DE69829623T2 - Farbkathodenstrahlröhre - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/50Electron guns two or more guns in a single vacuum space, e.g. for plural-ray tube
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung und insbesondere auf eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist, und die eine hochauflösende Elektronenkanone aufweist.
  • Die meisten Farbkathodenstrahlröhren haben eine Platte bzw. ein Panel 1 und einen Trichter 2, der integral mit dem Panel 1 ausgebildet ist, wie 1 zeigt. Ein Leuchtstoffschirm 3 ist als Target gegenüber der Innenfläche des Panels 1 vorgesehen. Der Leuchtstoffschirm 3 hat eine Anzahl dreifarbiger Segmente, die jeweils aus drei Streifen oder Punkten verschiedener Farben bestehen. Eine Lochmaske 4 mit einer Anzahl von Öffnungen ist gegenüber der Innenfläche des Leuchtstoffschirms 3 vorgesehen. Der Trichter 2 hat einen Hals 2, in dem eine Elektronenkanonenanordnung 7 angeordnet ist. Die Elektronenkanonenanordnung 7 ist so gestaltet, dass sie drei Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R emittiert. Ein Ablenkjoch 8 ist außerhalb des Trichters 2 vorgesehen. Das Joch 8 erzeugt horizontale und vertikale Ablenk-Magnetfelder. Die Magnetfelder lenken die von der Anordnung 7 emittierten Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R in einer horizontalen und einer vertikalen Richtung ab. Die so abgelenkten Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R werden durch die Lochmaske 4 zum Auftreffen auf den Leuchtstoffschirm 3 gebracht. Der Schirm 3 wird dadurch sowohl in der Horizontalrichtung als auch in der Vertikalrichtung abgetastet. Ein Farbbild wird dadurch am Leuchtstoffschirm 3 wiedergegeben. Ein sogenannte In-Line-Farbkathodenstrahlröhre vom selbst-konvergierenden Typ ist in der Praxis eingesetzt worden. Die In-Line-Farbempfangsröhre hat eine Elektronenkanonenanordnung 7, die einen mittleren Strahl 6G und zwei Seitenstrahlen 6B und 6R emittiert, deren Achsen sich in der gleichen horizontalen Ebene erstrecken. Die Elektronenkanonenanordnung hat eine Haupt-Elektronenlinse mit einem Niederspannungsgitter und einem Hochspannungsgitter, die jeweils drei Strahl-Führungslöcher bzw. Leitlöcher aufweisen. Die Löcher zum Führen bzw. -Leiten der seitlichen Strahlen 6B und 6R, die in dem Niederspannungsgitter eingebracht sind, sind exzentrisch zu den Löchern zum Leiten der seitlichen Strahlen 6B und 6R, die in dem Hochspannungsgitter eingebracht sind. Dank dieser spezifischen Positionierung von Strahl-Leitlöchern werden die drei Elektronenstrahlen in einem mittleren Teil des Leuchtstoffschirms 3 fokussiert. Ferner ist das Ablenkjoch 8 so gestaltet, dass es ein wie ein Nadelkissen geformtes horizontales Ablenk-Magnetfeld und ein in Fass- bzw. Tonnenform geformtes vertikales Ablenk-Magnetfeld erzeugt. Das nadelkissenförmige Magnetfeld und das tonnenförmige Magnetfeld fokussieren die drei Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R auf irgendeinen Teil des Leuchtstoffschirms 3.
  • Eine Elektronenkanonenanordnung zur Verwendung bei dieser Art von Farbkathodenstrahlröhre ist bekannt. Sie wird als vom "erweiterten elektrischen Feldtyp" (extended electric-field typ) bezeichnet, um die Fokussierung von Elektronenstrahlen auf irgendeinen Teil des Leuchtstoffschirms zu verbessern. Diese Elektronenkanonenanordnung hat eine Haupt-Elektronenlinse mit einer langen Brennweite und einer großen Apertur. Die Haupt-Elektronenlinse wird durch ein Verfahren geformt, wie es in der japanischen Patentanmeldung, KOKAI, Veröffentlichungsnummern 61-39346 und 61-39347 offenbart ist. D.h., die Fokussier-Gitterstruktur besteht nicht nur aus einem Gitter, sondern besteht aus Gittersegmenten, und die Anodenspannung wird in Teilspannungen durch einen im Hals der Farbkathodenstrahlröhre angeordneten Widerstand unterteilt. Die so erhaltenen Teilspannungen werden auf die Gittersegmente der Fokussier-Gitterstruktur aufgebracht, welche für eine gemäßigte Potentialverteilung sorgt.
  • Die 2A und 2B zeigen eine Elektronenkanonenanordnung des oben beschriebenen Typs mit erweitertem elektrischen Feld. Wie in 2A gezeigt ist, weist die Elektronenkanonenanordnung drei Kathoden KB, KG und KR auf, erste bis fünfte Gitter G1 bis G5, eine Zwischenelektrode GM, ein sechstes Gitter G6 und eine Konvergenzschale (convergence cup) 90, die koaxial in der genannten Reihenfolge angeordnet sind. Die Kathoden KB, KG und KR umfassen jeweils ein Heizelement (nicht dargestellt). Die Kathoden KB, KG und KR, die Gitter G1 bis G6, die Elektroden GM und die Konvergenzschale 90 sind durch eine isolierende Halterung (nicht dargestellt) gehaltert und an dieser befestigt.
  • Wie in 2B gezeigt ist, ist ein Widerstand 100 neben der Elektronenkanonenanordnung vorgesehen. Ein Ende 110 des Widerstands 100 ist mit dem sechsten Gitter G6 verbunden. Das andere Ende des Widerstands 100 ist mit dem fünften Gitter G5 verbunden. Der Widerstand 100 ist an seinem Mittenpunkt 120 mit den Zwischenelektroden GM verbunden. Das Ende 110 des Widerstands 100 ist ebenfalls mit einer Spannungsquelle 131 verbunden, welche eine Betriebsspannung an die Elektronenkanonenanordnung anlegt.
