AT157376B - Verfahren zur Herstellung geschweißten Behältern für komprimierte und verflüssigte Gase, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Behälter. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung geschweißten Behältern für komprimierte und verflüssigte Gase, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Behälter.

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AT157376B
AT157376B AT157376DA AT157376B AT 157376 B AT157376 B AT 157376B AT 157376D A AT157376D A AT 157376DA AT 157376 B AT157376 B AT 157376B
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Description


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  Verfahren   zur Herstellung von geschweissten Behältern inr komprimierte und verflüssigte Gase,   sowie nach diesem Verfahren hergestellte Behälter. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von leichten geschweissten Behältern oder Flaschen für komprimierte oder verflüssigte Gase sowie nach diesem Verfahren hergestellte Behälter oder Flaschen, die eine Sicherheit oder Druckfestigkeit bieten, welche mindestens der Sicherheit der aus nahtlosen Röhren hergestellten Behälter oder Flaschen gleichkommt. 



   Es ist schwierig, nahtlose Rohre von grossem Durchmesser mit sehr geringer Wandstärke herzu- 
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 von weniger als 200 Atm. standhalten sollen, ist das Gewicht dieser Behälter praktisch durch die   Herstellungsl'1ögliehkeiten soleher   Rohre begrenzt, besonders wenn diese Behälter aussen bewehrt sind, da hiebei die theoretisch erforderliche Wandstärke der Rohre noch um die Hälfte herabgesetzt ist. 



   Es ist daher von Interesse,   geschweisste   Behälter herzustellen, deren   Herstellungsmöglichkeiten   sowohl bezüglich ihres Volumens als auch ihres Gewichtes sehr gross sind, vorausgesetzt, dass die
Schweissnähte verstärkt werden, um jegliche Gefahr eines Unfalles auszuschalten. 



   Man kennt bereits   Hochdruekbehälter,   die aus durch   Querschweissnähte verbundenen Teilen   zusammengesetzt sind und mit einer   äusseren   Drahtbewehrung versehen sind. Die Anwendung derartiger
Querschweissnähte stellt aber praktisch einen erheblichen Nachteil dar ; denn wenn   man   bei einem Behälter die Böden mit dem   Mittelkörper durch   eine   Querschweissnaht   verbindet, so ist man gezwungen. falls der Behälter hohen inneren   Drücken   ausgesetzt werden soll, noch eine besondere Längsverstärkung vorzusehen. Eine solehe Längsverstärkung kann aber in einwandfreier Weise unmöglich mit Hilfe einer Drahtbewehrung hergestellt werden ; denn es ist ausgeschlossen, dass dabei sämtliche Längsdrähte in derselben Weise gespannt werden.

   Wird aber die   Längsverstärkung nicht in einwandfreier   Weise ausgeführt, so besteht, wie die Erfahrung bewiesen hat, bei diesen mit   Quersehweissniihten   versehenen Hochdruckbehältern die Gefahr, dass bei einem Nachgeben der Schweissnaht die   angeschweissten   Enden explosionsartig abfliegen und zu tödlichen Unfällen führen können. Infolgedessen muss die Anwendung von Quersehweissnähten bei der Herstellung von   Hochdruckflaschen     möglichst   vermieden werden. 



   Erfindungsgemäss werden zur Herstellung der Behälter durch Sehmieden, Pressen,   Kümpeln   od. dgl. aus einem Blech oder einer Platte zwei oder mehr profilierte Teile gebildet und durch Schweissung an in   Längsrichtung   des Behälters verlaufenden Nahtstellen verbunden, worauf der Mittelteil durch eine den Widerstand dieses Teiles gegen die   Querbeanspruehungen   erhöhende Bewehrung verstärkt wird und besondere Mittel zur Bewehrung der Endteile des Behälters angebracht werden.

   Wenn aus irgendeinem Grunde die   Schweissnaht   längs zwei Mantellinien des zylindrischen Teiles des Behälters eine schwache Stelle aufweisen würde, so würde die Bewehrung sich dem Platzen des Behälters unter der Einwirkung des inneren Druckes widersetzen und im ungünstigsten Falle würde man ein geringes Entweichen von Gas durch die Bewehrungsdrähte hindurch feststellen.

