DE69025893T2 - Elektronenkanone für eine Kathodenstrahlröhre mit Mehrstufenfokussierungssystem - Google Patents

Elektronenkanone für eine Kathodenstrahlröhre mit Mehrstufenfokussierungssystem

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine für eine Kathodenstrahlröhre bestimmte Elektronenkanone mit Mehrstufen-Fokussierung, insbesondere eine Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre mit einer verbesserten Äquipotential- Hilfslinse. Eine bekannte Elektronenkanonenstruktur vom in- line-Typ ist in GB-A-2019082 offenbart.
  • Die herkömmliche Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhre mit einem Mehrstufen-Fokussierungssystem enthält eine Kathode K, ein Steuergitter G1 und ein Schirmgitter G2, die alle zusammen einen Triodenabschnitt bilden, sowie Elektroden G4 bis G8, die eine Hilfslinse und eine Hauptlinse eines Hauptlinsensystems bilden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Bei dieser Elektronenkanone mit Mehrstufen- Fokussierungssystem mit dem obigen Aufbau wird eine Spannung unterhalb von 1 KV an die Elektroden G2, G4 und G6 angelegt, und eine Spannung von unter 10 KV wird an die Elektroden G3, G5 und G6 angelegt, und eine Spannung unterhalb eines Maximums von 30 KV wird an die Anode angelegt, d.h. die Elektrode G8. Zu diesem Zeitpunkt wird eine erste Fokusspannung eines bestimmten Potentials an die Elektroden G2, G5 und G7 geliefert, und eine zweite niedrigere Fokusspannung wird an die Elektroden G4 und G6 geliefert. Entsprechend dem Spannungslieferungsverfahren wird eine erste äquipotentiale statische Linse von den Elektroden G2, G3 und G5 gebildet, und die zweite äquipotentiale statische Linse wird von den Elektroden G5, G6 und G7 gebildet, während eine statische Linse mit Bipotential von den Elektroden G7 und G8 gebildet wird.
  • Bei dieser in Fig. 2 dargestellten Elektronenkanone mit Mehrstufen-Fokussierung für eine Kathodenstrahlröhre wird, nachdem von der Kathode K emittierte thermische Elektronen von den Elektroden G1 und G2 zu einem Elektronenstahl gebildet wurden, dieser Strahl zunächst durch die erste und die zweite statische Äquipotentiallinse beschleunigt, und wird schließlich von der statischen Linse mit Doppelpotential fokussiert und beschleunigt. Zu diesem Zeitpunkt divergiert der Elektronenstrahl allmählich, während er die erste und zweite statische Äquipotentiallinse passiert, wobei der Divergenzwinkel 2 des Elektronenstrahls in der zweiten statischen Äquipotentiallinse größer als der Divergenzwinkel 1 in der ersten statischen Äquipotentiallinse ist.
  • Der Grund liegt darin, daß ein Elektronenstrahldurchgangsloch H der Elektrode G6 zwischen den die zweite statische Äquipotentiallinse bildenden Elektroden G5 bis G7 einen Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser von Elektronenstrahlendurchgangslöchern der Elektroden G5 und G7 gleich ist, die vor bzw. hinter der Elektrode G6 angeordnet sind, und weil die Dicke T der Elektrode G6 relativ groß ist.
