DE3530932C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Farbbildröhre mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen, wie sie aus der
US-PS 43 70 592 bekannt ist.
Ein Inline-Strahlsysten zeichnet sich dadurch aus, daß
es drei Elektronenstrahlen in einer gemeinsamen Ebene erzeugt
und diese Strahlen entlang konvergierender Wege auf einen
Konvergenzpunkt oder kleinen Konvergenzfleck nahe dem Bildröhrenschirm
richtet. Bei einem in der US-Patentschrift
38 73 879 beschriebenen Typ eines Inline-Strahlsystems ist
zwischen zwei Elektroden, die als erste und zweite Beschleunigungs-
und Fokussierungselektrode bezeichnet werden, eine
elektrostatische Hauptfokussierungslinse zur Fokussierung
der Elektronenstrahlen gebildet. Die erwähnten Elektroden
enthalten zwei becherförmige Teile, deren Böden einander
zugewandt sind. Im Boden jedes dieser Becher befinden sich
jeweils drei Öffnungen, um den Durchgang von drei Elektronenstrahlen
zu erlauben und drei getrennte Haupt-Fokussierungslinsen
zu bilden, jeweils eine für jeden Elektronenstrahl.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gesamtdurchmesser
des Strahlsystems derart dimensioniert, daß das
System in einen 29 mm weiten Röhrenhals paßt. Wegen dieser
Maßvorschrift haben die drei Fokussierungslinsen einen sehr
kleinen Abstand voneinander, was den Spielraum für ihre
Konstruktion stark einschränkt. Es ist bekannt, daß die
sphärische Aberration, welche die Qualität der Fokussierung
beschränkt, um so geringer ist, je größer der Durchmesser
der Fokussierungslinse ist.
Neben dem Durchmesser der Fokussierungslinse ist auch der
Abstand zwischen den Elektrodenflächen der Fokussierungslinsen
wichtig, denn ein größerer Abstand bringt einen
sanfteren Spannungsgradienten in der Linse, wodurch die
sphärische Aberration ebenfalls vermindert wird. Leider
ist jedoch ein größerer, eine bestimmte Grenze (typischerweise
1,27 mm) überschreitender Abstand zwischen den
Elektroden im allgemeinen nicht zulässig, weil dann elektrostatische
Ladungen am Glas des Röhrenhalses in den Zwischenraum
zwischen den Elektroden hineinwirken und die Strahlen
biegen können, was zur Fehlkonvergenz der Elektronenstrahlen
führt.
In der US-Patenschrift 43 70 592, von der die Erfindung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht, ist ein
Strahlerzeugungssystem beschrieben, worin die Hauptfokussierungslinse
durch zwei beabstandete Elektroden gebildet wird.
Jede Elektrode enthält mehrere Öffnungen, gleich der Anzahl
der Elektronenstrahlen, und hat außerdem einen erhabenen
Randbereich oder "Bord" um ihren Umfang, wobei die Borde
der beiden Elektroden einander zugewandt sind. Der mit den
Öffnungen versehene Teil jeder Elektrode liegt innerhalb
einer Vertiefung, die gegenüber dem Bord zurückversetzt ist.
Diese Konstruktion der Hauptfokussierungslinse bringt den
sanften Spannungsgradienten, der zur Reduzierung der sphärischen
Aberration angestrebt wird. Wegen der in der erwähnten
US-Patentschrift beschriebenen asymmetrischen Gestalt
der Borde an den beiden Elektroden sind die horizontalen
und die vertikalen Komponenten der Fokussierungsspannung
für den inneren und die äußeren Strahlerzeuger nicht gleich.
In der vertikalen Richtung erfährt der mittlere Elektronenstrahl
mehr von der Wirkung eines Schlitzes und wird daher
mehr fokussiert als die seitlichen Elektronenstrahlen, wo
die Fokussierungsgeometrie zum Teil durch einen Kreisbogen
begrenzt ist. Dies ist deswegen so, weil das Feld den Schlitz
leichter durchdringt als eine eingeschriebene kreisförmige
Umgrenzung in der vertikalen Richtung. In ähnlicher Weise
wird die horizontale Fokussierungskomponente an den äußeren
Elektronenstrahlen wirksamer sein als am mittleren Elektronenstrahl,
weil das Feld in der horizontalen Richtung an
den Seiten der Umfangsborde schneller schwächer wird
als innerhalb des Zentrums des vertieften Raums.
