DE3225632C2 - Inline-Elektronenstrahlsystem - Google Patents
Inline-ElektronenstrahlsystemInfo
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Abstract
Eine verbesserte Farbbildröhre hat ein Inline-Elektronenstrahlsystem (26) zur Erzeugung von drei Elektronenstrahlen (28), nämlich eines Mittelstrahls und zweier Seitenstrahlen, und Richtung dieser Strahlen längs in einer Ebene liegenden Wegen auf den Schirm (22) der Röhre. Das Strahlsystem enthält eine Hauptfokussierlinse zur Fokussierung der Elektronenstrahlen, welche durch zwei in gegenseitigem Abstand befindliche Elektroden (40, 42) gebildet werden, in deren jeder drei getrennte, in einer Linie liegende Öffnungen (58, 60, 62; 64, 66, 68) ausgebildet sind. Jede Elektrode hat auch einen Umfangsrand (70, 72). Die Umfangsränder der beiden Elektroden liegen einander gegenüber. Der mit Öffnungen versehene Teil jeder Elektrode befindet sich innerhalb einer Vertiefung (54, 56), die gegen den Rand zurückversetzt ist. Die Vertiefung (56) in mindestens einer der Elektroden (42) hat beim Mittelstrahlweg eine größere Breite (C) als die Breite (D) bei den Seitenstrahlen, gemessen in senkrechter Richtung zur die Elektronenstrahlen enthaltenden Ebene.
Description
40
Die Erfindung betrifft ein Inline-Elektronenstrahlsystem,
wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt und in der älteren deutschen Patentanmeldung gemäß
der DE-OS 31 43 022 vorgeschlagen ist.
Ein Inline-Elektronenstrahlsystem ist so aufgebaut, daß es vorzugsweise drei Elektronenstrahlen in einer
Ebene erzeugt und diese Strahlen längs konvergenter Wege in dieser Ebene zu einen Konvergenzpunkt oder
kleinen Konvergenzbereich nahe dem Bildschirm konvergiert Bei einem Typ von Inline-Elektronenstrahlsystern,
wie es in der US-PS 38 73 879 beschrieben ist, werden die elektrostatischen Hauptfokussierlinsen zur
Fokussierung der Elektronenstrahlen zwischen zwei Elektroden gebildet, die als erste und zweite Beschleunigungs-
und Fokussierelektroden bezeichnet werden. Diese Elektroden haben zwei becherförmige Teile, die
mit ihren Böden einander gegenüberliegen. Jeder Becherboden hat drei öffnungen, so daß drei Elektronenstrahen
hindurchtreten können und drei separate Hauptfokussierlinsen, für jeden Elektronenstrahl eine,
gebildet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gesamtdurchmesser des Elektronenstrahlsystems
so bemessen, daß das System in einen Röhrenhals von 29 mm Durchmesser hineinpaßt. Wegen dieses
Größenerfordernisses haben die drei Fokussierlinsen nur einen sehr geringen Abstand voneinander, und dies
führt zu erheblichen Einschränkungen bei der Konstruktion der Fokussierlinsen. Je größer der Fokussier-Iinsendurehmesser
ist, desto kleiner ist bekanntlich die sphärische Aberration, weiche die Fokussierqualität bei
hohen Strömen beschränkt
Außer dem Fokussierlinsendurchmesser ist der Abstand
zwischen den Oberflächen der Fokussierünsenelektroden wichtig, weil ein größerer Abstand zu einem
allmählicheren Spannungsgradienten in der Linse führt, wodurch gleichfalls die sphärische Aberration verringert
wird. Eine Vergrößerung des Abstandes rwischen den Elektroden über eine bestimmte Grenze (typischerweise
1,27 mm) hinaus ist nicht zulässig, weil das Feld elektrostatischer Ladungen auf dem Glas des Röhrenhalses
in den Raum zwischen den Elektroden eindringt und dadurch den Strahl ablenkt und seine Konvergenz
verschlechtert.
