DE2508470A1 - Daube aus spannbeton zur herstellung zylindrischer behaelter, insbesondere fuer reinigungsanlagen - Google Patents

Daube aus spannbeton zur herstellung zylindrischer behaelter, insbesondere fuer reinigungsanlagen

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DE2508470A1 DE19752508470 DE2508470A DE2508470A1 DE 2508470 A1 DE2508470 A1 DE 2508470A1 DE 19752508470 DE19752508470 DE 19752508470 DE 2508470 A DE2508470 A DE 2508470A DE 2508470 A1 DE2508470 A1 DE 2508470A1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/18Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04H7/20Prestressed constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces

Description

  • Daube aus Spannbeton zur Herstellung zylindrischer Behälter, insbesondere für Reinigungsanlagen Die Erfindung betrifft Dauben aus Spannbeton zur Herstellung zylindrischer Behälter, insbesondere für Reinigungsanlagen, Im besonderen ist die Erfindung auch auf die Vorrichtung gerichtet, die im wesentlichen durch einen Formkasten gebildet wird und zur Herstellung der erwähnten Dauben dient, Die Verwendung solcher Behälter ist natürlich nicht auf die Reinigungsanlagen beschränkt, da diese vielseitige und mehrfache Merkmale aufweisen, die sie besonders vorteilhaft, wirtschaftlich und funktionell für die verschiedensten Anwendungsformen machen, Von Fall zu Fall können je nach den verschiedenen Anwendungsformen geringe Abänderungen innerhalb des Rahmens der Erfindung von der besonderen nachfolgend beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die nachstehend beispielswise näher beschriebene Ausführungsform beschränkt, die unter besonderer Berücksichtigung der Probleme, Erfordernisse und Nachteile der gegenwärtig in vielen Fällen verwendeten Behälter für Reinigungsanlagen entwickelt wurde, Die gegenwärtige Technik ist im allgemeinen darauf gerichtet, Behälter aus Eisenbeton in einem einzigen Stück vorzufertigen. Dies geht natürlich nur bis zu einer bestimmten Abmessung, da das Transportproblem eine obere Grenze hinsichtlich der Abmessungen der erwähnten Behälter auferlegt, Ausser der vorerwähnten oberen Begrenzung werden die Behälter sehr oft unmittelbar an Ort und Stelle mit den jeweils gewünschten Abmessungen unter Anwendung der bekannten technischen Verfahren hergestellt.
  • Die angeführten beiden Herstellungsverfahren erfordern in erster Linie hohe handwerkliche Fähigkeiten und in zweiter Linie sind im allgemeinen, vor allem wegen der dabei entstehenden beträchtlichen technischen Probleme, keine Herstellungsverfahren aus Spannbeton bekanntgeworden Bei anderen bekannten Verfahren zur Herstellung von Behältern aus Stahlbeton werden an Ort und Stelle geeignete ebene Platten oder Dauben, die einen bestimmten KrUmmungsradius aufweisen, zusammengebaut. Im ersteren Falle werden polygonale Behälter erhalten und im zweiten Fall zylindrische Behälter. Sowohl die ebenen Platten, jedoch auch die Dauben sind nicht frei von Nachteilen.
  • Vor allem muß darauf hingewiesen werden, besonders was die Dauben betrifft, daß diese im allgemeinen waagrecht auf geeignete Formen gegossen werden, die ihnen die erforderliche Form verleihen. Dies stellt einen ersten nicht vernachlässigbaren Nachteil dar, wenn berücksichtigt wird, daß für dieses Verfahren ein enormer Raumbedarf notwendig ist und daß die Flächen, besonders wenn es sich um konkave Flächen handelt, eine kostspielige Nachbearbeitung erfordern, so daß der ganze Arbeitsvorgang den Charakter einer handwerklichen Tätigkeit erhält.
  • Die vorerwähnten Dauben werden ausserdem im allgemeinen aus normalem Stahlbeton hergestellt.
  • Der Zusammenbau solcher Dauben bringt Probleme mit sich, die nicht vernachlässigbar sind.
  • In der Tat stehen an den Endrändern, die miteinander vereinigt werden sollen, gewöhnlich die Enden der Bewehrungen vor, die in geeigneten Nuten angeordnet sind, welche in der Längsrichtung verlaufen. In diese Nuten wird Beton gegossen, um dadurch den notwendigen Zusammenbau herbeizufuhren, Der auf diese Weise gebaute Behälter ist zwar voll aus normalem Stahlbeton hergestellt, jedoch ist eine Rissebildung im Beton, besonders an den Stellen der Daube infolge der auf sie wirkenden Belastungen Zugkräften ausgesetzt sind, wegen des völligen Fehlens einer Vorspannung möglich.
