DE2007212A1 - Lochmasken-Farbbildröhre - Google Patents
Lochmasken-FarbbildröhreInfo
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- Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kathodenstrahlröhren, und insbesondere
auf Farbbildröhren vom Lochmaskentyp,
Bei bekannten Farbbildröhren dieser Art ergibt sieb nacbtei-In
gerweise ein relativ dunkles Bild aufgrund der !üatsaehe,
daß die von den Elektronenkanoneη imitierten JiilektronGnstra'.ilen
zumeist auf eine Lochmaske auftreffen ivad dabei beim
Durchtritt durch die Strahldurchlaßlöcher in. der Mas Ice in
starkem Maße verbraucht bsw. vernichtet werden, so daß der tatsächlich auf eine !«'luoressenaschiclit an der Jjxontseite der
Insbesondere sind die ßtrahldurohtrittslüriher bei einem bekannten
Kührentyp kreisi.öi'üaig ausgebildet und die von drei
den Grundfaroon rot, grün und blau entsprechenden Klektronenkanonen
emittierten L'lelrbr jnen strahl cn treten durch die Strahldurchlaßlöcher
durch, wobei sie einander unter verschiedenen Winkeln üborochneiden. Die Fluoreszenzfläche weiat für je
weils ein einzigen Strahlclurchbrittslocli an entsprechenden
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Auftreffstellen ein aus la? eis rand er. Fluoreszenzpunkten beste- '
hendes Farbtrippcl rot, grün und blau auf. Strahlablenkfehler
jedoch treten im Bereich der Kanten der fluoreszierenden Fläche aUi1, da die Elektronenkanonen im Mittolbereich physikalischen
Verformungskräften, insbesondere Wärmeinflüssen, aurgesetzt
sind, so daß eine Verschiebung zwischen den durch die Strahlen zu treffenden Stellen und den Fluoreszonzpunkten auftritt.
In selten auftretenden Einzelfällen gelangen die. Strahlen gar nicht auf norraaler Weise zu treffende
Fluoreszenzpunkte, sondern treffen vielmehr auf benachbarte Punkte einer verschiedenen Farbe auf, so daß eine falsche Farbwiedergabe
erfolgt. Um diese Nachteile zu. vermeiden, ist es
allgemein geübte Praxis, die von jedem Farbpimkt eingenommene
Fläche größer auszubilden, als es dem tatsächlich von dem entsprechenden Elektronenstrahl getroffenen Punkt entspricht.
Dabei müssen die Durchmesser der Strahldurchtrittslöcher notwendigerweise
kleiner sein als ein bestimmter Wert, so daß der tatsächlich auf die Fluoreszenzfläche auftreffende Stahlanteil
weiter begrenzt ist. Aus c.en erwähnten Gründen sollte der durch
ein Auftreffen eines Strahles verursachte Strahlfleck im Mittelbereich
eines Fluoreszenzpunktes entstehen. Aus (Wunden·
der einfacheren Beschreibung wird ein um den Strahlfleck herumliegender Bereich des Farbminktes, der nicht getroffen wird,
im folgenden als "Schutzring" bezeichnet.
Bei bekennten Vorrichtungen dieser Art mit drei Elektronenka-'
nonen weisen weiterhin alle drei iilektronenkanonen den gleiobpn
AnRf»nflπτ·ο1ίγ·λο·^.ργ>υ' auf nrj/i oind oo angeordnet, daß ihre
Achsen in den Spitzen e'nes regelmäßigen bzw. gleichseitigen
Dreiecks liegen. Soll der Betrag der Strahlablenkleistung
vermindert werden, so muß der Außendurohmenser einer jeden
Elektronenkanone gleichmäßig vermindert werden, um ao den Hals
der Röhre, um den die Strahlablenkeinheit, montiert wird, verengen
zu können. Diese Verminderung der Außendurchmesser der Elektronenkanonen jedoch zieht zwangsläufig eine Verringerung
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der Außendurchmesser der elektronischen Linsen in Inneren der
Elektronenkanonen wach sich. Dadurch entstehen sehr leicht Abbildu/ngsfehler,
d.h. eine sphärische Aberration der Strahlen, und die Bild nualität wird unvermeidlich geringer.