In der bereits erwähnten DE-OS 31 43 022 ist ein Elektronenstrahlsystem beschrieben, bei welchem die
Hauptfokussierlinse von zwei in gegenseitigem Abstand befindlichen Elektroden gebildet wird In jeder Elektrode
befindet sich eine Anzahl von öffnungen, die gleich der Anzahl der Elektronenstrahlen ist Jede Elektrode
hat ferner einen Umfangsrand, und die Umfangsränder der beiden Elektroden liegen einander gegenüber. Der
Öffnungsteil jeder Elektrode liegt in einer Vertiefung, die gegen den Umfangsrand zurückgesetzt ist Die Wirkung
dieser Hauptfokussierlinse besteht in einem allmählich verlaufendes Spannungsgradienten, wie er zur
Verringerung der sphärischen Aberration angestrebt wird. Wegen der länglichen Form der Vertiefung und
wegen der Umfangsränder der im Abstand befindlichen Elektroden ergibt sich eine Spannungsdifferenz, die erforderlich
ist, um die Vertikalfokussierung und die Horizontalfokussierung
des Mittelstrahls und der Seitenstrahlen zu optimieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht bei einem Inline-Elektronenstrahlsystem
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs i in der Angabe von Maßnahmen, durch weiche
die Differenz der erforderlichen Fokussierspannungen für vertikale und horizontale Fokussierung minimal
wird, so daß die vertikale und horizontale Fokussierung für alle Strahlen nahezu optimal wird.
Ausgehend von dem älteren Vorschlag gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 wird die Aufgabe der Erfindung
durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zwar ist es aus der DE-OS 25 05 631 bekannt, bei einer aus zwei in gegenseitigem Abstand angeordneten
Elektroden einer elektrostatischen Fokussierlinse eines Inline-Systems die mittlere der drei Strahlöffnungen in
der dem Bildschirm näherliegenden Elektrode mit einem kleinerem Durchmesser als die beiden äußeren
Strahldurchtrittsöffnungen auszubilden, die gegenüber den entsprechenden öffnungen der anderen Elektroden
nach außen versetzt sind, jedoch ist bei dieser bekannten Elektrode die die Strahldurchtrittsöffnungen enthaltende
Fläche nicht gegen den Elektrodenrand zurückversetzt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Lochmasken-Farbbildröhre;
F i g. 2 einen Axialteilschnitt durch das in F i g. 1 gestrichelt gezeichnete Elektronenstrahlsystem;
Fig.3 einen Axialschnitt durch die Elektroden G3
und G4 des filektronenstrahlsystems längs der Linie 3-3
35 25
inFig.2;
F i g. 4 eine Vorderansicht der Elektrode G4 längs der
Linie 4-4 aus F i g. 3; und
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Stigmatoren auf der
Elektrode G4 längs der Linie 5-5 aus F i g. 2. s
Gemäß der Draufsicht nach F i g. 1 hat die Rechteck-Farbbildröhre 8 einen Glaskolben 10 aus einer rechtekkigen
Frontwanne 12 und einem röhrenförmigen Hals 14, die durch einen rechteckigen Konus 16 miteinander
verbunden sind. Die Frontwanne enthält eine Frontscheibe
18 mit einem Umfangsflansch 20, der mit dem Konus 16 fest verbunden ist Auf der inneren Oberfläche
der Frontplatte 18 befindet sich ein Dreifarben-Mosaikleuchtschirm 22, der vorzugsweise ein Linienschirm ist,
dessen Leuchtstofflinien im wesentlichen rechtwinklig zur Hochfrequenz-Rasterlinienabtastung der Röhre
verlaufen (also senkrecht zur Zeichenebene der Fi g. 1). Eine mit vielen öffnungen versehene Farbselektionselektrode
oder Lochmaske 24 ist mit üblichen Mitteln in vorbestimmtem Abstand zum Schirm 22 entfernbar
montiert. Ein Inline-Elektronenstrahlsystem 26, welches
in F i g. 1 schematisch in gestrichelten Linien angedeutet ist, ist zentral innerhalb des Halses 14 montiert und
erzeugt drei Elektronenstrahlen 28 und richtei sie längs
in einer Ebene liegender konvergenter Wege durch die Maske 24 auf den Schirm 22.
