DE68918405T2 - Elektronenerzeugungssystem mit Mehrschrittfokussierung für Kathodenstrahlröhre. - Google Patents

Elektronenerzeugungssystem mit Mehrschrittfokussierung für Kathodenstrahlröhre.

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DE68918405T2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/488Schematic arrangements of the electrodes for beam forming; Place and form of the elecrodes

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  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenkanone, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben ist, zur Verwendung in einer Kathodenstrahlröhre, und insbesondere auf eine Elektronenkanone mit Mehrschrittfokussierung, bei welcher die Hauptlinsenmittel aus zwei unipotentialen Hilfslinsen und einer bipotentialen Hauptlinse besteht. Eine solche Elektronenkanone ist aus KR-A-87 281 bekannt, die später diskutiert werden wird.
  • Die Bildqualität einer Kathodenstrahlröhre hängt stark von der Leistung der Elektronenkanone ab, wobei speziell die Fokussierungscharakteristik von Elektronenstrahlen, die mittels einer Elektronenkanone erzeugt werden, ein wichtiger Faktor ist, der die Bildqualität direkt beeinflußt. D. h., eine gute Elektronenkanone wird soweit wie möglich die kleinsten Strahlpunkte mit niedriger sphärischer Aberration ausbilden, und eine solche Elektronenkanone, die den oben erwähnten Zweck hat, wurde in verschiedenen Arten entwickelt. Unter diesen gibt es eine, bei welcher zur Verminderung der sphärischen Aberration die Strahldurchtrittsöffnungen der Hauptlinse im Überlapp so angeordnet sind, daß drei Strahldurchtrittslöcher zusammenhängend ausgebildet werden. Bei diesem Typ kann es jedoch zu einer Zunahme des sphärischen Aberration kommen, wenn die Strahlstromstärke erhöht wird. Um diese Befürchtung zu erledigen, muß die Länge der Elektrode G3 ausreichend erhöht werden, damit die Vergrößerung der Hauptlinse vermindert wird; in diesem Fall gibt es jedoch ein Problem der Praktikabilität.
  • In Berücksichtigung dieser Umstände beschreibt KR-A-87-281 eine verbesserte Elektronenkanone, die auf einem neuen Konzept beruht, daß dadurch gekennzeichnet ist, daß die sphärische Aberration großteils durch Vorsehen von zwei Unipotential-Hilfslinsen an einer Stelle in Strahlrichtung vor der Bipotential-Haupt- Hauptlinse vermindert werden kann. D. h. der Elektronenstrahl, der mittels einer einzelnen Hauptlinse nach der bisherigen Technologie fokussiert worden ist, wird nun durch zwei Hilfslinsen und eine Hauptlinse fokussiert. Eine solche Verteilung der Fokussierungsschritte auf drei Linsen dient der Verminderung der sphärischen Aberration mittels Linsen mit geringer Vergrößerung. D. h., während der Strahl durch den Mehrschrittmechanismus fokussiert wird, wird der Abstand des virtuellen Gegenstandspunkts (des Ausgangspunkts des Stahls) Schritt um Schritt weiter vom Bildschirm getrennt, so daß die Einfallswinkel des Elektronenstrahls bezüglich der jeweiligen Linsen Schritt um Schritt reduziert werden.
  • Die auf dem oben beschriebenen Prinzip beruhende Elektronenkanone hatte in gewissem Maße eine zufriedenstellende Leistung, um aber maximale Leistung zu haben, sollten die Dimensionen der Komponenten und an sie angelegten Spannungen gründlicher überlegt werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Elektronenkanone mit Mehrschrittfokussierung für eine Kathodenstrahlröhre zu schaffen, bei welcher die sphärische Aberration und die Fokussierungseigenschaften stark verbessert sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Elektronenkanone mit Mehrschrittfokussierung für eine Kathodenstrahlröhre, bei welcher die Größe des Strahlpunktes leicht eingestellt werden kann, wodurch es möglich wird, sie als Mehrzweck-Elektronenkanone zu konzipieren.
