DE2138274A1 - Lochmaske für Farbfernsehrohren - Google Patents
Lochmaske für FarbfernsehrohrenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/06—Screens for shielding; Masks interposed in the electron stream
- H01J29/07—Shadow masks for colour television tubes
- H01J29/073—Mounting arrangements associated with shadow masks
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2229/00—Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
- H01J2229/07—Shadow masks
- H01J2229/0722—Frame
Description
Dr. F. ZL'msie?tn een. - Or. .". Aüsmann . 213827
Dr. R. Koenigsberger - PIpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein Jun.
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TELEX 52S979
TELEGRAMME: ZUMPAT
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BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2.
BRÄUHAUSSTRASSE 4/III
4-6P169-5
Tokyo Shibatira Electric Company Limited
Kawasaki / Japan
Lochmaske für Farbfernsohrb'hren
Die Erfindung "betrifft eine Loch- oder Schattenmaske, wie
sie in iarbf eriisoh-Empfäncerröhren verwendet werden und ins-"besondere
"bezieht .sich die Erfindung auf den konstruktiven Aufbau eines Rahmens zur Halterung und Befestigung einer
Lochmaskenplatte, ■
Parbf ernsch-Empfängerröhren viel sen im allgemeinen einen Kolben
mit einem sich verjüngenden Abschnitt und einem Rohrenhals
auf, wobei eine stirnseitige Pleitte auf der grösseren
Öffnungr.seite des iCrichters' angesetzt ist* Auf der Innenseite
der Frontplatte ist eine Loch- oder Haskenplatte vorgesehen*
die zur Steuerung des Durchtritts der von einer im Hals des Kolbens angeordneten Elektronenkanone emittierten
Elektronenstrahlen eine Violzahl von Löchern aufweist. Im allgemeinen v/oist die Lochmaskenplatte die Form einer rechteckfb'ri-rigen
gekrümmten fläche auf, vjoboi wenigstens ein
Zentrum oder ein Mittelpunkt der Krümmung dieser Fläche auf
BAD
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der Soite der Eloktroneiikanonen liegt. Die Krümmung koinzidiert
mit der gekrümmten Innenfläche der Frontplatte, die mit 3?hospho3?schichten überzogen ist. Dabei ist es wünschenswert,
dass der Abstand zwischen der Innenfläche der Frontplatte und der Oberfläche der Lochnaskenplatte an allen Stellen
gleich ist. Da es weiterhin erforderlich ist, die die Prontplatte enthaltende Metallplatte ausserordontlich dünn herzustellen,
wird die .Lochmaskenplatte in einera rcchtcckformigen
Rahmen gehalten, der ausreichende mechanische Festigkeit aufweist,
um.'den vorhandenen Verformingskräften standzuhalten.
Der Rahmen ist auswechselbar mit einem Halterungsteil verbunden, das an Ansätzen befestigt ist, die am Rand der Prontplatte
abstehen. Durch diese Art von Haltevorrichtung werden
Verformungen der Lochmaskenplatte verhindert.
Ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen rechteckfb'nnigen.
