DE4424877B4 - Vorrichtung zum twistfreien Zusammenbau von Elektronenstrahlsystemen - Google Patents

Vorrichtung zum twistfreien Zusammenbau von Elektronenstrahlsystemen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum twistfreien Zusammenbau von Elektronenstrahlerzeugungssystemen, mit einer Dornanordnung (10), auf welche die verschiedenen, das Elektronenstrahlerzeugersystem bildenden Gitter (13) aufgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Dornanordnung (10) Justierstifte (19) aufweist, die, wenn das Gitter 4 (13.1) mit seinen Gitteröffnungen (14) auf die Dornanordnung (10) aufgeschoben ist, Öffnungen (20) durchdringen, welche im Gitter 4 (13.1) ausgebildet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Zusammenbau von Elektronenstrahlerzeugersystemen für Bildröhren, insbesondere mit Vorrichtungen deren Dornanordnungen während des Zusammenbaus der Elektronenstrahlerzeugersysteme die Öffnungen der verschiedenen Gitter durchdringen.
  • Dornanordnungen zum Ausrichten von Elektronenstrahlerzeugersystemen für Bildröhren sind im Stand der Technik weitgehend bekannt, so daß eine eingehende Erörterung der Ausildung und der Funktionsweise derartiger Anordnungen nicht notwendig ist. Zum besseren Verständnis dieser Anmeldung wird jedoch auf eine Dornanordnung Bezug genommen, welche aus DE 34 21 384 A1 bekannt ist. Die dort mit 1 bezeichnete Vorrichtung zeigt eine Anordnung von drei Dornen. Jeder dieser Dorne hat einen von unten nach oben abnehmenden Querschnitt. Zur Erhöhung der Ausrichtgenauigkeit sind die Querschnitte der Dorne, mit welchen sie an den Wandungen der Gitteröffnungen anliegen, nicht rund, sondern im wesentlichen elliptisch ausgebildet. Auf die Dornanordnung ist ein aus vier Gittern (G1 – G4) gebildetes Elektronenstrahlerzeugersystem aufgeschoben. Zur Einhaltung der Abstände zwischen den verschiedenen Gittern in axialer Richtung der Dorne sind Distanzstücke vorgesehen, welche radial zu den Dornen zwischen den verschiedenen Gittern angeordnet werden können.
  • Eine prinzipiell ähnlich aufgebaute Vorrichtung zum Aufbau von Elektronenstrahlerzeugungssystemen mit einer Dornanordnung ist in EP 0 158 388 B1 beschrieben. Hierbei werden zwei verschiedene Bezugsebenen für die Positionierung der Elektroden in axialer Richtung vorgesehen. Neben der Oberfläche der Basis sind dies Stufenflächen an den äußeren Zentrierdornen. Durch die Verwendung zweier Bezugsebenen kann einer Fehlerfortpflanzung von Elektrode zu Elektrode bei der axialen Positionierung entgegengewirkt werden.
  • Ferner ist es bekannt, dass zumindest einige Gitter sogenannte Durchzüge aufweisen. Hierbei handelt es sich – wie beispielsweise in DE 43 39 950 A1 ausgeführt – um rohrförmig ausgebildete Ansätze, welche die Öffnungen im Gitterboden in ihrer Tiefe verlängern. Allgemein werden diese Durchzüge während des Stanzens des jeweiligen Gitterbauteils mit ausgebildet. Von derart ausgebildeten Gittern ist aber bekannt, dass die gebildeten Durchzüge relativ großen Fertigungstoleranzen unterliegen. Hierzu sei auf DE 24 12 541 B2 wiesen. Werden derartige ausgebildete Gitter auf eine bekannte Dornanordnung aufgeschoben, ist es notwendig, den jeweiligen Dornquerschnitt so zu bemessen, dass noch Gitter, deren Öffnungen bzw. Durchzüge in einem akzeptablen Toleranzbereich liegen, auf die Dornanordnung aufschiebbar sind. Dies heißt aber, dass die Gitter, wenn sie auf die Dornanordnung aufgeschoben sind, in jedem Fall radial zu den Dornen verschiebbar bzw. verdrehbar sind. Diese Verschiebbarkeit nimmt ferner mit steigendem Gebrauch der Dornanordnung durch den damit verbundenen Verschleiß zu.