Es If t dahrr" Aufgabe der Erfindung, eine Lochnasken-Farbbild-·
röhre zu schaffen, bei der die Elektronenstrahldrrchlässigkeit
der Lochmaske erhöht ist, ohne die Farbv;iedergaJ)eeigenschaf ten
zu beeinträelitären, no daß ein lichtstarkes Bild entsteht, wobei
der Außendurchmssser des Röhrenhalses gleichzeitig sehr
stark verkleinert werden kann, ohne daß sphärische Aberration
auftritt, mil mithin die Stranlablenkleistung verhindern zu können.
Bio gestellte Aufgabe wird erfindungsgemüß dadurch gelöst, daß
die Fluoresr-rinzminkte im wesentlichen llunglich und nicht krelG-rund
ausgebildet werden, d.h. als robira] e oder längliche Rechtecke
oder als Ellipsen bzw. ellipsera i.rtine FJ ecken, wobei diers
Flecken Im wesentlichen senkrecht zur Strahablenkrichtung erstreckt
sinr', und wobei die Ötrn.hldur^htri ttslörib^r einer ooh-τΐ-tonb«w.
Lochn"Aske eine «hnl.'che Jörn p.nfveisen wie dxe der
J-Tnskr?■ benachbarten .U'luoresaeriz^unkte by*; .-f\ eel:en, ur.d wobei
weiterhin bei e-:ner πIt drei uen Farben rot. grün und blau entsprechenden
IvLektronenkanonen ausgerüsteten Elektronenkanoneneinheit
die der Farbe blau er]"usprechende λΠ.πΙ'hronenkannne ehrten
kleineren AugendurchiPesBor aufweist, als die ubr^ren Kanonen.
J)Je Erfindung vird nn.ch.folgenn anVianä ΛΓοη Zni^hnuugen n!".'rjer
Fi1^. 1 KCJgt in seberaatiecrer "!"erBrektivansicht eine Farbbildröhre
gcn:;.O der Erfindung;
T?i/Xi._^. zeigt oinon vergrößert darm st eilt en Ausschnitt e'lios
Toilr» der Loo^raayke aus Fig. 1 ;
1-2.Zj. 3 zeigt ebenfalls einen 7ergrtfMyrten Ausschnitt einen
n einer :'n Flg. 1 gezeigten Fluoreszenzschicht;
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BAD ORIGINAL
Fig. 4 verdeutlicht schematisch die Anordnung der Austr-ittsenden
der Elektronenkanonen einer dreistrahligen Kanoneneinheit,
wie sie in Fig. 1 gezeigt ist; und
Fig_. 5 veranschaulicht die relativen Stellungen verschiedener
Elemente der erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre zueinander.
Anhand der Fig. 1 wird der Aufhau der erfindungsgemäßen Farbbildröhre
zunächst kurz erläutert. Diese Kathodenstrahlröhre weist einen Glaskolben 1 und eine Lochmaske 7 auf. Der Glaskolben
1 ist mit einem Hals 2 versehen, in dem drei Elektronenkancnen
3a, 3b und 3c,entsprechend den Priraärfarben rot, grün und
blau angeordnet sind. Mit dem Hals 2 ist ein Trichterabschnitt 4 verbunden, der von dem Hals ? weg divergierend ausgebildet
ist, wobei mit der offenen Kante des !Trichters 4 eine Frontplatte 5 verbunden ist, die mit einer Fluoreszenzschicht 6 aus roten,
grünen und blauen Fluoreszenzpunkten versehen ist. Die Lochmaske 7 steht der Fluoreszenzschicht 6 gegenüber und wird durch einen
Halterahmen 11 gehalten, der durch ein nicht gezeigtes Halteglied abgestützt wird. Die Lochmaske weist eine Anzahl Strahldurchtrittsicher
8 in einer noch genauer zu erläuternden Forin auf. Um den Außenumfang des Halses 2 ist eine nicht ge
ri chtung a^geordnet.
Um die Durchlässigkeit der Lochmaske 7 für von den Elektronenkanonen
3a. 3b mr1 3c emittierten Elektronons^rahlen zu vergrößern,
und um den Durchmesser des Halses 2 zu verkleinern, um durch dl"1 notwendige Ablenkleistung erniedrigen zu können, werden
zunächst die folgenden Versuche und Überlegungen angestellt.