Rahmens ist das folgende: Es wird ein Metall streifen geeigneter Dicke beispielsweise in einer Stärke 7/on 2,6 mm vorbereitet
und in Längsrichtung um 90° abgewinkelt, so dass er
L-förmigen Querschnitt, aufweist. Dieser L-förraige Metallstreifen
wird dann an vier auf Abstand voneinander stehenden Punkten in Querrichtung abgewinkelt und die einander gegenüberstehenden
Enden des Streifen- werden miteinander verbunden, beispielsweise durch Verschweissen, so dass ein flaches' rechteckförmiges
Rahmenteil entsteht. Un nun die Ilaskenplätte sicher
zu fixieren, wird der reahteckförnige Rahmen mittels einer
Presse oder dergleichen so gebogen, dass die .Krümmung der Umrandung
der Loch- oder i'iaskenplatte angepasst ist. Der Rahmen
wird dann einer geeigneten Wärmebehandlung unterzogen, um die durch die beschriebenen Bearbeitungsvorgänge entstandenen
Spannungen zu beseitigen. Es ist jedoch bisher nicht möglich, diese Spannungen vollständig au beseitigen. ITachdea auf das
Eindribgen des Loehmaskenaufbaus der aus der im Rahmen befestigten
Lochplatte besteht und dem Befestigen dieser Lochmaske in
dem Kolben der Empfängerröhre wird die Lochmaske während der
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BAD ORIGINAL -
Evakuierung des Kolbens auf eine Temperatur von etwa l\ 50 G
aufgeheizt. Aufgrund der trotz -dieser Wärmebehandlung noch imsier verbliebenen Restspannimg neigt der Rahmen dazu, sich
um seine Normal achse zu verwinden. Dieses V/er fen oder Verwinden
hat zur Folge, dass die Lochplatte nach fertiggestellter Empfähgerröhre verformt wird, so dass die Wahrscheinlichkeit,
der sogenannten "Fehllandungen" erhöht wird, d.h. dass die Elektronenstrahl
eh nicht richtig auf die.anzuregenden Phosphor-,
punkte, beispielsweise für die roten, blauen und grünen Farbpunkte auftreffen, die auf die Innenfläche der Frontplatte
aufgebracht sind, so dass sogenannte "Farbdurchbrüche" bei der YJiedergabe farbiger Bilder "entstehen. Es besteht daher ein
grosses Interesse daran, diese rechteckförmigen Rahmen so zu verbessern, dass die während der Bearbeitung entstandenen
Γ-;.nnnungen wesentlich v/eitergehend beseitigt werden.
Bei den HorsteHorn von Farbfernseh-Empfängerröhren, die eine
Vielzahl von auf der Innenfläche der Frontplatte ausgebildeten Phonphorpunkton aufweisen, wurde die sogenannte " Schwär ze-Hatrix-jvölirc"
entwickelt,, bei der der Durchmesser der Löcher in dor Lochplatte, die zur Steuerung des Durchtritts der Elektronen
strahlen vorgesehen sind, grosser gewählt wurde als der-Durchmesser der Punkte. Zu diesem Zweck wird nach der Herstellunr;
der Phosphorpunkte die Lochmaske von der Frontplatte abgegenommen
und wird dann in eine Ätzlösung g;etaucht, um den Durchmesser der Öffnungen grosser zu machon als„;tden der Phosphorpimktc.
Die an den gebogenen Bereichen des recht.ockförmigen
Rahmens verbleibenden Reste der Ätzlösung, die nicht ganz
entfernt werden können, führen zu Korrosion-, Oxydation- und Roßtanaatz aiii Rahmen und die feinen, durch diese chemischen
Reaktionen entstehenden Partikel führen oftmals zum Verschluss
der Öffnungjen. - ■
Es ist daher auch bei diesen Lochmasken wünschenswert, gegebenenfalls
den rechteckf.ö^mir>.en Rahmen so auszubilden, dass das
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Zurückbleiben von iitzlösungsresten unterbunden wird·
Der Erfindung liegt dalior die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion
einer Lochmaske für Farbfernseh^apfängerröhren so zu
verbessern, dass die nachteiligen Polgen irgendwelcher in dem reehtreckfönmigeii Rahmen verbliebenen Spannungen, die durch
die mechanischen Bcarbeitungsvorgänge entstanden sind, unterbunden
werden und dass weiterhin bei einer Atznachbehandlung der Lochniaskenplatte keine Reste der zur Ätzung verx-iendeten
^ Lösung an Rahmen haften ,bleiben. Dabei ist es insbesondere
ein Ziel, die Lochmaske und deren Rahmen so zu verbessern, dass verbliebene innere Spannungen nicht durch Wärmebehandlung
beseitigt werden können· -
Die Erfindung besteht bei· einer Loch- oder Schattenmaske für
Farbfernseh-Empfängerröhren, die eine rechteckföriaige Lochplatte
mit gekrümmter Fläche aufweisen, von der wenigstens ein Krüiaiaungsiaittelpunkt auf der Seite einer Elektronenstrahlojuelle
liegt, die in dem Kolben der Empfängerröhre angeordnet
ist und bei der die Lochplatte mit einer Vielzahl feiner:
Löcher zur Steuerung des Durchtritts, der Elektronenstrahlen.
