DE3218849C2 - - Google Patents

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DE3218849C2
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electron
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01J9/24Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
    • H01J9/28Manufacture of leading-in conductors

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbildröhre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Farbbildröhre mit einem sogenannten integrierten Elektronenstrahlerzeugungssystem, bei dem für die drei Elektronenstrahlen eine Anzahl von Elektroden gemeinsam ausgeführt ist, ist aus der DE-OS 29 34 993 bekannt. Bei diesem bekannten Elektronenstrahlerzeugungssystem wird zwischen den ersten und den zweiten Mitteln ein asymmetrisches Linsenfeld erzeugt. Von diesem asymmetrischen Linsenfeld werden die zwei äußeren Elektronenstrahlen in Richtung auf den mittleren Elektronenstrahl abgelenkt, derart, daß die drei Elektronenstrahlen auf dem Bildschirm konvergieren. Durch die gegeneinander versetzten Öffnungen für die äußeren Elektronenstrahlen in den Fokussierelektroden wird eine symmetrische Fokussierung der äußeren Elektronenstrahlen erhalten. Dadurch übt eine Änderung der Spannung an den Fokussierelektroden und somit eine Änderung der Stärke der Fokussierlinse keinen Einfluß auf die Konvergenz der Elektronenstrahlen aus.
Bei der in Fig. 6 der vorgenannten Patentanmeldung gezeigten Ausführungsform werden die Elektronenstrahlen auf den Bildschirm mit Hilfe eines einzigen Fokussierlinsenfeldes fokussiert, das von zwei Fokussierelektroden erzeugt wird.
Weiter sind integrierte Elektronenstrahlerzeugungssysteme bekannt, bei denen die Elektronenstrahlen auf den Bildschirm mit Hilfe mehrerer Fokussierlinsenfelder fokussiert werden und bei denen drei oder mehr Fokussierelektroden vorhanden sind, die auf verschiedene Weise elektrisch miteinander verbunden sein können. Aus der US-PS 40 63 340 ist ein integriertes Elektronenstrahlerzeugungssystem mit vier Fokussierelektroden bekannt, mit deren Hilfe drei Fokussierlinsenfelder erzeugt werden. Die - in der Wanderrichtung der Elektronenstrahlen gerechnet - letzte Fokussierelektrode liegt an Hochspannungspotential. Die erste und die dritte Fokussierelektrode sind elektrisch miteinander verbunden und liegen an einem Potential, das etwa 40% des Hochspannungspotentials beträgt, während die zweite Fokussierelektrode an einem Potential liegt, das etwa 25% des Hochspannungspotentials beträgt. Weiter ist aus der US-PS 38 63 091 ein Elektronenstrahlerzeugungssystem mit vier Fokussierelektroden bekannt, wobei die zweite und die vierte Fokussierelektrode elektrisch miteinander verbunden sind und an Hochspannungspotential liegen, während die erste und die dritte Fokussierelektrode elektrisch miteinander verbunden sind und an einem Potential liegen, das etwa 40% des Hochspannungspotentials beträgt.
Ein Elektronenstrahlerzeugungssystem vom sogenannten Unipotentialtyp mit drei Fokussierelektroden, von denen die erste und die dritte Fokussierelektrode elektrisch miteinander verbunden sind, ist aus der US-PS 41 78 532 bekannt. Auch bei derartigen mit mehreren Fokussierelektroden ausgeführten Elektronenstrahlerzeugungssystemen ist es erwünscht, daß die Konvergenz der Elektronenstrahlen von der Fokussierung der Elektronenstrahlen unabhängig ist. Bei integrierten Ausführungsformen sollen dazu, entsprechend der in der DE-OS 29 34 993 dargestellten Ausführungsform, die Öffnungen in den Fokussierelektroden für die äußeren Strahlen gegeneinander versetzt sein.
Das Montieren integrierter Elektronenstrahlerzeugungssysteme erfolgt gewöhnlich mit Hilfe in einer Lehre befestigter Montagestifte, die durch die Öffnungen der Elektroden geführt werden. Bei integrierten Elektronenstrahlerzeugungssystemen mit gegeneinander versetzten Öffnungen für die äußeren Elektronenstrahlen werden die Stifte für die äußeren Öffnungen in den Elektroden mit Exzentern versehen. Derartige Stifte lassen sich aber schwer herstellen und sind dadurch kostspielig. Außerdem ist die Größe der Öffnungen in den Elektroden beschränkt, weil nach der Montage der Elektroden die Stifte noch lösbar sein müssen.