Die Röhre nach F i g. 1 ist zur Verwendung mit einem äußeren magnetischen Ablenkjoch bestimmt, wie etwa
dem Joch 30, welches schematisch um den Hals 14 und den Konus 12 in der Nähe ihrer Verbindungsstelle gezeichnet
ist. Im aktivierten Zustand setzt das Joch 30 die drei Strahlen 28 Magnetfeldern aus, welche die Strahlen
horizontal und vertikal in einem Rechteckraster Ober den Schirm 22 streichen lassen. Die Able.nkebene ist
durch die Linie P-Pm F i g. 1 etwa bei Mitte des Jochs 30 gezeichnet Wegen Störfeldern verläuft die Ablenkzone
der Röhre axial vom Joch 30 in den Bereich des Strahlensystems
26 hinein. Der Einfachheit halber ist die wirkliche Krümmung der abgelenkten Strahlwege in
der Ablenkzone in F i g. 1 nicht dargestellt
Einzelheiten des Elektronenstrahlsystems 26 sind den F i g. 2 bis 5 zu entnehmen. Das Strahlsystem hat zwei
gläserne Tragstangen 32, an welchen die verschiedenen Elektroden montiert sind. Zu diesen Elektroden gehören
drei in gleichen Abständen in einer Ebene liegende Kathoden 34 (für jeden Strahl eine), eine Steuergitterelektrode
36 (Gl), eine Schirmgitter elektrode 38 (G2), eine erste Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 40
(G3) und eine zweite Beschleunigungs- und Fokussierelektrode 42 (G4), welche in der genannten Reihenfolge
mit gegenseitigem Abstand längs der Glasstäbe 32 angeordnet sind. In jeder der Elektroden Gl bis G4 sind
drei in einer Linie liegende öffnungen ausgebildet, durch welche drei in einer Ebene liegende Elektronenstrahlen
hindurchtreten können. Die elektrostatische Hauptfokussierlinse im Strahlsystem 26 wird zwischen
der G3-Elektrode 40 und der G4-Elektrode 42 gebildet. Die G3-Elektrode 40 ist mit vier becherförmigen Elementen
44,46,48 und 50 ausgebildet Die offenen Enden
zweier dieser Elemente 44 und 46 sind aneinander befestigt, und die offenen Enden der anderen beiden Elemente
48 und 50 sind ebenfalls aneinander befestigt Das geschlossene Ende des dritten Elementes 48 ist am geschlossenen
Ende des zweiten Elementes 46 befestigt. Zwar ist die G3-Elektrode 40 als vierteiliger Aufbau
beschrieben, jedoch kann sie aus irgendeiner Anzahl von Elementen inklusive eines einzigen Elementes derselben
Länge hergestellt werden. Die G4-EIektrode 42 ist ebenfalls becherförmig, jedoch ist ihr offenes Ende
von einer mit Öffnungen versehenen Platte 52 verschlossen
In den einander gegenüberliegenden geschlossenen Enden der G3-Elektrode 40 und der G4-EIektrode 42
befinden sich große Vertiefungen 54 bzw. 56, welche denjenigen Teil des geschlossenen Endes der G3-Elektrode
40, der die drei Öffnungen 58,60 und 62 enthält gegen denjenigen Teil des geschlossenen Endes der
G4-EIektrode 42 zurücksetzten, welcher die drei Öffnungen 64, 66 und 68 enthält Die restlichen Teiie der
geschlossenen Enden der G3-EIektrode 40 und der G4-Elektrode 42 bilden Ränder 70 bzw. 72, welche um
den Umfang der Vertiefungen 54 und 56 herumlaufen. Die Ränder 70 und 72 sind die einander am nächsten
liegenden Teile der beiden Elektroden 40 und 4Z
Um die Vertikal- und Horizontalfokussierspannungsdifferenz möglichst klein zu halten, ist die innere Breitenabmessung