Modifizierte Formen der Umfangsborde und Vertiefungen,
die den Zweck haben, den durch die längliche Gestalt der
Borde und Vertiefungen verursachten Unterschiede zwischen den
horizontalen und vertikalen Fokussierungsstärken zumindest
teilweise zu kompensieren, sind grundsätzlich aus der
US-Patentschrift 43 88 552 (dortige Fig. 4) und aus der
US-Patentschrift 44 00 649 (dortige Fig. 4) bekannt.
Ausgehend von der obengenannten US-PS 43 70 592 besteht
die Aufgabe der Erfindung darin, die horizontalen und
vertikalen Fokussierfelder besser einander anzugleichen
und gleichzeitig die Bildung einer größeren
Fokussierlinie zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der
Erfindung ist im Anspruch 2 gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vertiefung der
Fokussierelektrode, in welcher die Strahldurchtrittsöffnungen
liegen, werden stärkere Unterschiede zwischen den horizontalen
und vertikalen Fokussierfeldern verringert, und
die Vertiefungen in den Fokussierelektroden lassen sich
größer ausbilden, was bei bekannten Konstruktionen wegen
der Haltestäbe, an denen die einzelnen Elektroden montiert
sind, nicht ohne weiteres möglich ist. Vorzugsweise sind
diese Haltestäbe dort am Elektrodenrand befestigt, wo die
Diagonalen zur Inline und dazu senkrechten Richtung verlaufen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schattenmasken-
Farbbildröhre von oben, teilweise axial aufgeschnitten;
Fig. 2 und 3 zeigen von oben bzw. von der Seite
und teilweise axial aufgeschnitten das Elektronenstrahlsystem,
das in Fig. 1 gestrichelt dargestellt
ist;
Fig. 4 ist eine Frontansicht einer Fokussierungslinsen-
Elektrode des Strahlsystems nach den Fig.
2 und 3;
Fig. 5, 6 und 7 sind Frontansichten dreier
verschiedener Fokussierungselektroden nach dem
Stand der Technik;
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch einen
Röhrenhals;
Fig. 9 und 10 zeigen Querschnitte durch
Röhrenhälse mit darin angeordneten Strahlsystemen
nach dem Stand der Technik;
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht eines
Röhrenhalses mit einem darin angeordneten erfindungsgemäßen
Strahlsystem.
Im einzelnen zeigt die Fig. 1 eine rechteckige Farbbildröhre
mit einem gläsernen Kolben 10, der aus einer rechteckigen
Vorderkappe 12, einem rohrförmigen Hals 14 und
einem dazwischenliegenden rechteckigen Trichter 16 besteht.
Die Kappe 12 besteht ihrerseits aus einer Frontscheibe
18 und einer um den Umfang verlaufenden Seitenwand
20, die dichtend mit dem Trichter 16 verbunden ist.
Auf der inneren Oberfläche der Frontscheibe 18 befindet
sich ein Leuchtstoffschirm 22, der aus einem Mosaik von
Leuchtstoffen dreier Farben besteht. Der Schirm ist vorzugsweise
ein Linien- oder Streifenschirm, dessen Leuchtstoffstreifen
sich im wesentlichen senkrecht zur hochfrequenten
Raster-Zeilenabtastung der Röhre erstrecken
(also senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1). Alternativ
könnte der Schirm auch ein Punktschirm sein. In vorbestimmtem
Abstand zum Schirm 22 ist lösbar durch herkömmliche
Mittel eine mit vielen Öffnungen versehene
Farbselektionselektrode oder Schattenmaske 24 befestigt.
Ein verbessertes Inline-Strahlsystem 26, das schematisch
mit gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt ist, sitzt
zentral innerhalb des Halses 14, um drei Elektronenstrahlen
28 zu erzeugen und sie entlang koplanaren konvergenten
Wegen durch die Maske 24 hindurch auf den Schirm 22
zu richten.