V·" ö !:'-i<^. 4 ~·^·"'C^· j w6j«L· ti--·.'. tr Ui "rl·. Li-1J1Jt; 1JtJi* Utiii JlHjfwii i'oi. liM'i
grün angeordneten Elektronenkanonen 3a und 3b einen von der Elek
trode der der Farbe blau entsprechenden Elektronenkanone 3c verschiedenen Durchmesser auf. lasbesondere ist die Elektrode der
Elektronenkanone 3c im Durchmesser kleiner als jede Elektrode der übrigen Elektronenkanonen ausgebildet. Weiterhin sind die
Elektronenkanonen so angeordnet, daß ihre Achsen ein nicht
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_ 5 —
gleichseitiges Dreieck bestimmten, d.h. ein gleichschenkeliges ,
Dreieck, dessen Scheitel durch die Achse der Elektrode der der Farbe blau entsprechenden Elektronenkanone 3c bestimmt wird, Es
wurde gefunden, daß die Elektronenkanonen bei einer solchen Anordnung
in einem Röhrenhals 2 von so ausreichend kleinem Durchmesser untergebracht werden können, daß die sphärische Aberration
bei gleichzeitig verminderter Ablenkleistung nicht merklich erhöht
ist. Die für grün zuständige Elektronenkanone 3b beeinflußt in starkem Maße die Auflösung eines Farbbildes, während rot sehr
leicht deutlich sichtbar wird, wenn eine Aberration durch den Elektronenstrahl auftritt. Der Grund, warum es möglich ist, die
Elektronenkanone 3c (blau) mit kleinerem Durchmesser zu versehen als die übrigen Elektronenkanone, beruht auf der festgestellten
Tatsache, daß deren Einfluß auf die Auflösung und * Aberration im Vergleich mit denen für die Farben rot und grün
relativ unsichtbar bleibt.
Mit der beschriebenen gleiohschenkelig, dreieckigen Anordnung
und mit der Lochmaske 7, die eine Vielzahl Strahldurohtrittslöcher
aufweist, die nicht, wie beim Stand der l'echnik, kreisrund,
sondern - wie in Fig. 2 gezeigt - im wesentlichen länglich rechteckig ausgebildet sind, wobei die Lfinfsr.'.chtiing dieser
iatrahlüurchtrj ttslöcher, wie in Fig. 2 gezeigt, im wesentlichen
senkrecht zur Ablenkrichtung des Elektronenstrahls liegen, und wobei die Abstände zwischen einem Schirm (der Fluoreszenzschicht)
und der Lochmaske sowie der Position einer Lichtquelle, d.h. der Lage des Strahls in einer Ablenkebene (siehe Fig. 5) in bea-timmter
Weiss pevmhlt sind,lassen sich beim .Abscheiden und Ausheizon
♦ -
der ι·1!uoTfijiifvii/jfjUiiici/o untex* Vsrrv/eiiuuix^ θϊ'ΰβϋ; ul'ilioiiorweis'; νtf-L'v/Mredeten
Belichtun^aplatte oder -bühne (ninht gea«igt) Eathocionptrabl
röhren auf der Grundlage einer ForizontnlVromppnent*·? Sgx = .Sp.oosG
fh*b"e:iug auf dem Schirm herstellen,d.h. mit einer Komponente, die
In ßt2?ahlabl9nkrich"tun^ "odor d?r Richtung χ wirkt» ohne daß die
TSnWατνη-ήρ S(I zwischen dem Bildschirm und den Achsen der Kloktronenkaronen
für rot Rg und für grün Gg eine Rolle spielen würde.
In Fig; 2 bezeichnet
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a die Teilung, d.h. den gegenseitigen Abstand der Strahldurcta.trittslöcher 8 in der Lochmaske in
Horizontalrichtung,
b die Vertikalteilung dieser Löcher, d die Abmessung dieser Löcher in Horizontalrichtun^,
d.h. deren Breite und
e die Abmessung dieser Löcher in Vertikalrichtung, d.h. deren Länge.
e die Abmessung dieser Löcher in Vertikalrichtung, d.h. deren Länge.