  • Daher kann diese herkömmliche Elektronenkanone keine guten Fokussierungsmerkmale aufweisen. Bei dieser Elektronenkanone müßte, um einen Elektronenstrahl mit guten Fokuseigenschaften zu bilden, der Divergenzwinkel der zweiten statischen Äquipotentiallinse verringert werden. Zum Reduzieren des Divergenzwinkels müßte die Dicke T der Elektrode G6 verringert werden oder das Elektronenstrahldurchgangsloch H der Elektrode G6 einen größeren Durchmesser als die Elektronenstrahldurchgangslöcher der benachbarten Elektroden G5 und G7, die vor und hinter der Elektrode G6 angeordnet sind, aufweisen. Es gibt jedoch eine Grenze bei der Verringerung der Dicke einer Elektrode, da eine kleine Dicke T der Elektrode G6 die mechanische Festigkeit verschlechtert, wodurch sie einer Verformung durch eine Kompressionskraft unterworfen wird, die auftritt, wenn alle Elektroden an Tragwulsten befestigt werden. Wenn das Elektronenstrahldurchgangsloch H der Elektrode G6 so gebildet wird, daß es größer als die der Elektroden, die jeweils vor und hinter der Elektrode G6 angeordnet sind, ist, können die Positionen von der in das Elektronenstrahldurchgangsloch während eines Vorgangs des Zusammensetzens der Elektroden in eine Struktur einzusetzenden Führungsstange für die relative Position nicht exakt eingestellt werden, wodurch die präzise Zusammenfügung verschlechtert wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Elektronenkanone für eine Kathodenstrahlröhre mit einem Mehrstufen- Fokussierungssystem vorzusehen, deren Struktur so verbessert ist, daß sie eine gute Fokussierung aufweist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Elektronenkanone für eine Kathodenstrahlröhre mit einem Mehrstufen-Fokussierungssystem vorgesehen, die mindestens drei aufeinanderfolgende Elektroden mit jeweils einer Vielzahl von Elektronenstrahl-Durchgangslöchern aufweist, die gegenüber entsprechenden Löchern in jeder der anderen beiden Elektroden ausgerichtet sind, zur Bildung einer Äquipotential-Hilfslinse, und eine weitere Elektrode mit einer Vielzahl von Elektronenstrahldurchgangslöchern, die jeweils mit einem entsprechenden der Löcher der drei aufeinanderfolgenden Elektroden ausgerichtet sind, zur Bildung einer Bipotential-Hauptlinse mit der letzten Elektrode der drei aufeinanderfolgenden Elektroden in der Richtung des Elektronenstrahlweges, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elektronenstrahl-Durchgangslöcher der zentralen Elektrode der drei aufeinanderfolgenden Elektroden die Form eines gleichseitigen Parallelogramms mit derartigen Abmessungen aufweist, daß es die entsprechenden Elektronenstrahl-Durchgangslöcher der anderen beiden der drei aufeinanderfolgenden Elektroden umschreibt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Querschnitt der herkömmlichen Elektronenkanone mit Mehrstufen-Fokussierung ist;
  • Fig. 2 ein Querschnitt des Elektronenstrahls in der herkömmlichen in Fig. 1 dargestellten Elektronenkanone zur zweidimensionalen Darstellung von dessen divergierendem und fokussierendem Zustand ist;
  • Fig. 3 eine auseinandergezogene schematische Ansicht der Hauptteile der Elektronenkanone mit Mehrstufen-Fokussierungssystem für eine Kathodenstrahlröhre nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 4 eine Frontansicht der in Fig. 3 dargestellten Elektroden ist, gesehen in dem Durchgang des Elektronenstrahls;
  • Fig. 5 Fig. 6 und Stirnansichten von Elektroden, die bei anderen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anwendbar sind;
  • Fig. 7A den Steuerzustand des Elektronenstrahls in der Elektronenkanone nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 7B eine teilweise vergrößerte Darstellung der Fig. 7A ist;
  • Fig. 8 den Steuerzustand des Elektronenstrahls in der Elektronenkanone einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Hilfe von Äquipotentiallinien ist; und
  • Fig. 9 einen von der Elektronenkanone eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gesteuerten Elektronenstrahl-Querschnitt zeigt.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die Elektronenkanone dieser Ausführungsform weist im allgemeinen die gleiche Struktur auf wie die herkömmliche Elektronenkanone in Fig. 1 und enthält eine Kathode, Elektroden G1 und G2, die zusammen eine Triode bilden, Elektroden G3 bis G7, die eine Hilfslinse und eine Hauptlinse eines Hauptlinsensystems bilden, sowie eine Anode G8, wobei eine Fokussierungsspannung unterhalb von 10 KV an die Elektroden G3, G5 und G7 angelegt wird, eine statische Spannung unterhalb 1 KV an die Elektroden G2, G4 und G6 angelegt und die Anodenspannung von unter 30 KV an die Elektrode G8 angelegt wird.