  • Das erste Gitter G1 ist eine dünnplattige Elektrode und hat drei kleine Strahl-Leitlöcher. Das zweite Gitter G2 ist ebenfalls eine dünnplattige Elektrode und hat drei Strahl-Leitlöcher. Das dritte Gitter G3 umfasst eine napfförmige Elektrode 31 und eine plattenförmige Elektrode 32, die aneinanderliegen. Die napfförmige Elektrode 31 liegt dem zweiten Gitter G2 gegenüber und hat drei Strahl-Leitlöcher, die geringfügig größer sind als die Strahl-Leitlöcher des zweiten Gitters G2. Die Löcher zum Leiten eines seitlichen Strahls, die in die ersten Gitter G1 bis G3 eingebracht sind, haben eine gemeinsame Achse. Desgleichen haben die Löcher zum Leiten des anderen seitlichen Strahls, die in diese Gitter G1 bis G3 eingebracht sind, eine gemeinsame Achse. Die beiden seitlichen Strahlen wandern daher entlang den gemeinsamen Achsen der Seitenstrahl-Leitlöcher der ersten bis dritten Gitter G1 bis G3. Die plattenförmige Elektrode 32 des dritten Gitters G3, die dem vierten Gitter G4 gegenüberliegt, hat drei Strahl-Leitlöcher mit großem Durchmesser. Das vierte Gitter G4 umfasst zwei napfförmige Elektroden 41 und 42, die aneinanderliegen. Die Elektroden 41 und 42 weisen jeweils drei Strahl-Leitlöcher mit großem Durchmesser auf. Das fünfte Gitter G5 umfasst zwei napfförmige Elektroden 51 und 52, eine dünnplattige Elektrode 53 und eine dickplattige Elektrode 54. Die napfförmigen Elektroden 51 und 52 haben jeweils drei Strahl-Leitlöcher mit großem Durchmesser. Die dünnplattige Elektrode 53 hat drei Strahl-Leitlöcher, die in der In-Line-Richtung länglich sind. Die dickplattige Elektrode 54 hat drei Strahl-Leitlöcher mit großem Durchmesser. Die Zwischenelektrode GM ist eine dickplattige Elektrode mit drei großen Strahl-Leitlöchern. Das sechste Gitter G6 umfasst eine dickplattige Elektrode 61, eine dünnplattige Elektrode 62 und zwei napfförmige Elektroden 63 und 64. Die dickplattige Elektrode 61 hat drei Strahl-Leitlöcher. Die dünnplattige Elektrode 62 hat drei Strahl-Leitlöcher, die in der In-Line-Richtung länglich sind. Die napfförmigen Elektroden 63 und 64 liegen an ihren offenen Enden aneinander an. Die Konvergenzschale 90 ist am Boden der napfförmigen Elektrode 64 befestigt.
  • Eine Gleichspannung von beispielsweise etwa 100 bis 150 V wird an die Kathoden KB, KG und KR angelegt. Ein Modulationssignal, das einem Bild entspricht, wird ebenfalls an die Kathoden KB, KG und KR geliefert. Das erste Gitter G1 ist mit der Erde verbunden. Das zweite Gitter G2 und das vierte Gitter G4 sind in der Röhre miteinander verbunden. Eine Gleichspannung von etwa 600 bis 800 V wird an das zweite und vierte Gitter G2 bzw. G4 angelegt. Die Kathoden KB, KG und KR und die ersten und zweiten Gitter G1 und G2 bilden einen dreipoligen Abschnitt zum Emittieren von Elektronenstrahlen und zum Bilden eines sog. Cross-Over. Das dritte Gitter G3 und das fünfte Gitter G5 sind in der Röhre miteinander verbunden. Eine Spannung von etwa 6 bis 9 V wird an das dritte und fünfte Gitter G3 bzw. G5 angelegt und dient als Fokussierspannung. Eine Anodenspannung von etwa 25 bis 30 kV wird an das sechste Gitter G6 angelegt.
  • Das zweite Gitter G2 und das dritte Gitter G3 bilden eine Vorfokussier-Elektronenlinse. Die Vorfokussier-Elektronenlinse führt eine Vorab-Fokussierung an den von dem dreipoligen Abschnitt emittierten Elektronenstrahlen aus. Das dritte Gitter G3, das vierte Gitter G4 und das fünfte Gitter G5 bilden eine Zusatz-Elektronenlinse, die eine weitere Vorfokussierung an den Elektronenstrahlen ausführt.
  • Der neben der Elektronenkanonenanordnung vorgesehene Widerstand legt eine Spannung an das Zwischengitter GM an. Die Spannung hat einen Wert, der in etwa die Hälfte der an das fünfte und sechste Gitter G5 und G6 angelegten Spannung beträgt. In der Elektronenkanonenanordnung bilden das fünfte Gitter G5, die Zwischenelektrode GM und das sechste Gitter G6 zusammen eine Haupt-Elektronenlinse. Die Haupt-Elektronenlinse fokussiert die Elektronenstrahlen schließlich auf den Leuchtstoffschirm der Farbkathodenstrahlröhre, in die die Elektronenkanonenanordnung aufgenommen ist. Die Haupt-Elektronenlinse wird allgemein als Linse mit "erweitertem elektrischen Feld" bezeichnet, da sie um die Zwischenelektrode GM erweitert ist.
  • Wie in 2A gezeigt ist, ist die Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls, die an diesem Ende des fünften Gitters G5, welches der Zwischenelektrode GM gegenüberliegt, eingebracht ist, um einen Abstand Sg1 von der Achse des Lochs zum Leiten des mittleren Strahls, das in dieses Ende eingebracht ist, beabstandet. Die Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls, das in die Zwischenelektrode GM eingebracht ist, ist um einen Abstand Sg2 von der Achse des mittleren Strahls beabstandet. Die Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls, die an demjenigen Ende des sechsten Gitters G6 eingebracht ist, welches der Zwischenelektrode GM gegenüberliegt, ist um einen Abstand Sg3 von der Achse des Lochs zum Leiten des mittleren Strahls beabstandet, das in das Ende des sechsten Gitters G6 eingebracht ist. Die Abstände Sg1, Sg2 und Sg3 haben folgende Beziehung: Sg1 ≤ Sg2 ≤ Sg3,oder Sg1 < Sg2 ≤ Sg3.
  • Beide Seitenstrahlen werden daher zu dem mittleren Strahl hin abgelenkt, so dass die drei Elektronenstrahlen am mittleren Teil des Leuchtstoffschirms konvergieren können. Die drei Elektronenstrahlen werden jedoch im mittleren Teil des Leuchtstoffschirms nicht perfekt konvergiert. Vielmehr ist die Elektronenkanonenanordnung so gestaltet, dass sie die drei Elektronenstrahlen entweder etwas unangemessen oder übermäßig im Zentrum des Leuchtstoffschirms konvergiert, bevor die Elektronenkanonenanordnung in eine Farbkathodenstrahlröhre aufgenommen wird.
  • Nach dem Röhreneinsetzprozess ("tube-up process"), oder sobald die Anordnung in die Farbkathodenstrahlröhre eingesetzt worden ist, wird die Anordnung so eingestellt, dass der zweipolige Konvergenzmagnet, der vierpolige Konvergenzmagnet und der sechspolige Konvergenzmagnet alle um den Hals der Röhre herum angeordnet werden, aber schließlich die Elektronenstrahlen in der Mitte des Leuchtstoffschirms konvergieren lassen. Somit wird der Unterschied in der Strahlkonvergierung, die sich aus dem Unterschied bei den Bedingungen, unter denen die Kanonenanordnungen hergestellt worden sind, eliminiert.
  • Vor ihrem Einbau in die Röhre, kann die Anordnung so gestaltet sein, dass die drei Elektronenstrahlen unangemessen konvergiert werden, wie bei den meisten Elektronenkanonenanordnungen. In diesem Fall wird die Anordnung nach dem Röhreneinsetzprozess so eingestellt, dass die seitlichen Elektronenstrahlen zu dem mittleren Elektronenstrahl hin abgelenkt werden und mittels der Konvergenzmagnete auf die Haupt-Elektronenlinse auftreffen.