versehen ist, bei der ein die gekrümmte Fläche umgebender ;
Randflansch vorgesehen ist, der gegen die Elektronenstrahlquelle
abgewinkelt ist, bei der weiterhin ein reehteckförmi- . , >
ger Rahmen zur Halterung der Lochplatte vorhanden ist, der ■
rechtcckigförmigc Seitenwände zur Aufnahme des Randflansches
enthält und bei der ein Verstärkimgsflansch von der Seitenwand
weg nach innen abgebogen ist, wobei die . freie Kante der Seitenwand mit gleichem Krümmungsradius gebo-.
gen ist, wie die Umrandung der Lochplattet darin, dass der " j,
Winkel zwischen der Seitenwand und dem Verstärkungsflansch "des rechteckfönnigen Rahmens grosser als 90° an den Ecken des
rechteckförmigen Rahmens gewählt wird und sich allmählich in Längsrichtung gegen die Mitte jeder Seite des Rahmens zu ver-
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grössert.
Dadurch dass der Winkel zwischen der rechteckförmigen Seitenwand
-und dem Verstärkungsflansch des Rechteckrahiieiis grosser
als 90° gewählt wird, lässt sich nicht nur die durch die mechanische
Bearbeitung entstandene Spannimg erniedrigen, viel mehr wird so auch verhindert, dass Reste der Atzlösung, die
zur Ätzung der Lochmaske verwendet wurde in einigen Bereichen des Rechteckrahmens zurückbleiben. Durch diese konstruktive
•Ausbildung des Rahmens wird auch die Fläche der Lochplatte, durch die der Elektronenstrahl hindurchtritt, -vergrössert, d.h.
die wirksame Fläche der Loch- oder Maskenplatte wird erhöht. Der Winkel sollte jedoch mit solchem Wert gewählt werden, dass
die mechanische Festigkeit des Rahmens nicht verringert wird.' Der Winkel sollte also in Längsrichtung von der Hitte jeder
Seite aus gegen die Ecken des Rahmens allmählich abnehmen, um
ein leichteres Arbeiten bzw. Bearbeiten zu ermöglichen.
Wird der Winkel in der Mitte der längeren Seite des Rechteckrahmens
grosser gex^ählt als der entsprechende Winkel der kürzeren
Seite, so lässt sich der Rahmen leichter bearbeiten und innere Spannungen werden weiter abgebaut. Ist weiterhin wenigstens
eine Durchbrechung für den Verstärkungsflansch an -jeder Ecke des Rechteckrahmens vorgesehen, so kann eine noch
weitere Erniedrigung der aufgrund der mechanischen Bearbeitung entstandenen inneren Spannungen erreicht werden und außerdem
lässt sich die restliche A'tzlösung leichter beseitigen. Die erfindungsgemässen Vorteile des Rahmens lassen sich noch
dadurch erhöhen, dass die Breite der Seitenwände in Längsrichtung in der Mitte jeder Seite breiter gewählt wird als an den
Ecken. Zur "Verstärkung des Flanschs können ausserdem Längsnuten
-mit halbkreisförmigem Querschnitt vorgesehen nein.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden in folgenden anhand der Zeichnung in beispielswcisen Ausführuncfiforacn
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erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die teilweise auf gebrochene Seitendarstellung; einer
Farbfernsehröhre rait einer erfindunssgenässen Lochmaske;
Fig. 2 die teilweise aufgebrochene Perspektivansicht einer
bei der Fernsehröhre nach Fig. 1 verwendbaren Lochmaske;
Fig. 3 die Perspektivdarstellung des Rechteckrahnens für
die Lochmaske gemäss Fig. 2;
die Lochmaske gemäss Fig. 2;
Fig. 4-, 5 und 6 zeigen Querschnitte in Bereich einer Ecke,
der Nitte der kürzeren Seite und der Hitte der längeren Seite
des Rechteckrahmens genäss Fig. 3» jeweils gesehen in Richtung
der Pfeile an den Linien 4-4-, 5~5 bzw. 6-6;
Fig. 7 zeigt die vergrösserte Perspektivansicht einer Ecke
des Rechteckrahmens gemäss Fig. 3; .