Die Röhre nach Fig. 1 ist in Verbindung mit einem äußeren
magnetischen Ablenkjoch 30 zu verwenden,
das sich in der Nähe des Übergangs
zwischen Trichter und Hals befindet. Im aktivierten Zustand
bringt das Joch 30 die drei Strahlen 28 unter den
Einfluß magnetischer Ablenkfelder, welche die Strahlen
veranlassen, horizontal und vertikal in einem rechteckigen
Raster über den Schirm 22 zu tasten. Die Initialebene
der Ablenkung (bei Null-Ablenkung) ist durch die Linie
P-P in Fig. 1 ungefähr in der Mitte des Jochs dargestellt.
Wegen Randfeldern erstreckt sich die Ablenkzone der Röhre
in Axialrichtung vom Joch 30 in den Bereich des Strahlsystems
26. Die tatsächliche Krümmung der Strahlwegablenkung
in der Ablenkzone ist der Einfachheit halber in
Fig. 1 nicht dargestellt.
Die Einzelheiten des Strahlsystems 26 sind in den Fig.
2 und 3 gezeigt. Das Strahlsystem 26 enthält drei
gleich beabstandete koplanare Kathoden 34 (eine für jeden
Strahl), eine Steuergitterelektrode (G1-Elektrode)
36, eine Schirmgitterelektrode (G2-Elektrode) 38, eine
erste Beschleunigungs- und Fokussierungungselektrode (G3-Elektrode)
40 und eine zweite Beschleunigungs- und Fokussierungselektrode
(G4-Elektrode) 42. Diese Elektroden
sind in der genannten Reihenfolge in gegenseitigem
Abstand angeordnet. Jede der Elektroden G1 bis G4 hat
drei nebeneinanderliegende Löcher (Inline-Löcher), um
den Durchtritt dreier koplanarer Elektronenstrahlen zu
erlauben. Die elektrostatische Hauptfokussierungslinse
im Strahlsystem 26 ist zwischen der G3-Elektrode 40 und
der G4-Elektrode 42 gebildet. Die G3-Elektrode 40 ist
aus vier becherförmigen Elementen 44, 46, 48 und 50 aufgebaut.
Die offenen Enden zweier dieser Elemente, nämlich
der Elemente 44 und 46, sind aneinander befestigt,
und die offenen Enden der anderen beiden Elemente 48
und 50 sind ebenfalls aneinander befestigt. Das gelochte
geschlossene Ende des dritten Elementes 48 ist am
gelochten geschlossenen Ende des zweiten Elementes 46
befestigt. Obwohl die G3-Elektrode 40 hier als vierstückiger
Aufbau dargestellt ist, kann sie auch aus einer
anderen Anzahl von Elementen bestehen, um dieselbe
Länge zu erreichen. Die G4-Elektrode 42 ist ebenfalls
becherförmig, ihr offenes Ende ist jedoch mit einem gelochten
Abschirmbecher 52 verschlossen.
Die zueinander gelochten geschlossenen Enden
der G3-Elektrode 40 und der G4-Elektrode 42 haben jeweils
eine neuartige große Vertiefung 54 bzw. 56. Die
Vertiefungen 54 und 56 lassen denjenigen Teil des geschlossenen
Endes der G3-Elektrode 40, der drei Löcher
58, 60 und 62 enthält, von demjenigen Teil des geschlossenen
Endes der G4-Elektrode 42 zurückspringen, der drei
Löcher 64, 66 und 68 enthält. Die übrigen Teile der geschlossenen
Enden der G3- und G4-Elektroden 40 und 42
bilden kranzartige Erhebungen oder Borde 70 und 72, die
sich jeweils rings um die zugehörige Vertiefung 54 bzw.
56 erstrecken. Die Borde 70 und 72 sind diejenigen Teile
der beiden Elektroden 40 und 42, die einander am nächsten
liegen.