  • Wie in 3A gezeigt ist, werden die seitlichen Elektronenstrahlen von dem strahlemittierenden Abschnitt auf die Haupt-Elektronenlinse aufgebracht (d.h. das fünfte Gitter G5, die Zwischenelektrode GM und das sechste Gitter G6). Folglich durchlaufen die seitlichen Elektronenstrahlen einen Abschnitt mit hoher Aberration in dem Fall, in dem sie zu dem mittleren Elektronenstrahl hin abgelenkt werden. Im Ergebnis weist der Strahlfleck 11, den der seitliche Strahl 6B auf dem Leucht stoffschirm bildet, einen Halo 10 auf, wie in 3B gezeigt ist. Wie in 3B dargestellt ist, erstreckt sich der Halo in der dem mittleren Strahl 6G in der der In-Line-Ebene entgegengesetzten Richtung. Das gleiche gilt für den durch den seitlichen Strahl 6R, der auf der anderen Seite des mittleren Strahls 6G verläuft, auf dem Leuchtstoffschirm gebildeten Strahlfleck. Somit haben die beiden seitlichen Strahlen 6B und 6R Halos, die sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Infolgedessen wird das auf dem Leuchtstoffschirm erzeugte Bild stark beeinträchtigt. In 3A ist CM ein Konvergenzmagnet.
  • Aus EP-A-0 119 276 ist eine In-Line-Elektronenkanone für eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung bekannt, die einen Elektronenstrahl-Erzeugungsabschnitt mit einer Steuerelektrode und einer Beschleunigungselektrode aufweist, deren seitliche Strahllöcher so angeordnet sind, das die den seitlichen Strahllöchern gemeinsamen Mittelachsen von der Mittelachse der seitlichen Strahllöcher an der Endfläche der Beschleunigungselektroden einer Fokussierelektrode versetzt sind. Die Elektronenkanone weist ferner eine letzte Beschleunigungselektrode mit Seitenstrahllöchern auf, die eine gemeinsame Mittelachse an den gegenüberliegenden Endflächen der Fokussierelektrode aufweisen, wobei die letzte Beschleunigungselektrode und die Mittelachsen von den den seitlichen Strahllöchern der Steuer- und Beschleunigungselektroden gemeinsamen Mittelachsen zu der Röhrenachsenseite hin versetzt sind. Dieses Dokument offenbart einen Haupt-Elektronenlinsenabschnitt zum Fokussieren der Elektronenstrahlen auf ein Target, bietet jedoch keine spezifischen Details hierzu.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung bereitzustellen, bei der die seitlichen Elektronenstrahlen keine horizontalen Halos aufweisen, wenn die Konvergenzmagnete die drei Elektronenstrahlen in der Mitte des Leuchtstoffschirms konvergieren lassen, wodurch ein Farbbild mit hoher Auflösung auf dem gesamten Leuchtstoffschirm erzeugt werden kann.
  • (1) Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 oder Anspruch 8 bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Bei der herkömmlichen Elektronenkanonenanordnung kommt es unweigerlich zu einer starken Aberration, wenn nur ein einseitiger Teil jedes seitlichen Strahls, der in den Bereich der Haupt-Elektronenlinse abgelenkt wird, einen Teil des Seitenstrahl-Führungslochs durchläuft, das in die Haupt-Elektronenlinse eingebracht ist, welche eine starke Aberration aufweist, wenn die Konvergenzmagnete die Seitenstrahlen zu der Achse des Mittelstrahl-Führungslochs ablenken. Bei der Elektronenkanonenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Weg jedes Seitenstrahls im wesentlichen mit der Achse des Lochs zum Leiten des Mittelstrahls ausgerichtet, nachdem die Konvergenzmagnete die Seitenstrahlen abgelenkt haben. Die Haupt-Elektronenlinse hat linke und rechte Bereiche, die den Aberrationsbereichen der Haupt-Elektronenlinse in der In-Line-Ebene entsprechen, welche im wesentlichen die gleiche Ablenkkraft haben. Daher werden die die beiden Bereiche der Haupt-Elektronenlinse durchlaufenden Seitenstrahlen durch die Aberration gleich beeinflusst und werden gleich fokussiert. Die auf dem Leuchtstoffschirm ausgebildeten Strahlflecken, wenn die Elektronenstrahlen darauf aufgebracht werden, haben im wesentlichen keine Halos, obwohl die seitlichen Strahlen durch die Konvergenzmagnete zu dem mittleren Strahl hin abgelenkt worden sind. Infolgedessen wird ein Farbbild hoher Qualität auf dem Leuchtstoffschirm erzeugt.
  • Ferner sind bei der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß der Erfindung die Größen der Aperturen in Abhängigkeit von der Anordnung der jeweiligen Gitter in der Ausbreitungsrichtung der Strahlen allmählich vergrößert. Das heißt, die Mittelstrahl- und Seitenstrahl-Aperturen des zweiten Gitters sind größer als die des ersten Gitters, und die Mittelstrahl- und Seitenstrahl-Aperturen des dritten Gitters sind größer als die des zweiten Gitters. Somit kann die Linsenöffnung der Hauptlinse groß gestaltet werden, so dass die im Hauptlinsenbereich, welchen die seitlichen Strahlen durchlaufen, erzeugte Aberration gemindert werden kann. Somit kann auch dann, wenn die seitlichen Strahlen durch den Konvergenzmagnet zu dem mittleren Strahl hin abgelenkt werden, die auf die seitlichen Strahlen im Hauptlinsenbereich einwirkende Aberration gemindert werden, so dass die sich in der In-Line-Richtung erstreckenden Halos der seitlichen Strahlen unterdrückt werden können.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle erforderlichen Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann. Die Erfindung ist aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich, in denen zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhre,
  • 2A und 2B eine Schnitt-Draufsicht bzw. eine Seiten-Schnittansicht, die schematisch die in die herkömmliche Farbkathodenstrahlröhre aufgenommene Elektronenkanonenanordnung darstellen,
  • 3A und 3B Diagramme zur Erläuterung der Funktionsweise der in die herkömmliche Farbkathodenstrahlröhre aufgenommenen Elektronenkanonenanordnung,
  • 4A und 4B eine Schnitt-Draufsicht bzw. eine Seiten-Schnittansicht, die schematisch die Elektronenkanonenanordnung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigen,
  • 5A und 5B Diagramme zur Erläuterung der Funktionsweise der in die in den 4A und 4B dargestellte Farbkathodenstrahlröhre aufgenommenen Elektronenkanonenanordnung,
  • 6A und 6B eine Schnitt-Draufsicht bzw. eine Seiten-Schnittansicht, welche schematisch eine Elektronenkanonenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellen, und
  • 7 eine Schnitt-Draufsicht, die schematisch die Elektronenkanonenanordnung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 4A und 4B bzw. 5A und 5B beschrieben.
  • Die 4A und 4B sind schematische Schnittansichten der in der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung vorgesehenen Elektronenkanonenanordnung. Die Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung ist in dem Aufbau fast identisch mit der herkömmlichen, die in 1 gezeigt ist. Daher wird der Aufbau der Röhre nicht beschrieben. Hinsichtlich ihres Aufbaus wird auf 1 und die dazugehörige Beschreibung Bezug genommen.
  • Wie in 4A gezeigt ist, hat die Elektronenkanonenanordnung drei Kathoden KB, KG und KR, erste bis fünfte Gitter G1 bis G5, eine Zwischenelektrode GM, sechste Gitter G6 und eine Konvergenzschale, die koaxial in der genannten Reihenfolge angeordnet sind. Die Kathoden KB, KG und KR umfassen jeweils Einheitselemente (nicht dargestellt). Die Kathoden KB, KG und KR, die Gitter G1 bis G6, die Elektroden GM und die Konvergenzschale 90 sind an einer isolierenden Halterung (nicht dargestellt) gehaltert und an dieser befestigt.