Die Öffnungen in den Elektroden werden möglichst groß gewählt, weil die Qualität des von den Elektronenstrahlen auf dem Bildschirm erzeugten Auftreffflecks besser wird, je größer die Durchmesser der Öffnungen sind. Wegen der bei der Herstellung der Elektroden auftretenden Toleranzen in den Abmessungen der Öffnungen und in dem Teilungsabstand der Öffnungen weisen die Stifte stets einen den Durchmesser der Öffnungen etwas unterschreitenden Durchmesser auf. Dadurch tritt eine gewisse Positionierungsungenauigkeit der Elektroden auf, die am größten ist, wenn der Teilungsabstand der Öffnungen nominal ist.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Farbbildröhre der eingangs genannten Art anzugeben, deren Elektronenstrahlerzeugungssystem auf einfache Weise genau ausgerichtet werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die mit Kragen versehenen Fokussierelektroden wenigstens auf einer Seite seitlich der Kragen mit schlitzförmigen Öffnungen versehen sind. Durch diese schlitzförmigen Öffnungen kann das Elektronenstrahlerzeugungssystem auf einfache Weise genau zusammengesetzt werden. Die Elektroden werden zunächst in der gewünschten Reihenordnung auf einen zentrischen Montagestift geschoben, wobei der Stift durch alle mittleren Öffnungen der Elektroden geführt ist. Der gegenseitige Abstand der Elektroden wird durch zwischen den Elektroden angebrachte Abstandsglieder bestimmt. Dann werden die Elektroden mit Hilfe V-förmiger Schnäbel genau positioniert, die durch die schlitzförmigen Öffnungen in den Elektroden bewegt werden, bis sie gegen die Kragen der Öffnungen stoßen. Die auf diese Weise erhaltene Lage der Elektroden wird auf bekannte Weise dadurch fixiert, daß Aufhängebügel in isolierende Glasstäbe eingeschmolzen werden. Die schlitzförmigen Öffnungen können in den Wänden der Elektroden für nur einen der äußeren Elektronenstrahlen angebracht werden. Vorzugsweise werden für die beiden äußeren Elektronenstrahlen schlitzförmige Öffnungen in den Fokussierelektroden angebracht. Dadurch werden die auftretenden Toleranzen in der Lage der Öffnungen für die Elektronenstrahlen ausgemittelt.
Es ist auch möglich, die Fokussierelektroden, die durch zwei becherförmige Teile gebildet werden, vor der eigentlichen Montage des Elektronenstrahlerzeugungssystems zusammenzusetzen. Dann brauchen in diesen Fokussierelektroden nur auf einer Seite schlitzförmige Öffnungen angebracht zu werden.
Eine Weiterbildung der Farbbildröhre ist dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Öffnungen in der Höhe der Kragen liegen. Die schlitzförmigen Öffnungen dürfen nicht unter den Kragen hervorragen, weil sonst eine Störung der Potentialfelder infolge von Aufladung der Glaswand des Halses der Bildröhre auftreten kann. Die schlitzförmigen Öffnungen brauchen nicht besonders genau in den Elektroden angebracht zu werden. Die schlitzförmigen Öffnungen können grundsätzlich in jedem Typ eines integrierten Elektronenstrahlerzeugungssystems angewandt werden. Durch die schlitzförmigen Öffnungen ist das Elektronenstrahlerzeugungssystem für automatische Montage besonders geeignet. Außerdem können die Elektronenstrahlerzeugungssysteme eines bestimmten Typs für die verschiedenen Bildröhrenformate auf einer einzigen Montagelehre zusammengesetzt werden. Bei anderen Bildröhrenformaten ändert sich nur die Lage der Öffnung für die äußeren Elektronenstrahlen in den Fokussierelektroden, so daß nur die V-förmigen Schnäbel weiter oder weniger weit durch die schlitzförmigen Öffnungen geführt werden müssen, um gegen die Kragen zu stoßen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel einer Farbbildröhre nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Elektronenstrahlerzeugungssystems für die Röhre nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Fläche III-III der Fig. 2,
Fig. 4a eine nähere Erläuterung der Montage des Elektronenstrahlerzeugungssystems und
Fig. 4b einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4a.
