DE520398C - Metallstake zur Herstellung von Koerben und anderen Flechterzeugnissen - Google Patents
Metallstake zur Herstellung von Koerben und anderen FlechterzeugnissenInfo
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- DE520398C DE520398C DE1930520398D DE520398DD DE520398C DE 520398 C DE520398 C DE 520398C DE 1930520398 D DE1930520398 D DE 1930520398D DE 520398D D DE520398D D DE 520398DD DE 520398 C DE520398 C DE 520398C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27J—MECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
- B27J1/00—Mechanical working of cane or the like
- B27J1/02—Braiding, e.g. basket-making
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
- 1Ketallstake zur Herstellung von Körben und anderen Flechterzeugnissen Die Erfindung betrifft eine neue Metallstake zur Herstellung von Körben und anderen Flechterzeugnissen. Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von Körben bekannt, bei denen Metallstaken verwendet werden, die durch Löcher in dem Boden hindurchgesteckt sind. Derartige Staken sind als Einzelstaken wie als U-förmige Staken, sogenannte Doppelstaken, bekannt. Bei den bekannten Verfahren wird die Stake .erst nach dem Einführen in die Löcher des Bodens gebogen. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Staken von vornherein fertig gebogen sind, indem sie an ihren .unteren Enden winkelig abgebogen sind und als Einzelstake an den abgebogenen Enden Ösen tragen, während bei Ausbildung als Doppelstake der untere U-förmige Teil einen Steg bildet. Gemäß der Erfindung sind die Staken vor dem Einbringen in den Boden schon vorgebogen. Sie werden dann mit ihren oberen Enden von oben nach unten durch die Löcher des Bodens gesteckt, bis die am unteren Ende der Staken vorgesehenen winkeligen Abbiegungen auf der Unterseite des Bodens, dagegen die Üsen bzw. Verbindungsstege auf der Oberseite des Bodens aufliegen und die Staken in der gewünschten Richtung, den Boden einschließend, nach oben ragen. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Körbe rein maschinell, ja selbst auf dem laufenden Band, herzustellen. An einer Stelle im Betriebe werden die Staken zugeschnitten, an einer zweiten Stelle vorgebogen, an einer dritten Stelle in die Löcher eingesteckt und nach oben umgelegt, und an einer vierten Stelle erfolgt dann das Durchflechten. Hierbei wird sowohl an Arbeitskraft wie an Zeit gespart.
- Die Erfindung ist in den Abbildungen schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. T eine schaubildliche Ansicht eines Korbes von der Unterseite.
- Abb. z zeigt eine Ansicht eines Bodens von oben (innen) und Abb. 3 eine entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform.
- Abb. q. zeigt eine abweichende Ausbildung. Die Abb. 5 und 6 zeigen die vorgebogenen Metallstaken als Einzel- und als Doppelstake.
- r ist die Korbwandlung mit dem Henkel a. 3 ist der Boden, der vorzugsweise aus Metall besteht. Der Boden ist mit Löchern 4 versehen. 5 sind die Staken, die mit ihren unteren Enden 511 an dem Rand des Metallbodens anliegen.
- Wie die Abb. 5 und 6 erkennen lassen, sind die Einzel- wie Doppelstaken von vornherein in die winkelige Form abgebogen. Als Einzelstake trägt das untere abgebogene Ende eine Öse 5b, während bei Verwendung als Doppelstake der untere Teil 5b einen Steg bildet.
- Die Staken werden wie folgt verwendet: Sie «-erden mit ihren oberen Enden, die noch nicht umgebogen zu sein brauchen, von oben nach unten durch die Löcher .a. des Metallbodens 3 gesteckt. Daraufhin werden diese Enden, die in ihrer Länge unterhalb des Bodens hervorragen, nach oben geschwenkt, bis die am unteren Ende der Staken vorgesehenen Ösen 5b auf der Innenseite des Bodens 3 aufliegen. Die Staken 5 gehen dann in der gewünschten Richtung nach oben und schließen den Boden ein. Am oberen Ende kann dann noch ein Versteifungsring eingeschoben werden. Daraufhin wird das Ganze mit Längsschlägen i in bekannter Weise ausgeflochten.
- Die oberen Enden der Staken 5 brauchen nicht um einen Abschlußdraht, herumgeführt zu werden. Der Abschlußdraht kann wegfallen. Dann werden die Staken etwas länger genommen, und jede Stake wird am oberen Korbrand entlang bis zur nächsten Stake geführt, um diese herumgeschlungen und das freie Ende dann senkrecht nach unten in das Geflecht des Korbes gesteckt (Abb. 4.).
- Es können entweder Einzelstaken verwendet -werden, wie Abb: 2 und 5 zeigen, die-vor dem Einstecken in den Boden an ihren unteren Enden Ösen tragen, oder es können, wie Abb. 3 und 6 zeigen,.je zwei 'Metallstaken durch ein einziges U-förmig angebogenes Stück gebildet werden. Der untere Steg 511 liegt dann nach dem Durchstecken und Umschwenken auf der oberen Seite des Bodens auf.
- Damit der Boden bzw. die umgebogenen Stakenenden nicht unmittelbar beim Aufstellen auf die Unterlage aufsitzen und vorzeitig abgenutzt werden, können noch Leisten 6 unter dem Boden angebracht werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Metallstake zur Herstellung von Körben und anderen Flechterzeugnissen, dadurch gekennzeichnet, daß die Staken von vornherein an ihren unteren Enden winkelig abgebogen und als Einzelstake an dem abgebogenen Ende eine Öse tragen, während bei Ausbildung als Doppelstake der untere U-förmige Teil einen Steg bildet.
- 2. Verfahren zur Herstellung von Körben o. dgl. unter Verwendung einer Stake nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgebogenen Staken mit ihren oberen Enden von oben nach unten durch die Löcher des Bodens gesteckt werden, bis die am unteren Ende der Staken vorgesehenen winkeligen Abbiegungen auf der Unterseite des Bodens aufliegen, dagegen die Ösen bzw. Verbindungsstege auf der Oberseite aufliegen und die Staken in der gewünschten Richtung, den Boden einschließend, nach oben ragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE520398T | 1930-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520398C true DE520398C (de) | 1931-03-11 |
Family
ID=6551015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930520398D Expired DE520398C (de) | 1930-02-08 | 1930-02-08 | Metallstake zur Herstellung von Koerben und anderen Flechterzeugnissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520398C (de) |
-
1930
- 1930-02-08 DE DE1930520398D patent/DE520398C/de not_active Expired
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