  • Wie in 4B gezeigt ist, ist ein Widerstand R neben den Gittern vorgesehen. Ein Ende A des Widerstands R ist mit dem sechsten Gitter G6 verbunden. Das andere Ende C des Widerstands R ist mit dem fünften Gitter G5 verbunden. Der Widerstand 100 ist an seinem Mittenpunkt M mit den Zwischenelektroden GM verbunden.
  • Das erste Gitter G1 ist eine dünnplattige Elektrode und hat drei kleine Strahl-Leitlöcher. Das zweite Gitter G2 ist ebenfalls eine dünnplattige Elektrode und hat drei Strahl-Leitlöcher. Das dritte Gitter G3 umfasst eine napfförmige Elektrode und eine dickplattige Elektrode, die aneinanderliegen. Die napfförmige Elektrode liegt dem zweiten Gitter G2 gegenüber und hat drei Strahl-Leitlöcher, die geringfügig größer sind als die Strahl-Leitlöcher des zweiten Gitters G2. Die dickplattige Elektrode liegt dem vierten Gitter G4 gegenüber und hat drei Strahl-Leitlöcher mit großem Durchmesser. Die Löcher zum Führen bzw. Leiten eines seitlichen Strahls, die in die ersten bis dritten Gittern G1 bis G3 eingebracht sind, haben eine gemeinsame Achse. Desgleichen haben die Löcher zum Führen bzw. Leiten des anderen seitlichen Strahls, die in diese Gitter G1 bis G3 eingebracht sind, eine gemeinsame Achse.
  • Das vierte Gitter G4 umfasst zwei napfförmige Elektroden, die aneinanderliegen. Die napfförmigen Elektroden weisen jeweils drei Strahl-Leitlöcher mit großem Durchmesser auf. Das fünfte Gitter G5 umfasst zwei napfförmige Elektroden, eine dünnplattige Elektrode und eine dickplattige Elektrode, die in der genannten Reihenfolge von den Kathoden KR, KG und KB angeordnet sind. Die napfförmigen Elektroden haben jeweils drei Strahl-Leitlöcher mit großem Durchmesser und liegen aneinander an. Die dünnplattige Elektrode hat drei Strahl-Leitlöcher, die in der In-Line-Richtung langgestreckt sind. Die dickplattige Elektrode hat drei Strahl-Leitlöcher mit großem Durchmesser. Die Zwischenelektrode GM ist eine dickplattige Elektrode mit drei großen Strahl-Leitlöchern.
  • Das sechste Gitter G6 umfasst eine dickplattige Elektrode, eine dünnplattige Elektrode und zwei napfförmige Elektroden, die in der genannten Reihenfolge angeordnet sind. Die dickplattige Elektrode hat drei Strahl-Leitlöcher großen Durchmessers. Die dünnplattige Elektrode hat drei große Strahl-Leitlöcher, die in der In-Line-Richtung länglich sind. Die napfförmigen Elektroden liegen an ihren offenen Enden aneinander an. Die napfförmigen Elektroden weisen jeweils drei Strahl-Leitlöcher auf.
  • Eine Gleichspannung (EK) von etwa 100 bis 150 V wird an die Kathoden KB, KG und KR angelegt. Das erste Gitter G1 ist mit der Erde verbunden. Eine Gleichspannung (Ec2) von etwa 600 bis 800 V wird an die zweiten und vierten Gitter G2 bzw. G4 angelegt. Eine Fokussierspannung (Ec3) von etwa 6 bis 9 V wird an die dritten und fünften Gitter G3 bzw. G5 angelegt. Eine Anodenspannung (Eb) von etwa 25 bis 30 kV wird an das sechste Gitter G6 angelegt. Der neben der Elektronenkanonenanordnung vorgesehene Widerstand R legt eine Spannung an das Zwischengitter GM an. Diese Spannung hat einen Wert, der annähernd etwa die Hälfte der an die fünften und sechsten Gitter G5 und G6 angelegten Spannungen beträgt.
  • Die Achse jedes Lochs zum Leiten eines Seitenstrahls, das in diese Elektrode des fünften Gitters G5, welche der Zwischenelektrode GM gegenüberliegt, eingebracht ist, ist um einen Abstand Sg1 von der Achse des in diese Elektrode eingebrachten Lochs zum Leiten des mittleren Strahls beabstandet. Die Achse jedes Lochs zum Leiten eines Seitenstrahls, das in die Zwischenelektrode GM eingebracht ist, ist um einen Abstand Sg2 von der Achse des in die Zwischenelektrode GM eingebrachten Lochs zum Leiten des mittleren Strahls beabstandet. Die Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls, das in die Elektrode des sechsten Gitters G6, welches der Zwischenelektrode GM gegenüberliegt, eingebracht ist, ist um einen Abstand Sg3 von der Achse des in diese Elektrode des sechsten Gitters G6 eingebrachten Lochs zum Leiten des mittleren Strahls beabstandet. Die Achsen der in die ersten und zweiten Gitter G1 und G2 eingebrachten Löcher zum Leiten von Seitenstrahlen sind um einen Abstand Sg0 von der gemeinsamen Achse der Löcher zum Leiten des Mittelstrahls beabstandet, die in die ersten und zweiten Gitter G1 und G2 eingebracht sind. Die Abstände Sg0 bis Sg3 haben die folgende Beziehung: Sg1 < Sg2 < Sg3 < Sg0.
  • Gemäß dieser Beziehung sind die Strahl-Leitlöcher einschließlich derjenigen zum Leiten des mittleren Strahls, die in die Gitter G5, GM, G6 eingebracht sind, sequentiell in dieser Reihenfolge größer. Das heißt, die Strahl-Leitlöcher des fünften Gitters G5 sind kleiner als die der Zwischenelektrode GM, und die Strahl-Leitlöcher des Gitters G2 sind kleiner als die des dritten Gitters G3. Somit wird die folgende Beziehung hergestellt: DG1 < DG2 < DG3.
  • Wobei DG1 jede Dimension der seitlichen und mittleren Strahl-Leitlöcher des fünften Gitters G5 ist, DG2 die Dimension der seitlichen und mittleren Strahl-Leitlöcher der Zwischenelektrode GM ist und DG3 die Dimension der seitlichen und mittleren Strahl-Leitlöcher des sechsten Gitters G6 ist.
  • Bei der herkömmlichen Elektronenkanonenanordnung durchlaufen die seitlichen Strahlen denjenigen Teil der Haupt-Elektronenlinse, der sich neben den Löchern zum Leiten des mittleren Teils befindet und der eine starke Aberration aufweist, wenn die Wege der seitliche Elektronenstrahlen durch die Konvergenzmagnete zu dem mittleren Strahl hin abgelenkt werden. Bei der Elektronenkanonenanordnung des in 4A und 4B gezeigten Aufbaus werden die Wege der seitlichen Strahlen 6B und 6R durch die Konvergenzmagnete abgelenkt und sind daher mit der Achse der Löcher zum Leiten des mittleren Strahls im wesentlichen ausgerichtet, wie 5A zeigt (in 5A ist nur der Strahl 6B dargestellt). Dies liegt daran, dass die Löcher zum Leiten der seitlichen Strahlen näher an den Löchern zum Leiten des mittleren Strahls in der Haupt-Elektronenlinse liegen. Daher haben die Strahlflecken 11, welche die seitlichen Strahlen auf dem Leuchtstoffschirm bilden, keine Halos 10, wie 5B zeigt. Demgegenüber haben bei der herkömmlichen Elektronenkanonenanordnung die Strahlflecken, welche seitliche Strahlen bilden, einen Halo 10 mit einer Aberration in der Richtung entgegengesetzt zum mittleren Strahl 6G in der In-Line-Ebene, wie 3B zeigt.