Die in Fig. 1 dargestellte Farbbildröhre enthält in einem evakuierten Kolben 1 ein schematisch gezeigtes Elektronenstrahlerzeugungssystem 2 zum Erzeugen dreier Elektronenstrahlen, die mit R, G und B bezeichnet sind. Die drei Elektronenstrahlen werden mittels eines koaxial um die Röhrenachse angeordneten Ablenkspulensystems 3 abgelenkt und schneiden sich auf der Höhe einer in geringer Entfernung vor dem Frontglas 4 befestigten Lochmaske 5. Das Frontglas 4 ist mit einem Bildschirm 6 versehen, der durch ein Muster in den Farben Rot, Grün und Blau aufleuchtender Leuchtstoffe gebildet wird. Die Lochmaske 5 ist mit einer Vielzahl von Öffnungen 7 versehen und ist derart in bezug auf den Bildschirm 6 positioniert, daß jeder der Elektronenstrahlen Leuchtstoffgebieten einer bestimmten Farbe zugeordnet wird.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform für das Elektronenstrahlerzeugungssystem für die Farbbildröhre nach Fig. 1. Das Elektronenstrahlerzeugungssystem 10 enthält erste Mittel 11 zum Erzeugen dreier in einer Ebene liegender Elektronenstrahlen und zweite Mittel 12 zum Fokussieren. Die Mittel 11 enthalten drei Kathoden 13 und eine gemeinsame erste Elektrode 14 sowie eine gemeinsame zweite Elektrode 15, die mit Öffnungen für die drei Elektronenstrahlen versehen sind. Die Mittel 12 werden durch vier den drei Elektronenstrahlen gemeinsame Fokussierelektroden 18, 19, 20 und 21 gebildet. Die Elektroden 18, 19, 20 und 21 werden je durch zwei becherförmige Teile gebildet, die mit ihren offenen Rändern aneinander anliegen. Die Elektroden 18, 19, 20 und 21 sind seitlich mit schlitzförmigen Öffnungen 26 versehen, die bei der Montage des Elektronenstrahlerzeugungssystems 10 verwendet werden. Auf die Elektrode 21 ist eine Zentrierschale 22 montiert. Die Elektrode 21 ist mit einem Rand 27 versehen, der mit zwei ineinander diagonal gegenüberliegenden Bohrungen 28 versehen ist. Im Boden der Zentrierschale 22 befinden sich zwei entsprechende Öffnungen, durch die bei der Montage Stifte geführt werden. Die Zentrierschale 22 ist an der Elektrode 21 festgeschweißt. Die Zentrierschale 22 ist mit Kontaktfedern 23 und Zentrierfedern 24 versehen. Die Kontaktfedern 23 bilden einen elektrischen Kontakt mit einer auf der Innenseite der Röhrenwand angebrachten elektrisch leitenden Schicht. Die Zentrierfedern 24 positionieren das Elektronenstrahlerzeugungssystem 10 im Hals der Röhre. Die Elektroden sind mit Aufhängebügeln 25 versehen, deren Enden in isolierende Glasstäbe eingeschmolzen werden. Die Elektroden des Elektronenstrahlerzeugungssystems 10 führen beim Betrieb der Röhre z. B. die folgenden Potentiale:
Kathode 13|0-275 V
erste Elektrode 14 0 V
zweite Elektrode 15 700 V
Elektrode 18 10 kV
Elektrode 19 25 kV
Elektrode 20 10 kV
Elektrode 21 25 kV
In Fig. 3 ist schematisch ein Längsschnitt durch das Elektronenstrahlerzeugungssystem nach Fig. 2 dargestellt. Das Elektronenstrahlerzeugungssystem enthält drei schematisch gezeigte Kathoden 13, deren Endfläche mit einer emittierenden Schicht 30 überzogen ist. Innerhalb jeder Kathode 13 ist ein Glühdraht 31 angeordnet. An jeder Kathode 13 ist ein Stromzuführungsleiter 32 montiert, dem das Videosignal für den betreffenden Strahl zugeführt wird. In einem Abstand von 0,075 mm von den Kathoden 13 ist eine gemeinsame