Fig. 8 die Perspektivansicht eines abgewandelten Rechteckrahinens
genass der Erfindung;
Fig. 9 eine vergröcserte Perspektivdarstellunp; einer Ecke
des Rahmens genäss Fig. 8 und
des Rahmens genäss Fig. 8 und
Fig. 10, 11 und 12 zeigen Querschnitte im Bereich einer
Ecke, der Kitte der kürzeren fJeite und der Hitte der längeren Seite des Rechteckrahnens gemäss Fig. 8, gesehen in Richtung
der Pfeile an den Linien 10-10, 11-11 bzw. 12-12.
Ecke, der Kitte der kürzeren fJeite und der Hitte der längeren Seite des Rechteckrahnens gemäss Fig. 8, gesehen in Richtung
der Pfeile an den Linien 10-10, 11-11 bzw. 12-12.
Dor Kolben einer Farbfcrnseh-Empfängerröhre genäss Fig. 1 besteht
aus einem Trichter 2 mit angesetzten Hals, in dem die;
Elektronenstrahlquelle 1 untergebracht ist, sowie eine Fronuplabte 9. Die Lochmaske 8 gemäss der" Erfindung wird auswechselbar von einen Rand flansch 3 dor Froirbp lathe mitbola Stiften
Elektronenstrahlquelle 1 untergebracht ist, sowie eine Fronuplabte 9. Die Lochmaske 8 gemäss der" Erfindung wird auswechselbar von einen Rand flansch 3 dor Froirbp lathe mitbola Stiften
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Zapfen oder dergleichen festgehalten. Die Aussenkante des
Planschs 3 ist nit der grösseren öffnung des Trichters 2 "bei
14 beispielsweise mittels eines niedrig schmelzenden Glases
verschweisst. Auf der Innenfläche 15 der Frontplatte 9 ist
durch ein geeirjentes überzugsverfahren eine Vielzahl von nicht
gezeigten Phosphorpunkten aufgebracht, die "bei Beaufschlagung
mit Elektronenstrahlen in bekannter Ueise beispielsweise die
Farben rot, blau und grün emittieren. Die Frontplatte 9 ist im wesentlichen rechteckförmig und ihre Innenfläche 15 ist so
gekrümmt, dass wenigstens ein Krümmungsmittelpunkt auf der
Seite der Elektronenstrahlquelle 1 zu liegen kommt.
Wie Fig. 2 zeigt, umfasst die Lochmaske 8 eine rechteckfönaige Lochplatte 18 und ein rechteckförmiges Rahmenteil 19} das die
Lochplatte 18 hält, ^i6 Lochplatte 18 weist gekrümmte Oberfläche
und eine Yiezahl feiner Löcher 16 auf, die zur Steuerung der Durchtrittsraenge der Elektronenstrahlen dienen, die auf'
die Phosphorpunkte auftreffen sollen. Diese gekrümmte Fläche
der Lochplatte 18 weist den gleichen Krümmungsradius auf wie die Innenfläche 15 dei Frontplatte. Die Umrandung der Lochplatte
ist rechtwinklig.gegen die Elektronenstrahlquelle ab-·
gewinkelt, so dass ein TJmfassungsflansch 17 ausgebildet ist, der zur Befestigung der Lochplatte am Rahmen dient.
Der Rechteckrahmen 19 besitzt eine vertikale Seitenwand 20,
die 2ur Aufnahme des Umrandungsflansches 17 der Lochplatte
dient und ein Vcrstärkungsflansch 22a steht von der Seitenwand aus nach innen und ist mit verschiedenen Winkeln abgeknickt,
was weiter unten in Zusammenhang mit der vertikalen Seitenwand 20 näher erläutert werden wird. Die freie Kante
der Seitenwand 20 ist mit gleichem alrümmungsradius gekrümmt
wie die Umrandung der Lochplatte 18. Der Umrandungsflansch der Lochplatte ist an der vertikalen Seitenwand 20 befestigt,
insbesondere damit verschweisst, so dass die Lochplatte sicher und fest mit dem Rahmen 19 verbunden ist.