  • Ausserdem arbeiten die Dauben in den Verbindungszonen aus den vorstehenden Gründen unter Bedingungen, die in gewissen Sinne unsicher sind.
  • Bei einem weiteren Zusammenbauverfahren wird nachdem die Dauben miteinander vereinigt worden sind, gegebenenfalls auch wie vorangehend beschrieben, mit einer geeigneten Spannung ein Drahtseil um die Aussenfläche des auf diese Weise erhaltenen zylindrischen Behälters herumgewickelt, wodurch ein einachsiger Vorspannungszustand im Beton durch nachträglichen Verbund erhalten wird. Ausser den verschiedenen Problemen, die der eigentliche Arbeitsvorgang stellt, müssen die Reibungsverluste und die geringe Schutzmöglichkeit gegen bessere Einwirkungen, denen das erwähnte Drahtseil ausgesetzt wird, berücksichtigt werden.
  • Hauptaufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der vorerwähnten Nachteile bei zylindrischen Behältern, indem ein Formkasten verwendet wird, der die Hersteller der Dauben, die den Behälter bilden, in industrieller und radioneller Weise ermöglicht.
  • Ferner gehört es zur Aufgabe der Erfindung, die erwähnten Dauben so auszubilden, und miteinander zu verbinden, daß sie unter den Betriebsbelastungen in radioneller Weise arbeiten.
  • Desgleichen gehört es zur Aufgabe der Erfindung, daß der erwähnte Behälter sowohl wegen der vorteilhaften Ausführung der Dauben als auch wegen des Zusammenbauverfahrens wirtschaftlich vorteilhaft in der Ausführung und zuverlässig im Betrieb ist.
  • Diese zusätzlichen Ziele der Erfindung werden, wie sich aus dem Nachfolgenden ergibt, durch Dauben aus Spannbeton zur Herstellung von zylindrischen Behältern erreicht, welche Dauben einen Krümmungsradius haben, der gleich dem Krümmungsradius des zylindrischenBehälters ist und welche Dauben sich dadurch unterscheiden, daß sie innen Bewehrungen aufweisen, die eine Vorspannung durch Verbund erzeugen und sich im wesentlichen in der Längsrichtung erstrecken, welche Dauben ferner ebenfalls innen in einer Richtung, die zu den Verbundbewehrungen im wesentlichen senkrecht ist, Führungsrohre für Seile aufweisen, die dazu dienen, sowohl eine Vorspannung durch Verbund des Betons als auch den Zusammenbau zwischen den Dauben herzustellen, wobei jede Daube darüber hinaus an der zylindrischen Oberfläche, die infolge der auf sie wirkenden Beanspruchungen Zugspannungen ausgesetzt ist, Rippen aufweist, die sich im wesentlichen in der Querrichtung in der Nähe der Verbindungszonen zwischen den Tuben erstrecken, welche Rippen einen Sitz für die Seile begrenzen, sowie Vorsprünge zum Verklemmen derselben, und jede Daube schließlich mit Elementen zur Verbindung mit der nachfolgendenDaube versehen ist, Diese Verbindungselemente können am zweckmässigsten dadurch gebildet werden, daß die Enden beispielsweise einer Bewehrungsmatte ösenförmig gebogen werden, welche Ösen sich teilweise in einer geeigneten Nische befinden, die sich in der Längsrichtung erstreckt und an jedem Aussenrand der Daube vorgesehen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einer beispielsweisen bevorzugten Ausführungsform und zwar zeigen: Fig, 1 eine schaubildliche Ansicht einer Einzelheit des Zusammenbaus von zwei aufeinanderfolgenden Dauben; Fig, 2 eine Draufsicht eines zylindrischen Behälters, der aus den Dauben nach Fig, 1 hergestellt worden ist; Fig. 3 eine Teilansicht im Querschnitt einer Ausführungsform eines ersten möglichen Formkastens zur Herstellung der Dauben nach Fig. 1; Fig. 4 eine zweite mögliche Ausführungsform des Formkastens, der sich gegenüber dem in Fig. 3 gezeigten zur industriellen Herstellung der Dauben nach Fig. 1 eignet; Fig. 5 eine weitere mögliche Ausführungsform der Daube nach Fig. 1; Fig. 6 ee Draufsicht eines Behälters, der aus Dauben hergestellt worden ist, die von den in Fig. 1 gezeigten verschieden sind, welcher Behälter besonders für den Fall geeignet ist, bei welchem der Druck auf die Aussenfläche wesentlich höher als der Druck auf die Innenfläche ist.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Daube 1 aus Spannbeton weist einen bestimmten Krümmungsradius auf, der dann den Krümmungsradius des zylindrischen Behälters 2 bildet. Mit 3 sind Bewehrungen aus Stahl bezeichnet, welche die Richtung der Erzeugenden der zylindrischen Ten der Daube haben. Die erwähnten Bewehrungen dienen in an sich bekannter weise dazu, eine Vorspannung des Betons mit Verbund in einer Richtung parallel zu ihrem f£rlauf zu erzeugen.