der Vertiefungen 54 und 56 zwischen den der Umfangsrändern 70 bzw. 72 am Mittelstrahlweg
größer als an jedem der beiden Seiu^strahlwege, wobei
die Breite rechtwinklig zu der die drei Elekironenstrahlwege
enthaltenden Ebene gemessen ist Außer die Vertiefungen am Mittelstrahl breiter zu machen ist es ebenfalls
erwünscht die Größe der mittleren Öffnungen 60 und 66 zu verringern, um die zur richtigen Fokussierung
der drei Elektronenstrahlen benötigten Fokussierspannungen gleich zu machen. Vorzugsweise erfolgt die Veränderung
der Öffnungsgröße nach der Näherungsgleichung
C_
wobei
C D
C D
d-Sshe
d-Mitte
d-Mitte
tf-Seite
d-Mitte
d-Mitte
die Breite der Vertiefungen 54 und 56 am Mittelstrahlweg (siehe F i g. 4)
die Breite der Vertiefungen 54 und 56 an den Seitenstrahlwegen (siehe F i g. 4)
der Durchmesser der Seitenstrahlöffnungen 58,62,64 und 68 (siehe F i g. 4) und
der Durchmesser der Mittelstrahlöffnungen 60 und 66 (siehe F i g. 4) ist.
die Breite der Vertiefungen 54 und 56 an den Seitenstrahlwegen (siehe F i g. 4)
der Durchmesser der Seitenstrahlöffnungen 58,62,64 und 68 (siehe F i g. 4) und
der Durchmesser der Mittelstrahlöffnungen 60 und 66 (siehe F i g. 4) ist.
Das Elektronenstrahlsystem 26 nach F i g. 2 stellt eine
Hauptfokussierlinse dar, bei welcher die sphärische Aberration gegenüber den oben erwähnten bekannten
Strahlensystem ganz erheblich verringert ist. Die Verringerung der sphärischen Aberration ergibt sich aus
der Vergrößerung der Hauptfokussierlinse. Dieses Anwachsen der Linsengröße resultiert aus der Rückversetzung
der Elektronenöffnungen. Bei den meisten bekannten Inline-Strahlensystemen sind die stärksten
Äquipotentiallinien des elektrostatischen Feldes an jedem gegenüberliegenden Öffnungspaar konzentriert
Bei dem Strahlsystem 26 gemäß Fig.2 verlaufen dir stärksten Äquipotentiallinien jedoch kontinuierlich zwischen
den Rändern 70 und 72, so daß der wirksame Tei; der Hauptfokuss<erlinse als eine einzige große Linse
erscheint, die sich über die drei Elektronenstrahlwege erstreckt. Der übrige Teil der Hauptfokussierünse wird
durch schwächere Äquipotentiallinien gebildet, die be· den öffnungen in den Elektroden liegen. Die Eigenschaften
und Vorteile eines Elektronenstrahlsystems nach der Art des Strahlensystems 26 sind in der oben
erwähnten DE-OS 31 43 022 erläutert.
Die Hauptfokussierlinse ergibt einen Schlitzeffekt-
astigmatismus, weil das Fokussierfeld in die asymmetrischen offenen Bereiche der Vertiefungen eindringt. Dieses
Feldeindringen läßt die Fokussierlinse eine größere vertikale als horizontale Brechkraft haben. Eine Korrektur
dieses Astigmatismus im Elektronenstrahisystem 26 nach F i g. 2 erfolgt durch Einfügung einer horizontalen
Schlitzöffnung am Austritt der G4-Elektrode 42. Dieser Schlitz ist vorzugsweise um 86% des Linsendurdhmessers
von der der G3-Elektrode 40 gegenüberliegenden Oberfläche der G4-Elektrode entfernt. Der
Schlitz wird durch zwei Streifen 96 und 98 gebildet (Stigmatoren in F i g. 2 und 5), die auf die Öffnungsplatte
52 der G4-Elektrode 42 aufgeschweißt sind und sich über die drei öffnungen in der Platte 52 erstrecken.