I1Ig. 3 verdeutlicht Fluoresirenzpunkte 1ÖR, 1OG und 1OB. In
dieser Zeichnung bezeichnet
f den Abstand in Horizontalrichtung, d.h. in Strahlablenkrichtung
zwischen zwei gegebenen Fluoreszenzpunkten,
a.) den Punkt abstand zwischen zwei Punkten gleicher
Partie in bezug auf die Horizontalrichtung, und
d.j die Abmessung de^ Punkte in Horizontalrichtung, d.h.
deren Breite.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, gilt die Beziehung d^ » f. Die Punkte
oder Flecken 6 und die Löcher 8 können als schmale Ellipsen
bzw. ellipsenartig ausgebildet sein und brauchen nicht rechteckige Form aufzuweisen. Die relative Stellung oder Lage läiSt
sich anheben durch die Entfernung Sx der AblenKpoeition .
für die Elektronenstrahlen in der Ablenkebene von den Achsen
der Elektronenkanoneneinheit. Die Entfernung zwischen dem
vorderen i-iiüe, d.h. dem Auntrittaenuu der jewwiliowu !ij^v-iiror.sr.
kanone und dem Fluoreszenzschirm 6 ist mit Lsg bezeichnet. während
der Abstand zwischen der Strahlablenkateilung der Ablenkvorrichtung
und dem Schirm 6 mit L bezeichnet ist. Der Abstand zwischen der Lochmaske und dem Schirm 6 ist weiterhin mit q,
die Teilung der Löcher 8 in der Locbrcaske mit a und schließlich
ist - wie oben erwähnt - der Horizontalabstand zwischen benachbarten Fluoreszenzpunkten, wie in Fig. 3 beispielsweise für die
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BAD ORIGINAL
Punkte 10B und 1OR veranschaulicht, mit f "bezeichnet.
Aus Pig. 5 läßt sich zwischen dem Abstand σ von der Lochnaske 7
zum Schirm 6 und der Entfernung Sx folgende Beziehung herleiten:
al - 3f 3 a'ii/(L-q)
f/Sx = q/(l-q)
f/Sx = q/(l-q)
Daraus folgt
q = aL/3Sx (1)
Mit der Beziehung Sgx:(l»sg~q) = S :(L-q) läßt sich die Entfernung
Sx leicht bestimmen zu:
Sx =-- Sgx.(li-q)/(Lsg-q) (2)
Damit kann die lags der Achsen Rg und (*g der Elektronenkanonen
3a und 3"b "bestimmt werden. V/ie Pig. 4 zeigt, wird die Achse der
für die Parbe "blau zuständigen Elektronenkanone Bg im allgemeinen
auf der Y-Achse, und zwar in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Strahlablenkrichtung, angeordnet, wobei diese Kanone
einen kleineren Durchmesser erhält als die beiden übrigen Elektroden Rg und Cg. Dadurch läßt sich die Achse der Elektrode
Bg auf der Y-Achse naher an die beiöen anderen Elektroden so
heranrücken, daß die Achsen der entsnrechenöeri Elektrcaen in
den / 1^eines gleichschenkeligon Dreiecks liegen und sich
als Ergebnis ergibt, daß der gesagt« äußer·3 Durchmesser der
Elektronenkanoneneinheit kleiner geworden int. BeiS'ielsweise
kann die Elektronenkanone 3c (blau) einen Außendurchmesser von
etwa 7 mm aufweisen, während jede der beiden,übrigen Elektronenk&nonen
3a und ?b einen Außendurchmesser von etwa 10 mm aufv»eisen
können, so daß sich durch die erzielte Verkleiner»m? eier:
gesamten Diirchmesners dex' Einheit die oben or v,1 ahnt en Vorteile
ergeben. Die Lage der Lochmaske und des Flno^eszenzschirms laßt
sich aus den Gleichungen (1) und (2) unter Zu^rundeieren der
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- 8 eben-beschriebenen
Anordnung der Elektronenkanonen ermitteln.
Selbst ViOiTO bei einem erf3ndungsgemäßen Aufbau einer Lochmarken-Farbbilcirchre
ein kleiner /»nteil des ,iev/ei Ligen Elektronenstrahls
in be a Ug auf die Längsrichtung der Fluor es zenzT.>
unkte 1OR, 1OG und 1OB falsch auf trifft, so können die jewe:1" !igen II uoreszenznunkte
nur in derselben Farbe strahlen, und die 1-efrhr einer
Farbverschiebung oder Farbverfälschung ist beseitigt. Bei Verwendung
des oben erwähnten Schutzrings kann nur eine seitliche
oder horizontale Tvonmoneni.e der Punkte bzw. Flecken in Betracht
gezogen v/erden. Die Breite GR des Schutzrings laß+ sich ermitteln
aus d3r Beziehung G-R - (d1 ~ d^)/2. Darin bezeichnet d,
die seitliche oder horizontale Abmessung er'nes Strahlfleckens
und d1 ergibt sich aus der Beziehung d1 - f = e.1/3. Zwischen
d, und der Abmessung d der' Locher in der Lochmaske in seitlicher
Richtung besteht die experimentell ermittelte Beziehung
d, = 1,1?d. Da^iit v.'ird der Breite des Schutzring in senltrechter
Hichtung ^ur Ablenkrichtung keine Bedeutung zugemessen, so dr.ß
die Größe der Lon hör O in der Lochnrske 7 entsprecliond vergrößert
v.'erdeti. l:ann, um eine verbesserte otrrhldurchlä'^igkeit zu erhalten,
dio sich nijt Hinblick auf Fig. ?. ergibt durch die Beziehung:
Die Erfindung wird im v/eiteren anhand einen B^ispieln erläutert.