  • In einer zu den Bewehrungen 3 im wesentlichen senkrechten Richtung sind in geeigneten Abständen über die Höhe der Daube 1 Rohre 4 angeordnet, die in ihrem Inneren Seile 5 aufnehmen.
  • An der Aussenfläche 6 der Daube 1 sind am Endteil derselben Rippenpaare 7 ausgebildet, welche Rippen in ihrem Inneren einen Sitz 8 für die Seile 5 begrenzen und ausserdem geeignete Schultern 9 bilden, in welche beim Zusammenbau geeignete Halteklemmen 10 für die Seile 5 eintreten.
  • Die Rippen 7 sind so angeordnet, daß der Sitz 8, den diese begrenzen, sich in der gleichen Höhe wie das Rrhr 4 befindet, mit anderen Worten, die Endöffnung 11 des Rohres 4 muß in der Nähe oder unmittelbar innerhalb des Sitzes 8 münden.
  • Ausserdem ist innerhalb der Daube 1 eine Bewehrung, vorzugsweise eine Bewegungsmatte, angeordnet, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist und von der lediglich die ösenförmigen Enden 12 sichtbar sind, Jedes ösenförmige Ende 12 ragt teilweise in eine tische 13, die an jedem der beiden Endteile der Daube 1 über die volle Höhe derselben ausgebildet ist. Die Bewehrungsmatte kann gegebenenfalls weggelassen und können an ihrer Stelle lediglich Seilabschnitte mit einem ösenförmigen Ende 12 vorgesehen werden.
  • Der Umstand, daß sich jedes ösenförmige Ende 12 teilweise in der Nische 13 befindet, ermöglicht beim Zusammenbau der Dauben, zwei entsprechende Ösen, die zu verschiedenen Dauben gehören, teilweise übereinander zu legen und durch den gemeinsamen Teil einen Stab 14 hindurchzuführen, durch den die Verbindung zwischen zwei benachbarten Dauben hergestellt wird, Die Zahl der Ösen 12 sowie die Zahl der über die Höhe einer Daube 1 vorhandenen Rohre 4 hängen natürlich im wesentlichen von der Höhe der Daube ab.
  • In Fig. 3 ist in stark schematischer Darstellung ein Formkasten 15 zur Herstellung der Daube 1 gezeigt. Der Formste a bestent aus drei Hauptelementen, nämlich aus zbiei seitlichen Elementen 16 und 17 und einem zwischenliegenclell Element 18, das die Form einer konvexen Linse hat. Die drei Elemente bilden zusammen zwei Formkastenteile 19 und 20 zur gleichzeitigen Herstellung von zwei Dauben 1.
  • Die Seitenelemente 16 und 17 sind an ihren unteren Enden aneinander angelenkt, so daß sie mit Bezug auf das feststehende zwischenliegende Element 18 verschwenkt werden können und dadurch das Entformen der Dauben 1 ermöglichen, wenn der Beton abgebunden hat. Weitere genauere Angaben der baulichen Merkmale und zum Zusammenbau des Formkastens 15 erübrigen sich, da anhand der vorliegenden Beschreibung die Herstellung des Formkastens ohne weiteres durch den Fachmann möglich ist, Im übrigen sind Formkästen zum vertikalen Gießen bekannt, wenn sie auch meistens zum Gießen von Trägern oder ähnlichen Bauelementen verwendet werden. Es soll hier nur hervorgehoben werden, daß durch den erfindungsgemäßen Formkasten ein wesentlicher technischer Beitrag geleistet wird, durch welchen die Lösung des wichtigen technischen Problems möglich geworden ist, die Dauben vertikal (mit allen damit verbundenen Vorteilen) zu gießen, während bei den bekannten Verfahren das Gießen in waagrechte Formen erfolgt.