erste Elektrode 14 angebracht. Die Elektrode 14 wird durch einen becherförmigen Teil 35 mit einer Dicke von 0,2 mm gebildet. Am hochgezogenen Rand des Teiles 35 sind die Kathoden 13 festgeschweißt. Im becherförmigen Teil 35 befinden sich drei rechteckige Öffnungen 46. Vor diesen Öffnungen 46 sind im becherförmigen Teil drei Platten 34 mit einer Dicke vo 0,1 mm befestigt, die mit quadratischen Öffnungen 44 versehen sind. Durch diese Konstruktion wird an den Stellen der Öffnungen 46 in der ersten Elektrode 14 ein Vierpollinsenfeld erzeugt. Es sei bemerkt, daß diese Konstruktion an sich aus der DE-OS 28 50 369 bekannt ist. In einem Abstand von 0,3 mm von der ersten Elektrode 14 befindet sich eine zweite Elektrode 15. Diese zweite Elektrode 15 wird durch einen becherförmigen Teil 40 gebildet, dessen Bodenteil mit Öffnungen 47, 48 versehen ist. Am offenen Ende des becherförmigen Teiles 40 ist eine mit Öffnungen 50 versehene Platte 41 befestigt. Die Gesamthöhe der zweiten Elektrode 15 beträgt 1,45 mm. In einem Abstand von 1,4 mm von der zweiten Elektrode 15 befindet sich die erste Fokussierelektrode 18. Auf der der zweiten Elektrode 15 umgekehrten Seite ist die Elektrode 18 mit drei Öffnungen 51, 52 für die drei Elektronenstrahlen versehen. In der nachstehenden Tabelle sind die Abmessungen der Öffnungen in der ersten Elektrode 14, der zweiten Elektrode 15 und der der Elektrode 15 zugekehrten Seite der Elektrode 18 mit dem Abstand der Mitten der Öffnungen von der Achse 80 des mittleren Elektronenstrahls erwähnt.
Wie aus der obenstehenden Tabelle hervorgeht, sind für die zwei äußeren Elektronenstrahlen die Öffnungen 52 in der der zweiten Elektrode 15 zugekehrten Seite der Elektrode 18 exzentrisch zu den entsprechenden Öffnungen 50 in der Platte 41 der Elektrode 15 angeordnet. Dadurch wird zwischen den einander zugekehrten Seiten der zweiten Elektrode 15 und der Elektrode 18 ein asymmetrisches Linsenfeld erzeugt, das die äußeren Elektronenstrahlen in Richtung auf den mittleren Elektronenstrahl ablenkt, und zwar derart, daß die drei Elektronenstrahlen auf dem Bildschirm konvergieren. Es sei bemerkt, daß das asymmetrische Linsenfeld zum Konvergieren der Elektronenstrahlen auch dadurch erhalten werden kann, daß die Öffnungen 48 und die Öffnungen 50 für die äußeren Elektronenstahlen in der zweiten Elektrode 15 exzentrisch zu den entsprechenden Öffnungen in der ersten Elektrode 14 angeordnet werden.
Nach Ablenkung über den Konvergenzwinkel werden die Elektronenstrahlen von einer Anzahl aufeinanderfolgender Fokussierlinsenfelder auf den Bildschirm fokussiert. Die Fokussierlinsenfelder werden zwischen den einander zugekehrten Seiten der Elektroden 18 und 19, 19 und 20 und 21 erzeugt. Die Elektrode 18 auf der der Elektrode 19 zugekehrten Seite und die Elektroden 19, 20 und 21 weisen mit Kragen 70 versehene Öffnungen 53 bis 64 für die drei Elektronenstrahlen auf. Von diesen Elektroden und von der Zentrierschale 22 sind in der nachstehenden Tabelle die Durchmesser der Öffnungen und der Abstand der Mitten von der Achse 80 des mittleren Elektronenstrahl erwähnt. Der gegenseitige Abstand der Fokussierelektroden beträgt 1,0 mm. Es sei bemerkt, daß bei anderen Abmessungen der Elektroden andere Durchmesser und andere Achsenabmessungen erforderlich sind.