Line Kat.borlenstrahlrönre war de nach der anhand von Fi g. 5 ge-
zwischen dem vorderen Austrittsende der Elektronenkanonen und
dem Fluorenaenzschirm mit ^64 mm festgelegt, die Entfernung L
zwischen dor Ablonkebene und dem Fiuoreszenzischirm betrug
194 mn. dio Lochtoilung in der betreffenden Lochmaske betrug in
IIorisontp.lrich.tn.1'^ 0.60 mm. der Abstand Sg zwischen der Mittel-.
ochse dor Elektronenkanonenolnheit und den Jil-ektrodenaclicson
(rot und blau) am otrahlauntrittsende dieser Kanonen uetrug
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BAD ORIGINAL
5.78 mm, die Entfernung: Sgb zwischen der Mittelachse der Elek- tronenvanoneneinheit
und der Achse der blauen Kanone betrug .
6.79 mra, und schließlich wurde der T/inkel O der Achsen ,leder
der rot ^n und grünen Elektronenkanone^ in te zug auf die X-Achse
zn 16° festgelegt. Daraus ergeben sie η folgende v/erte:
σ=9 ,63 mm, Sx = 4,03 mm, al = Of63 tnra und d1 - 0,2"» ram. "wird
angenonimen, daß G-R (nur in besug auf eine Horiaortalr ic htung)
0,05 mm beträgt, so ergibt sich in Pig. 2: d = 0,10 mm, e = 3,00 mm und b = 3,10 mm.. Damit ergibt sich ein ausgezeichneter
iTbertragungsv/ert oder Strahldurchtrittswert aus Gleichung
(3) von T = 15,9^.
Die verschiedenen Kennwerte einer erfindim^sgemäßen
l<'arbbildröhre, einer herkömmlichen Lochmaskenröhre und einer besonders
hergestellten Röhre, bei der die Elektronenkancaen in
gleiebschenkelig-dreieckifce.r Anordnung, jedoch zusammen mit einer
bekannten Lochmaske verwendet werden, sind au Vergleichszwecken
in der nachfolgenden CJabelle zusammengestellt.
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- ίο -
Durchmeßser
eines Fluoreszenzfarbpunkte s
eines Fluoreszenzfarbpunkte s
Schutzring
Locbmp.sken- Kathodens trahlröhre röhre (Stan! m.ftleichschenkeligd.Technik)
dreieckiger Kanonenanordnurig u.Lochmaske
ca.kreisrunden Löchern (Vergleich)
0.36 ram 0,34 mm
0,05 mm
0,05 mm
Lochmaskenröhre
(gemäß der Erfindung)
0,21 dm (Horizontal
0,OS mn (Horizontal rj c
Strahlfleckdure
hines s er
0,26 mm
0.24 mm
0,11 mm
(Horizontalrichtunfic)
Durchmesser ei- 0,23 mm nea Strahldurchtritt
si och '.ι
0,21 mm
Lochmasken- 13,3 $> d ur c hl äs s i gk e it
11,1
Durchmesser des
Röhrenhalses 36,5 ram 28,6 mm
0,10 mm
(Horizontalrj
cbtung·)
1-5.9 Io
28,6 ram
Aus der aufgeführten Tabelle läßt sich erkennen, daß die erfindurgsgomäße
Farbbildröhre einige beträchtliche Verbesserungen aufv)eist. Insbesondere tot sich in Verbindung mit den obigen
Ergebnissen herausgestellt, daß die Lumineszenz oder Leichtstärke der Röhre ganz wesentlich, und zwar um 20 bis 435» bei vergleichbarer
Ansteuerung, gegenüber den Vergleichsröhren verbessert hat. Da weiterhin die Elektronenkanonen in Form eines nicht
gleichseitigen Dreiecks, sondern" in Forin eines gleichschenkel
igen Dreiecks angeordnet sind, konnte der Gesamtdurchmesser
der Elcktrrinnrikrmr.r.mr-i-hP-:·!: ;7.a~.=.r,ti"her eiii*i· v---""-baren
bekannten Vorrichtung dieser Art vermindert werden, so
daß die Höhe der notwendigen Ablenkspannung vermindert werden kann.