  • Analog ist auch die Arbeitsweise mit den erfindungsgemäßen Formkästen für den Fachmann erkennbar, sodaß hier lediglich hervorgehoben wird, daß nach dem Spannen der Bewehrungen 3 für die Vorspannung und nach dem Einsetzen der Bewehrungsmatte und der Rohre 4 (für die Seile 5 für den nachträglichen Verbund, der senkrecht zum Vorspannen vorgenommen wird) das Gießen des Betons vorgenommen wird, Der Formkasten 15 wird- zur Verdichtung des Betons gerüttelt.
  • Nachdem der Beton teilweise abgebunden hat, werden die Seitenelemente 16 und 17 verschwenkt, wodurch die Formkästen 19 und 20 der Dauben 1 freigelegt werden.
  • Zur besseren Darlegung der Eigenschaften der erfindungsgemäßen Dauben wird nachfolgend kurz die Arbeitsweise ihres Zusammenbaus zur Herstellung des zylindrischen Behälters 2 nach Fig. 2 beschrieben und zwar im Zusammenhang mit den Beanspruchungen, denen der Behälter durch die äusseren Belastungen unterzogen wird, insbesondere wenn dieser mit Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Die Daube 1 befindet sich vor dem Zusammenbau mit der benachbarten Daube la unter einachsiger Vorspannung in der Längsrichtung, die durch die Bewehrungen 3 ausgeübt wird.
  • Sie wird der Daube la derart angenähert, daß die Ösen 12 der Daube 1 den Ösen 12a-der Daube la überlagert sind. Der Stab 14 wird in ihren gemeinsamen Teil eingeführt, worauf ein Betongießvorgang so durchgeführt wird, daß die einander gegenüberliegenden Nischen 13 und 13a gefüllt werden, wodurch eine Säule gebildet wird, die für die Abdichtung und die Robustheit sehr vorteilhaft ist. Gleichzeitig wird das Ende des Drahtseils 5 sowie das Ende des Drahtseils 5a einer Zugspannung ausgesetzt und werden diese Enden durch die Halteklemmen 10 und loa, die sich gegen die Schultern 9a und 9 abstützen, unter Zugspannung gehalten, Auf diese Weise wird der Beton der den Behälter 2 bildenden Dauben einem biaxialen Vorspannungszustand unterworfen. Mit anderen Worten, es wird eine Vorspannung mit Verbund beim Gießvorgang in der Längsrichtung erhalten, während eine Vorspannung mit nachträglichem Verbund praktisch längs des Umfangs des zylindrischen Behälters 2 beim Zusammenbau erhalten wird.
  • Natürlich sind sowohl die Rohre 4 für die Aufnahme der Seile 5 zur Vorspannung mit nachträglichem Verbund als auch die Vorspannbewehrungen 3 innerhalb der Dauben in den Zonen angeordnet, in welchen die inneren Spannungen, die aus den Momenten stammen, welche die Folge der wirkenden Beanspruchungen sind, hauptsächlich Zugspannungen sind.
  • Ach in der Endzone der Verbindung zwischen den Dauben folgen die Rohre 4 einem extrem rationellen Verlauf dank der Sitze 8 zwischen den Rippen 7. Daher weist auch in der %reinigungszone zwischen den Dauben der Beton einen Vorspannungszustand im inneren Querschnitt auf, der wegen der im Behälter befindlichen Flüssigkeit Zugspannungen unterworfen ist, die beim Fehlen einer Vorspannung zur Rissebildung führen.
  • Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß durch die Erfindung die dieser zugrundeliegenden Ziele erreicnt wurden.
  • In der Tat lassen sich die Dauben im industriellen Maßstab und mit beträchtlicher Raumeinsparung herstellen, was wirtschaftlich vorteilhaft ist.
  • Ferner haben die Dauben einen Aufbau, der die Herstellung von Behältern ermöglicht, die ausserordentlich sicher und radionell sind und beträchtliche Einsparungen der Zusammenbaukosten ermöglicht, Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind natürlich zahlreiche Abänderungen und Varianten möglich.
  • Beispielsweise können die Dauben mit der in Fig. 5 gezeigten Form hergestellt werden, bei welcher auf der einen Seite eine Eintiefung und auf der anderen Seite ein Vorsprung vorhanden ist, Hierfür bestehen in erster Linie praktische Gründe, da es in bestimmten Zusammenbausituationen einfach sein kann, daß der Vorsprung der einen Daube teilweise in die Eintiefung der benachbarten Daube eingesetzt wird, da hierdurch Ihre gegenseitige Anordnun verbessert wird.
