DE477856C - Waermeaustauschvorrichtung, insbesondere zur Erhitzung von Luft - Google Patents

Waermeaustauschvorrichtung, insbesondere zur Erhitzung von Luft

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DE477856C
DE477856C DES78579D DES0078579D DE477856C DE 477856 C DE477856 C DE 477856C DE S78579 D DES78579 D DE S78579D DE S0078579 D DES0078579 D DE S0078579D DE 477856 C DE477856 C DE 477856C
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tubes
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DES78579D
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ETS DELAUNAY BELLEVILLE SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauschvorrichtung, insbesondere zur Erhitzung von Luft Die Erfindung betrifft Wärmeaustauschvorrichtungen, bei denen das eine der beiden wärmeaustauschenden. Mittel senkrecht zu den von dem anderen Mittel durchströmten Rohren in das Gehäuse eingeführt und in diesem in Richtung der Rohre umgelenkt wird.
  • Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie die Bildung toter Ecken ermöglichen oder aber, soweit sie auf deren Beseitigung hinzielen, sich besonderer mechanischer Mittel, wie z. B. Leitwände u. dgl., bedienen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß man die Bildung toter Ecken auch ohne den Einbau zusätzlicher Leitwände vermeiden kann, wenn man nur den Querschnitt der Rohre im Bereich der Umlenkstelle allmählich oder stufenweise verringert, indem man sie beispielsweise abflacht.
  • Das Wesen- der Erfindung und ihre Wirkung im Vergleich zu bisher üblichen Wärmeaustauschvorrichtungen sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der Abb. i eine gewöhnliche Wärmeaustauschvorrichtung in Form eines- Röhrenbündels im Längsschnitt zeigt.
  • Die Abb. 2 -und 3 sind in einer senkrecht zu den Röhrenachsen verlaufenden Ebene gelegte Querschnitte, welche -beispielsweise verschiedene Anordnungen der Röhrenbündel darstellen.
  • Gemäß diesen Abbildungen wird der Körper der Wärmeaustauschvorrichtung durch einen Kasten i gebildet, dessen zwei gegenüberliegende Seiten 2 und 3 als Röhrenplatten dienen, welche durch ein Röhrenbündel q. miteinander verbunden sind. Diese Röhren -%verden von den heißen Rauchgasen, beispielsweise im aufsteigenden Sinne in Richtung von 3 nach 2 durchzogen, wie es die geradlinigen, parallel zu den Röhren verlaufenden Pfeile angeben. Eintritt und Austritt der zu erwärmenden Luft sind auf der gleichen Kastenseite durch 5 und 6 bezeichnet. Bei dieser Art von Austauschern ist es verhältnismäßig leicht, eine gleichmäßige Verteilung der Rauchgase über alle Röhren der Austauschvorrichtung zu erhalten. Dagegen ist es schwierig, -einen richtigen Luftumlauf zu bewirken. Die Luft sollte nämlich durch 5 in das Röhrenbündel d. einströmen und zwischen den Röhren dieses Bündels im wesentlichen senkrecht zur Achse der Röhren zwischen diesen durchdringen; nachdem sie das Röhrenbündel auf der Eintrittsseite gleichmäßig und vollständig umspült hat, sollte sie sodann unter gleichmäßiger und vollständiger Umspülung des mittleren Teiles des Röhren- Bündels der Austrittsseite zuströmen und schließlich in gleicher Weise wieder . ausströmen, wie das Einströmen auf der Eintrittsseite beschrieben wurde. In Wirklichkeit widersteht nun die Luft dem gleichmäßigen Durchströmen und Verlassen des Röhrenbündels. Sie sucht, zwischen 5 und 6 auf kürzestem Wege längs einer durch die gekrümmten Pfeile zwischen 5 und 6 angedeuteten Bahn abzuziehen, so daß die verschiedenen Zonen des Bündels 4 sehr ungleichmäßig von der Luft bespült werden. Insbesondere bilden sich mit 7 und 8 bezeichnete Zonen, in denen die Heizflächen der Austauschvorrichtung außerordentlich schlecht ausgenutzt sind.
  • Wenn die Röhren gemäß Abb. 2 versetzt angeordnet werden, so ergibt sich für die in Richtung des Pfeiles 9 einströmende Luft die Schwierigkeit, sich richtig über die ganze Wärmeaustauschvorrichtung zu verteilen. Man kann eine bessere Luftverteilung in den Röhrenbündeln erzielen, wenn man eine Anordnung gemäß Abb. 3 verwendet, bei der die Röhren nach sich rechtwinklig kreuzenden Achsen angeordnet sind und die Luft in Richtung des Pfeiles io zugeführt wird. Die Luftverteilung wird zwar auf diese Weise verbessert, aber man würde hierbei insofern einen Nachteil in Kauf nehmen, als man bei gleichem größten Achsenabstand der Röhren auf einer Röhrenplatte 2 von gegebener Fläche nicht ebensoviel Röhren anordnen kann, 3vie bei der versetzten Anordnung gemäß Abb. 2.