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Die Querschnitte des Rahmens 19 im Bereich einer Ecke der
Längsmitte einer kürzeren Seite 24 und der Längsnitte einer
längeren Seite 25 sind in den Fig· 4-, 5 "bzw. G wiedergegeben.
Insbesondere entspricht der Winkel zwischen der. vertikalen Seitenwand 20 und den Verstärkungsflansch 22a einem Wert von
9O°-toL , 9O°+o^2 ^zw· 90 +^7 in den angegebenen Bereichen. Der
Querschnitt des Verstärkungsflanschs 22a ist an .jeden Punkt der entsprechenden Seiten geradlinig. Mir die angegebenen Winkel
soll vorzugsweise die Beziehung r^o^,^*· Als Winkelbe-Ziehung
kann auch gelten: oi ^C^2 υηάθ(...*ί>(7. Die Winkel ^2 ^21*3-C^
^ nehmen von den Längsmitten der jeweiligen Seiten gegen die
Ecken des Rechteckrahmens ab.
Die Breiten der vertikalen Seitenwand 20 .in den verschiedenen
Abschnitten sind in den Fig. 4, 5 Vinä 6 rait (L ,Cj u*1«3· ί* ^e~
zeichnet, wobei hier zweckmässigerweise die Beziehung gelten soll;£-,<
Cp<C^· Falls aus bestimmten Gründen erwünscht, kann'
auch die Beziehung t-j<. b? und L-^K Z7 gelten. Die Breiten &2
und L in den Längsmitten der kürzeren und längeren Seiten nehmen gegen die Ecken· des Recktecks allmählich ab. Durch Verbreiterung
der Seitenwand 20 zu den Kitten der jeweiligen Seiten zu im Vergleich zu den Ecken kann die mechanische Festigkeit
des Recktockrahmens erhöht werden.
Werden die jex^eiligen Winkel in den Bereichen O^ = 5~lf? ?
und t/j = 30° gewählt, so lässt sich die aufgrund der mechanischen
Bearbeitung des Rahnentc-ils entstandene Spannung als
auch die Wärmedeformation aufgrund der Wärmebehandlung öes
Rahmenteils auf einem Minimum halten und gleichzeitig ist einer
Verminderimg der mechanischen Festigkeit des Rahmens wirksam begegnet.
Da der Verstärkuiigcflansch 22a und die Seitenwand 20 gemeinsan
im wesentlichen rechtwinklig abgewinkelt sind, tritt die ciaxi-
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male Spannung an den vier Ecken des Rahmens auf. Um nun diese
Spannungen im Bereich, der Ecken zu absorbieren oder zu "beseitigen,
ist es vorteilhaft, den Verstärkungsflansch 22 an jeder Ecke mit Löchern 26 zu versehen, wie Fig. 7 erkennen lässt.
Im dargestellten Fall sind sechs derartige Löcher 26 vorge-
-o
sehen.
Ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Rechteckrahnens
19 sieht wie folgt aus: Zunächst wird ein Metallstreifen von "beispielsweise 2,6 mm Dicke entsprechender Breite und Länge
vorbereitet. Dann wird dieser Streifen in einer geeigneten Biegevorrichtung in Längsrichtung zur Ausbildung der vertikalen
Seitenwand 20 und des Verstärkungsflansches 22a gebogen, wobei hei dor Bemessung des Biege'winkels die oben angegebenen
Winkel ^ Ί , oC o und PC^ in den verschiedenen Abschnitten berücksichtigt
worden. Vor dem Abwinkein werden die Löcher 26 in
den -Streifen dort eingestanzt, wo später die vier Ecken des Rechteckrahmens vorgesehen sind» Der nun zu L-förmigem Querschnitt
geformte Metallstreifen wird dann in Querrichtung an vier räumlich voneinander getrennten Punkten abgeknickt
und die gegenüberstehenden Enden des Streifens werden zur Ausbildung des Rechteckrahmens miteinander versehweisst. Der Rahmen
wird dann mittels einer Presse so verformt, dass die freie Kante (die obere Kante in Fig. 3) die gleiche Krümmung aufweist
wie die Umrandung der Lochplatte 18. Falls erwünscht, kann der Rahmen dann einer Wärmebehandlung unterzogen werden,
um die durch die Bearbeitungen entstandenen Spannungen zu beseitigen.
