AT149879B - Bewehrungseinlage für Eisenbeton aus Stahl hoher Festigkeit und mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform. - Google Patents

Bewehrungseinlage für Eisenbeton aus Stahl hoher Festigkeit und mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform.

Info

Publication number
AT149879B
AT149879B AT149879DA AT149879B AT 149879 B AT149879 B AT 149879B AT 149879D A AT149879D A AT 149879DA AT 149879 B AT149879 B AT 149879B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cross
steel
insert
strength
reinforcement insert
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Henryk Dipl Ing Griffel
Original Assignee
Henryk Dipl Ing Griffel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henryk Dipl Ing Griffel filed Critical Henryk Dipl Ing Griffel
Application granted granted Critical
Publication of AT149879B publication Critical patent/AT149879B/de

Links

Landscapes

  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bewehrungseinlage für Eisenbeton aus Stahl hoher Festigkeit und mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsiorm. 



   Die Verwendung von hochwertigen Stahleinlagen ist besonders für   Eisenbetonbrücken   und   - gewölbe   wie auch für Eisenbetonfachwerke usw. in technischer und wirtschaftlicher Beziehung vorteilhaft ; auch sind Stahleinlagen grosser Festigkeit stets da am Platze, wo ein besonders fester Beton Anwendung findet. 



   Werden nun beispielsweise Einlagen mit einer zulässigen Zugspannung von   Kz   =   1800 leg/C1n2   und einer Fliessgrenze von etwa   3600 kgjf/cm2 bzw. von   = 2000   /cm   bei einer Fliessgrenze von 4000 kg/ein2 statt der normalen Stahleinlagen mit einer zulässigen Zugspannung von 1200   leg/cm2   verwendet, so ist damit eine l'5fache bzw. l'67fache Verkleinerung des Querschnitts verbunden, was mit einer   ent-   sprechenden Verringerung der Haftfestigkeit zwischen Stahl und Beton verknüpft wäre, sofern die hochwertigen Einlagen mit einem runden Querschnitt ausgeführt werden würden. 



   Erfindungsgemäss erhalten nun die im Verhältnis zur grösseren Zugfestigkeit verkleinerten Einlagenquerschnitte eine andre als kreisrunde Form, um eine der Querschnittsfestigkeit angepasste Haftfestigkeit im Beton zu erzielen. Dabei ist jeder Querschnitt erfindungsgemäss in bezug auf die beiden Festigkeiten jeweils einer entsprechenden die gleichen Kräfte aufnehmenden Rundeiseneinlage normaler Festigkeit,   z.   B. mit Kz =   1200 ig/cm2,   angepasst, wodurch Bewehrungseinlagen erhalten werden, die nicht nur im Querschnitt, sondern auch am Umfange dieselben Kräfte aufzunehmen vermögen wie die entsprechende Einlage aus Stahl normaler Festigkeit. Die erfindungsgemässen Einlagen können daher stets ohne besondere Berechnungen bestimmte Rundstäbe mit normalen Festigkeitseigenschaften ersetzen.

   Die neuen   Einlagenquerschnitte   können schon rein äusserlich von den Rundstahleinlagen auf den ersten Blick unterschieden werden. Hiedurch werden irrtümliche Verwendungen der teueren Einlagen mit hohen Festigkeitswerten sicher vermieden. Die neuen Einlagen können auch mit Querrippen zwecks Erzielung grösserer Haftfestigkeit versehen sein. Es kann zu demselben Zwecke auch eine Verwindung der Stäbe um die   Längsachse   angewandt werden. 



   Schliesslich ist hervorzuheben, dass die neuen Stahlstäbe auch im Vergleich mit den bekannten, aus zwei verwundenen Rundstäben bestehenden Stahleinlagen grundsätzlich die folgenden Vorteile aufweisen. Die neuen Einlagen sind auch in den kleinsten Querschnitten ausführbar und können an den Stossstellen miteinander durch Schweissen verbunden werden, zumal der Kohlenstoffgehalt des hochwertigen Stahls ein Schweissen ohne weiteres zulässt. Es tritt auch bei ihnen die Gefahr des Sprengens des Betons bei grossen Belastungen nicht auf. 



   Auf der Zeichnung sind in Fig. 1-7 Ausführungsbeispiele von Querschnitten erfindungsgemäss gestalteter Stahleinlagen, zusammen mit den zugehörigen runden Querschnitten der üblichen Stahleinlagen, dargestellt. Fig. 8 und 9 stellen einen Querschnitt bzw. eine Seitenansicht einer mit Querrippen versehenen Stahleinlage mit einem Querschnitt gemäss Fig. 7 dar. Fig. 10 und 11 stellen im Querschnitt und in der Seitenansicht eine um die Längsachse verwundene Stahleinlage mit einem Querschnitt gemäss Fig. 7 dar. 



   Die Querschnitte nach Fig. 1 und 2 besitzen Rechteckform mit stark abgerundeten Ecken. 