  • Dementsprechend wird eine erste Äquipotental-Hilfslinse von den Elektroden G3, G4 und G5 gebildet, und die zweite Äquipotential-Hilfslinse wird von den Elektroden G5, G6 und G7 gebildet, während die Hauptlinse von den Elektroden G7 und G8 gebildet wird.
  • In der Elektronenkanone der vorliegenden Erfindung haben die Elektroden G5, G6 und G7 der zweiten Äquipotential-Hilfslinse, die ein charakteristischer Teil ist, die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Konstruktion. Jede Elektrode ist mit drei Elektronenstrahl-Durchgangslöchern des in-line-Typs versehen, und die gesamten Strahldurchgangslöcher jeder Elektrode sind in einer Ebene angeordnet. Die Elektronenstrahl-Durchgangslöcher H5 und H7 der Elektroden G5 und G7 sind in der Form von Kreisen mit einem identischen Durchmesser, und das Elektronenstrahl-Durchgangsloch H6 der zwischen den genannten Elektroden angeordneten Elektrode G6 ist in der Form eines Quadrats, bei dem die Seitenlänge so lang wie der Durchmesser der Elektronenstrahl-Durchgangslöcher H5 und H7 der Elektroden G5 und G7 ist, so daß die Elektronenstrahl-Durchgangslöcher H5 und H7 der Elektroden G5 und G7 eingeschrieben werden können.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart, siehe Fig. 5, daß die Elektrode G6 ein Elektronenstrahl-Durchgangsloch H6' in der Form eines Rhombus aufweist, wobei das Elektronenstrahl-Durchgangsloch H6' ebenfalls eine Größe aufweist, daß es die Elektronenstrahl-Durchgangslöcher H5 und H7 der vor und hinter der Elektrode G6 angeordneten Elektroden G5 und G7 umschreibt.
  • Die weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, daß die Elektrode G6 zwei Elektronenstrahl- Durchgangslöcher H6 in der Form eines Quadrats an beiden Enden und ein Elektronenstrahl-Durchgangsloch H6' in der Form eines Rhombus in der Mitte aufweist, wobei alle Elektronenstrahl-Durchgangslöcher H6 und H6' eine solche Größe aufweisen, daß sie die Elektronenstrahl-Durchgangslöcher H5 und H7 der vor und hinter der Elektrode G6 angeordneten Elektroden umschreiben.
  • Die Wirkung einer Elektronenstrahlkanone für eine Kathodenstrahlröhre mit Mehrstufen-Fokussierungssystem nach der vorliegenden Erfindung, die mit der oben beschriebenen Elektrode G6 versehen ist, wird wie folgt erklärt.
  • Der aus einer Kathode K austretende Elektronenstrahl wird zunächst von einer aus den Elektroden G2, G4 und G5 zusammengesetzten Äquipotential-Hilfslinse und einer zweiten aus den Elektroden G5, G6 und G7 zusammengesetzten Äquipotential- Hilfslinse fokussiert und beschleunigt, und anschließend von einer Bipotential-Hauptlinse endgültig beschleunigt und fokussiert, die aus den Elektroden G7 und G8 aufgebaut ist, um auf einem Schirm zu landen. Die quadratischen Elektronenstrahl-Durchgangslöcher H6 und H6' sind größer als die Elektronenstrahl-Durchgangslöcher H5 und H7 der vor und hinter der Elektrode G6 angeordneten Elektrode G5 und G7, so daß sie eine geringere Divergenzkraft aufweisen als die der ersten an der Vorderseite angeordneten Äquipotential-Hilfslinse. Dementsprechend wird der Auftreffwinkel des in die Hauptlinse eintretenden Elektronenstrahls von der zweiten Äquipotential- Hilfslinse mit viel geringerer divergierender Kraft verringert, wodurch die Fokussierungseigenschaften des Elektronenstrahls so verbessert werden, daß man auf einem Bildschirm einen gewünschten punktförmigen Elektronenstrahl erhält.