  • Zur Lösung der Aufgaben schafft die vorliegende Erfindung eine Elektronenkanone mit Mehrschrittfokussierung, wie sie in Patentanspruch 1 definiert ist.
  • Die obigen Aufgaben und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch das Beschreiben der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher werden. Auf diesen ist:
  • Fig. 1 eine schematische Schnittansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 eine graphische Darstellung, welche die Charakteristik der ersten Unipotentiallinse des Hauptlinsensystems der Elektronenkanone gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Werte durch ein numerisches Steuerungsverfahren gewonnen sind,
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung, welche die Charakteristik der zweiten Unipotentiallinse des Hauptlinsensystems der Elektronenkanone gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei die Werte durch ein numerisches Steuerungsverfahren gewonnen sind,
  • Fig. 4 eine graphische Darstellung, welche im Vergleich Strahlpunktgröße - Kathodenströme für die Elektronenkanone der vorliegenden Erfindung und diejenige der herkömmlichen Technologie zeigt,
  • Fig. 5 eine graphische Darstellung, die im Vergleich die Änderungen der Strahlpunkte in Entsprechung zu den Änderungen der Fokussierungsspannungen für die Elektronenkanone der vorliegenden Erfindung und diejenige der herkömmlichen Technologie zeigt,
  • Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der Strahlpunkte, die im Vergleich die Charakteristiken der Strahlpunkte, die in den Randzonen des Bildschirms erscheinen, für die Elektronenkanone der vorliegenden Erfindung und diejenige der herkömmlichen Technologie zeigt,
  • Fig. 8 eine schematische Schnittansicht der zweiten Ausführungsform der Elektronenkanone gemäß der Erfindung, und
  • Fig. 9 eine schematische Schnittansicht der dritten Ausführungsform der Elektronenkanone gemäß der Erfindung.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1, in welcher die erste Ausführungsform der Elektronenkanone gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist, zeigt diese Zeichnung eine Strahlerzeugungskathode K, ein Steuergitter G1, ein Schirmgitter G2 und Elektroden G3, G4, G5, G6, G7 und G8 zur Beschleunigung und Fokussierung des Elektronenstrahls aus der Kathode, Steuergitter G1 und Schirmgitter G2, die alle in geeigneten Abständen angeordnet sind.
  • Die allgemeinen Abmessungen der genannten Elektroden werden hierbei durch die Beziehung zwischen den Durchmessern der Strahldurchtrittslöcher der einzelnen Elektroden und den Längen ihrer Körper, wie in untenstehender Tabelle 1 gezeigt, bestimmt. Der Erfinder erhielt die Werte der Tabelle 1 über wiederholte Experimente numerischer Analyse. TABELLE 1 LÄNGE VON ELEKTRODEN/DURCHMESSER VON LÖCHERN BEREICHE
  • In obiger Tabelle geben L4, L5, L6 und L7 die Längen der Elektroden G4, G5, G6 und G7 an, während D4, D5, D6 und D7 die Durchmesser der Strahldurchtrittslöcher der betreffenden Elektroden angeben.
  • Von den genannten Elektroden können die Längen der in den Hauptlinsenmitteln angeordneten Elektroden innerhalb der zulässigen Bereiche, wie in untenstehender Tabelle 2 wiedergegeben, variabel sein, abhängig von der Anwendung und anderen Bedingungen der Elektronenkanone, wobei aber angenommen wird, daß alle Strahldurchtrittslöcher einen gleichförmigen Durchmesser von 5,5 mm haben. TABELLE 2 LÄNGE
  • In den Hauptlinsenmitteln sollten die eine Hilfslinse bildenden Elektroden G4, G5, G6 und G7 vorzugsweise enge Abstände zwischen den benachbarten, vorzugsweise 0,6 mm, haben, während der Abstand zwischen den Elektroden G7 und G8 wünschenswerter Weise ungefährt 1,0 mm sein kann.
