DE556094C - Geflechtkorb mit aus U-foermigen Drahtstaken bestehender Bewehrung und mit Massivboden - Google Patents

Geflechtkorb mit aus U-foermigen Drahtstaken bestehender Bewehrung und mit Massivboden

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DE556094C
DE556094C DE1930556094D DE556094DD DE556094C DE 556094 C DE556094 C DE 556094C DE 1930556094 D DE1930556094 D DE 1930556094D DE 556094D D DE556094D D DE 556094DD DE 556094 C DE556094 C DE 556094C
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rods
basket
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mesh basket
legs
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KATHARINA KIRSCHT GEB BUERGER
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KATHARINA KIRSCHT GEB BUERGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J1/00Mechanical working of cane or the like
    • B27J1/02Braiding, e.g. basket-making

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Geflechtkorb mit aus U-förmigen Drahtstaken bestehender Bewehrung und mit Massivboden Die Erfindung betrifft einen Geflechtkorb mit aus U-förmigen Drahtstaken bestehender Bewehrung und mit Massivboden. Es sind schon ähnliche Körbe bekannt, bei denen durch einen massiven Korbboden von unten her U-förmige Staken hindurchgesteckt sind, wobei das Verbindungsstück der beiden Stakenschenkel in den Boden eingelassen ist, oder bei denen die Staken von oben her durch den Korbboden hindurchgesteckt und über den Außenrand wieder zurückgebogen sind. Derartige Körbe lassen sich schlecht umkippen, da ein Rand zum Anfassen an dem Boden fehlt. Das Ausschütten des Korbes wird dadurch wesentlich erschwert. Außerdem wird infolge des unmittelbaren Aufsetzens des Korbes auf den Boden dieser schon nach kurzer Zeit beschädigt und damit unbrauchbar. Es wurde weiterhin schon vorgeschlagen, um unter dem Korbboden einen Rand zu bilden, Einzelstaken durch den Boden hindurchzuführen und die freien Stakenenden unter dem Korbboden durch einen Geflechtsrand auszufüllen. Diese Körbe haben jedoch wieder den Nachteil, daß der Korbboden bei Belastung den unter dem Boden eingeflochtenen Rand über die Stakenenden hinausdrückt, so daß dadurch der Boden aus dem Korb entfernt wird.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden, indem U-förmige Drahtstaken verwendet werden, die von unten her durch den Massivboden derart hindurchgeführt werden, daß das Verbindungsstück der beiden Stakenschenkel in einem gewissen Abstand vom Korbboden lagert, so daß durch Ausflechten der zwischen dem Boden und dem Verbindungsstück lagernden Stakenteile ein Rand gebildet wird.
  • Infolge der U-förmigen Ausbildung der Staken wird ein Abrutschen des Bodenrandes und dadurch ein Verlieren des Bodens verhindert. Bei Belastung wird der Geflechtrand unterhalb des Bodens fest zusammengedrückt, wodurch der Rand in sich gefestigt wird.
  • Um den Korb besonders stabil auszuführen, werden weiterhin vorzugsweise die Schenkel zweier benachbarter U-Staken durch eine gemeinsame Bodenlochung hindurchgeführt. Soll der Bodenrand besonders fest ausgebildet werden, was z. B. bei Kohlenkörben notwendig ist, so werden erfindungsgemäß die (-Staken derart breit ausgeführt und durch den Korbboden hindurchgesteckt, daß sich die Verbindungsstücke mehrerer Staken übergreifen.
  • Um einen leichteren Korb herzustellen, der jedoch die gleichen Vorteile besitzt, läßt sich die Ausbildung gemäß der Erfindung auch so treffen, daß U-förmige Staken verwendet werden, deren Schenkel ungleich lang sind, wobei der eine Schenkel die ganze Korbhöhe durchläuft, während der andere Schenkel in einer der nächsten Bodenlochungen verankert ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin noch die Ausbildung von Körben, bei denen zwecks Festigung der Korbwände Versteifungsringe vorgesehen sind,. L'm diese Versteifungsringe zu halten, tragen erfindungsgemäß die Staken Kröpfungen oder Abbiegungen zum Hindurchführen der Versteifungsringe. Um den Boden in seiner Lage festzuhalten, können weiterhin Bodenverankerungen vorgesehen sein, die abwechselnd oberhalb und unterhalb des Bodens angeordnet sind und die dadurch entstehen, daß die Stakenschenkel an der entsprechenden Stelle größere Ausbiegungen bzw. Abkröpfungen besitzen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen runden Korb in schaubildlicher Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Teilansicht des Bodens mit der aus U-förmigen Staken gebildeten Bewehrung, Abb.3 eine ähnliche Ansicht wie Abb.2, wobei sich die [)-Staken übergreifen, Abb. 4 und 5 ähnliche Ansichten wie Abb. 2 und 3, wobei die ()-Staken verschieden lange Schenkel besitzen, Abb. 6 und 7 Teilansichten der Bewehrung zwecks Darstellung der Bodenverankerungen und der Verstärkungsringe und Abb.8 eine Teilansicht der Bewehrung zwecks Darstellung der Anbringung des Korbhenkels.
