grabens sich ungleichmäßig setzt.
  • Solche Rohre sind außerdem auch besonders geeignet, um in Verbindung mit Dränungspflügen der bekannten Torpedotype verwendet zu werden. Es werden dann, am Ende des torpedoaxtig gestalteten Pflugeisens eine Reihe von Entwässerungsrohren befestigt, die untereinander durch Klammern gehalten werden. Diese Klammern können zweckmäßig aus U-förmig gestalteten gezahnten Platten bestehen, die die Enden der Latte 2 erfassen, die hierfür nicht über die Rohrenden vorzustehen brauchen.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt ist, da die verzwirnten Enden 5 der Drähte für andere Zwecke auch an die Außenseite der Rohre verlegt sein können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Entwässerungsrohren aus Furnieren, bei dem ein, Furnierblätt zu- einem Rohr zusammengebogen, dann die Längskanten des Blattes zwischen zwei Latten zusammengeklammert werden, dadurch gekennzeichnet, daß. die Längskanten des Furniers an beiden Seiten der Latten mit Löchern versehen werden, durch die Drahtschlaufen gesteckt werden; die um die Latten dadurch geklemmt werden, daß man ihre Enden zusammendreht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß die Drahtschlaufen von außen nach-innen-durch die in den sich überlappenden Kanten vorgesehenen Löcher hindurchgeführt werden, indem die Enden der Schlaufen durch Zusammendrehen im Imiern des Rohres um die Latten fest herumgelegt werden.
  3. 3. Vorrichtung, zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i und 2 mit dem bekannten Formzylinder (9),. Vorrichtungen (6, 7, 8, 1 o) zum Umlegen des Furnierblattes um den Zylinder (9), gekennzeichnet durch einen Längsschlitz (13) im Zylinder (9) für das Einschieben der Latte (3), durch Kolben (i i), die zwischen sich eine andere Latte (2) mitnehmen können und mit Mitteln (12) zum Durchbohren des Furniers und zum Einführen der Drahtschlaufen (4) durch dieses versehen sind; die die Latten (2, 3) umfassen, während mittels einer besonderen Vorrichtung die Enden der Drahtschlaufen (q.) zusammengedreht werden. Vorrichtung nach Anspruch 3 zum Zusammendrehen der Enden der Drahtschlaufen (¢) mit Greifbacken (16), einem Zahnrade (18) und einer Zahnstange (i 9), die mit dem Zahnrade in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß sie längs dem Zylinder (9) verschiebbar ist, wobei Zahnrad und Zahnstange innerhalb des Zylinders angeordnet sind.
DE1930529430D 1929-04-02 1930-03-29 Verfahren zur Herstellung von Entwaesserungsrohren aus Furnieren Expired DE529430C (de)

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