  • Die ins einzelne gehenden Beschreibungen hierfür sind wie folgt.
  • In Fig. 7 wird eine Fokussierungsspannung hohen Potentials (unterhalb 10 KV) an die Elektroden G5 und G7 angelegt, und eine Fokussierungsspannung niedrigen Potentials (unterhalb 1 KV) wird an die zwischen den Elektroden G5 und G7 angeordnete Elektrode G6 angelegt, so daß von den Elektroden G5, G6 und G7 eine Äquipotential-Hilfslinse gebildet wird. Dementsprechend wird der Elektronenstrahl abgebremst und abgelenkt, während er durch die Elektroden G5 und G6 hindurchgeht, und beschleunigt und fokussiert, während er durch die Elektroden G6 und G7 hindurchgeht. Wenn der Elektronenstrahl von den Elektroden gesteuert wird, ist das Elektronenstrahl-Durchgangsloch H6 der Elektrode G6 größer als die Elektronenstrahl-Durchgangslöcher vor und hinter der Elektode G6, wodurch vorzugsweise der Divergenzwinkel des Elektronenstrahls zwischen den Elektroden G5 und G6 verringert wird, um dadurch den gewünschten Auftreffwinkel auf die Hauptlinse des Elektronenstrahls zu verringern.
  • Die erfindungsgemäße Elektronenkanone mit Mehrstufen-Fokussierungssystem kompensiert den durch das Ablenkungsjoch verursachten Ablenkungsastigmatismus, zur Verbesserung der Farbreinheit des Bildes der Kathodenstrahlröhre, wie im folgenden gezeigt werden wird.
  • Wie in Fig. 8 zu sehen ist, haben die Innenseiten des quadratischen Elektronenstrahl-Durchgangslochs H6 der Elektrode G6 und die kreisförmigen Elektronenstrahl-Durchgangslöcher H5 und H7 der vor und hinter der Elektrode G6 angeordneten Elektroden, wobei die kreisförmigen Löcher H5 und H7 in das quadratische Loch H6 einbeschrieben sind, solche Potentialverteilungen, daß sie an den vier Berührungen der kreisförmigen Löcher H5 und H7 und des quadratischen Lochs H6 und um die vier Ecken des quadratischen Lochs H6 herum verschieden sind.
  • Dementsprechend wird der an den obigen Elektroden vorbeigelangende Elektronenstrahl B in die Pfeilrichtung in Fig. 8 gezwungen. Als Ergebnis wird die Querschnittsform des Elektronenstrahls B, der die Elektroden passiert hat, in den Diagonalrichtungen B2 und B3 ausgeweitet und in der horizontalen und vertikalen Richtung B1 und B4 eingeschnürt, um dadurch konkav zu werden, siehe Fig. 9.
  • Der den erwähnten Querschnitt aufweisende Elektronenstrahl B gelangt durch die Hauptlinse, um endgültig fokussiert und beschleunigt zu werden. Wenn dann der Elektronenstrahl in Richtung auf die umgebungen des Schirms durch das Ablenkungsjoch abgelenkt wird, wird der Ablenkastigmatismus des Elektronenstrahls durch das Ablenkjoch durch das Aufweiten des Strahls in der Diagonalrichtung entsprechend der Krümmungsveränderung der Schirmoberfläche kompensiert, wodurch man einen gleichförmigen Strahlpunkt erhält.
  • Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist das Elektronenstrahl- Durchgangsloch H6 der Elektrode G6 in einem solchen Rhombus geformt, der durch Verdrehen eines Quadrats um etwa 45º entsteht, und die senkrechte Länge ist länger als die horizontale Länge. Das heißt, der Querschnitt des Elektronenstrahls erhält eine in Längsrichtung ausgedehnte Form, so daß der Ablenkungsastigmatismus kompensiert wird, zur Verbesserung der Auflösung in dem gesamten Schirm, wenn der Elektronenstrahl B in Richtung auf die Umgebung der Schirmoberfläche durch das Ablenkungsjoch abgelenkt wird.