Die beiden Beschleunigungs- und Fokussierungselektroden
40 und 42 sind durch vier elektrisch isolierende Haltestäbe
74, 76, 78 und 80 verbunden. Die Haltestäbe sind
symmetrisch in Winkelabständen von jeweils etwa 90° um
das Strahlsystem 26 herum angeordnet. Die Stäbe können
sich bis zu den G1- und G2-Gitterelektroden 36 und 38
erstrecken und diese Elektroden halten, oder die erwähnten
Gitterelektroden können durch irgendwelche anderen
Mittel an der G3-Elektrode 40 befestigt sein. In einer
bevorzugten Ausführungsform bestehen die Haltestäbe aus
Glas, das erhitzt und dann auf den von Elektroden abstehende
Klauen gedrückt wurde, um die Klauen in die Stäbe
einzubetten.
Die Verwendung der vier Haltestäbe 74, 76, 78 und 80 macht
es möglich, die Vertiefungen 54 und 56 in den Fokussierungselektroden
40 und 42 wesentlich größer zu machen,
als es beim Stand der Technik der Fall ist. Die Fig. 4
zeigt eine Frontansicht der G3-Elektrode 40. Die G4-Elektrode
42 kann genauso ausgebildet sein oder in gewissem
Maß davon abweichen, um spezielle Konstruktionserfordernisse
zu erfüllen. So kann z. B. die Breite der
Vertiefung 56 in der G4-Elektrode 42, gesehen in der
Ebene der Fig. 2, etwas größer sein als die Breite der
Vertiefung in der G3-Elektrode 40, um etwas zur Konvergenz
der Elektronenstrahlen beizutragen. Ebenso können
die Radien der Seiten der Vertiefung 56 in der Inline-Richtung
von den entsprechenden Radien an der Vertiefung
54 abweichen, um eine punktzentrische (stigmatische)
Fokussierung der äußeren Strahlen sicherzustellen
oder ein gewünschtes Maß an Astigmatismus in die
Fokussierung einzuführen. Die Längen der Vertiefungen
54 und 56 in Richtung senkrecht zur Inline-Richtung und
auch die Radien der Vertiefungsseiten in dieser Richtung
können in ähnlicher Weise unterschiedlich sein, um einen
geeigneten Astigmatismus in der Fokussierung des mittleren
Strahls zu erhalten. Wie in Fig. 4 gezeigt, hat die
Vertiefung 54 der G3-Elektrode 40 in einer Richtung senkrecht
zur Inline-Richtung der Löcher 58, 60 und 62 im
wesentlichen die gleiche Breite wie in der Inline-Richtung
der Löcher. Die vergrößerte Vertiefung 54 wird dadurch
ermöglicht, daß die vier Halteklauen 82, 84, 86
und 88 an der Elektrode 40 dort vorgesehen werden, wo
sich die vier Einbuchtungen in der Kreuzesform der Elektrode
befinden. Wegen der vergrößerten Vertiefung 54 in
der G3-Elektrode 40 und der vergößerten Vertiefung 56
in der G4-Elektrode 42 bilden die zugehörigen Borde 70
und 72 eine vergrößerte elektrostatische Fokussierungslinse,
die weniger Aberrationen hat als die Linsen, die
durch die länglicheren Borde in den bekannten Konstruktionen
gebildet werden.
In der nachfolgenden Tabelle sind einige typische Abmessungen
für ein Strahlsystem, wie z. B. das Strahlsystem 26
nach den Fig. 2 und 3, angegeben.