  • 3 ist der massive Korbboden, auf dessen Umfang Bohrungen zum Durchführen der Staken vorgesehen sind. Die Staken sind U-förmig ausgebildet und besitzen die beiden Schenkel 5 und 7, die durch das Verbindungsstück 6 miteinander verbunden sind. i ist das Korbgeflecht, mit dem die Staken durchflochten sind, und 2 sind die Korbhenkel. Der obere Rand des Korbes wird durch einen Versteifungsring 8 gebildet, der in üblicher Weise umflochten ist. Bei der Ausführungsart gemäß Abb. i sind die Doppelstaken nebeneinander von unten her durch den Korbboden hindurchgeführt, wobei die unterhalb des Korbbodens hindurchgesteckten Teile ausgeflochten sind, so daß unter dem Boden 3 ein Korbrand 4 gebildet wird.
  • Bei der Ausbildung gemäß Abb.2 sind gleichzeitig durch eine Bodenlochung die Schenkel 5 bzw. 7 zweier benachbarter Staken hindurchgeführt.
  • Bei der Ausführung gemäß Abb.3 sind breitere U-Staken verwendet worden, die in der Weise durch die Bodenlochungen hindurchgeführt sind, daß sich die Verbindungsteile 6 übergreifen, wodurch ein festerer Bodenrand gebildet wird. Bei den Ausführungsarten gemäß Abb.4 und 5 sind Staken mit ungleich langen Schenkeln verwendet worden, wobei der Stakenschenkel5 durch die ganze Korbhöhe hindurchläuft, während der Schenkel 7 am Boden 3 verankert ist. Bei der Ausführung nach Abb.5 übergreifen sich wieder die Bodenteile. Mit dieser Ausführung wird zunächst ein relativ leichterer Korb erzielt, wobei trotzdem ein fester Bodenrand gebildet wird.
  • Bei der Bewehrung nach Abb. 6 besitzen die Stakenschenkel entweder nach innen oder nach außen gerichtete Ausbiegungen 9 bz,#v. i o, in denen die Versteifungsringe i i geführt sind. Vorzugsweise sind die Ausbiegungen 9, io derart angeordnet, daß sie den Versteifungsring i i abwechselnd von innen und außen umgeben. Gleichzeitig sind bei dieser Ausführung Staken mit verschieden langen Schenkeln verwendet worden, wobei der kürzere Schenkel ? zu einer Bodenverankerung 12 zusammengeknickt ist. Wie in Abb. 7 gezeigt ist, können diese Bodenverankerungen 12 abwechselnd oberhalb und unterhalb des Bodens liegen, so daß der Korbboden in seiner Höhe festgelegt ist. Bei der Ausführungsart nach Abb. 7 sind gleichzeitig zwei Stakenschenkel durch eineBodenlochung hindurchgeführt,wobei Staken mit gleich langen Schenkeln verwendet worden sind, die durch entsprechende Einkerbungen gemeinsam Augen 13 zur Aufnahme von Verbindungsringen i i besitzen. In Abb. 8 ist die Anbringung des Korbhenkels 14 gezeigt, die dadurch erfolgt, daß beispielsweise zwei Stakenschenkel über den oberen Korbrand hinaus verlängert und wieder zu diesem zurückgezogen sind. Dadurch wird einem Abreißen des Korbhenkels vorgebeugt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Geflechtkorb mit aus U-förmigen Drahtstaken bestehender Bewehrung und mit Massivboden, dadurch.gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (6) der beiden Stakenschenkel in einem bestimmten Abstand unterhalb des Korbbodens lagert und auch die Stakenteile unterhalb des Bodens durch die Ruten ausgeflochten sind.
  2. 2. Geflechtkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Staken übergreifen, so daß die Verbindungsteile mehrerer Staken nebeneinanderliegen (Abb. 3).
  3. 3. Geflechtkorb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-förmigen Staken ungleich lang sind, indem der eine Schenkel die ganze Korbhöhe durchläuft, während der andere in einer der nächsten Bodenlochungen verankert ist.
  4. 4. Geflechtkorb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel zweier benachbarter U-Staken durch eine gemeinsame Bodenlochung geführt sind (Abb. 2).
  5. 5. Geflechtkorb nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Staken Kröpfungen bzw. Biegungen (g, 10, 13) zum Hindurchführen von Verbindungs-oder Versteifungsringen tragen.
  6. 6. Geflechtkorb nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Staken zur Verankerung des Bodens Abkröpfungen (12) haben, die abwechselnd ober- oder unterhalb des Bodens liegen.
DE1930556094D 1930-08-06 1930-08-06 Geflechtkorb mit aus U-foermigen Drahtstaken bestehender Bewehrung und mit Massivboden Expired DE556094C (de)

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