  • Bei der Elektronenkanone der vorliegenden Erfindung mit einer guten Fokussierungseigenschaft durch Steuerung eines Elektronenstrahls ist das Elektronenstrahl-Durchgangsloch H6 der zentralen Elektrode G6 größer als die Elektronenstrahl-Durchgangslöcher H5 und H7 der vor und hinter dieser angeordneten Elektroden G5 und G7 in einer solchen Weise, daß die Elektronenstrahl-Durchgangslöcher H5 und H7 in das Elektronenstrahl- Durchgangsloch H6 der zentralen Elektrode G6 eingeschrieben werden können. Daher berühren in der vorliegenden Erfindung, wenn die Elektroden zusammengsetzt werden, die Kanten der Elektronenstrahl-Durchgangslöcher aller genannten Elektroden teilweise oder vollständig die Oberfläche des durch die Elektronenstrahl-Durchgangslöcher der Elektrode eingesetzten Führungsstabes, wodurch die präzisen Relativpositionen zwischen den Elektroden beibehalten werden.
  • Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität der Äquipotential-Hilfslinse geschwächt wird, ohne die mechanische Festigkeit der Elektrode zu verringern, und dadurch, daß eine Änderung der Relativposition zwischen den Elektroden, die sich durch eine Bauweisen-Änderung ergeben würde, verhindert wird. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform beschränkt, sondern ist auf irgendeine andere Elektronenkanone mit mindestens einer Äquipotential-Hilfslinse anwendbar.

Claims (5)

1. Elektronenkanone für eine Kathodenstrahlröhre mit Mehrstufen-Fokussierungssystem, wobei die Kanone mindestens drei aufeinanderfolgende Elektroden (G5, G6, G7) mit jeweils einer Vielzahl von Elektronenstrahl-Durchgangslöchern ausgerichtet gegenüber entsprechenden Löchern in jeder der anderen beiden Elektroden zur Bildung einer Äquipotential-Hilfslinse und eine weitere Elektrode (G8) mit einer Vielzahl von Elektronenstrahl-Durchgangslöchern jeweils ausgerichtet mit einem entsprechenden Loch der Löcher der erwähnten drei aufeinanderfolgenden Elektroden zur Bildung einer Bipotential-Hauptlinse mit der letzten Elektrode (G7) der erwähnten drei aufeinanderfolgenden Elektroden in der Richtung der Fortpflanzung des Elektronenstrahls aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elektronenstrahl-Durchgangslöcher der zentralen Elektrode (G6) der drei aufeinanderfolgenden Elektroden die Form eines gleichseitigen Parallelogramms mit Abmessungen aufweist, daß es die entsprechenden Elektronenstrahl-Durchgangslöcher der anderen beiden der drei aufeinanderfolgenden Elektroden umschreibt.
2. Elektronenkanone nach Anspruch 1, wobei jedes der Elektronenstrahl-Durchgangslöcher (H6) der zentralen Elektrode (G6) quadratische Form aufweist.
3. Elektronenkanone nach Anspruch 1, wobei jedes der Elektronenstrahl-Durchgangslöcher (H6') der zentralen Elektrode (G6) Rhombusform aufweist.
4. Elektronenkanone nach Anspruch 1, wobei jede der Elektroden (G5, G6, G7) drei Elektronenstrahl-Durchgangslöcher aufweist, wobei das mittlere Strahldurchgangsloch der mittleren Elektrode (G6) Rhombusform und die äußeren Elektronenstrahl-Durchgangslöcher der zentralen Elektrode (G6) Quadratform aufweisen.
5. Elektronenkanone nach Anspruch 4, wobei die Höhe des zentralen Elektronenstrahls-Durchgangslochs (H6') größer als seine Breite ist.
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