DE952985C - Verbindung von dicht nebeneinanderstehenden Rohren mit Behaeltern, insbesondere bei Roehrendampferzeugern - Google Patents

Verbindung von dicht nebeneinanderstehenden Rohren mit Behaeltern, insbesondere bei Roehrendampferzeugern

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Publication number
DE952985C
DE952985C DEB9662D DEB0009662D DE952985C DE 952985 C DE952985 C DE 952985C DE B9662 D DEB9662 D DE B9662D DE B0009662 D DEB0009662 D DE B0009662D DE 952985 C DE952985 C DE 952985C
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DE
Germany
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pipes
container
connection
containers
tubes
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Expired
Application number
DEB9662D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Wippermann
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Borsig GmbH
Original Assignee
Borsig GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
    • F22G3/009Connecting or sealing of superheater or reheater tubes with collectors or distributors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces
    • B21C37/296Making branched pieces starting from strip material; Making branched tubes by securing a secondary tube in an opening in the undeformed wall of a principal tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Verbindung von dicht nebeneinanderstehenden Rohren mit Behältern, insbesondere bei Röhrendampferzeugern Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Rohren mit Behältern, insbesondere der Rohre von Dampferzeugern mit zylindrischen Kammern, wobei die im wesentlichen radial zur Längsachse des Behälters stehenden Rohre an die Außenseite der an den Anschlußstellen mit Bohrungen versehenen Behälterwandung angeschweißt sind. Um die Schwächung der Behälterwand durch die Bohrungen ganz oder wenigstens zum großen Teil auszugleichen, ist es bekannt, die Schweißnähte entsprechend stark zu bemessen.
  • Bei mehreren, in Richtung der Längsachse eines zylindrischen Behälters nebeneinanderliegenden Rohreinführungen weisen dann die Schweißnähte in Richtung der Behälterachse eine größere Höhe auf als in Richtung des Behälterumfanges. Hierdurch wird die Schwächung der Behälterwand durch die Bohrungen der Rohreinführungen zum größten Teil ausgeglichen. Dies bedingt jedoch einen bestimmten Abstand der Rohre voneinander, damit genügend Platz für die Aufnahme des Schweißgutes zwischen den nebeneinand@erliegenden Rohren vorhanden ist.
  • In vielen Fällen, z. B. bei der Auskleidung der Feuerräume von Röhrendampferzeugern mit einer Strahlungsheizfläche ist es aber notwendig, daß dme Rohre dicht nebeneinander in einer Ebiene angeordnet sind, so daß, dann nicht genügenmd Platz für die Unterbringung der Schweißnähte bleibt, die in der Richtung der Längsachse des mit den Rohren verbundenen Behälters eine ;größere Stärke haben müßten als in der Umfangsrichtung des Behälters. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, bei einer Verbindung von dicht nebeneinanderliegenden Rohren mit zylindrischen Behältern die Rohrenden auf einen wesentlich kleineren Durchmesser konzentrisch einzuziehen und in entsprechenden Bohrungen des Behälters zu befestigen. Dabei soll lediglich darauf geachtet werden, daß :eine sorgfältige Verbindung der Rohre mit den Behältern durch S,chweißung oder in anderer Weise hergestellt werden kann, zu welchem Zweck an der Seite der Behälter gegenüber den Rohren Handlöcher vorgesehen sind.
  • Eine derartige Anordnung ist jedoch mit einer sehr unerwünschten Verengung es Rohrquerschnittes verbunden und bietet dennoch nicht genügend Raum zur Unterbringung der zwischen den Rohren liegenden, verstärkten Schweißnahtabschnitte.
  • Um aber auch bei der Verbindung von dicht nebeneinanderstehenden Rohren. mit Behältern zwischen den Rohren Raum für die Unterbringung einer verstärkten Schweißnaht zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den zylindrischen Rohren an ihren Enden einen von zwei parallelen Flächen begrenzten ovalen Querschnitt zu geben, dessen Breite geringer ist als der Außendurchmesser der Rohre, wobei die parallelen Seiten senkrecht zur gemeinsamen Mittelebene der Rohre stehen und Raum für die Unterbringung der die Rohre mit dem Behälter verbindenden Schweißnähte bieten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt und Abb. 3 eine Draufsicht auf eine zylindrische Verteiler- oder