  • Die Elektroden G1, G2 formen Elektronenstrahlen im Zusammenwirken mit der Kathode, welche in Strahlrichtung vor den Elektroden G1, G2 angeordnet ist, und bilden zusammen einen Dreielektroden-Röhrenabschnitt, und diese Elektroden G1, G2 sollten im Normaltyp gebaut sein oder geeignet von der Anwendung der Elektronenkanone abhängen. Die Elektrode G3 sollte ebenfalls auf dem Normaltyp beruhen, aber der Durchmesser der Austrittsseite des Strahlendurchtrittslochs dieser Elektrode kann in kleinerer Abmessung ausgebildet sein als derjenige der Elektrode G4 geeignet in verschiedenen Ausführungsformen.
  • Das heißt, es kann, wie bei der in Fig. 8 veranschaulichten zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, daß ausgangsseitige Strahldurchtrittsloch 3Hr der Elektrode G3 in einer Größe ausgebildet sein, die kleiner als die Strahldurchtrittslöcher der Elektroden G4, G5, G6, G7 und G8 ist, von denen alle Löcher den gleichen Durchmesser haben.
  • Ferner hat, Bezug nehmend auf Fig. 9, welche die dritte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, das einfallsseitige Strahldurchtrittsloch 5Hf der Elektrode G5 einen größeren Durchmesser anders als das Strahldurchtrittsloch 4H der Elektrode G4 und das ausgangsseitige Strahldurchtrittsloch 5Hr der Elektrode G5, die beide den gleichen Durchmesser haben.
  • Die Durchmesser der Strahldurchtrittslöcher der einzelnen Elektroden sollten daher den folgenden Formeln genügen:
  • D3r < D < D5f, D4 = D5r
  • wobei D3r den Durchmesser des ausgangsseitigen Strahldurchtrittsloches der Elektroden G3, D4 den Durchmesser des Strahldurchtrittsloches der Elektrode G4 und D5f den Durchmesser des einfallsseitigen Strahldurchtrittsloches der Elektrode G5 angibt. Natürlich sollten obige Elektroden in die in Tabelle 1 angegebenen Bereiche fallen.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollte das Verhältnis der angelegten
  • Fokussierungsspannung Vf zur Anodenspannung Eb ungefähr in den Bereich von 23% - 34% fallen, wobei die wünschenswerteste Fokussierungsspannung Vf und Anodenspannung Eb 7 kV bzw. 25 kV im Falle einer 51 cm (20 inch) Kathodenstrahlröhre ist.
  • Die oben spezifizierten Abmessungen der Elektronenkanone mit Mehrschrittfokussierung gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Werte, die als Ergebnis wiederholter Experimente gewonnen sind, und sollten offensichtlich ein zufriedenstellendes Ergebnis produzieren.
  • Zunächst werden die Änderungen der Leistungen der Elektronenkanone mit Mehrschrittfokussierung in Entsprechung zu den Änderungen der Abmessungen der Elektroden, wie durch Experimente gewonnen, beschrieben. Fig. 2 zeigt die Änderungen der Größe des Strahlflecks gegen die Änderungen der Längen D4, D5 der Elektroden G4, G5 und die Änderungen des Verhältnisses der Fokussierungsspannung Vf zur Anodenspannung Eb gegen die Änderungen der Längen der Elektroden G4, G5 für die erste Ausführungsform der Erfindung. D. h., in einem Fall, wo die Elektrode G4 eine Länge von 1,4 mm hat und die Länge der Elektrode G5 im Bereich von 2,0 - 6,5 mm geändert wird, fällt Vf/Eb in den Bereich von 23% - 34%, und die Änderung der Strahlgröße fällt in den Bereich von etwa 1,8 - 2,1 mm.