  Bedeutet d den Durchmesser des entsprechenden Rundstabes mit einer zulässigen Zugspannung Kz 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 a = 0-9800 d und r = 0-1427 d gewählt wird. 



   Bei der etwas abweichenden Rechteckform der Stahleinlage gemäss Fig. 2 beträgt h = 1-3296 d, b = 0-4226 d, die Grösse a = 0-9070d und r = 0-2113 d. 



   Die in Fig. 3 und 4 dargestellten Querschnittsformen der Stahleinlagen sind beiläufig quadratisch. 



  Der in Fig. 3 dargestellte Querschnitt (der Stahl der Quadratquerschnittsform besitzt eine zulässige 
 EMI2.2 
 und schliesslich s =   0#0310 d.   In Fig. 4 hat der Stahl der   Quadratstäbe   eine zulässige Zugspannung   K-   von   2000 kgJcrn2,   derjenige der Rundstäbe Kz =   1200 /e2.   Der Quadratquerschnitt F ist ent- 
 EMI2.3 
 



   Der erfindungsgemäss gestaltete Querschnitt nach Fig. 5 gehört zu Stahlstäben mit beiläufig Kz = 1800   kgJcm2.   Der Querschnitt ist symmetrisch und im Kreis vom Durchmesser d des Rund-   stab querschnitts von Kz   = 1200   y/MM   eingeschrieben. Die Tangenten zu diesem Kreise vom Durchmesser d in den Durchschnittspunkten der Symmetrieachsen mit diesem Kreise umschreiben ein gleichseitiges Vieleck, u. zw. ein Sechseck, wobei der genannte Querschnitt aus einem Kerne und aus Rippen 
 EMI2.4 
 von der Länge s verbunden sind. 



   Schliesslich sind in Fig. 6 und 7 noch beispielsweise zwei Querschnitte von Stahleinlagen mit   Kz   = 1800 kg/cm2 dargestellt, die sich durch die Leichtigkeit der Herstellung und beim Gebrauch durch die das Biegen und Stapeln erleichternde Form auszeichnen und die über den Umfang des Kreis- querschnitts vom Durchmesser d normaler Einlagen mit Kc = 1200   klein2   nicht hinausreiehen. Der Querschnitt nach Fig. 7 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 6 hauptsächlich nur durch die Eckenabrundungen vom   Radiums 90.   



   Unter Bezugnahme auf die in Fig. 6 und 7 vorgesehenen Bezeichnungen entspricht der Querschnitt nach Fig. 6 den Erfindungsmerkmalen, sofern h = 0'1387 d und der Winkel   87'14'go-   wählt wird. 



   Der Querschnitt nach Fig. 7 entspricht den Bedingungen der vorliegenden Erfindung, falls 
 EMI2.5 
 Winkel ss =   97  beträgt.   



   In allen Fällen entsprechen die   erfindungsgemäss   gestalteten Querschnitte der Stahleinlagen   bezüglich   der zulässigen Zugspannung Kz den eingezeichneten zugehörigen Rundquerschnitten ; die Umfänge sind vorwiegend grösser, mindestens aber gleich dem Umfang des betreffenden Rundquerschnittes normaler Festigkeit, was mit   Rücksicht   auf die Haftfestigkeit notwendig ist. 



   Wenn eine besonders grosse Haftfestigkeit zwischen der Stahleinlage und dem umgebenden Beton verlangt wird, können die erfindungsgemäss gestalteten Stahlstäbe in bekannter Weise mit
Querrippen versehen sein, die aus dem Querschnitt hervorragen. Ein Ausführungsbeispiel derartiger Rippenstäbe ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Die Querschnittsform in Fig. 8 entspricht derjenigen gemäss Fig. 7. Zwischen den   Querschnittsvorsprüngen   sind Rippen k vorgesehen, deren Abstand als ein Vielfaches von d gewählt werden kann. Derselbe beträgt in vielen Fällen 1-5 d bis 2 d. Die Stärke der Querrippen k kann verschieden gewählt werden. Selbstverständlich beschränkt sich die Gestalt der Querrippen nicht auf die Querschnittsform nach Fig. 8 und 9.

   Die Querrippen können   nämlich   ausserhalb oder innerhalb des Kreisumfangs mit dem Durchmesser   ri   bei den Querschnittsformen gemäss Fig. 3-7 angeordnet werden. 