  • Wie oben angegeben ist, sind die Wege der seitlichen Strahlen im wesentlichen mit der Achse der Löcher zum Leiten des mittleren Strahls ausgerichtet, nachdem die Konvergenzmagnete die seitlichen Strahlen abgelenkt haben. Die seitlichen Strahlen werden auf die gleiche Weise in den Aberrationsbereichen der Haupt-Elektronenlinse abgelenkt. Damit können die seitlichen Strahlen auf die gleiche Weise fokussiert werden. Deswegen haben die von den seitlichen Strahlen gebildeten Strahlflecken keine Halos.
  • Ferner sind die Strahl-Leitlöcher des fünften Gitters kleiner als die der Zwischenelektrode, die ihrerseits kleiner sind als die des sechsten Gitters, und zwar in der gleichen Beziehung wie die Beziehung zwischen den Abständen Sg1, Sg2 und Sg3 jeweils zwischen der Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls und der Achse des mittleren Strahls, das heißt Sg1 < Sg2 < Sg3.
  • Folglich kann die Haupt-Elektronenlinse eine große Apertur aufweisen, und die Aberration der Haupt-Elektronenlinse kann vermindert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung haben die Abstände Sg1, Sg2 und Sg3 die folgende Beziehung, wobei jeder Abstand zwischen der Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls und der Achse des mittleren Strahls vorhanden ist Sg1 < Sg2 < Sg3 Sg0.
  • Auch mit diesem Aufbau werden die gleichen Vorteile erzielt wie bei dem in den 4A und 4B dargestellten Aufbau.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen spezifischen Fall beschränkt. Alternativ können die Abstände Sg1, Sg2 und Sg3 einen Durchschnittswert aufweisen, der kleiner ist als der Abstand Sg0.
  • In einer weiteren Alternative ist Sg1 ≤ Sg2 < Sg0 ≤ Sg3.
  • Ferner müssen die Strahl-Leitlöcher des fünften Gitters nicht kleiner sein als diejenigen der Zwischenelektrode, die sich kleiner sein müssen als diejenigen des sechsten Gitters, mit der gleiche Beziehung Sg1 < Sg2 < Sg3.
  • Wie oben erwähnt wurde, sind diejenige Elektrode des fünften Gitters G5, die der Zwischenelektrode GM gegenüberliegt, und diejenige Elektrode des sechsten Gitters G6, die der Zwischenelektrode GM gegenüberliegt, dickplattige Elektroden. Stattdessen kann die Elektronenkanonenanordnung die in den 6A und 6B gezeigte Struktur aufweisen.
  • Wie in den 6A und 6B dargestellt ist, umfasst derjenige Endabschnitt des fünften Gitters G5, der der Zwischenelektrode GM gegenüberliegt, eine dickplattige Elektrode 52 und eine Ringelektrode 53. Die Plattenelektrode 52 hat drei große Löcher zum Führen bzw. Leiten von Elektronenstrahlen, während die Ringelektrode 53 eine Öffnung zum Leiten aller Elektronen hat. Die Zwischenelektrode GM umfasst eine Plattenelektrode m2 und zwei Ringelektroden m1 und m3. Die dickplattige Elektrode hat drei große Löcher zum Leiten von Elektronenstrahlen, während die Ringelektroden m1 und m3 jeweils eine Öffnung zum Leiten aller Elektronen haben. Derjenige Endabschnitt des sechsten Gitters G6, welcher der Zwischenelektrode GM gegenüberliegt, umfasst eine Plattenelektrode 62 und zwei Ringelektroden 61 und 63. Die dickplattige Elektrode 62 hat drei große Löcher zum Leiten von Elektronenstrahlen, während die Ringelektroden 61 und 63 jeweils eine Öffnung zum Leiten aller Elektronen aufweisen.
  • Die Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls, die in die Elektrode 52 des fünften Gitters G5 eingebracht ist, welches der Zwischenelektrode GM gegenüberliegt, ist von der Achse des mittleren Strahls um einen Abstand Sg1 beabstandet. Die Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls, das in die Elektrode m2 der Zwischenelektrode GM eingebracht ist, welche sich zwischen den fünften und sechsten Gittern G5 und G6 befindet, ist von der Achse des mittleren Strahls um einen Abstand Sg2 beabstandet. Die Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls, das in die Elektrode 72 des sechsten Gitters G6 eingebracht ist, welche der Zwischenelektrode GM gegenüberliegt, ist von der Achse des mittleren Strahls um einen Abstand Sg3 beabstandet. Die Achsen der Löcher zum Leiten von seitlichen Strahlen, die in die ersten und zweiten Gitter G1 und G2 eingebracht sind, welche einen Elektronenstrahl-Erzeugungsabschnitt bilden, sind von der Achse des mittleren Strahls um einen Abstand Sg0 beabstandet. Die Abstände Sg0 bis Sg3 haben die folgende Beziehung: Sg1 < Sg2 < Sg3 Sg0.
  • Gemäß dieser Beziehung sind die Strahl-Leitlöcher, wie z.B. diejenigen zum Leiten des mittleren Strahls, die in die Gitter G5, GM, G6 eingebracht sind, sequentiell in dieser Reihenfolge größer. Das heißt, die Strahl-Leitlöcher des fünften Gitters G5 sind kleiner als die der Zwischenelektrode GM, und die Strahl-Leitlöcher des Gitters G2 sind kleiner als die des dritten Gitters G3. Somit wird folgende Beziehung hergestellt: DG5 < DGM < DG6,wobei DG1 jede Dimension der Leitlöcher des seitlichen und mittleren Strahls des fünften Gitters G5 ist, DG2 jede Dimension der Leitlöcher der seitlichen und mittleren Strahlen und der Zwischenelektrode GM ist, und DG3 jede Dimension der Leitlöcher der seitlichen und mittleren Strahlen des sechsten Gitters G6 ist. Auch mit diesem Aufbau können die gleichen Vorteile wie bei dem in 4A und 4B dargestellten Aufbau erzielt werden.