   Es ist anderseits klar, dass in Längsrichtung die in dieser Weise gebildete   geschweisste     Flasche annähernd   dieselbe Festigkeit wie eins Flasche oder ein Behälter aufweisen würde, der aus einem nahtlosen Rohr aus demselben 
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Falls man infolge von Fabrikationssehwierigkeiten nieht ohne erhebliche Mehrkosten die Draht- bewehrung auf die kugeligen Endteile   ausdehnen könnte,   so könnte man diese Endteile in folgender
Weise sichern :
Die die Behälterenden bildenden Schalen erhalten eine von der idealen Kugelform etwas ver- schiedene Gestalt.

   In einer oder mehreren senkrecht zur Längsachse der Schale verlaufenden Ebenen werden eine oder mehrere Hohlrippen zu folgendem Zweck vorgesehen :
1. um die Festigkeit der Endteile zu verstärken und dementsprechend die Beanspruchungen der Schweissnähte unter der Einwirkung des inneren Druckes des Behälters zu vermindern ;
2. um das Aufsetzen einer oder mehrerer   Bewehnmgen   zu   ermöglichen,   die entweder aus mit
Gewalt aufgezogenen oder heiss   aufgesehrumpften     Metallringen   aus hartem Stahl oder aus einer Bewehnmg aus hochfestem Stahldraht bestehen oder auf irgendeine andere Weise ausgebildet sind.

   Diese Bewelirungen nehmen einen nach Belieben entsprechend ihrem Querschnitt und ihrer Spannung beim Aufbringen auf den   Behälter regelbaren   Teil der durch den inneren Druck bedingten Beanspruchungen auf. 



   Man kann so die Beanspruchungen der Schweissnähte der kugeligen oder andern Endteile so weit herabsetzen, dass kein Unfall zu befürchten ist. Der eine oder die beiden kugeligen oder anders gestalteten Endteile können ferner in ein Mundstück oder einen Flaschenhals auslaufen, der seinerseits bewehrt ist und so ein zusätzliches Widerstandselement bildet. Die Festigkeit der nicht zylindrischen Endteile des Behälters kann auch durch andere Mittel verbessert werden, wie nachstehend gezeigt werden soll :
1.

   Man kann in jenen kugeligen oder andern Endkappen der Behälter durch Pressen, Prägen, Stauchen oder irgendein anderes Verfahren Rillen anbringen, die in einer durch den Mittelpunkt der Halbkugeln gehenden Ebene einen grösseren Querschnitt aufweisen als derjenige Teil der Kugel, mit dem sie zusammenwirken, wobei ihr Profil derart bestimmt ist, dass sie am besten den Beanspruchungen standzuhalten vermögen. 



   2. Es können eine oder mehrere Bewehrungen in Richtung der grossen Kreise der Halbkugeln in möglichst durch die Achse des Behälters gehenden Ebenen angeordnet werden. Die Ebene, welche die grösste Wirksamkeit zur Behebung der   Festigkeitsverminderung   bietet, die man infolge der Anwesenheit einer Schweissnaht auf den Halbkugeln   befürchten   kann, liegt senkrecht zur Ebene dieser Schweissnaht. 



   Diese Bewehrungen werden entweder an dem Behälter unmittelbar oder in Verbindung mit den senkrecht zur Achse des Behälters verlaufenden   Bewehrungen   befestigt oder derart ausgebildet, dass sie mit den beiden halbkugeligen Enden verbunden sind. Gemäss einer andern   Ausführungsform   kann man auch die Enden der Flaschen od. dgl. verstärken, indem man sie mit einer ihrerseits halbkugeligen, gegebenenfalls aus demselben Werkstoff wie die Flasche hergestellten Kappe bedeckt, die sich genau an die Oberfläche der Halbkugel anlegt. Diese Kappe wird auf dem von ihr abgedeckten Flaschenteil auf irgendeine geeignete Weise, gegebenenfalls unter vorheriger Verzinnung der Berührungsflächen, durch Löten od. dgl. befestigt.

   Die Kappe wird einen Teil der unter dem Einfluss des inneren Druckes auf die   halbkugeligen Enden wirkenden Beanspruehungen   aufnehmen und dadurch entsprechend die Beanspruchungen herabsetzen, denen die   Schweissnähte   dieser Endteile ausgesetzt sind. Die Dicke der Kappe wird derart berechnet, dass diese Beanspruchungen in dem   gewünschten   Ausmass vermindert werden.

   Falls es nicht notwendig ist, dass die Kappe ausserdem auch noch zur Erhöhung der Stossfestigkeit der Endteile dient, oder falls man eine Gewichtsersparnis erzielen muss, wird man die Kappe 
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 der   Kappenoberfläche   liegt dabei entweder zwischen zwei Ebenen, die durch die Achse der Flasche gehen und symmetrisch in bezug auf die Ebene der Schweissnaht liegen, oder zwischen zwei Ebenen, die sieh in gleichem Abstand von der Ebene der   Schweissnaht   befinden und parallel zu dieser verlaufen. In letzterem Falle   beschränkt   sieh die derart ausgenutzte Oberfläche der Kappe auf ein genügend breites Band, das die Schweissnaht abdeckt und zu beiden Seiten dieser Naht an die Halbkugel angeschweiss oder angelötet ist. 



   Dieses Band könnte im übrigen auch über die ganze Länge der Schweissnaht der beiden durch   Schweissung   verbundenen Teile der Behälter fortlaufen und würde in diesem Falle von der Drahtbewehrung auf dem zylindrischen Teil des Behälters bedeckt werden. Falls die Wandstärke der den Behälter bildenden Schalen so gewählt ist, dass eine Bewehrung auf dem gesamten zylindrischen Teil nicht notwendig ist, damit die Flasche einen bestimmten Druck standhalten kann, würde man bei Verwendung eines solchen die Schweissnaht auf ihrer ganzen Länge abdeckenden und verstärkenden Bandes einen geschweissten Behälter erhalten, der dieselbe Festigkeit wie ein nahtloser Behälter aus demselben Werkstoff und von derselben Dicke aufweisen könnte. 



   Alle oben beschriebenen Verfahren und Anordnungen zur Verstärkung der Schweissnähte der Endteile der Behälter könnten mehr oder weniger teilweise durch eine Drahtbewehrung dieser Endteile ersetzt werden, vorausgesetzt, dass die kugelige Form dieser Endteile ein wenig abgeändert wird. 



   Man kann nämlich eine Drahtbewicklung in einem sehr geringen Abstand von den Enden der Flaschen anfangen oder aufhören lassen, wenn man die kugelige Form der an den zylindrisehen Mittel- 

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 teil anschliessenden Endteile derart   abändert,   dass diese Endteile Teile eines Ellipsoids, Paraboloids,
Kegelstumpfes oder andern   Umdrehungskörpers   von solchem Profil aufweisen, dass die   Drahtbewehrung   leicht ausführbar ist. 



   Indem man die axiale Höhe dieser umwickelbaren   Oberfläche   vergrössert, wird man beliebig den Durchmesser des eine Kappe bildenden Endteiles herabsetzen und entsprechend die von der
Schweissnaht dieser Kappe aufgenommenen Beanspruchungen vermindern können. 



   Natürlich können alle vorstehend vorgesehenen Verfahren und Mittel zur Verstärkung der Endteile der Flaschen oder Behälter einzeln oder in beliebiger Kombination Anwendung finden. 



   Zur Erläuterung sollen nachstehend an Band der Zeichnungen lediglich beispielshalber einige Ausführungsformen der   erfindungsgemässen Behälter beschrieben   werden. 



   Fig. 1 zeigt einen seitlichen Aufriss einer der Schalen, aus denen sich der Behälter zusammensetzt. Fig. 2 zeigt im Aufriss, teilweise geschnitten, den vollständigen Behälter. Fig. 3 und 4 zeigen von der Seite und vom Ende eine Art der Verstärkung der Endteile des Behälters. Fig. 5 und 6 zeigen entsprechend Fig. 3 und 4 eine andere Art der Verstärkung. Fig. 7 zeigt von der Seite einen Behälter mit auf die Endteile aufgesetzten   Verstärkungskappen,   wobei die eine Kappe fortgelassen ist. Fig. 8 ist ein Schnitt durch eine einzelne Kappe. Fig. 9 und 10 zeigen   Ausführungsformen,   bei denen die Verstärkungskappe der Behälterenden durchbrochen ist. Fig. 11 zeigt eine auf dem Endteil der Flasche angebrachte Drahtbewehrung. 



   In Fig. 1 ist eine aus Metall gepresste Schale gezeigt, die eine Hälfte des vollständigen Behälters bildet. Diese Schale besitzt einen zylindrischen Hauptteil a und Endteile b, die sieh mehr oder weniger der Form einer Viertelkugel nähern. Zwei Schalen gleichartiger Form sind an   Längsfugen   zusammen-   geschweisst,   wie man aus Fig. 2 ersieht ; der zylindrische Teil ist mit einer Verstärkung in Form einer 
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 in die mit Gewalt Ringe e eingesetzt oder heiss aufgeschrumpft sind ; die an jedem Ende des Behälters vorgesehenen Flaschenhälse t sind ebenfalls mit Bewehrungsringen g versehen. 



   In Fig. 3 und 4 ist der   Behälterkörper ?   ebenfalls mit Metalldraht c bewehrt und die Endteile b enthalten vier   Hohlkehlen 71.   In diesem Falle sind vier   Verstärkungsrippen   k senkrecht zur Behälterachse sowie eine Rippe 1 vorgesehen, die in einer durch die   Behälteraehse   gehenden, aber einen rechten Winkel mit der (gestrichelt in Fig. 4 gezeigten) Schweissnaht   in   bildenden Ebene liegt. Dabei befindet sich ein Flaschenhals nur an einem Ende und ist mit einem Bewehrungsring g, wie bei Fig. 1 und 2, versehen. 



   Das   Ausführungsbeispiel     gemäss   Fig. 5 und 6 zeigt einige Unterschiede ; die senkrecht zur Achse des Behälters verlaufenden   Verstärkungsringe   bleiben bestehen, aber die Endteile sind mit zwei Bändern n verstärkt, die, wie man in Fig. 5 sieht, die beiden Endteile des Behälters umfassen und sich etwa in der Behältermitte kreuzen. 



   In Fig. 7 und 8 ist ein Behälter gezeigt, bei welchem der Mittelteil a ebenfalls eine Drahtbewehrung c aufweist, während die Flaschenhälse mit Bewehrungsringen   9   versehen sind. In diesem Falle sind jedoch die beiden Endteile durch Kappen o verstärkt, die einzeln und im Schnitt in Fig. 8 gezeigt sind. Diese Kappen werden auf die Endteile aufgedrückt oder   aufgesehrumpft   und bei dem dargestellten Beispiel durch Lötung oder   Schweissung   in ihrer Lage festgehalten. Um eine Gewichtsersparnis zu erzielen, können die Kappen von Öffnungen p durchbohrt sein. 



   In Fig. 9 sind die Endkappen o ausgestanzt und enthalten nur einen die äussersten Stellen des Behälters abdeckenden schmalen Endring oder eine Endkappe q sowie einen   Bewehrungsring   k der in Fig. 3 und Ï gezeigten Art und Rippen r, die längs einem grossen Kreis des   halbkugeligen Endteiles b   angeordnet sind und die   Schweissnähte m   auf jeder Seite überdecken.   Gewünschtenfalls   können die kleine Endkappe q und der Ring k fortgelassen werden. 



   Fig. 10 zeigt einen ähnlichen Behälter, bei dem eine Verstärkungsrippe r vorgesehen und bei s über die ganze Länge des Behälters verlängert ist, derart, dass die Schweissnaht rn vollständig durch diese Rippe)'-s bedeckt wird. Dieses Mittel kann an Stelle einer   Drahtbewehrung   des Körpers a des Behälters vorgesehen oder in   Verbindung   mit einer solchen   Drahtbewehrung   angewendet werden. 



  Damit die   Rippen 7', s wirksam   sind, müssen sie   zweckmässig   an ihrem Rand durch ein Metall von niedrigem Schmelzpunkt am Behälter angelötet werden, um   Schwächungen   der Behälterwandungen an diesen Stellen zu vermeiden. 



   Bei der   Ausführungsform   gemäss Fig. 11 ist   schliesslich   der Endteil b leicht in der Weise abge- ändert, dass er mittels einer Stahldrahtbewehrung t verstärkt werden kann. Diese Bewehrung ist ausführbar und bleibt in ihrer Lage. selbst wenn sie in der Nähe des äussersten Endes des Behälters beginnt oder bis zu diesem ausgedehnt wird. Im allgemeinen ist es schwierig, eine Drahtbewehrung auf einem kugeligen Endteil des Behälters festzuhalten : wenn man aber die kugeligen Endteile, wie 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von geschweissten Behältern für komprimierte oder verflüssigte Gase, die mit einer äusseren Bewehrung versehen sind und einen geradlinig verlaufenden mittleren Hauptkörper von gleichbleibendem Querschnitt sowie Endteile enthalten, deren Querschnitte in Richtung der beiden Behälterenden abnehmen, dadurch gekennzeichnet, dass durch Schmieden, Pressen, Kuppeln od. dgl. aus einem Blech oder einer Metallplatte zwei profilierte, trogartige Teile gebildet EMI4.1 Behälter verbunden werden, worauf dessen Mittelteil durch eine den Widerstand dieses Teiles gegen die Querbeanspruehungen erhöhende Bewehrung verstärkt wird und besondere Mittel zur Verstärkung der Endteile des Behälters angebracht werden.
    2. Gemäss dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellter Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden trogartigen Teile gleichartig profiliert sind, wobei ihr Hauptteil (a) zylindrisch und die beiden Endteile (b) annähernd in Form einer Viertelkugel ausgebildet sind. EMI4.2 Weise wenigstens auf seinem Mittelteil (a) mit einer Stahldrahtbewehrung od. dgl. (e) versehen ist.
    4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (b) mit einer oder mehreren in einer oder mehreren senkrecht zur Behälterachse verlaufenden Ebenen liegenden Hohlkehlen (d) versehen sind, in die Ringe (e) mit Gewalt eingesetzt oder heiss aufgeschrumpft sind (Fig. 2).
    5. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (b) durch Rippen verstärkt sind, die in einer die Behälterlängsachse enthaltenden Ebene, aber senkrecht zur Schweissnaht (m) liegen (Fig. 3 und 4).
    6. Behälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (b) durch Bänder (n) verstärkt sind, die um die annähernd halbkugeligen Endteile (b) des Behälters gelegt sind (Fig. 5 und 6).
    7. Behälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Endteile (b) von annähernd halbkugeliger Gestalt gegen Stösse durch eine Metallkappe (o) geschützt ist, die im wesentlichen die Gestalt der Aussenfläche des Endteiles aufweist und mit diesem, beispielsweise durch Löten, verbunden ist (Fig. 7 und 8).
    8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe zur Verminderung ihres Gewichtes gelocht oder durchbrochen ist und in diesem Falle nur eine lediglich das äusserste Behälterende abdeckende kleine Endkappe (q) enthält, die durch Bänder (r) mit einem Bewehrungsring (k) verbunden ist, der um den Behälter annähernd an der Verbindungsstelle zwischen dem zylindrischen Teil (a) und den halbkugeligen Endteilen (b) gelegt ist (Fig. 9).
    9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (0) sieh auf zwei die Schweissnähte (m) überdeckende und mittels eines Metalls von niedrigem Schmelzpunkt an den Behälterwandungen längs ihren Rändern angelötet Bänder (r, s) beschränkt, um diejenigen Wandteile zu verstärken, die beim Zusammenschweissen erhitzt worden sind (Fig. 10).
    ]0. Behälter nach den Ansprühen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (b) die Gestalt eines Kegelstumpfes, Ellipsoids, Paraboloids oder andern sich nach dem Behälterende verjüngenden Umdrehungskörpers aufweisen, um das Aufbringen einer Drahtbewehrung (t) auf den grösseren Teil der Oberfläche dieser Endteile zu erleichtern (Fig. 11).
    11. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen oder beiden Endteilen (b) der Flaschenhals oder die Flaschenhälse (f) durch eine Bewehrung, beispielsweise durch einen Ring (g), verstärkt sind.
    12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (g) oder die andern Verstärkungsmittel der Flaschenhälse (t) beispielsweise durch Bänder mit den für den Hauptteil (a) des Behälters oder dessen Endteile (b) vorgesehenen Verstärkungs-oder Bewehrungsmitteln verbunden sind.
AT157376D 1937-01-30 1938-01-28 Verfahren zur Herstellung geschweißten Behältern für komprimierte und verflüssigte Gase, sowie nach diesem Verfahren hergestellte Behälter. AT157376B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387173B (de) * 1986-04-28 1988-12-12 Schuler Albert Verfahren zur erzeugung metallischer schichten auf konvex gekruemmten oberflaechen von maschinenteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT387173B (de) * 1986-04-28 1988-12-12 Schuler Albert Verfahren zur erzeugung metallischer schichten auf konvex gekruemmten oberflaechen von maschinenteilen

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