Danach wird die Lochplatte 18 in den Rahmen eingesetzt und befestigt. Die an den jeweiligen Seiten des Rahmens
zur Aufnahme der in Verbindung mit Fig. 1 erwähnten Stifte oder Zapfen bestimmten Befestigungselemente sind nicht gezeigt.
Eine abgewandelte Ausführungsform eines Rahmens 27 gemäss der
Erfindung ifc in den Fig. 8 bis 12 in Einzelheiten dargestellt.
Auch*hier ist eine vertikale Seitenwand 20 und ein Veratär-
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Stärkungsflansch 22b vorgesehen und die freie Kante 23 (die
obere Kante in Fig. 8) der vertikalen Seitenwand 20 ist mit gleichem Krümmungsradius gekrümmt, wie er der Umrandung der
Lochplatte entspricht, und zwar auf die gleiche Art und V/eise wie "bei der erstbeschriebenen Ausführungsform. Die Querschnitte
im Bereich der Ecke, der Längsmitte der kürzeren Seito
24 und der Längsmitte' der längeren Seite 25, gesehen in
Richtung der Pfeile an den Linien 10-10, 11-11 und 12-12 in Fig. 8 weisen die in den Fig. 10, 11 "bzw. 12 dargestellte Konfiguration
auf. Insbesondere ist der Verstärkungsflansch 22b nicht scharf im rechten Winkel in Bezug auf die vertikale
Seitenwand 20 abgebogen, viel mehr sind der Flansch 22b und die Seitenwand 20 durch einen abgerundeten Winkel miteinander
verbunden, dessen Krümmungsradius E., etwa gleich der drei- bis
vierfachen Dicke des Metallstreifens für den Rahmen entspricht.
Die Innenkante des Flansches 22b ist in umgekehrter Richtung mit einem Krümmungsradius Rp gekrüraat. Der Winkel zwisehen ·
einer Tangente 28 an die abgebogene Innenkante des Flansches ' 22b und der Innenseite der vertikalen Seitenwand 20 entspricht
einem Winkel- 90 -\cL ^m Bereich der Ecke, 90° +^Lp im Bereich
der Längsmitte der kürzeren Seite 24- und 90° +0^7 im Bereich der
Längsmitte der längeren Seite 25 des Rochteckrahmens. Wie
bereits oben erwähnt, gilt für diese Winkel die Beziehung
Werden diese Winkel innerhalb der Bereiche^ = 5^7°>
^ρ = 10/^
30° und o^7 = 15^1-5 gewählt, so lassen sich Spannungen im
Rahmen ohne Verminderung der mechanischen Festigkeit sehr
stark erniedrigen» Die Winkel &p und Oi7, fallen gegen die Ecken,
zu von ihren Maximalwerten im Bereich der Hitte dor Seiten ab,
wie dies anhand der ersten Ausführungsform beschrieben vmrdf.
Wie Fig., 9 erkennen lässt„ ist eine !Tut 29 auf jeder Seite des
Verstärkungsflansehes 22b vorgesehen. Jede Hut 29 erstreckt
sich in Richtung jeder Seite des Rechteckrahmens und die Tiefe dieser Hut 29 nimmt von der Hitte gegen die Ecken des Rechteck
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- ii
rahmens zu allmählich. ab. Die ITuten 29 weisen gekrürmte Oberflächen
mit dem Krümmungsradius E^ auf, wie die Fin;. 10, 11
und 12 erkennen lassen. Die Querschnitte der jeweiligen Nutcn
sind ähnlich und der Krümmungsradius R2 entspricht etwa den
'Wert 15-Rt · Damit weist der Eahmen in Bereich der Hitte jeder
Seite maximale Tiefe und Breite der Nut auf und "beide Grossen
fallen-gegen die Ecken zu ab. Wird, "beispielsweise eine kürzere
Seite 24- betrachtet, so entspricht die Breite der Hut etwa 13 "bis 15 mm "bei einer Tiefe von 2mm, während in der
Mitte der längeren Seite 25 die Tiefe der ITut etwa 3mn beträgt.