Es wurde angegeben, daß öle Achse der blauen Elektronenkanone
senkrecht zur Abtastrichtung liegen solle. Ähnliche Ergebnisse
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werden jedoch auch erha.lten, wenn die Achse dieser Kanone in
einer der I-e.rro der roten oder grünen Elektronenkanone, die bereits
beschr^oDen wurde, entsprechenden Weise angeordnet wird.
009836/U71
BAD ORlGfMAL
Claims (5)
- PatentansprücheLochmasken-Farbbildröhre mit einer im Hals der Kethoderstrahlröhre angeordneten Ele^tronenkanoneneinlieit mit drei den Primärfarben rot, grün und blau entsprechenden Einzelkanonen, mit einem eine Frontscheibe und den Hc.ls der Röhre verbindenden Röteentrichter, wobei auf der Innenfläche der Frontscheibe eine aus einer Vielzahl roter, grüner und blauer Flureszens^unkte bestehende Fluoreszenzschicht aufgebracht ist, und mit einer in der Röhrenhülle angeordneten Lochmasice, dadurch gekennzeichnet, daß die der Primärfarbe blau entsprechende Elektronenkanone (3c) einen geringeren Außendurchraesser als die übriger Elektronenkanonen (3a, 3b) aufweist, und daß die Fluorenzenzrmnkte (1OR, 1OB, 1OG) und die Strahlaurohtrittslöcher (8) der Lochmaske (7) in einer zur Strahlablenkrichtunj im wesentlichen senkrechten Richtung erstreckt und nicht kreisförmig ausgebildet sind.
- 2. Loohmasken-Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Achsen der Elektronenkanoneη in vorbestimmtem Winkel gegen die Achse der Elektronenkanoneneinheit (3) geneigt und entlang den Kanten einer Säule mit gleichschenkelig-dreieckigem Querschnitt so angeordnet sind, daß die Achse der der blauen Prim^rfarbe ent sprechend en Elektror.en-eckssäule liegt, daß eine die Achsen der roten und blauen Elektronenkanone (3a, 3b) schneidende Gerade mit der Ablenk-.. richtung übereinstimmt, und die Achslagen dieser Elektronenkanonen (3a. 3b) in bezug auf die Achse der 3H.ektronenkanoneneinheit (3) auf der Basis einer Komponente in Strahlab- ' lenkricbtung bentimnt sind.
- 3. Tiochmnsken-Farbbildröhre nach Annnruoh 1, d^urcJh^e^^Gnn-^·4· , da1? die r.trahl f'lu.rchtr'1'ttrO.önb^r (Π) im Querpobn.» bt 0Π9836/147 1 .im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind.(Piß,* 2),s
- 4. Lochmasken-Parbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß das Verhältnis des Außendurchmessers der der Partie blau entsprechenden Elektronenkanone (3c) zum Außendurchmesser der übrigen Elek^ronenkanonen (3a, 3b) 7^10 beträgt.3 *
- 5. lochraksen-Parbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß der Abstand Sx zwischen einer Stelle, an der der Elektronenstrahl in der Ablenkvorrichtung abgelenkt wird, und der Achse der Elektronenkanoneneinheit sowie der Abstand q zwischen dor lochmaske und der fluoreszierenden Pläche bestimmt sind durch die Beziehungenq = aL/38xSx = Sgx(L-o)/(Lsg-q)
worinmit a die Teilung der Strahldurchtrittslöcher in Ablenkrichtung, mit L der Abstand zwischen der Ablenkstelle und der fluoreszierenden Pläche, mit Sgx der Abstand zwischen der Achse .jeder Elektronenkanone an deren Strahlaustrittsende und der Achse der Elektronenkanoneneinheit (3) und mit Lsg der Abstand zwischen dem Strahlaustritosende jeder Elektronenkanone und der fluoreszierenden Pläche bezeichnet int.009836/1471
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Also Published As
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