  • In der in den 4A und 4B gezeigten Ausführungsform ist es nicht einschränkend, dass die die Haupt-Elektronenlinse bildende Zwischenelektrode GM nur von einer Zwischenelektrode GM gebildet wird. Das heißt, die die Haupt- Elektronenlinse bildende Zwischenelektrode GM kann aus zwei oder mehr Zwischenelektroden GM1 und GM2 gebildet sein, wie in 7 gezeigt ist. Das heißt, die Zwischenelektroden GM1 und GM2, welche die Haupt-Elektronenlinse bilden, sind zwischen den fünften und sechsten Gittern G5 und G6 entlang der Durchlaufbahnen der Elektronenstrahlen angeordnet. Die Zwischenelektroden GM1 und GM2 haben zentrale Löcher mit einer gemeinsamen ersten Mittelachse, um den mittleren Strahl durch diese zu lassen, und Löcher für seitliche Strahlen, um diese durchzulassen. Die Seitenstrahllöcher der Zwischenelektrode GM1 haben Achsen, die um einen Abstand Sg2 (1) jeweils von der Mittelachse beabstandet sind, und die Seitenstrahllöcher der Zwischenelektrode GM2 haben Achsen, die jeweils um einen Abstand Sg2 (2) von der Mittelachse beabstandet sind, wobei die Abstände Sg0, Sg1, Sg3, Sg2(1) und Sg2 (2) die folgende Beziehung aufweisen: Sg1 < Sg2(1) ≤ Sg2(2) ≤ Sg3oder Sg1 < Sg2(1) und Sg2(2) < Sg3,wobei mindestens einer der Abstände Sg1, Sg2(1), Sg2(2), Sg3 kleiner ist als der Abstand Sg0, oder alle Abstände Sg1, Sg2, Sg3 kleiner als der Abstand Sg0, und die Strahl-Leitlöcher der Gitter G5 einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als die Strahl-Leitlöcher der Elektrode GM1, die Strahl-Leitlöcher der Elektrode GM1 kleiner sind als die Strahl-Leitlöcher der Elektrode GM2 und die Strahl-Leitlöcher der Elektrode GM2 kleiner sind als die Strahl-Leitlöcher der Elektrode G6. Die Haupt-Elektronenlinse ist so angeordnet, dass die Linsen-Aberrationen symmetrisch auf die seitlichen Strahlen in der In-Line-Ebene einwirken, wobei die seitlichen Strahlen von dem Elektronenstrahl-Erzeugungsabschnitt emittiert werden und durch den Konvergenzmagnet zu dem mittleren Strahl abgelenkt werden. Auch mit diesem Aufbau können die gleichen Vorteile erzielt werden wie bei dem in den 4A und 4B dargestellten Aufbau.
  • Die Vorteile der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind nun beschrieben worden. Für ein weitergehendes Verständnis der Erfindung wird die Ausführungsform mit der in den japanischen Patentanmeldungen, KOKAI, Veröffentlichungs-Nr. 59-51440 und 62-5849 offenbarten herkömmlichen Elektronenkanonenanordnungen verglichen.
  • Bei den in den Veröffentlichungen Nr. 59-51440 und 62-5849 offenbarten Anordnungen unterscheidet sich der Abstand Sg zwischen der Achse des Lochs zum Leiten des mittleren Strahls, das in die dem zweiten Gitter G2 äquivalente Beschleunigungselektrode eingebracht ist, und der Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls, das in die Beschleunigungselektrode eingebracht ist, von dem Abstand GS zwischen der Achse des Lochs zum Leiten des mittleren Strahls, das in die mit dem dritten Gitter G3 äquivalente Konvergenzelektrode eingebracht ist und der Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls, das in die Konvergenzelektrode eingebracht ist. Infolgedessen werden die seitlichen Strahlen zum mittleren Strahl hin abgelenkt. Insbesondere bei der in der japanischen Patentanmeldung, KOKAI Veröffentlichungsnummer 59-51440 offenbarten Elektronenkanonenanordnung werden die so abgelenkten seitlichen Strahlen nicht weiter zu dem mittleren Strahl hin abgelenkt, während sie die Gitter durchlaufen. Dies liegt daran, dass die Abstände Sg für die Gitter die gleichen sind.
  • Somit unterscheidet sich die vorliegende Erfindung von den in den japanischen Patentveröffentlichungen, KOKAI Veröffentlichungsnummern 59-51440 und 62-5849 offenbarten Elektronenkanonenanordnung in folgender Hinsicht:
  • 1. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Abstand zwischen der Achse des Lochs zum Leiten des mittleren Strahls, das in das zweite Gitter G2 eingebracht ist, und der Achse jedes Lochs zum Leiten eines seitlichen Strahls, des in das zweite Gitter G2 eingebracht ist, der gleiche wie der Abstand zwischen den Achsen des Lochs zum Leiten des mittleren Strahls, das in das dritte Gitter G3 eingebracht ist, und jedem Loch zum Leiten eines seitlichen Strahls, das in das dritte Gitter G3 eingebracht ist. Daher werden die seitlichen Strahlen nicht zu dem mittleren Strahl hin abgelenkt, während sie von dem zweiten Gitter G2, das äquivalent mit der Beschleunigungselektrode ist, zum dritten Gitter G3 hin wandern, das äquivalent mit der Konvergenzelektrode ist. Im Ergebnis werden die seitlichen Strahlen nicht von der Aberration der Elektronenlinse beeinflusst, wenn sie von der Elektronenlinse abgelenkt werden.
  • Allgemein haben eine Beschleunigungselektrode G2 und eine Konvergenzelektrode kleine Strahl-Leitlöcher und die Elektronenstrahlen passieren diese Elektroden mit geringer Geschwindigkeit. Die seitlichen Strahlen sind daher stark durch die Aberration der Elektronenlinse beeinflusst, wenn sie von dieser Elektronenlinse abgelenkt werden. Infolgedessen verschlechtert sich der Fokussierzustand der seitlichen Strahlen stark. In Anbetracht dessen ist es erwünscht, dass die seitlichen Strahlen nicht von der Aberration der Elektronenlinse an Positionen beeinflusst werden, an denen die Aberration stark ist, so dass die seitlichen Strahlen einen guten Fokussierzustand annehmen können.
  • 2. Bei der vorliegenden Erfindung werden die seitlichen Strahlen zu dem mittleren Strahl nicht durch ein einziges Mittel abgelenkt. Vielmehr werden sie durch zwei Mittel abgelenkt. Genauer gesagt werden die seitlichen Strahlen zuerst durch die Konvergenzmagnete CM abgelenkt, und dann durch die Haupt-Elektronenlinse, nachdem sie das erste Gitter G1 (das heißt, eine Steuerelektrode), das zweite Gitter G2 (das heißt, eine Beschleunigungselektrode) und das dritte Gitter G3 (das heißt, eine Konvergenzelektrode) durchlaufen haben. Mit anderen Worten werden die seitlichen Strahlen durch mindestens zwei Mittel zum mittleren Strahl hin abgelenkt. Falls die in der Elektronenkanonenanordnung verwendete Haupt-Elektronenlinse vom erweiterten Typ sein kann, der eine Zwischen-Elektronenlinse aufweist, so lenkt dieser die seitlichen Strahlen zweimal ab. In diesem Fall werden die seitlichen Strahlen durch drei Mittel abgelenkt.
  • Da beide seitlichen Strahlen allmählich von mindestens zwei Ablenkmitteln abgelenkt werden, kann die Linsen-Aberration jedes Ablenkmittels so weit wie möglich reduziert werden. Somit kann die gesamte Linsen-Aberration, die sich aus der Ablenkung der seitlichen Strahlen ergibt, stark vermindert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, umfasst die Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß dieser Erfindung eine Elektronenkanonenanordnung vom In-Line-Typ und ein Joch zum Erzeugen von Magnetfeldern, welche die von der Kanonenanordnung emittierten Elektronenstrahlen ablenken und sie auf ein Ziel bzw. Target hin fokussieren. Die Kanonenanordnung hat einen Strahl-Erzeugungsabschnitt und einen Haupt-Elektronenlinsenabschnitt. Der Strahl-Erzeugungsabschnitt emittiert die drei Elektronenstrahlen, die in der gleichen Horizontalebene verlaufen, das heißt, zwei seitliche Elektronenstrahlen und einen mittleren Elektronenstrahl. Der Haupt-Elektronenlinsenabschnitt umfasst mehrere Gitter, welche die Elektronenstrahlen auf das Target fokussieren.