  • Wenn ferner, wie in Fig. 3 gezeigt, die Länge der Elektrode G6 0,6 mm ist, und die Länge der Elektrode G7, die der Elektrode G6 zugekehrt ist, im Bereich von 6,0 - 9,5 mm variiert wird, variiert der Wert von Vf/Eb im Bereich von 30% - 32%, und die Größe der Strahlflecken bleibt im Bereich von 1,65 - 1,70 mm.
  • Die Elektronenkanone gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer solchen Charakteristik und die herkömmliche Elektronenkanone werden in Fig. 4 verglichen, welche zeigt, daß die Elektronenkanone gemäß der vorliegenden Erfindung einen kleineren Strahlpunkt verglichen mit der herkömmlichen Elektronenkanone Hi-Bi unter der Annahme ausbildet, daß der Kathodenstrom Ib in beiden der gleiche ist. Insbesondere bildet, wenn man die Änderungen des Strahlpunktes gegen die Änderungen der Fokussierungsspannung Vf, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind, betrachtet, die Elektronenkanone gemäß der vorliegenden Erfindung einen weitaus kleineren Strahlfleck aus, und sein Variationsbereich ist ebenfalls kleiner bei gleicher angelegter Fokussierungsspannung.
  • Ferner bildet, wie in Fig. 6 gezeigt, die Elektronenkanone gemäß der vorliegenden Erfindung einen kleineren Strahlpunkt aus, und zeigt einen kleineren Variationsbereich, verglichen mit der herkömmlichen Elektronenkanone.
  • Ferner ist, wie in Fig. 7 gezeigt, die Fokussierungscharakteristik in den Randbereichen des Bildschirms ebenfalls bei der Elektronenkanone der vorliegenden Erfindung, verglichen mit der herkömmlichen Elektronenkanone, verbessert. Die herkömmliche Elektronenkanone zeigt nicht nur einen größeren Strahlfleck, sondern bildet auch einen größeren Hof um den Strahlfleck herum aus, wohingegen die Elektronenkanone gemäß der vorliegenden Erfindung einen kleineren Hof und einen kleineren Strahlfleck ausbildet.
  • Gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche in den Fig. 8 bzw. 9 veranschaulicht sind, sind die Eigenschaften der Elektronenkanone weiter verbessert. D. h., es ist nicht nur die sphärische Aberration weiter verbessert, sondern es wird auch eine ausgezeichnete Fokussierungscharakteristik erzeugt.
  • Anders ausgedrückt, ist in der in Fig. 8 gezeigten zweiten Ausführungsform eine elektrostatische Unipotentiallinse mittels der Elektroden G3, G4, G5 gebildet und ein schwach divergierender Abschnitt I durch die Kombination der Elektrode G3, die ein ausgangsseitiges Strahldurchtrittsloch 3Hr kleineren Durchmessers hat, mit der Elektrode G4, die ein Strahldurchtrittsloch 4H größeren Durchmessers hat. Dementsprechend erfährt, wenn der Elektronenstrahl den Abschnitt I durchläuft, der Elektronenstrahl eine schwache divergierende Kraft, mit dem Ergebnis, daß der Elektronenstrahl mit einem kleineren Einfallswinkel in den Fokussierungsabschnitt II, der durch das Zusammenwirken zwischen den Elektroden G4, G5 gebildet ist, eintritt. Dies hat zur Folge, daß die sphärische Aberration auf der Bildschirmoberfläche der Kathodenstrahlröhre verbessert ist, mit dem Ergebnis, daß klare und qualitativ hochwertige Bilder auf dem Bildschirm erzeugt werden.