Wie aus der obenstehenden Tabelle und der Fig. 3 hervorgeht, liegen die Mitten der Öffnungen für die äußeren Elektronenstrahlen in den Fokussierelektroden in verschiedenen Abständen von der Achse 80 des mittleren Elektronenstrahls. Durch diese Lage der Öffnungen werden für die äußeren Elektronenstrahlen symmetrische Fokussierlinsenfelder erzeugt, die zu den Achsen der bereits über den Konvergenzwinkel abgelenkten äußeren Elektronenstrahlen senkrecht sind. Dadurch üben kleine Änderungen in den Spannungen der Fokussierelektroden nur Einfluß auf die Fokussierung der Elektronenstrahlen aus und beeinflussen die Konvergenz der Elektronenstrahlen nicht. Eine von der Fokussierung unabhängige Konvergenz der Elektronenstrahlen ist vor allem für jene Systeme von Bedeutung, bei denen Konvergenzfehler mit Hilfe eines im Hals der Bildröhre angeordneten Ringes aus magnetischem Material korrigiert werden, der je nach den gewünschten Korrekturen von außen her dauernd als Mehrpol magnetisiert wird. Dabei ist es nicht möglich, bei Änderungen in den Fokussierspannungen die Konvergenz der Elektronenstrahlen von außen her nachzuregeln.
Die Öffnungen in den Fokussierelektroden 18 bis 21 sind mit Kragen 70 versehen, die eine Länge von etwa 2 mm aufweisen. Die Elektroden 18, 19, 20 und 21 sind in der Höhe der Kragen 70 seitlich mit schlitzförmigen Öffnungen 26 versehen. Diese schlitzförmigen Öffnungen 26 sind dazu angebracht, eine einfache und genaue Montage des Elektronenstrahlerzeugungssystems 10 zu ermöglichen.
In Fig. 4 ist das Elektronenstrahlerzeugungssystem während der Montage dargestellt. Auf einen Montagestift 90, die einen Teil einer Lehre 94 bildet, werden mit ihren mittleren Öffnungen nacheinander die Elektrode 21, die becherförmigen Teile der Elektroden 20, 19 und 18, die zweite Elektrode 15 und die erste Elektrode 14 unter Zwischenfügung von Abstandsgliedern 91 geschoben. Die erste Elektrode 14 ist vorher in einer gesonderten Lehre aus dem becherförmigen Teil 35 und den Platten 34 zusammengesetzt. Die zweite Elektrode 15 ist ebenfalls vorher in einer gesonderten Lehre aus dem becherförmigen Teil 40 und der Platte 41 zusammengesetzt.
Die erste Elektrode 14 und die zweite Elektrode 15 werden in bezug auf den der zweiten Elektrode 15 zugekehrten becherförmigen Teil der Elektrode 18 mit Hilfe zweier Stifte 92 positioniert, die durch die äußeren Öffnungen in den Fokussierelektroden geführt sind. Die Stifte 92 sind mit exzentrisch angeordneten Teilen 93 versehen, die durch die Öffnungen für die äußeren Elektronenstrahlen im becherförmigen Teil 40 der zweiten Elektrode 15 und durch die Öffnungen für die äußeren Elektronenstrahlen in den Platten 34 der Elektrode 14 geführt sind. Die Lehre 94 ist mit zwei vorstehenden Teilen 95 versehen, in denen V-förmige Schnäbel 96 mit Hilfe eines nicht dargestellten Antriebsmechanismus hin und her bewegt werden können.