  • Unter einem Twistfehler bei Elektronenstrahlerzeugersystemen wird ein solcher verstanden, bei dem die Ebene der Öffnungen in einem Gitter zu der Ebene der Öffnungen in einem anderen Gitter verkippt ist, d.h. eine durch die Mittelpunkte der Gitteröffnungen des einen Gitters gelegte Linie zu der Linie, welche durch die Mittelpunkte des anderen Gitters gelegt ist, einen Winkel α einschließt. Letzteres ist schematisch in 3 näher gezeigt. In dieser 3 repräsentiert die Linie X die Solllage, auf welcher die Mittelpunkte der Gitteröffnungen eines Gitters liegen sollten, um zu den Gitteröffnungen eines anderen – davor oder dahinter angeordneten – Gitters ausgerichtet zu sein. Eine solche Idealausrichtung von zwei hintereinander angeordneten Gittern in Bezug auf ihre Gitteröffnungen ist durch die gestrichelte Darstellung der Gitteröffnungen veranschaulicht. Hat jedoch die Linie X, welche die Mittelpunkte der Gitteröffnungen des einen Gitters verbindet, einen Winkel α zu der Linie X', welche die Mittelpunkte der Gitteröffnungen eines beispielsweise dahinterliegenden Gitters verbindet, spricht man von einem Twistwinkel. Dieser Twistwinkel α beträgt in der Darstellung gemäß 3 aus Gründen der besseren Verdeutlichung 5°. Ergänzend sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß je nach gegebenen Toleranzabweichungen auch α und α' unterschiedlich groß sein können.
  • Ein solcher Twistwinkel α ist bei einem viergittrigen Elektronenstrahlerzeugersystem zwischen Gitter 4 und dem Auslaufteil von Gitter 3 (vergleiche 1 von DE 34 21 384 A1 besonders kritisch.
  • Da aber bei der Verwendung von Dornanordnungen der oben bezeichneten Art zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen ein Radialspiel der Gitter auf den Dornen nicht ausschließbar ist, kann es vorkommen, daß die durch die Gitteröffnungen im Auslaufteil von Gitter 3 gelegte Ebene zu der Ebene, welche durch die Gitteröffnungen in Gitter 4 gelegt ist, einen Twistwinkel α hat.
  • Die durch den Twistwinkel α hervorgerufenen Abbildungsfehler auf der Bildröhre werden dadurch kompensiert, daß im Strahlengang des Elektronenstrahlerzeugersystems Magnetpole vorgesehen werden, welche durch entsprechende Aufmagnetisierung den Verlauf der Elektronenstrahlen so beeinflussen, daß diese in Linie, d. h. in einer Ebene in den Bereich der Röhre eintreten, welche mit der Ablenkanordnung versehen ist.
  • Die Verwendung von Magnetpolen sowie die Aufmagnetisierung dieser Pole verursacht nicht unerhebliche Herstellungskosten. Außerdem führt die Verwendung von Magnetpolen zur Reduzierung der Schärfe.
  • Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausrichten von Elektronenstrahlerzeugersystemen anzugeben, welche die bestehenden Twistprobleme ausschließt bzw. soweit reduziert, daß Magnetpole zur Twistkorrektur überflüssig werden.
  • Darstellung der Erfindung Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dornanordnung Justierstifte aufweist, die, wenn das Gitter 4 auf die Dornenanordnung aufgeschoben ist, Öffnungen durchdringt, welche im Gitter 4 ausgebildet sind.
  • Sind zusätzlich zu den Dornen, welche die Elektronenstrahldurchtrittsöffnungen des Gitters 4 durchdringen, Justierstifte vorhanden, welche zum einen zu den Dornen ausgerichtet sind und welche vorbestimmte Öffnungen im Gitter 4 durchdringen, wenn dieses auf die Dornenanordnung aufgeschoben ist, so werden die in Linie angeordneten und toleranzbehafteten Elektronenstrahldurchtrittsöffnungen bzw. Durchzüge in Gitter 4 mittels der Justagestifte und der Öffnungen, in welche die Justagestifte eingreifen, so ausgerichtet, daß ein Verdrehen des Gitters 4 aufgrund eines notwendigerweise zwischen Dornen und Durchtrittsöffnungen vorhandenen Spiels ausgeschlossen ist. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, daß, im Gegensatz zu den mit angeformten Durchzügen versehenen Gitteröffnungen, Öffnungen, die lediglich die Materialdicke eines Teils des Gitters durchdringen, mit sehr viel engerer Toleranz vor, während oder nach dem Stanzen des Gitters hergestellt werden können.
  • Da bei vielen Elektronenstrahlerzeugersystemen der sogenannte Konvergenztopf erst später, d. h. nach der Entnahme des Teilsystems von der Dornanordnung mit dem jeweiligen Gitter verbunden wird, weisen diese Gitter zur Montage des Konvergenztopfes Öffnungen auf.