Sammelkammer :eines Röhrendampferzeugers. -An die Wand der zylindrischen Kammer i sind in Richtung der Längsachse des Zylinders dicht nebeneinander die Rohre 2 angeschlossen, die z. B. die strahlungsbeheizte Verdampferheizflädhe bilden. Die zylindrische Wand der Kammer ist an den Ansichlußstellen der Rohre 2 mit einer Bohrung 3; und an der Außenseite mit einer Abflachung 5 versehen. Die Enden der Rohre 2 sind senkrecht zur Längsachse des Zylinders i bzw. der gemeinsamen Mittelebene der Rohre 2 zusammengedrückt. Sie erhalten dadurch einen ovalen Querschnitt mit parallelen flachen Seiten 6. Die Rohrenden sind an den Abflachungen 5 :der Zylinderwand durch :eine Schweißnaht q. befestigt, die in Richtung der Längsachse :des Zylinders i .eine größere Höhe hat als in :der Umfangsrichtung. Diese Schweißnähte q. verstärkenden Rand der Bohrung 3 in der Längsrichtung mehr als in der Umfangsrichtung, wo,-durch den verschiedenen Beanspruchungen der Zylinderwand i durch den Innendruck Rechnung getragen wird. Die Schweißnaht ¢ verstärkt den Rand der Bohrung 3 an den Anschlußstellen der Rohre 2 so weit, daß. die zylindrische Wand i nur entsprechend dem Innendruck bemessen zu werden braucht. Eine Vergrößerung der Wandstärke zum Ausgleich des durch die Bohrung 3 verursachten Schwächungsfaktors ist nicht nötig.
  • Die Bohrung 3 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wie Abb.2 zeigt, etwas größer bemessen als -die lichte Weite zwischen den flachen Seiten 5 der zusammengedrücktem. Rohrenden. Die BohruMg 3 kann aber auch kleiner bemessen werden ,als dieser lichten Weite der ovalen Rohrenden entspricht; dadurch wird die Schwächung der Wand des Zylinders i noch weiter verringert.
  • Statt .die Verdampferrohre an den Enden zusammenzudrücken, können diese ovalen Endteile auch durch besondere Formstücke ,gebildet werden, an die die zylindrischen Rohre angeschweißt werden. Dies vereinfacht die Verbindung der Rohre noch weiter erheblich.
  • Die Erfindung kann außer für die Einführung der Rohre von Röhrendampferzeugern in Sammlern oder Trommeln ,auch in anderen Fällen Anwendung finden, bei denen eine größere Anzahl dicht nebeneinanderliegender Rohre an Behälter angeschlossen werden muß:, wobei diese Behälter nicht nur zylindrisch, sondern :auch prismatisch, z. B. mit quadratisichem Querschnitt, ausgeführt isein können, wie dies z. B. bei den Verteil-,oder .Sammelkammern von Hochdruckdampferzeugern der Fall ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung von dicht nebeneinander-.stehenden Rohren mit Behältern, insbesondere bei Röhrendampferzeugern, wobei die Achsen ,der mit ihren Enden an den Behälter angeschweißten Rohre im wesentlichen radial zur Längsachse des Behälters stehen, dadurch gekennzeichnet, -daß die zylindrischen Rohre an ihren Enden einen von zwei parallelen Seiten begrenzten ovalen Querschnitt aufweisen, dessen Breite geringer ist als der Außendurchmesser ,der Rohre, wobei die parallelen Seitensenkrecht zur :gemeinsamen Mittelebene -der Rohre stehen und Raum für die Unterbringung der die Rohre mit dem Behälter verbindenden. Schweißnähte bieten.
  2. 2. Verbindung von Rohren mit Behältern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ovalen Endstücke der Rohire aus besonderen Formstücken bestehen, die an die zylin-Ürischen Rohrenden angeschweißt sind.
  3. 3. Verbindung von Rohren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Bohrungen des Behälters einen kleineren Querschnitt haben als die kleinste lichte Weite der Rohrenden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 477856, 119625; britische Patentschrift Nr. 26 478 aus dem Jahre 190q..
DEB9662D 1943-08-24 1943-08-24 Verbindung von dicht nebeneinanderstehenden Rohren mit Behaeltern, insbesondere bei Roehrendampferzeugern Expired DE952985C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294791B (de) * 1958-01-27 1969-05-08 Foster Wheeler Ltd Verfahren zum Anschweissen von engstaendigen Rohren geringen Durchmessers an einen Sammler eines Roehrenwaermeaustauschers

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE119625C (de) *
GB190426478A (en) * 1904-12-05 1905-02-09 Jules Heizmann Improvements in Tubular Apparatus for the Interchange of Heat.
DE477856C (de) * 1927-02-24 1929-06-14 Delaunay Belleville Sa Des Ets Waermeaustauschvorrichtung, insbesondere zur Erhitzung von Luft

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