Die V-förmigen Schnäbel 96 greifen durch die schlitzförmigen Öffnungen 26, bis sie sich gegen die Kragen 70 der Öffnungen für die äußeren Elektronenstrahlen legen. In dieser Lage wrden die Elektroden dadurch fixiert, daß die Enden der an den Elektroden befestigten Aufhängebügeln 25 in isolierende Glasstäbe eingeschmolzen werden. In Fig. 4b, die einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4a zeigt, ist veranschaulicht, wie die V-förmigen Schnäbel 96 sich gegen die Kragen 70 der Öffnungen legen. Nach dem Einschmelzen der Glasstäbe wird die Lehre 94 entfernt und werden die Kathoden am hochgezogenen Rand des becherförmigen Teiles 35 der Elektrode 14 festgeschweißt, während die Zentrierschale an der Elektrode 21 festgeschweißt wird.
Die schlitzförmigen Öffnungen 26 brauchen nicht genau in den Elektroden angebracht zu werden, weil sie nur als Durchgang für die V-förmigen Schnäbel 96 dienen. Die schlitzförmigen Öffnungen 26 dürfen aber nicht unter den Kragen 70 der Öffnungen hervorragen, weil sonst infolge von Aufladung der Glaswand des Halses der Bildröhre Störungen der Linsenfelder auftreten können. Das dargestellte Montagesystem eignet sich besonders gut für automatische Montage des Elektronenstrahlerzeugungssystems. Außerdem können die Elektronenstrahlerzeugungssysteme für die verschiedenen Bildröhrenformate auf einer einzigen Lehre hergestellt werden. Bei Elektronenstrahlerzeugungssystemen für andere Bildröhrenformate ändert sich nur die Lage der Öffnungen für die äußeren Elektronenstrahlen, so daß nur die V-förmigen Schnäbel weiter oder weniger weit durch die schlitzförmigen Öffnungen geführt werden müssen, um gegen die Kragen 70 zu stoßen. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich schlitzförmige Öffnungen 26 in den Elektroden für die beiden äußeren Elektronenstrahlen. Dies ergibt den Vorteil, daß auftretende Toleranzen in der Lage der Öffnungen über die zwei äußeren Elektronenstrahlen ausgemittelt werden. Es ist aber möglich, die schlitzförmigen Öffnungen für nur einen der äußeren Elektronenstrahlen anzubringen. Grundsätzlich ist es auch möglich, vor der eigentlichen Montage des Elektronenstrahlerzeugungssystems die Elektroden 18, 19 und 20 in gesonderten Lehren aus den becherförmigen Teilen zusammenzusetzen. Dann brauchen in den Elektroden 18, 19 und 20 nur an einem Ende schlitzförmige Öffnungen 26 angebracht zu werden.
Neben der dargestellten Ausführungsform kann die Erfindung bei jedem Typ eines integrierten Elektronenstrahlerzeugungssystems mit gegeneinander versetzten Öffnungen in den Fokussierelektroden angewandt werden.

Claims (2)

1. Farbbildröhre mit einem Elektronenstrahlerzeugungssystem (2, 10), das mit ersten Mitteln (11) zum Erzeugen dreier in einer Ebene liegender Elektronenstrahlen und zweiten Mitteln (12) zum Fokussieren der Elektronenstrahlen versehen ist, dessen zweite Mittel (12) mindestens zwei den drei Elektronenstrahlen gemeinsame Fokussierelektroden (18, 19, 20, 21) mit Öffnungen (51-66) für jeden Elektronenstrahl haben, derart, daß die Mitten der Öffnungen (51, 53, 55, 57, 59, 61, 63, 65) für den mittleren Elektronenstrahl auf der Achse (80) des mittleren Elektronenstrahls und die Mitten der Öffnungen (52, 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66) für die beiden äußeren Elektronenstrahlen in verschiedenen Abständen zur Achse (80) des mittleren Elektronenstrahls liegen, und, zumindest in der - in der Wanderrichtung der Elektronenstrahlen gerechnet - ersten Fokussierelektrode (18), die Öffnungen (53, 54) für die drei Elektronenstrahlen in der von den ersten Mitteln abgekehrten Seite mit Kragen (70) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kragen (70) versehenen Fokussierelektroden (18, 19, 20, 21) wenigstens auf einer Seite seitlich der Kragen (70) mit schlitzförmigen Öffnungen (26) versehen sind.
2. Farbbildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Öffnungen (26) in der Höhe der Kragen (70) liegen.
DE3218849A 1981-05-22 1982-05-19 Farbbildroehre Granted DE3218849A1 (de)

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