  • In den Abb. 4. und 5 ist durch gekrümmte Pfeile der Weg angedeutet, den der Luftstrom zwischen dem Eintritt 5 und dem Austritt 6 beschreiben kann, je nach der Höhe des Ein- und Austrittquerschnittes und je nach den.Erleichterungen, die man dem Umlauf der Luft durch geeignete Anordnung der Röhrenbündel 4 geben kann.
  • Die Vorteile und Nachteile der Anordnungen gemäß Abb. 2 und 3 sind daher folgende: Die Anordnung gemäß Abb. 2 ist für die Luftströmung vorteilhaft, wenn diese parallel zur Röhrenachse verläuft.
  • Die Anordnung gemäß Abb. 3 ist für die Luftströmung von Vorteil, wenn diese senkrecht zur Röhrenachse verläuft.
  • Für gegebene Strömungsverluste am Eintritt oder am Austritt des Röhrenbündels ergibt diese Anordnung geringste Höhen für die Lufteintritts- oder Luftaustrittsöffnungen.
  • Die Erfindung, die in der Verringerung der Rohrquerschnitte im Bereich der Umlenkstelle und einer damit erreichten Vergrößerung der Strömungsquerschnitte für die Luft besteht, weist folgende Vorzüge aus a) Hinsichtlich des Eintritts und Austri der Luft mit Bezug auf das Röhrenbün ergeben sich die Vorteile der Anordnung w Abb. 3, d. h. Eintritts- und Durchgangsqu schnitte für die Luft im Innern des Röhr Bündels in Form von im wesentlichen ger2 linigen fegen von hohem und im wesei liehen gleichförmigem Querschnitt.
  • b) Rohrwände mit Rohrbündeln von c Art gemäß Abb. 2, d. h. in gedrängter Anor nung, gegebenenfalls versetzt zueinander u, von einer Bemessung der Durchgangsque schnitte, die der parallel zur Achse d Rohrbündels hindurchstreichenden Luft d geringste Reibungsfläche darbietet.
  • Um die Erfindung für ein Röhrenbund der in Abb. 2 dargestellten Art zu verwende werden die Röhren des Bündels an den Ste len, wo man die Vorteile eines Bündels gern; Abb. 3 zu erreichen wünscht, leicht abg flacht. Diese Abflachung hat eine Ver größ@ rung des zwischen zwei benachbarten Röhre liegenden Raumes zur Folge, wie es in Abb. beispielsweise dargestellt ist, und ergil Durchgänge, durch die die Luft das Bünd, leicht durchströmt. In dieser Abbildung i: ein Schnitt durch das Röhrenbündel punktier dargestellt, das in dem Teil 4 nicht abgeflacr ist, während in vollen Linien ein Schnit durch die Röhren dargestellt ist, die gemäß abgeflacht sind. Die durch diese Abflachun_ der Röhren erhaltenen Durchlässe sind mit i bezeichnet; die Luft wird bei 12 zugeführt Die Höhe, auf die die Röhren in an sich "be kannter Weise abgeflacht sind, kann verschie den sein; insbesondere kann sie mit wachsendem Abstand der Röhren von der Eintritts oder Austrittsstelle der Luft abnehmen.
  • Man kann auch, wie in Abb. 7, wo 5 die Eintrittsstelle, 4 das Röhrenbündel ist, die Röhren nur in dem dreieckigen Teil 13 abflachen, von dem zwei Seiten durch die Rohrwand und den Teil 5 gebildet werden. Ebenso kann, was den Auslaß anbetrifft, wenn dieser bei 6 erfolgt, die Abflachung sich auf den dreieckigen Teil 14 beschränken. Eine solche Anordnung ermöglicht eine bessere Verteilung der Luft bei ihrem Durchgang durch das Bündel 4.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmeaustauschvorrichtung, insbesondere zur Erhitzung von Luft, bei der das eine der beiden wärmeaustauschenden Mittel senkrecht zu den von dem anderen Mittel durchströmten Rohren in das Gehäuse eingeführt und in demselben in Richtung der Rohre umgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rohre im Bereich der Umlenkstelle verringert ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre im Bereich der Umlenkstelle abgeflacht sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch - i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsänderung der Rohre allmählich erfolgt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsänderung der Rohre stufenweise erfolgt.
DES78579D 1927-02-24 1927-02-24 Waermeaustauschvorrichtung, insbesondere zur Erhitzung von Luft Expired DE477856C (de)

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DE (1) DE477856C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922487C (de) * 1942-03-17 1955-01-17 Pierre Georges Vicard Lufterhitzer mit durch Verbrennungsgase beaufschlagten Waermeaustauschern
DE952985C (de) * 1943-08-24 1956-11-22 Borsig Ag Verbindung von dicht nebeneinanderstehenden Rohren mit Behaeltern, insbesondere bei Roehrendampferzeugern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922487C (de) * 1942-03-17 1955-01-17 Pierre Georges Vicard Lufterhitzer mit durch Verbrennungsgase beaufschlagten Waermeaustauschern
DE952985C (de) * 1943-08-24 1956-11-22 Borsig Ag Verbindung von dicht nebeneinanderstehenden Rohren mit Behaeltern, insbesondere bei Roehrendampferzeugern

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