Außendurchmesser des
Röhrenhalses29,00 mm Innendurchmesser des
Röhrenhalses24,00 mm Kleinster Abstand
(von Bord zu Bord)
zwischen G3- und G4-Elektrode
40 und 42 1,27 mm Mitte-Mitte-Abstand
zwischen benachbarten Löchern
in der G3-Elektrode 40 5,1 mm Innendurchmesser der
Löcher 58, 60 und 62
in der G3-Elektrode 40 4,1 mm Größte Ausdehnung der
Vertiefung 54 in der
G3-Elektrode 4019,0 mm Diagonalabmessung der
Vertiefung 54 in der
G3-Elektrode 4012,7 mm Tiefe der Vertiefungen
54 und 56 in der
G3- und der G4-Elektrode
40 und 42 2,92 mm
Röhrenhalses29,00 mm Innendurchmesser des
Röhrenhalses24,00 mm Kleinster Abstand
(von Bord zu Bord)
zwischen G3- und G4-Elektrode
40 und 42 1,27 mm Mitte-Mitte-Abstand
zwischen benachbarten Löchern
in der G3-Elektrode 40 5,1 mm Innendurchmesser der
Löcher 58, 60 und 62
in der G3-Elektrode 40 4,1 mm Größte Ausdehnung der
Vertiefung 54 in der
G3-Elektrode 4019,0 mm Diagonalabmessung der
Vertiefung 54 in der
G3-Elektrode 4012,7 mm Tiefe der Vertiefungen
54 und 56 in der
G3- und der G4-Elektrode
40 und 42 2,92 mm
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen zum Stand der Technik gehörende
Konstruktionen dreier Fokussierungselektroden,
wie sie eingangs diskutiert worden sind. Eine erste, in
Fig. 5 gezeigte Elektrode 90 ist in der erwähnten US-
Patentschrift 43 70 592 offenbart. Die Elektrode 90 enthält
einen Umfangsbord 92 und eine längliche Vertiefung
94, die einen gelochten Teil 96 vom Bord 92 zurückspringen
läßt. Die Vertiefung 94 enthält zwei geradlinige parallele
Seiten und zwei gebogene Seiten. Wie in der erwähnten
US-Patentschrift beschrieben, bewirkt diese Konstruktion
der Elektrode 90 einen Schlitz-Astigmatismus,
der durch andere Mittel im Strahlsystem korrigiert werden
muß.
Eine zweite bekannte, in der Fig. 6 gezeigte Elektrode 98
ist in der eingangs erwähnten US-Patentschrift 43 88 552
offenbart. Die Elektrode 98 hat ebenfalls einen um den
Umfang verlaufenden Bord 100 und eine längliche Vertiefung
102. Im vorliegenden Fall ist jedoch die Vertiefung
102 am Ort der seitlichen Strahlwege breiter ausgebildet
als am Ort des mittleren Strahlweges, um zumindest teilweise
den oben erwähnten Schlitz-Astigmatismus zu kompensieren.
Eine dritte bekannte, in der Fig. 7 erwähnte Elektrode
104 ist in der eingangs genannten US-Patentschrift
44 00 649 offenbart. Die Elektrode 104 enthält ebenfalls
einen Umfangsbord 106 und eine längliche Vertiefung 108.
Im vorliegenden Fall ist die Breite der Vertiefung 108
am Ort des mittleren Strahlweges größer als am Ort der
seitlichen Strahlwege, und das Loch für den mittleren
Strahl ist kleiner als die Löcher für die seitlichen
Strahlen, um den durch die längliche Gestalt der Vertiefung
108 bewirkten Unterschied zwischen der Horizontal-
und der Vertikal-Fokussierungsspannung minimal zu
machen.
Alle drei vorstehenden bekannten Elektroden haben längliche
Vertiefungen. Die diese Vertiefungen umgebenden
Borde bilden die größte Fokussierungslinse, die bei Verwendung
zweier Tragstabstrukturen gemäß dem Stand der
Technik möglich ist. Die Bedeutung der verbesserten
Elektrodenstruktur läßt sich erkennen, wenn man die Fig.
8, 9, 10 und 11 miteinander vergleicht. Die Fig. 8
zeigt einen Querschnitt durch einen Röhrenhals 14′. Der
gestrichelte Kreis 110 innerhalb des Halses 14′ zeigt
eine notwendige Grenze für den Durchmessser eines Strahlsystems,
um einen Mindestabstand zwischen Strahlsystem
und innerer Halswandung einzuhalten, der notwendig ist,
um Überschläge zwischen diesen beiden Teilen zu vermeiden.
Die Fig. 9 zeigt den Hals 14′ mit dem die Fokussierungselektrode
bildenden Teil eines darin eingesetzten Exemplars
112 der Strahlsysteme nach dem Stand der Technik.
