AT150520B - Bewehrungseinlage für Eisenbetonkörper und Verfahren zu ihrer Herstellung. - Google Patents

Bewehrungseinlage für Eisenbetonkörper und Verfahren zu ihrer Herstellung.

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AT150520B
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August Ing Umlauf
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August Ing Umlauf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bewehrungseinlage für Eisenbetonkörper und Verfahren zu ihrer Herstellung. 



     Die Verwendung hochwertiger Baustähle   als   Bew ehrungseinlagen   im   Eisenbetonbau und die daraus   folgende Zulässigkeit höherer Beanspruchungen ergab, dass sich die Durchmesser der Einlagen immer mehr verringerten, wodurch der Haftwiderstand ebenfalls immer kleiner wurde. Um diesen Mangel zu beheben, hat man verschiedene   Vorschläge   gemacht, darunter das Anschweissen von Splinten an die Einlagen, das Einwalzen von Kerben in diese usw. Diese Methoden haben sich aber als nicht aus- reichend oder als unwirtschaftlich erwiesen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anordnung, durch welche die Haftwiderstände einer
Bewehrungseinlage aus hochwertigem Baustahl in beliebiger Weise gesteigert werden können, u. zw. bei verhältnismässig kurzen   Einbettungsstrecken,   wodurch die Wirtschaftlichkeit eines Eisenbeton- bauwerkes wesentlich verbessert werden kann. 



   Diese Anordnung besteht darin, dass Einlagen aus hochwertigen Baustählen mit unrunder
Querschnittsform Kerben aufweisen, in die Walzdraht in Schraubenwindungen eingezogen ist. Diese
Kerben können kalt eingewalzt oder eingepresst werden. 



   In der Zeichnung stellt Fig.   1 a   den Querschnitt, 1 b die Ansicht, le den Grundriss eines hochwertigen   Dreikantstahlrs 1   dar, in dessen Kanten muldenförmige Vertiefungen 2 eingepresst werden, in die dann ein Walzdraht 3 in Form einer Schraube eingezogen wird. DieLänge dieses schraubenförmigen Drahtes und seine Stärke können so bemessen werden, dass die erforderliche Haftspannung auf eine gegebene Länge erreicht werden kann. 



   In Fig. 2 a-c ist ein hochwertiger Dreikantstahl in verwundenem Zustand mit dieser Anordnung dargestellt. Fig. 3 a zeigt den Querschnitt, 3 b die Ansicht, 3 c den Grundriss eines verwundenen hoch-   wertigen Vierkantstahles   4 mit Kerben 5, in die der Walzdraht 6 sich beim Überwinden einlegt. In Fig. 4   a, bund G   ist ein verwundener hochwertiger Rundstahl 7 mit Längsrippen 8 dargestellt, in dessen eingepresste Mulden 9 sich der   schraubenförmig   aufgewunden Walzdraht 10 einlegt. 



   Ähnlich sieht man auch in Fig. 5   a-c   einen   sternförmig ausgewalzten, hochwertigen Baustahl 77   mit kalt eingepressten Mulden 12 zur Aufnahme des Walzdrahtes 13. 



   In Fig. 6 sieht man beispielsweise den Kopf einer   Eisenbetonsäule,   die mit einem Gerippe aus hochwertigem Stahl bewehrt ist, dessen oberes Ende nach der gebräuchlichen Berechnungsart eine ganz ungewöhnliche Länge haben müsste ; dieses Übermass wird jedoch sehr herabgesetzt, wenn man, wie in Fig. 6 dargestellt. die Bewehrungsstäbe 14 erfindungsgemäss mit Walzdraht 15 in   Sehraubenform   umwickelt. 



   Gemäss der Erfindung kann man die Kerben sowohl im kalten als auch im warmen Zustand in die Einlage einpressen oder einwalzen, zweckmässig ist jedoch die Durchführung dieses Vorganges auf kaltem   Wege-bei verwundenen   Stählen vorteilhaft vor der Verwindung-, da hiebei an den Kerbstellen eine zusätzliche Vergütung (Verdichtung) des Werkstoffes eintritt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Bewehrungseinlage für Eisenbetonkörper aus hochwertigem Baustahl, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage unrunden Querschnitt besitzt und eingewalzte oder eingepresste Kerben aufweist, in die Walzdraht in Schraubenwindungen eingezogen ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Bewehrungseinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage aus verwundenem Baustahl besteht. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Verfahren zur Herstellung der Bewehrungseinlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Einlage aus hochwertigem Baustahl von unrunder Querschnittsform Kerben kalt eingepresst oder eingewalzt werden, worauf in diese Kerben Walzdraht in Schraubenwindungen eingezogen wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einwalzen oder Einpressen der Kerben vor Verwindung der Einlage erfolgt. EMI2.1
AT150520D 1936-04-20 1936-04-20 Bewehrungseinlage für Eisenbetonkörper und Verfahren zu ihrer Herstellung. AT150520B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974830C (de) * 1943-02-24 1961-05-10 Tentor Steel Co Ltd Verfahren zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften eines stabfoermigen Bewehrungseisens
DE1260104B (de) * 1955-01-25 1968-02-01 Dyckerhoff & Widmann Ag Verankerung von stabfoermigen Vorspanngliedern fuer Beton

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974830C (de) * 1943-02-24 1961-05-10 Tentor Steel Co Ltd Verfahren zur Verbesserung der Festigkeitseigenschaften eines stabfoermigen Bewehrungseisens
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