   Im Falle einer verlangten grossen Haftfestigkeit kann in bekannter Weise auch eine Verwindung der Stahleinlagen um ihre Längsachse angewandt werden. Derartig verwundene Einlagen sind in den Fig. 10 und 11 im Querschnitt nach A-A der Fig. 11 bzw. in der Seitenansicht dargestellt. Eine solche, einen starken Zuwachs der Haftfestigkeit der   Einlagenoberfläche   hervorrufende Verwindung der Stahleinlage kann naturgemäss nicht nur, wie dargestellt, bei dem Querschnitt gemäss Fig. 7 Anwendung finden, sondern auch bei allen erfindungsgemäss gestalteten Querschnitten, wie sie in den Fig. 1-7 dargestellt sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bewehrungseinlage für Eisenbeton aus Stahl hoher Festigkeit und mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrungseinlage aus hochwertigem Stahl der entsprechenden, die gleichen Kräfte aufnehmenden Bewehrungseinlage aus gewöhnlichem Rundstahl in der Weise angepasst ist, dass die Querschnittsfläche der hochwertigen Bewehrungs- einlage im Verhältnis zu der höheren Festigkeit des Stahles kleiner, der Umfang dagegen zwecks Er- <Desc/Clms Page number 3> zielung der erforderlichen Haftfestigkeit gleich gross oder grösser als der der entsprechenden Rundeiseneinlage gewöhnlicher Festigkeit ist. EMI3.1 Abstande versehen ist.
    3. Bewehrungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage in bei Bewehrungsstäben gewöhnlicher Festigkeit bekannter Weise um ihre Längsachse verwunden ist. EMI3.2
AT149879D 1935-10-21 1936-03-10 Bewehrungseinlage für Eisenbeton aus Stahl hoher Festigkeit und mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform. AT149879B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PL149879X 1935-10-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT149879B true AT149879B (de) 1937-06-10

Family

ID=19936101

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT149879D AT149879B (de) 1935-10-21 1936-03-10 Bewehrungseinlage für Eisenbeton aus Stahl hoher Festigkeit und mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT149879B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968319C (de) * 1942-02-20 1958-02-06 Huettenwerk Oberhausen Ag Verfahren zur Erhoehung des Streckgrenzenverhaeltnisses und der Biegefaehigkeit von laenglichen Werkstuecken
DE1124661B (de) * 1956-05-11 1962-03-01 Kloeckner Huettenwerk Haspe Ag Betonbewehrungsstab
DE1263266B (de) * 1957-01-22 1968-03-14 Franz Koehler Dipl Ing Betonbauteil mit Buegelbewehrung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968319C (de) * 1942-02-20 1958-02-06 Huettenwerk Oberhausen Ag Verfahren zur Erhoehung des Streckgrenzenverhaeltnisses und der Biegefaehigkeit von laenglichen Werkstuecken
DE1124661B (de) * 1956-05-11 1962-03-01 Kloeckner Huettenwerk Haspe Ag Betonbewehrungsstab
DE1263266B (de) * 1957-01-22 1968-03-14 Franz Koehler Dipl Ing Betonbauteil mit Buegelbewehrung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2704819A1 (de) Betonbewehrungsstab mit warmgewalzten und teile eines gewindes bildenden rippen
AT149879B (de) Bewehrungseinlage für Eisenbeton aus Stahl hoher Festigkeit und mit einer von der Kreisform abweichenden Querschnittsform.
AT149267B (de) Einrichtung zur Sicherung von Kugellagern gegen axiales Trennen der Laufringe, insbesondere der Kugellagerdrehkränze von Fahrzeugen.
CH190927A (de) Von der Kreisform abweichende Querschnittsform aufweisender Bewehrungsstab aus hochwertigem Stahl für Eisenbetoneinlagen.
DE613696C (de) Stossverbindung fuer teleskopartig ineinandergesetzte rohrfoermige Teile eines abgesetzten Eisenbetonhohlmastes
DE633446C (de) Stossverbindung fuer verwundene Betonbewehrungseisen
AT167488B (de) Rohrmast
DE818108C (de) Verstaerkungsstaebe fuer Walzprofile unter Knicklast
AT232696B (de) Armierungsstab für Stahlbeton
CH647032A5 (en) Tie, in particular for connecting reinforcing steel members
AT140484B (de) Knotenpunktverbindung von Streben oder Querrahmen mit dem durchgehenden Gurtstab bei Fachwerken, insbesondere bei Gittermasten und Rahmenmasten aus Stahlrohren.
AT150520B (de) Bewehrungseinlage für Eisenbetonkörper und Verfahren zu ihrer Herstellung.
AT160905B (de) Betonbewehrung aus mindestens zwei miteinander verwundenen Stäben
DE1077854B (de) Bewehrungsstab fuer Beton, insbesondere fuer Spannbeton
DE1409163C (de) Bewehrungsstahlstab fur Beton
DE826635C (de) Profil fuer Stahlbeton-Bewehrungsstaebe, insbesondere Drillstaebe
DE627473C (de) Metallgittermast
DE1777052A1 (de) Verfahren zur Herstellung von kaltverformtem Bewehrungsstahl fuer Beton
AT203190B (de) Verankerung der Bewehrung von Beton
AT164319B (de) Gewundene Armierungsstange für Beton
AT17330B (de) Metalleinlage für Baukörper aus Zement, Beton u. dgl.
AT59795B (de) Verbindung der Holme mit den Säulen bei Straßengeländern aus Eisenbeton.
AT203690B (de) Bewehrungsstab für Betonarbeiten
AT123272B (de) Netzwerkstab.
AT214122B (de) Betonbewehrungsstab