  • Bei der herkömmlichen Elektronenkanonenanordnung kommt es unweigerlich zu einer starken Aberration, wenn nur ein einseitiger Teil jedes seitlichen Strahls, die in den Haupt-Elektronenlinsenbereich abgelenkt werden, diesen Teil des in die Haupt-Elektronenlinse eingebrachten Seitenstrahl-Leitlochs durchläuft, der eine starke Aberration hat, wenn die Konvergenzmagnete die seitlichen Strahlen zu der Achse des Leitlochs für den mittleren Strahl hin ablenken. Bei der Elektronenkanonenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Weg jedes seitlichen Strahls im wesentlichen mit der Achse des Lochs zum Leiten des mittleren Strahls ausgerichtet, nachdem die Konvergenzmagnete die seitlichen Strahlen abgelenkt haben. Die Haupt-Elektronenlinse hat linke und rechte Bereiche, die den Aberrationsbereichen der Haupt-Elektronenlinse in der In-Line-Ebene entsprechen, welche im wesentlichen gleiche Ablenkungskraft aufweisen. Daher werden die seitlichen Strahlen, welche beide Regionen der Haupt- Elektronenlinse durchlaufen, gleich durch die Aberration beeinflusst und gleich fokussiert. Der auf dem Leuchtstoffschirm erzeugte Strahlfleck, weist im wesentlichen keine Halos auf, wenn die drei Elektronenstrahlen auf ihn aufgebracht werden, obwohl die seitlichen Strahlen durch die Konvergenzmagnete zu dem mittleren Strahl hin abgelenkt wurden. Infolgedessen wird ein Farbbild hoher Qualität auf dem Leuchtstoffschirm erzeugt.

Claims (8)

  1. Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung mit: einer Elektronenkanonenanordnung (7) vom In-Line-Typ zum Emittieren eines mittleren Elektronenstrahls (6G) und eines Paars seitlicher Elektronenstrahlen (6B, 6R) in der gleichen horizontalen Ebene, und einem Ablenkjoch (8) zum Erzeugen von Magnetfeldern zum Ablenken der drei von der Elektronenkanonenanordnung (7) emittierten Elektronenstrahlen (6R, 6G, 6B), um dadurch ein Ziel (3) mit den drei Elektronenstrahlen (6R, 6G, 6B) abzutasten, wobei die Elektronenkanonenanordnung (7) umfasst: einen Elektronenstrahl-Erzeugungsabschnitt, der eine Kathode (KR, KG, KB) zum Emittieren der drei Elektronenstrahlen (6R, 6G, 6B), eine Steuerelektrode (G1) zum Steuern des mittleren Elektronenstrahls (6G) und der seitlichen Strahlen (6R, 6B), eine Beschleunigungselektrode (G2) zum Beschleunigen des mittleren Elektronenstrahls (6G) und der seitlichen Elektronenstrahlen (6R, 6B) sowie eine Fokussierelektrode (G3) gegenüber der Beschleunigungselektrode (G2) zum Fokussieren des mittleren Elektronenstrahls (6G) und der seitlichen Elektronenstrahlen (6R, 6B) aufweist, und bei dem die Steuerelektrode (G1), die Beschleunigungselektrode (G2) und die Fokussierelektrode (G3) jeweils ein erstes Loch zum Führen des mittleren Elektronenstrahls (6G), ein zweites Loch zum Führen eines seitlichen Elektronenstrahls (6B, 6R) und ein drittes Loch zum Führen des anderen seitlichen Elektronenstrahls (6R, 6B) aufweisen, wobei die ersten Löcher der Steuerelektrode (G1), der Beschleunigungselektrode (G2) und der Fokussierelektrode (G3) eine erste Achse gemeinsam aufweisen, die zweiten Löcher der Steuerelektrode (G1) und der Beschleunigungselektrode (G2) eine zweite Achse gemeinsam aufweisen, die dritten Löcher der Steuerelektrode (G1) und der Beschleunigungselektrode (G2) eine dritte Achse gemeinsam aufweisen und die zweiten und dritten Achsen von der ersten Achse um einen ersten Abstand Sg0 beabstandet sind, und einen Hauptelektronen-Linsenabschnitt zum Fokussieren der Elektronenstrahlen (6R, 6G, 6B) auf das Ziel (3), wobei das zweite Loch der Fokussierelektrode (G3) die zweite Achse gemeinsam mit den zweiten Löchern der Steuerelektrode (G1) und der Beschleunigungselektrode (G2) aufweist, das dritte Loch der Fokussierelektrode (G3) die dritte Achse gemeinsam mit den dritten Löchern der Steuerelektrode (G1) und der Beschleunigungselektrode (G2) aufweist, und wobei der Hauptelektronen-Linsenabschnitt ein erstes Gitter (G5) und ein zweites Gitter (G6) aufweist, von denen jedes ein Mittelstrahl-Führungsloch mit der ersten Achse aufweist und bei dem das erste Gitter (G5) vierte und fünfte Löcher jeweils zum Führen der seitlichen Elektronenstrahlen (6R, 6B) aufweist, das zweite Gitter (G6) sechste und siebte Löcher jeweils zum Führen der seitlichen Elektronenstrahlen (6B, 6R) aufweist, die vierten bis siebten Löcher jeweils vierte, fünfte, sechster bzw. siebte Achsen aufweisen, die vierten und fünften Achsen von der ersten Achse um einen zweiten Abstand Sg1 beabstandet sind und die sechsten und siebten Achsen von der ersten Achse um einen dritten Abstand Sg3 beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abstand Sg1 kürzer als der erste Abstand Sg0 ist, so dass die Hauptelektronen-Linse einen Aufbau zum Neigen der Bahnen der seitlichen Elektronenstrahlen (6B, 6R) zu dem mittleren Elektronenstrahl (6G) hin aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abstand Sg3 ebenfalls kürzer als der erste Abstand Sg0 ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hauptelektronen-Linsenabschnitt ferner ein drittes Gitter (GM) umfasst, das zwischen den ersten und zweiten Gittern (G5, G6) angeordnet ist, ein Mittelstrahl-Führungsloch mit der ersten Achse sowie achte und neunte Löcher jeweils zum Führen der seitlichen Elektronenstrahlen (6B, 6R) aufweist, wobei die achten und neunten Löcher achte bzw. neunte Achsen aufweisen, die von der ersten Achse um einen vierten Abstand Sg2 beabstandet sind, und die ersten bis vierten Abstände Sg0, Sg1, Sg3 und Sg2 die folgende Beziehung haben: Sg1 < Sg2 ≤ Sg3,oder Sg1 ≤ Sg2 < Sg3,wobei mindestens einer der Abstände Sg1, Sg2, Sg3 kleiner als der Abstand Sg0 ist, oder alle Abstände Sg1, Sg2, Sg3 kleiner als der Abstand Sg0 sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptelektronen-Linse ferner dritte und vierte Gitter (GM1, GM2) umfasst, die zwischen den ersten und zweiten Gittern (G5, G6) entlang Bewegungsbahnen der Elektronenstrahlen (6B, 6G, 6R) angeordnet sind, Mittellöcher mit einer gemeinsamen ersten Mittelachse zum Passierenlassen des mittleren Strahls (6G) durch diese aufweisen sowie Seitenstrahllöcher zum jeweiligen Passierenlassen der seitlichen Strahlen (6B, 6R) durch diese aufweisen, die Seitenstrahllöcher der dritten und vierten Gitter (GM1) (GM2) fünfte und sechste Achsen aufweisen, die von der ersten Achse um einen vierten Abstand Sg2(1) bzw. einen fünften Abstand Sg2(2) beabstandet sind, wobei die ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Abstände Sg0, Sg1, Sg3, Sg2(1) und Sg2(2) die folgende Beziehung haben: Sg1 < Sg2(1) ≤ Sg2(2) ≤ Sg3,oder Sg1 < Sg2(1) = Sg2(2) < Sg3,wobei mindestens einer der Abstände Sg1, Sg2(1), Sg2(2) und Sg3 kleiner ist als der Abstand Sg0, oder alle der Abstände Sg1, Sg2, Sg3 kleiner sind als der Abstand Sg0.