DE412685C - Aus Weidenruten geflochtener Korb - Google Patents

Aus Weidenruten geflochtener Korb

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DE412685C DEK88579D DEK0088579D DE412685C DE 412685 C DE412685 C DE 412685C DE K88579 D DEK88579 D DE K88579D DE K0088579 D DEK0088579 D DE K0088579D DE 412685 C DE412685 C DE 412685C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls
    • B65D9/34Joints; Local reinforcements
    • B65D9/36Battens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/10Baskets or like containers made in interwoven or intermeshing flexible wooden material or by attaching thin wooden strips to a supporting framework

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Description

  • Aus Weidenruten geflochtener Korb. Die bisherigen aus Weidenruten oder Rohr geflochtenen, als Strapazkörbe bekannten sogenannten Kohlenkörbe, Transport- oder Exportkörbe haben den Nachteil, daß sie zufolge der ungewöhnlich starken Inanspruchnahme und rohen Behandlung sehr schnell zugrunde gehen, indem hauptsächlich deren Böden und Handhaben sehr bald ausreißen. Man verstärkte zwar schon die Böden solcher Körbe durch Holzkreuze, welche durch Draht mit den Böden und mit dem Rumpfe verbunden wurden, und ebenso verband man auch die Handhaben durch Draht mit dem Korbrumpf. Doch solche Drähte wetzten sich teils bald ab und rissen bei dem üblichen Hin- und Herwerfen der Körbe, teils schnitten sie durch ihre Spannung oder unter Einwirkung der Last die Ruten des Geflechtes durch und bewirkten so ein iv omöglich noch rascheres Zugrundegehen der Körbe. Das sind besonders bei den heutigen teuren Material- und Arbeitspreisen, namentlich der besseren .Rohrkörbe, sehr schwerwiegende Nachteile.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen aus Weidenruten geflochtenen Korb, bei welchem diese Nachteile dadurch vollständig behoben sind, daß dessen Boden durch ein Doppelkreuz verstärkt ist, welches durch in den Korbrumpf wie die gewöhr4lichen Stehrippen (Stacken) eingeflochtene, verstärkte Rippen mit dem Korbboden und -rumpf innigst verbunden ist, wobei diese verstärkten Rippen selbst gleichzeitig zu den Handhaben oder Henkeln des Korbes ausgebildet sind.
  • Zu dem Zwecke sind erfindungsgemäß an der Unterseite und den Stirnenden der beiden parallelen Balken des Doppelkreuzes offene, tiefe Nuten ausgebildet, in welche die geradlinigen Scheitelteile je eines U-förmig gebogenen, starken Stabes so gelagert sind, daß dessen Schenkel von den Nutenenden nach oben ragend, den übrigen Korbrippen gegenüber wesentlich stärkere und ebenso wie diese in den Korbrumpf einzuflechtende Rippen bilden, welche solang bemessen sind, daß aus deren über den Korbrand hinausragenden freien Enden die Handhaben oder Henkel gebildet werden können, indem die auf gleicher Seite liegenden Enden in der bei Verstärkungsdrahteinlagen bekannten Weise in gemeinsamen Bogen aneinanderliegend nach abwärts zurückgebogen und gegenseitig an dem anderen aufsteigenden Schenkel anliegend und mit diesem gegebenenfalls auch verbunden, bis nahe zum Korbboden hinabgeführt sind. Durch diese Ausbildung der Handhaben erhalten diese ,ebenso wie die das Verstäikungskreuz mit dem Korbrumpf verbindenden Stabrippen, die doppelte Stärke und wird dadurch deren Festigkeit wesentlich erhöht. Durch Einflechten dieser Doppelrippen und Umflechtender so gebildeten Handhaben in der üblichen Weise wird eine bisher unerreicht innige und feste Verbindung zwischen Boden, Rumpf und Handhaben des Korbes erzielt, welche demselben die angestrebte unverwüstliche Dauerhaftigkeit sichert, umsomehr, als die Nuten des Verstärkungskreuzes so tief gehalten sind, daß die darin gelagerten Scheitelteile der U-förmigen Korbrippen (Stäbe) vor jeder Verletzung vollkommen geschützt sind.
  • Auf der Zeichnung ist der den Erfindungsgegenstand bildende Korb in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i denselben in Seitenansicht von einer Handhabenseite und Abb.2 im Vertikalschnitt durch die Handhaben, wobei das im übrigen bekannte Korbgeflecht nur in Abb. i teilweise ersichtli#ch gemacht und sonst nur durch strichpunktierte Linien in seinen Umrissen angedeutet ist. Abb.3 zeigt das Verstärkungskreuz in Ansicht von unten.
  • Mit i sind die Umrisse des in üblicher Weise geflochtenen Strapazkorbes bezeichnet und mit 2, 21 das den Boden desselben verstärkende, mit diesem auch in üblicher Weise verbundene Doppelkreuz, dessen parallele Doppelbalken 21, wie Abb.3 zeigt, an der Unterseite und den Stirnenden mit je einer 'durchgehenden, tiefen Nute 3 versehen sind. 4., ,11, ¢ und - 5, 51, 5 sind die gemäß der Erfindung den gewöhnlichen Rippen des Korbes gegenüber wesentlich stärkeren, U-förmig gestalteten Stäbe, deren .gerade Scheitelteile 41 bzw. 51 in den Nuten 3 des Kreuzes 2, 21 so tief gelagert sind, daß sie von den Nutenrändern überragt und dadurch gegen jede Verletzung geschützt werden, und deren aufsteigende Schenkel q., q. bzw. 5, 5 über den Korbrand hinaus verlängerte, stärkere'Rippen (Stacken) des Korbrumpfes bilden, deren freie Enden ,l= bzw. 52 über dem Korbrande zwecks Bildung der Handhaben 6 in der in Abb, i ersichtlichen, auf jeder Seite gleichen Weise in gemeinschaftlichem Bogen aneinanderliegend nach abwärts zurückgebogen und längs der aufsteigenden Schenkelteile 5 bzw. .l des anderen Stabes bis nahe zum Korbboden hinabgeführt sind, um den Handhaben 6 und den diese mit dem Doppelkreuze 2, 21 bzw. dem Korbboden verbindenden Rippen einerseits doppelte Stärke zu verleihen, und um anderseits ein Lösen (Ausreißen) der Handhaben oder der Rippen bzw. des Verstärkungskreuzes selbst nach erfolgtem Einflechten sicher zu verhüten.

Claims (1)

  1. PA TI:NT-ANSPRUCH: Aus Weidenruten geflochtener Korb, gekennzeichnet durch ein den Korbboden verstärkendes Doppelkreuz mit parallelen Doppelbalken, an deren Unterseite und Stirnenden tiefe Nuten vorgesehen sind zur Aufnahme der Mittelstege zweier den gewöhnlichen Korbrippen (Stacken) gegenüber stärkerer U-förmig gebogener Stäbe, deren Schenkel in der bei Verstärkungsdra.hteinlagen bekannten Weise im Rumpf des Korbes eingeflochten und deren über den Korbrand hinaus verlängerte Enden zwecks Bildung der Handhaben über dem Korbrande auf -jeder Korbseite in gleicher Weise in gemeinschaftlichem Bogen aneinanderliegend nach abwärts zurückgebogen und längs der aufsteigenden Schenkel des jeweilig anderen Stabes bis nahe zum Korbboden hinabgeführt sind.
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