Zur statischen Konvergierung der beiden äußeren Strahlen mit dem Mittelstrahl kann die Länge E der
öffnung 56 in der G4-Elektrode 42 etwa größer als die Länge Fin der Vertiefung 54 der G3-Elektrode 40 gemacht
werden (Fig.3). Die Wirkung dieser größeren
Vertiefungslänge in der G4-Elektrode 42 ist die gleiche, wie sie hinsichtlich der versetzten öffnungen in der
US-PS 37 72 554 erläutert worden ist.
Einige typische Abmessungen für das Elektronenstrahisystem 26 nach F i g. 2 sind in der folgenden Tabelle
angegeben.
Außendurchmesser des Röhrenhalses 29,00 mm
Innendurchmesser des Röhrenhalses 24,00 mm
Abstand zwischen den G3- und
G4-Elektroden40und42 1,27 mm
Mittelabstand zwischen benachbarten öffnungen in der G3-Elektrode 40
(Dimension A in F i g. 3) 5,0 mm
Innendurchmesser der öffnungen 58,62,
64und68(W-Seitein Fig. 4) 4,0 mm
Innendurchmesser der Offnungen 60
und66(W-MiUe in Fig.4) 3,59 mm
Breite der Vertiefung 56 in der G4-Elektrode 42 am Mittelstrahlweg
(Breite Cin Fig.4) 7,02 mm
Breite der Vertiefung 56 in der
G4-Elektrode 42 nahe den Außenstrahl-
wegen (Breite Din Fig. 4) 6,30 mm
Länge der Vertiefung 56 in der
G4-Elektrode 42(Länge Fin F i g. 3) 20,8 mm
Länge der Vertiefung 54 in der
G3-Elektrode40(LängeFinFig. 3) 20,2 mm
Tiefe der Vertiefungen in den Elektroden 40 und 42
(Maß Gin Fig.3) 1,65 mm
Bei anderen Ausführungsformen von Inline-Strahlsystemen
kann die Tiefe G der Vertiefungen in den Elektroden 40 und 42 von 130 mm bis 2,80 mm variieren, und
die Tiefen der Vertiefungen in den Elektroden 40 und 42 können auch unterschiedlich voneinander sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Inline-Elektronenstrahlsystem einer Farbbildröhre,
welches drei Elektronenstrahlen, einen Mittelstrahl und zwei Seitenstrahlen, längs in einer Ebene
liegenden Wegen in Richtung auf den Schirm der Röhre erzeugt, mit einer die Elektronenstrahlen fokussierenden
Hauptfokussierlinse, die durch zwei im Abstand voneinander befindliche Elektroden gebildet
wird, in welchen jeweils drei getrennte Inline-Öffnungen ausgebildet sind und welche je einen Umfangsrand
haben, wobei die Umfangsränder der beiden Elektroden einander gegenüberliegen und der
mit öffnungen versehene Teil jeder Elektrode innerhalb einer gegen den Umfangsrand zurückversetzten
Vertiefung liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung (56) in mindestens einer der Elektroden (42) am Mittelstrahlweg, gemessen senkrecht
zu der die Elektronenstrahlwege enthaltenden Ebene, eine Breite (C) hat, die größer als ihre Breite
(D) an den beiden Seitenstrahlwegen ist
2. Inline-Elektronenstrahlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelöffnung (66)
der drei Öffnungen in mindestens einer der Elektroden (42) einen Durchmesser (d-Mitte) hat, weicher
kleiner als der Durchmesser fü-Seite) der Seitenöffnungen
(64,68) ist.
3. Inline-Elektronenstrahlsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einer
Elektrode (42) das Verhältnis des Durchmessers (d-Mitte) der fvn'ttelöffnung (66) zum Durchmesser (d-Seite)
der Seitenöffnwng (6?·, 68) näherungsweise gleich ist dem Verhältnis der Breite (D) der Vertiefung
(56) an den Seitenstrahlv- igen zur Breite (C) der Vertiefung (56) am Mittelstrahlweg.
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