  • Stellvertretend hierfür sei auf DE 32 18 849 C2 (Bezugszeichen 28) hingewiesen. Werden jedoch – wie in Anspruch 2 angegeben – diese Öffnungen zur Montage des Konvergenztopfes gleichzeitig zur Twistkorrektur verwendet, indem die Justierstifte in diese Öffnungen eingreifen, entfallen durch diese doppelte Verwendung der in diesem Gitter vorhandenen Öffnungen besondere Herstellungskosten zur Beseitigung des Twistfehlers.
  • Schon an dieser Stelle sei ausgeführt, daß die über die Justierstifte herbeigeführte Twistkorrektur nicht auf das Gitter 4 beschränkt ist. Vielmehr kann, wenn etwa das Gitter 3 aus vier Bauteilen gefertigt wird (siehe 1, DE 34 21 384 A1 , auch dort eine Twistkorrektur über Justagestifte und entsprechende Öffnungen herbeigeführt werden.
  • Kurze Darstellung der Figuren
  • Es zeigen:
  • 1 eine Dornanordnung in Seitenansicht;
  • 2 einen Schnitt AA gemäß 1; und
  • 3 einen Schnitt AA gemäß 1 (schematisch).
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen anhand der Figuren näher erläutert werden.
  • In 1 ist eine Dornanordnung 10 im Seitenschnitt gezeigt. Auf diese Dornanordnung 10, welche von einer Bodenplatte 11 und darauf angeordneten Dornen 12 gebildet ist, sind zwei Gitter 13.1 und 13.2 mit ihren Gitteröffnungen 14 aufgeschoben. Dabei liegt das Gitter 13.1, welches das Gitter 4 eines Elektronenstrahlerzeugersystems repräsentiert, mit seinem Rand 15 auf der Bodenplatte 11 auf. Das andere Gitter 13.2, welches das Auslaufteil von Gitter 3 bildet, ist mit seinem Topfboden 16.2 dem Topfboden 16.1 von Gitter 4 (13.1) zugewandt. Zwischen beiden Topfböden 16.1, 16.2 ist ein Distanzstück 17 zwischengelegt, um die beiden Gitter 13.1, 13.2 während ihres Verbindens auf der Dornanordnung 10 auf Abstand zu halten. Deutlich ist der Darstellung gemäß 1 entnehmbar, daß die Gitteröffnungen 14 von beiden Gittern 13.1, 13.2 angeformte Durchzüge 18 aufweisen. Die Dorne 12, welche im Bereich der Durchzüge 18 ausgebildete Verdickungen 19 haben, liegen mit diesen Verdickungen 19 entweder an den Wandungen der Durchzüge 18 an oder haben zu diesen einen geringen Abstand. In 1 ist dies nur für den mittleren Dorn gezeigt, weil die Verdickungen 19 der beiden äußeren Dorne 12 sich in der Darstellung gemäß 1 senkrecht zur Papierebene erstrecken und somit in dieser Darstellung nicht sichtbar sind.
  • Wie die Lage der Dorne und ihrer Verdickungen 19 genau ausgebildet ist, ist 2 näher entnehmbar, welche einen Schnitt AA gemäß 1 zeigt. Diese 2 zeigt, daß die Verdickungen 19 nicht rund, sondern kreissegmentförmig ausgebildet sind. Der mittlere Dorn 12 liegt mit seinen die Verdickung 19 bildenden Segmenten an der Wandung des mittleren Durchzugs 18 an. Die Verdickungen 19 bzw. Segmente der beiden äußeren Dorne haben keinen Kontakt zu den sie umrandenden Wandungen der diesen Dornen 12 zugeordneten Durchzüge 18.
  • Trotz dieser Gegebenheiten sind die Gitteröffnungen 14 bzw. Durchzüge 18 zu den Dornen 12 ausgerichtet, was sich darin äußert, daß die senkrecht zur Papierebene verlaufenden Mittelpunktachsen aller Durchzüge 18 und aller Dorne 12 in der Darstellung gemäß 2 zusammenfallen. Auf die Gründe für diese Ausrichtung wird später noch gesondert eingegangen.
  • Daß die in 2 gezeigte Ausrichtung nicht zwingend ist, wenn ein Gitter 13 auf die Dornanordnung 10 aufgeschoben wurde, wurde schon in Zusammenhang mit 3 erläutert. Die dort gemachten Ausführungen bezogen sich auf die Winkelbeziehung zwischen zwei verschiedenen Gittern 13 bzw. deren Öffnungen 14 zueinander. Die gleichen Verhältnisse sind aber auch gegeben, wenn nur ein Gitter 13 mit seinen Gitteröffnungen 14 auf eine Dornanordnung 10 aufgeschoben ist, da in diesem Fall eine durch die Mittelpunkte der Dorne 12 gelegte Linie X die Sollage für die Gitteröffnungen 14 vorgibt, zu welcher ein aufgeschobenes und toleranzbehaftetes Gitter 13 eine Fehllage haben kann.
