DE563368C - Brunnenfilterrohr mit aus der Filterflaeche herausgebogenen Kiesabweisern - Google Patents
Brunnenfilterrohr mit aus der Filterflaeche herausgebogenen KiesabweisernInfo
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- DE563368C DE563368C DENDAT563368D DE563368DD DE563368C DE 563368 C DE563368 C DE 563368C DE NDAT563368 D DENDAT563368 D DE NDAT563368D DE 563368D D DE563368D D DE 563368DD DE 563368 C DE563368 C DE 563368C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B3/00—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
- E03B3/06—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
- E03B3/08—Obtaining and confining water by means of wells
- E03B3/16—Component parts of wells
- E03B3/18—Well filters
- E03B3/20—Well filters of elements of special shape
Description
- Erunnenfilterrohr mit aus der Filterfläche herausgebogenen 1Ciesabweisern Die Erfindung betrifft ein Brunnenfilterrohr. Es sind solche Rohre bekannt, bei denen in waagerechten Reihen angeordnete, aus der Filterfläche herausgebogene Kiesabweiser vorgesehen sind. Demgegenüber besteht die vorliegende Erfindung darin, daß die Filterwand aus einzelnen übereinanderliegenden, durch Längsstäbe miteinander verbundenen Metallstreifen mit zungenförmigen Ansätzen zusammengesetzt ist. Diese Bauweise ermöglicht es, Filterrohre jeder Länge und jeden Durchmessers aus gleichen Einzelelementen, beliebig den verschiedenen Ansprüchen entsprechend, aufzubauen.
- Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die aus der Filterfläche heraüsgebogenen Zungen des einen Streifens jeweils in die Lücken zwischen den Zungen der nach unten und oben anschließenden Streifen eingreifen.
- Außerdem können die Zungen überall den gleichen Querschnitt haben, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß nach dem Innern des Filters hin der Durchflußquerschnitt nicht durch eine Verstärkung an der Wurzel eingeengt ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung in acht Figuren dargestellt. Fig. i und a zeigen ein Filter im Langs-und Querschnitt.
- Die anderen Figuren zeigen Einzelheiten in größerem Maßstabe, und zwar ist Fig. 3 ein Längsschnitt, Fig. 4 ein Schnitt nach s-s der Fig. 3, Fig. s eine Ansicht von außen gegen den Stachelwald; Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Eckverbindung in Ansicht, Grundriß und (Fig. 8) im Schnitt nach t-t der Fig. 7.
- Das dem Ausführungsbeispiel zugrunae gelegte Filter hat sechseckigen Querschnitt und besteht im wesentlichen aus einer Anzahl waagerechter gestanzter Streifen c, die durch die senkrechten Eckständer d gehalten werden. An den Streifen c sitzen winkelförmig gebogene Doppelkämme k, die in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit ihren Zinken ineinander verschränkt bzw. ineinander geschoben sind und eine regelmäßige Stachelwand bilden, deren Spitzen sich dem innersten Ring des vorgelagerten Schüttkieses in der Mantelfläche m' entgegenstellen.
- Die weiter innen in der Mantelfläche m' liegenden Filtereintrittsöffnungen f bleiben von dem Schüttkies unberührt und sind in der ganzen Ausdehnung der F iltereintrittsfläche vollkommen frei.
- Die gestanzten winkelförmigen Doppelkämme k werden in der aus den Fig. 6 bis 8 ersichtlichen Weise waagerecht in schräge Schlitze der Eckständer w eingeschoben. Diese Ständer haben, wie Fig. 7 erkennen läßt V-förmigen Querschnitt. Dieser Querschnitt wird, nachdem die Doppelkämme eingeschoben sind, durch einen von oben eingeschobenen Metallstreifen s zu einem dreieckigen Hohlquerschnitt ergänzt, derart, daß dieser Metallstreifen die eingeschobenen Doppelkämme in ihrer L#,.ge unverrückbar befestigt, worauf durch Umbördeln der beiden Schenkel des V-Querschnitts des Eckständers der Metallstreifen s fest gegen die Doppelkämme und gegen die Schenkel des Eckständers w gepreßt und dadurch dem ganzen Filter ohne jede Versteifungskonstruktion und ohne sonstige Befestigungselemente die erforderliche Festigkeit gegeben wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Brunnenfilterrohr mit in waagerechten Reihen angeordneten, aus der Filterfläche herausgebogenen Kiesabweisern, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterwand aus einzelnen übereinanderliegenden, durch Längsstäbe (d) miteinander verbundenen Metallstreifen (c) mit zungenförmigen Ansätzen besteht. a. Filterrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Filterfläche herausgebogenen Zungen des einen Streifens jeweils in die Lücken zwischen den Zungen- der nach unten und oben anschließenden Streifen eingreifen. 3. Brunnenfilterrohr nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen überall den gleichen Querschnitt haben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE563368T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE563368C true DE563368C (de) | 1932-11-04 |
Family
ID=6566714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT563368D Expired DE563368C (de) | Brunnenfilterrohr mit aus der Filterflaeche herausgebogenen Kiesabweisern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE563368C (de) |
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0
- DE DENDAT563368D patent/DE563368C/de not_active Expired
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