  • Wenn der Behälter an seiner Aussenfläche Belastungen ausgesetzt wird, die größer als diejenigen sind, die durch die auf die Innenfläche wirkende Flüssigkeit bedingt sind und vor allem, wenn der Behälter eingegraben wird, kann die Form der Dauben als Erweiterung der erfindungsgemäßen Lösung von der in Fig. 6 gezeigten Art sein. Die Rohre 4 sowie die Bewehrungen 3 werden dann zweckmässig zur Innenseite des Behälters gerichtet vorgesehen, wo anzunehmen ist, daß die Zugspannungen dort fühlbarer werden.
  • In Fig. 3 ist eine besondere Form der Formkastengestaltung gezeigt, um die erfindungsgemäße Lösung des vertikalen Gußes der Dauben besser darzustellen.
  • So kann das zwischenliegende Element in Form einer konvexen Linse je nach den Erfordernissen auch die Form einer konkaven Linse haben und ebenso kann der Formkasten für die Zwecke der industriellen Fertigung in der in Fig. 4 gezeigten Weise gestaltet werden, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Die Abmessungen können an sich je nach den Erfordernissen beliebig sein, wenn es auch für eine bessere Standardisierung gegenwärtig besonders vorteilhaft erscheint, über höchstens drei verschiedene Krümmungsradien und veränderliche Hohen von etwa 2 m bis 12 m zu verfügen.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. Patentansprüche: ( 1. paube aus Spannbeton zur Herstellung zylindrischer Behälter, welche Daube einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Krümmungsradius des zylindrischen Behälters ist, und welche Daube dadurch gekennzeichnet ist, daß sie innen Bewehrungen (3) aufweist, die eine Vorspannung mit Verbund des Betons erzeugen kann, die im wesentlichen in der Längsrichtung verläuft, und ferner ebenfalls innen in einer Richtung die zu den Vorspannbewehrungen im wesentlichen senkrecht ist, Führungsrohre (4) für Seile (5) aufweist, welche sowohl für die Vorspannung mit nachträglichem Verbund des Betons als auch für den Zusammenbau der Dauben (1) dienen, von welchen Dauben jede ausserdem an der zylindrischen Fläche, die wegen der wirkenden Beanspruchungen in höherem Maße Zugspannungen ausgesetzt ist, Rippen (7) aufweist, die sich im wesentlichen in der Querrichtung in der Nähe der Verbindungszonen zwischen den Dauben (1) erstrecken, welche Rippen einen Sitz (8) für die Seile (5) und Schultern (9) zum Festklemmen derselben begrenzen, und jede Daube schließlich mit Elementen zur Verbindung mit der nachfolgenden Daube versehen ist.
  2. 2, Daube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente jeder Daube (1) mit der nachfolgenden Daube durch ösenförmig gebogene Enden (12) einer im Inneren der Daube befindlichen Bewehrung gebildet werden, welche Enden sich teilweise in einer Eintiefung (13) befinden, die sich in der Längsrichtung erstreckt und an mindestens einem Aussenrand der Daube vorgesehen ist, welchem Aussenrand ein entsprechender Aussenrand einer benachbarten Daube gegenüberliegt, jedes ösenförmig gebogene Ende (12) dem entsprechenden ösenförmig gebogenen Ende (12a) der benachbarten Daube überlagert ist, die ösenförmig gebogenen Enden durch ein durch sie hindurchgeführtes stabförmiges Element (14) zusammengehalten werden, die erwähnte Eintiefung ausserdem mit der gegenüberliegenden Eintiefung der benachbarten Daube einen säulenförmigen Hohlraum bildet, der zum Füllen mit Beton besonders geeignet ist.
  3. 3, Formkasten zur Herstellung von Dauben nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch mindestens zwei Seitenelemente (16, 17), die sich vertikal erstrecken und zwischen denen sich ein Element (18) im wesentlichen in Form einer konkaven oder konvexen Linse befindet, welches linsenförmige Element mit jedem der Seitenelemente (16, 17) einen Formkasten begrenzt, jeder von welchen Formkästen zum Gießen einer Daube (1) dient.
  4. 4. Formkasten zur Herstellung von Dauben nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daR die Seitenelemente (16, 17) und das im wesentlichen linsenförmige Element (18) Kontaktflächen mit dem Beton aufweisen, die im wesentlichen zylindrisch sind, wobei die gleichen Krümmungshalbmesser sich in im wesentlichen senkrechten Ebenen befinden und die Erzeugenden der erwähnten Oberflächen ausserdem in im wesentlichen waagrechten Ebenen liegen.
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