  • Liegen wie in 2 gezeigt – die Verdickung 19 bzw. die Segmente des mittleren Dorns 12 an der Wandung des mittleren Durchzugs 18 an, fallen die Mittelpunkte des mittleren Durchzugs 18 und des mittleren Dorns 12 zusammen. Da die Verdickungen 19 der beiden äußeren Dorne 12 aber keinen Kontakt zu den Wandungen der äußeren Durchzüge 18 haben (siehe 2), läßt sich das Gitter 13.1 auf der Dornanordnung 10 so lange in Pfeilrichtung P verdrehen bzw. bewegen, bis eine der beiden äußeren Verdickungen 19 bzw. ein Segment mit der Wandung von einem der beiden äußeren Durchzüge 18 in Kontakt gerät. Welche Verdrehung ein auf die Dornanordnung 10 aufgeschobenes Gitterteil 13.1 dann letztlich zur Dornanordnung 10 aufweist, ist weitgehend unbestimmt. Um dies zu vermeiden sind – wie 1 zeigt – in der Bodenplatte Justierstifte 19 vorgesehen, welche in im Rand 15 des Gitters 13.1 vorgesehene Öffnungen 20 eingreifen. Diese Öffnungen 20 sind ohne Durchzüge ausgebildet, so daß sie im Vergleich zu den mit den Durchzügen 18 versehenen Gitteröffnungen 14 mit sehr viel größerer Genauigkeit ausgebildet werden können. Wird ein Gitter 13.1 auf eine mit den Justierstiften 19 versehene Dornanordnung 10 aufgeschoben, durchgreifen die Justierstifte 20 die im Rand 15 ausgebildeten Öffnungen 20. Dadurch wird das Gitter 13.1 unabhängig davon, welche Lage die Mittelpunkte der Gitteröffnungen 14 zu den Mittelpunkten der Dorne 12 haben, innerhalb des zwischen den Dornen 12 und den Gitteröffnungen 14 bestehenden Toleranzspiels immer lagerichtig ausgerichtet.
  • Wie im Zusammenhang mit 2 gezeigt, sind die Öffnungen 20 sowie die Justierstifte 19 zueinander diagonal angeordnet und haben jeweils einen kreisrunden Querschnitt. Daß der Querschnitt der Justierstifte 19 sowie der Öffnungen 20 kreisrund ist, ist nicht wesentlich. Wesentlich ist nur, daß die Öffnungen 20 zu den jeweils verwendeten Stiften 19 mit hoher Präzision ausbildbar sind. Sofern es erforderlich ist, können die Stifte 19 auch eine im Zusammenhang mit den Dornen 12 gezeigte Kreissegmentform haben.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, daß auch eine Verwendung von Öffnungen 20 und Stiften 19, welche die Öffnungen 20 durchdringen, nicht notwendig ist, wenn sichergestellt ist, daß Randbereiche des Gitters 13.1 vorhanden sind, die sehr präzise ausbildbar sind. In diesem Fall kann die Ausrichtung des Gitters 13.1 auch an diesen Randflächen erfolgen, sofern auf der Bodenplatte 11 entsprechende Anschläge vorhanden sind. Letzteres ist in 2 gestrichelt dargestellt. Hierbei ist der Anschlag 21.1 links unten von einem Winkelstück gebildet, während der Anschlag rechts oben von zwei Anlagestiften 21.2 gebildet wird, die an den Randseiten des Gitters 13.1 anliegen.
  • Wird jedoch das Gitter 4 (13.1) später mit einem Konvergenztopf (nicht gezeigt) versehen und weist dieses Gitter 4 (13.1) für diesen Zweck schon im Rand 15 vorgesehene Öffnungen 20 auf, können diese Öffnungen 20 zum Einsetzen von Justierstiften 19 genutzt werden, ohne daß für den twistfreien Zusammenbau weitere Modifikationen am Gitter 4 (13.1) vorgenommen werden müssen.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum twistfreien Zusammenbau von Elektronenstrahlerzeugungssystemen, mit einer Dornanordnung (10), auf welche die verschiedenen, das Elektronenstrahlerzeugersystem bildenden Gitter (13) aufgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Dornanordnung (10) Justierstifte (19) aufweist, die, wenn das Gitter 4 (13.1) mit seinen Gitteröffnungen (14) auf die Dornanordnung (10) aufgeschoben ist, Öffnungen (20) durchdringen, welche im Gitter 4 (13.1) ausgebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Justierstifte (19) die Öffnungen (20) durchdringen, welche später zur Justage von Gitter 4 (13.1) mit dem Konvergenztopf dienen.
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