AT155782B - Aus Metall bestehender Rohrkörper und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Aus Metall bestehender Rohrkörper und Verfahren zur Herstellung desselben.

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AT155782B
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Wiley William Mcminn
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus Metall bestehender Rohrkörper und Verfahren zur Herstellung desselben. 



   Die Erfindung betrifft einen neuartigen, aus Metall bestehenden   Rohrkörper,   welcher sich ins- besondere z. B. zur Herstellung von Fahrradrahmen oder als. Stiel für   Golfschläger   eignet, wobei bezüglich der Festigkeit, Elastizität, Biegsamkeit, Wandstärke usw. gewisse Anforderungen zu - erfüllen sind. 



   Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des neuen Rohrkörpers. Fig. 1 ist eine   schau-   
 EMI1.1 
 Fig. 1 a ein Längsschnitt durch einen fertigen Rohrkörper, der als Stiel für Golfschläger bestimmt ist, Fig. 1 b ein ähnlicher Längsschnitt durch ein fertiges, aus dem Rohrkörper nach Fig. 1 a hergestelltes 
 EMI1.2 
 Fig. 2 a ist ein Längsschnitt, ähnlich wie Fig. 1 a, durch eine andere Form des Rohrkörpers, Fig. 2 b ein Längsschnitt durch das fertige, aus dem Körper nach Fig. 2 a hergestellte Rohr, Fig. 2 c bis 2 h sind Querschnitte längs der zugehörigen Schnittlinien der Fig. 2 a und 2 b, Fig. 3 a ist ein   Längsschnitt,   ähnlich wie Fig. 1 a, durch eine andere Form des Rohrkörpers, Fig. 3 b ein Längsschnitt durch das fertige, aus dem Körper nach Fig. 3 a hergestellte Rohr, Fig.

   3 c bis 3   h   sind Querschnitte längs der betreffenden Schnittlinien der Fig. 3 a und 3 b, Fig. 4 a ist ein Schnitt, ähnlich wie Fig. 1 a, durch eine weitere Form des Rohrkörpers, Fig. 4 b ein Schnitt durch das fertige, aus dem Körper nach Fig. 4   a   hergestellte Rohr und Fig. 4 c bis 4   i   sind Querschnitte längs der zugehörigen Schnittlinien der Fig. 4 a und 4 b. 



   Nach der Erfindung wird der Rohrkörper aus einem   schraubenförmig   gewickelten Streifen aus Metall, vorzugsweise Stahl, hergestellt, wobei die ebenfalls   schraubenförmige   Stossfuge zwischen benachbarten Windungen des Streifens mittels eines Hartlotes verlötet und der so erhaltene, zusammenhängende Rohrrohkörper einer Bearbeitung im Gesenk od. dgl. unterzogen wird, um ein fertiges Rohr mit in Längsrichtung verschiedener Wandstärke zu erhalten. 



   Der Streifen wird dabei nach einem beliebigen Verfahren mit oder ohne Dorn gewickelt, wobei die Längskanten benachbarter Windungen sich entweder glatt oder vorzugsweise überlappt aneinanderlegen können. 



   In Fig. 1 ist ein derartiger Streifen 10 mit   abgeschrägten Längskanten j, dargestellt, welcher     schraubenförmig   zu einem Rohr mit durch Überlappung gebildeter, ebenfalls schraubenförmiger Stossfuge 16 gewickelt wird. Nach dem Wickeln des Streifens in die Rohrform 18 wird die Stossfuge 16 - mittels eines Hartlotes verschlossen. Das so erhaltene halbfertige Rohr kann entweder zylindrisehe oder konische Form bei durchweg   gleichmässiger,   geringer Wandstärke besitzen. Die Form eines derart hergestellten Rohrkörpers lässt sich auf jede geeignete Weise, z. B. durch Schmieden im Gesenk, durch Hämmern und sogar durch Ziehen, verändern, um   schliesslich   ein fertiges Rohr von z. B. konischer Form zu erhalten, das insbesondere als Stiel für Golfschläger geeignet ist. 



   Durch Wahl der Gestalt eines derartigen Rohrrohkörpers, d. h. je nachdem sich dieser vom einen zum   andernEnde   oder nur in einem Teil konisch verjüngt oder aber durchweg zylindrisch   verläuft   und bei gleichzeitiger Berücksichtigung der endgültigen äusseren Gestalt des Rohres hat man es demnach in der Hand, bei Herstellung des fertigen Rohres die Vergrösserung der Wandstärke an jeder gewünschten Stelle zu bestimmen und kann somit ein fertiges Rohr mit beliebiger äusserer Form, z. B. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen in die Form eines zylindrischen Rohrkörpers gewickelt und der nach Verlöten der Stossfuge mit Hartlot erhaltene zylindrische Rohrrohkörper durch Bearbeitung im Gesenk od. dgl. über seine ganze Länge oder nur über einen Teil derselben eine konische Form mit in Richtung der Verjüngung zunehmender Wandstärke erhält.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen in die Form eines nicht zylindrischen Rohrkörpers mit an verschiedenen Stellen verschiedenem Durchmesser gewickelt wird und der nach Verlöten der Stossfuge mit Hartlot erhaltene, ebenfalls nicht zylindrische Rohrrohkörper durch Bearbeitung im Gesenk od. dgl. zylindrische oder konische Form erhält, wobei das fertige Rohr an den Stellen der Verringerung des Durchmessers des Rohrrohkörpers eine grössere Wandstärke erhält.
    4. Mittels des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 hergestelltes, als Stiel für Golfschläger zu benutzendes Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem schraubenförmig gewickelten, an den Stossstellen durch Hartlot vereinigten Metallband sich stets ändernder Dicke besteht, wodurch eine über die Länge des Stieles sich ändernde Wandstärke desselben erzielt wird.
    5. Mittels des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 hergestelltes, als Stiel für Golfschläger zu benutzendes Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Rohres vom Griffende bis etwa zur Mitte in geringerem Grade als von der Mitte nach dem Keulenende zunimmt.
    6. Mittels des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 hergestelltes, als Stiel für Golfschläger zu benutzendes Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Rohres vom Griffende bis zu einem Punkt zwischen dem letzteren und der Mitte des Rohres im wesentlichen die gleiche ist, aber nach dem Keulenende hin zunimmt.
    7. Mittels des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 hergestelltes, als Stiel für Golfschläger zu benutzendes Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Rohres vom Griffende aus zunächst zunimmt und hierauf nach dem Keulenende zu wieder abnimmt.
AT155782D 1936-02-20 1937-02-18 Aus Metall bestehender Rohrkörper und Verfahren zur Herstellung desselben. AT155782B (de)

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