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlführungslöcher des ersten Gitters (G5) einen Durchmesser (DG5) aufweisen, der kleiner ist als derjenige (DG6) der Strahlführungslöcher des zweiten Gitters (G6).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptelektronen-Linsenabschnitt ferner ein drittes Gitter (GM) umfasst, das zwischen den ersten und zweiten Gittern (G5, G6) angeordnet ist, ein Mittelstrahl-Führungsloch mit der ersten Achse sowie achte und neunte Löcher jeweils zum Führen der seitlichen Elektronenstrahlen (6B, 6R) aufweist, wobei die achten und neunten Löcher achte bzw. neunte Achsen aufweisen, die von der ersten Achse um einen vierten Abstand Sg2 beabstandet sind und der dritte Abstand Sg3 länger ist als der vierte Abstand Sg2, und wobei die Strahlführungslöcher des ersten Gitters (G5) einen kleineren Durchmesser (DG5) als denjenigen (DGM) der Strahlführungslöcher des dritten Gitters (GM) aufweisen, die ihrerseits einen kleineren Durchmesser (DGM) als derjenige (DG6) der Strahlführungslöcher des zweiten Gitters (G6) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptelektronenlinse ferner dritte und vierte Gitter (GM1, GM2) umfasst, die zwischen den ersten und zweiten Gittern (G5, G6) entlang Bewegungsbahnen der Elektronenstrahlen (6B, 6G, 6R) angeordnet sind, und Mittellöcher mit einer gemeinsamen ersten Mittelachse zum Passierenlassen des Mittelstrahls (G6) durch diese sowie Seitenstrahllöcher jeweils zum Passierenlassen der seitlichen Strahlen (6B, 6R) durch diese aufweisen, wobei die Seitenstrahllöcher der dritten und vierten Gitter (GM1, GM2) fünfte und sechste Achsen aufweisen, die von der ersten Achse um einen vierten Abstand Sg2(1) bzw. einen fünften Abstand Sg2(2) beabstandet sind, wobei die ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Abstände Sg0, Sg1, Sg3, Sg2(1) und Sg2(2) die folgende Beziehung haben: Sg1 < Sg2(1) ≤ Sg2(2) ≤ Sg3,oder Sg1 < Sg2(1) = Sg2(2) < Sg3,wobei mindestens einer der Abstände Sg1, Sg2(1), Sg2 (2) und Sg3 kleiner ist als der Abstand Sg0, oder alle Abstände Sg1, Sg2, Sg3 kleiner sind als der Abstand Sg0, und die Strahlführungslöcher des ersten Gitters (G5) einen Durchmesser (DG5) aufweisen, der kleiner ist als derjenige (DGM1) der Strahlführungslöcher des dritten Gitters (GM1), die Strahlführungslöcher des dritten Gitters (GM1) einen Durchmesser (DGM1) aufweisen, der kleiner ist als derjenige (DGM2) der Strahlführungslöcher des vierten Gitters (GM2), die ihrerseits einen Durchmesser (DGM2) aufweisen, der kleiner ist als derjenige (DG6) der Strahlführungslöcher des zweiten Gitters (G6).
  8. Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung mit: einer Elektronenkanonenanordnung (7) vom In-Line-Typ zum Emittieren eines mittleren Elektronenstrahls (6G) und es Paars seitlicher Elektronenstrahlen (6B, 6R) in der gleichen horizontalen Ebene, und einem Ablenkjoch (8) zum Erzeugen von Magnetfeldern zum Ablenken der drei von der Elektronenkanonenanordnung (7) emittierten Elektronenstrahlen (6R, 6G, 6B), um dadurch ein Ziel (3) mit den drei Elektronenstrahlen (6R, 6G, 6B) abzutasten, wobei die Elektronenkanonenanordnung (7) umfasst: einen Elektronenstrahl-Erzeugungsabschnitt, der eine Kathode (KR, KG, KB) zum Emittieren der drei Elektronenstrahlen (6R, 6G, 6B), eine Steuerelektrode (G1) zum Steuern des mittleren Elektronenstrahls (6G) und der seitlichen Strahlen (6R, 6B), eine Beschleunigungselektrode (G2) zum Beschleunigen des mittleren Elektronenstrahls (6G) und der seitlichen Elektronenstrahlen (6R, 6B) sowie eine Fokussierelektrode (G3) gegenüber der Beschleunigungselektrode (G2) zum Fokussieren des mittleren Elektronenstrahls (6G) und der seitlichen Elektronenstrahlen (6R, 6B) aufweist, und bei der die Steuerelektrode (G1), die Beschleunigungselektrode (G2) und die Fokussierelektrode (G3) jeweils ein erstes Loch zum Führen des mittleren Elektronenstrahls (6G), ein zweites Loch zum Führen eines seitlichen Elektronenstrahls (6B, 6R) und ein drittes Loch zum Führen des anderen seitlichen Elektronenstrahls (6R, 6B) aufweisen, und einen Hauptelektronen-Linsenabschnitt zum Fokussieren der Elektronenstrahlen (6R, 6G, 6B) auf das Ziel (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptelektronen-Linsenabschnitt erste, zweite und dritte Gitter (G5, GM, G6) umfasst, die entlang einer Bewegungsrichtung der Elektronenstrahlen (6R, 6G, 6B) angeordnet sind, wobei jedes ein Mittelstrahl-Führungsloch mit einer ersten Achse aufweist, und wobei das erste Gitter (G5) vierte und fünfte Löcher jeweils zum Führen der seitlichen Elektronenstrahlen (6R, 6B) aufweist, das zweite Gitter (GM) sechste und siebte Löcher jeweils zum Führen der seitlichen Elektronenstrahlen (6B, 6R) aufweist und das dritte Gitter (6G) achte und neunte Löcher jeweils zum Führen der seitlichen Elektronenstrahlen (6B, 6R) aufweist, und die Strahlführungslöcher des ersten Gitters (G5) einen kleineren Durchmesser (DG5) als denjenigen (DGM) der Strahlführungslöcher des zweiten Gitters (GM) aufweisen, die ihrerseits einen kleineren Durchmesser (DGM) als denjenigen (DG6) der Strahlführungslöcher des dritten Gitters (G6) haben.
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