Obgleich die durch die Bearbeitungen im Rahmen entstandene »Spannung mit dem Eriimmungsradius. R-, vermindert wird, wird
dadurch auch die mechanische Festigkeit vermindert, so dass ein f.oeigneter Vert für E, gewählt werden muss.
Bei der in den Fig. 10, 11 und 12 dargestellten Ausführungsi'oj-i.i
der Erfindung wird die Breite der vertikalen Seitenwand
20 r,o govKJhlt, dass die Beziehung £-^ £,,<£, befriedigt wird,
ντΛ ein unorwünschteß Absinken der mechanischen Festigkeit des
iln.}j-ic:-/)r, zn verhindern.1 A'hnlich wie bei der in ^i g. 3 gezeigten
AuafUjir-.mf-ciom fallen die Breiten ^2 Vllä "tr gegen die Ecken'
zu al·-. Jedoch können diene Breiten auch den Beziehungen ^-.^'p
und L,<"&-7 entsprochen.
Vicdorvtn ist es vortoilhnft, wenigsten eine Durchbrechung 26
im Bereich jodor Kcko vorzusehen, un Eeßtspannungen zu vermindorn
und öin r;utor, Abfliegen von Itonten dor Xbzlönimg zu ermöglichen,
die zur Ätzung der Har.kenplatto verwendet wurde.
Die einzelnen Herstellungsstufen für diese abgewandelte Ausführungfjform
des EahEiens entsprechen in wesentlichen denen,
die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsforn erläutert
wurden, ausser dass die Nuten 29 und die Löcher 26 aungebildet
würden, "bevor der Metallstreifen so Gcbpcon wird, dass er L-förmißen
Querschnitt aufweist.
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Da der Winkel zwischen der vertikalen Seitenwand und dem Verstärkungsflansch
beim Rahmen der Lochmaske grosser air. 90
gewählt ViITd1 wird die Ausblendwirkung des breiten Verstärkungsflansches,
d.h. die Behinderung des Durchtritts der Elektronenstrahlen vermindert. In anderen Worten ist es also möglich,'
bei Anwendung der Erfindung die wirksame Fläche der Lochplatte, die die Löcher 16 aufweist, zu vergrösscrn. Unter
Anwendung der Erfindung ist es auss.erden möglich, die noch verbliebenen Restspannungen weiter abzusenken. Der erfindungsgemässe
Aufbau des Rahmenteils ist besonders für eine Lochmaske des "Schwarzen-Hatrix-Typs" geeignet, bei der die Durchmesser
der Öffnungen 16 durch Eintauchen der Lochmaske in eine A'tzlösung vergrössert sind. Ist der Verotärkungsflansch
so aufgebaut, dass zi-;ei entgegengesetzt gekrümmte Oberflächen
vorgesehen sind, deren Krümmungsradien R, und Ίλ^ entsprechen,
wie Fig. 8 zeigt, so lässt sich der oben beschriebene vorteilhafte Effekt vergrössern. Die Durchbrechungen 26 im Bereich'
der Ecken vermindern nicht nur die verbliebene, Restspannung, sie dienen auch zur Beseitigung irgendwelcher verbliebener
Ä'tzlösungsreste. Da weiterhin der Winkel zwischen der vertikalen (Seitenwand und dem Verstärkungsflansch des Rahmens gegen
die Ecken zu eriieitert ist, trägt gemäss der Erfindung auch