Das Strahlsystem 112 hat zwei Tragstäbe 114 und 116. Die
Fig. 10 zeigt ein in den Hals 14′ eingesetztes Strahlsystem
118 eines anderen Typs. Dieses Strahlsystem 118
ist von der Art, wie sie in der Japanischen Gebrauchsmuster-
Offenlegungsschrift 51-52668 beschrieben ist, die am 21. April
1976 offengelegt wurde. Jede der Fokussierungselektroden
dieses Systems 118 hat einen kreisförmigen Bord 120 und
einen gegenüber dem Bord 120 zurückgesetzten gelochten
Teil 122. Der größte Teil der Hauptfokussierungslinse
wird durch die Borde 120 gebildet. Obwohl man meinen
könnte, daß die kreisförmige Konfiguration die größtmögliche
Hauptlinse ergeben würde, zeigt die Fig. 10, daß
der Durchmesser des Bordes 120 wegen der Notwendigkeit
der Tragstäbe 124 und 126 begrenzt werden muß.
Die Fig. 11 zeigt einen Fokussierungselektrodenteil des
gemäß der Erfindung aufgebauten Strahlsystems 26 innerhalb
des Halses 14′. Die Verwendung der kreuzförmigen
Struktur gemeinsam mit den vier, etwas kleineren Tragstäben
74, 76, 78, 80 erlaubt innerhalb der Grenzen des
gestrichelten Kreises 110 die Bildung einer größeren Fokussierungslinse,
als es mit irgendeiner der vorstehend
beschriebenen bekannten Konstruktionen möglich ist. Bei
dem weiter oben ausführlich beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird der größte Teil der Fokussierungslinse
durch die einander gegenüberliegenden Borde 70 und 72
gebildet, welche die zugehörigen Vertiefungen 54 und
56 umgeben. Da die Vertiefungen 54 und 56 in den Fokussierungselektroden
größer sind, das heißt 19 mm × 19 mm
gegenüber 19 mm × 7 mm beim Stand der Technik nach Fig. 5,
haben die elektrostatischen Feldlinien der Fokussierrungslinse
viel größere Krümmungsradien in der vertikalen
Richtung. Somit werden die horizontale und die vertikale
Fokussierungswirkung der Fokussierungslinse einander nahezu
gleich.
Claims (2)
1. Farbbildröhre mit einem Inline-Strahlsystem zum Erzeugen
dreier Elektronenstrahlen, wobei das Strahlsystem eine
Hauptfokussierungslinse zum Fokussieren der Elektronenstrahlen
enthält, die durch zwei beabstandete Elektroden
gebildet ist, deren jede drei getrennte und in einer
Linie nebeneinanderliegende Löcher hat und außerdem einen
in Umfangsrichtung verlaufenden Bord aufweist, und wobei
die Borde der beiden Elektroden einander zugewandt sind
und der gelochte Teil jeder Elektrode innerhalb einer
Vertiefung liegt, die vom Bord zurückversetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vertiefungen (54 und 56) der Elektroden (40 und 42)
senkrecht zur Verbindungslinie der nebeneinanderliegenden
Löcher (58, 60, 62 bzw. 64, 66, 68) die gleiche Ausdehnung
haben wie parallel zu dieser Verbindungslinie und
jeweils eine kleinere Ausdehnung entlang Diagonalen, die
in einem Winkel von 45° gegenüber der erwähnten Verbindungslinie
geneigt sind.
2. Farbildröhre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier
Tragstäbe (74, 76, 78, 80), die am Umfang an den Elektroden
(40, 42) am Ort der Diagonalen befestigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3530932C2 true DE3530932C2 (de) | 1987-10-29 |
Family
ID=24591733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4590402A (de) |
JP (1) | JPS6166346A (de) |
KR (1) | KR930007365B1 (de) |
CA (1) | CA1226615A (de) |
CS (1) | CS258131B2 (de) |
DD (1) | DD236418A5 (de) |
DE (1) | DE3530932A1 (de) |
FR (1) | FR2569903B1 (de) |
GB (1) | GB2163899B (de) |
HK (1) | HK90393A (de) |
IN (1) | IN165573B (de) |
IT (1) | IT1185243B (de) |
SG (1) | SG45691G (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1029055C (zh) * | 1985-09-20 | 1995-06-21 | 三菱电机有限公司 | 电子枪 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3873879A (en) * | 1972-01-14 | 1975-03-25 | Rca Corp | In-line electron gun |
JPS5152668U (de) | 1974-10-18 | 1976-04-21 | ||
JPS5152668A (de) * | 1974-11-01 | 1976-05-10 | Sato Zoki Co Ltd | |
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