  • Die dritte Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 9 veranschaulicht ist, hat verglichen mit der zweiten Ausführungsform einen fortgeschritteneren Aufbau. Hier ist das Strahldurchtrittsloch der Elektrode G5, die Teil eines Strahlfokussierungsabschnitts II' bildet, in kleinerer Abmessung ausgebildet, verglichen mit den Strahldurchtrittslöchern der Elektroden G4, G6, die an entgegengesetzten Seiten derselben angeordnet sind, wodurch eine starke Fokussierungskraft erzeugt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist daher die Strahldivergierungskraft durch den Divergierungsabschnitt I' geschwächt, während die Strahlfokussierungskraft durch den Fokussierungsabschnitt II' verstärkt wird. Folglich wird die sphärische Aberration stark vermindert, und die Strahlfokussierungskraft ist, verglichen mit den obigen Ausführungsformen, deutlich verbessert.
  • Kurz gesagt, hat die Elektronenkanone gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile. Die Änderungen der Größe des Bildes gegen die Änderungen der Vergrößerung der Hauptlinse und gegen die Änderungen des Abstandes zum Bildschirm sind vermindert, während die sphärische Aberration, die das Strahlmuster am stärksten beeinflußt, deutlich verbessert ist, weil der Strahldivergenzwinkel mittels der Hilfslinsen ohne Schwierigkeit eingestellt werden kann.
  • Ferner vermindert die Elektronenkanone gemäß der vorliegenden Erfindung die Größe des Strahlflecks um ungefähr 30%, verglichen mit den herkömmlichen Elektronenkanonen, wodurch sie zur Verwendung in einer Kathodenstrahlröhre hoher Feinheit und hoher Auflösung geeignet ist, während der Astigmatismus in den Randbereichen deutlich verbessert ist, wodurch es möglich wird, die Bildqualität zu verbessern.
  • Ferner sind die erste und zweite Hilfslinse in einer in ihrer Vergrößerung einstellbaren Form vorgesehen, wodurch Flexibilität hinsichtlich einer Bemessung derselben für verschiedene Zwecke geschaffen wird, während die Spannungsdifferenzen zwischen den Elektroden minimiert werden können, verglichen mit den herkömmlichen Elektronenkanonen, wodurch die Spannungsfestigkeitscharakteristik verbessert wird.

Claims (3)

1. Mehrstufig fokussierende Elektronenkanone, welche aufeinanderfolgend eine elektronenstrahlerzeugende Kathode (K), ein Steuergitter (G1), ein Schirmgitter (G2) und sechs Elektroden (G3, G4, G5, G6, G7 und G8) zur Ausbildung in Strahlrichtung in Aufeinanderfolge von zwei Unipotential-Hilfslinsen und einer Bipotential-Hauptlinse aufweist, wobei diese Linsen zusammen die Hauptlinsenmittel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite bis fünfte Elektrode (G4, G5, G6 und G7) der Hauptlinsenmittel so aufgebaut sind, daß sie den folgenden Formeln genügen:
wobei D4, D5, D6 und D7 jeweils die Durchmesser der Strahldurchtrittslöcher der zweiten bis fünften Elektrode (G4, G5, G6 und G7) und L4, L5, L6 und L7 deren jeweilige Länge angeben.
2. Mehrstufig fokussierende Elektronenkanone nach Anspruch 1, wobei der Durchmesser des Strahldurchtrittsloches (3Hr) der ersten Elektrode (G3) der Hauptlinsenmittel auf der der nachfolgenden zweiten Elektrode (G4) zugekehrten Seite mit einem Durchmesser ausgebildet ist, der kleiner als derjenige des Strahldurchtrittsloches (4H) dieser nachfolgenden zweiten Elektrode (G4) ist.
3. Mehrstufig fokussierende Elektronenkanone nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Durchmesser des Strahldurchtrittsloches (5Hf) der dritten Elektrode (G5) der Hauptlinsenmittel auf der der zweiten Elektrode (G4) zugekehrten Seite mit einem Durchmesser ausgebildet ist, der größer als die Durchmesser des Strahldurchtrittsloches (4H) der zweiten Elektrode (G4) und des der vierten Elektrode (G6) der Hauptlinsenmittel zugekehrten Strahldurchtrittsloches (5Hr) der dritten Elektrode (G5) ist.
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