diese Hassnahme zur Erniedrigung der restlichen Spannungen bei.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHELochmaske für Farbfernsehröhre]! mit einer rechteckförmigen Lochmaskenplatte, die eine gekrümmte Fläche aufweist, von der wenigstens ein KinMmungsmittelpunkt auf der Seite der im Kolben der Empfangsröhre angeordneten Elektronenstrahlenquelle liegt, wobei die Lochmaskenplatte zur Steuerung des oder der Elektronenstrahlen mit einer Vielzahl feiner Löcher versehen ist und "bei der die gekrümmte Fläche von einem aus s er en Flansch umgeben ist, der gegen die Elektronenstrahlquelle abgewinkelt ist und bei der zur Halterung der Haskenplatte ein rechteckförmiger Rahmen vorgesehen ist, der zur Aufnahme des umlaufenden Flansches eine rechteckförmige Seitenwand sowie einen Verstärkungsflansch aufv/eist, der von dieser Seitenwand weg nach innen gebogen/ist, wobei die freie Kante der Seitenwand mit gleichem Krümmungsradius gekrümmt ist wie die Umrandung der Maskenplatte, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Seitenwand (20) und dem Verstärkungsflansch (22) des Rahmenteils im Bereich der Ecken des Rahmens grosser als 90° ist und gegen die Längsmitten ,jeder Seite des Rahmens allmählich zunimmt.2. Lochmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, dass der Winkel zwischen der Seitenwand (20) und dem Verstärkungsflansch (22) im Bereich der Ecken, der Längsmitten der kürzeren Seite (24) bzw. der Längsmitten der längeren Seite (25) einen Winkelwert von 90° -flL ? 90° +o(p bzw. 90° +fc/^ entspricht, wobei für die Winkel^ 3 , Ot2 undD^ die BeziehungM^(X2<0^ eirund dass die WinkelOl2 und 0^7 ' ' von den Längsmitten der kürzeren und der längeren Seite gegen die Scken des Rechteckrahmens allmählich, abnehmen=5. Lochmaske nach den Annprüchcn 1 und 2, dadurch109887/130,9g e k e η η ζ eiciinot, dass die Seitenwand in Boreich dor Ecken, der Längsmitten der kürzeren ßeite (24) "bzw. der Längsraitten der längeren Seite (25) Breitonabnessungen £-, , £ "bzw. C^ entspricht, wobei für diene Breiten die Beziehung^ silt iuid dass die Breiten £p und 6·^ von den Mitten i die Ecken zu allmählich abnehmen.4. Lochmaske nach den Ansprüchen 1, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dans der Verstärkungsflansch (22) mindestens eine Durchbrechung (26) an ,jeder Ecke des Rechteckrahmens aufweist.5· Lochmaske nach den Ansprüchen 1,2, 5 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Yerstarkunesflansch.es (22a) des Rechteckrahneiia an jeder Seite im wesentlichen geradlinig ist.6. Lochmaske nach den Ansprüchen 1 und/oder, 2, dadurch gee kennz eichnet, dass der Verstärkungsflansch (22) an jeder Seite des Rechteckrahmens mit einer Hut (29) versehen ist, die in Längsrichtung dieser Seite erstreckt ist, dass die Tiefe und Breite dieser !Tut von der Hitte der Seite gegen die Ecken des Rahmens allmählich abnehmen und dass die Nut gegen die freie Kante (23) der Seitenwand (20) zu konvex ausgebildet ist«,7« Lochmaske nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne t,.dass die Seitenwand (20) im Bereich do3? Ecken der Längsmitte der kürzeren Seite bzw. der Längßinitte der längeren Seite des Rechteckrabxiens Breiten £ , £o bzw. C^ entspricht , für die die Beziehung L-f.^-^^ S^-1* ^110- dass die Breitenabmessungen £ ρ und C7 von den Kitten der Seiten gegen die Ecken allmählich abnehmers,8. !lochmaske nach den Ansprüchen 6 und/oder 7» dadurch109887/13(319gekennzeichnet, aass das Verstärkuncsteil (22"b) in Bereich jeder Ecke des Rechtockrahncns vrenigßtens eine Durchlöcherung (26) aufvreist.109887/1309
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |