DE715043C - Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln

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DE715043C
DE715043C DER104277D DER0104277D DE715043C DE 715043 C DE715043 C DE 715043C DE R104277 D DER104277 D DE R104277D DE R0104277 D DER0104277 D DE R0104277D DE 715043 C DE715043 C DE 715043C
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DE
Germany
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knitting needles
wire
insert
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needle
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DER104277D
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RUMP FA JOH M
Original Assignee
RUMP FA JOH M
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/18Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor using tubular layers or sheathings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2001/00Use of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives, e.g. viscose, as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/759Needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln Zusatz zum Patent 676 67I Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln, die aus einem in ein Rohr aus Zeilliorn (Celluloid) eingelegten Draht oder Drahtseil bestehen und verdickte Enden haben, und kennzeichnet sich dadurch, daß das den Querschnitt der verdickten Enden aufweisende, in seiner lichten Weite gegen über der Drahteinlage erheblich größer be messene Rohr in seinem gegen das verdickte Ende Xabzusetzenden Schaftteil durch ein Klopfiverk o. dgl. gegen die Drahteinlage zum Anliegen gebracht wird. Dabei wird dieses Verfahren vorteilhaft so ausgeübt, daß ein aus Zellhorn oder einem Stoff ähnlicher Eigenschaften bestehendes Einlagerohr in den am verdickten Ende der Nadel zwischen Drahteinlage und Zellhornmantel bestehenden Zwischenraum .eiieschoben wird. Die gemäß dem Hauptpatent vorgesehene mechanische Bearbeitung des mittleren Schaftteils geschah in einer mit Klopfwerk2eugen ausgerüsteten Vorrichtung, durch welche die Nadel in gestrecktem Zustand und unter Einschaltung einer Drehbewegung hindurchgeführt wurde, so daß ein allseitiges Häminern stattfand, wodurch die runde Querschnittsform des bearbeiteten Schaftteils beibehalten und lediglich eine Verringerung des Durchmessers unter gleichzeitiger Streckung der Nadeln eintrat. Bei diesem Vorgang hat sich die Zuführung von Wärme als notwendig erwiesen.
  • Bei dem Verfahren gemäß dem Hauptpatent .ergab sich die Schwierigkeit, daß sich das aus Zellhorn bestehende Außenrohr während der im warmen Zustand erfolgenden Bearbeitung um ein gewisses Maß um die Nadel verdrehte, wodurch die Nadel unbrauchbar wurde.
  • Erfindungcgemäß wurde festgestellt, daß dieser Nachteil dann verrnieden wird, wenn die mechanische Bearbeitung des mittleren Schaftteils derart erfolgt, d;aß das Aüenrohr unter Belassung von zu beiden Seiten dcr Drahteinlage durchlaufenden Hohlräumen in einen abgeflachten, vorzugsweise ovalen Querschnitt von geringerer Umfangslänge als die verdickten Enden übergeführt wird. Es kann jedoch auch ein abgeflachtes Profil mit nicht abgerundeten Kanten Verwendung finden. Die mechanische Bearbeitung kann in beliebigen an sich bekannten Vorrichtungen und auf beliebige Weise vorgenommen werden. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die abgeflachte Form des Schaftmittelteils durch einseitiges Hämmern oder Klopfen des Rohres gegen e:n Widerlager zu erzeugen. Eine Drehbewegung der Nadel während der Hindurchführung durch diese Bearbeitungsvorrichtung darf selbsverständlich nicht geschehen. Auch bei dem Verfahren nach der Erfindung werden zweckmäßig die Nadel oder die Bearbeitungswerkzeuge envärmt.
  • Die Verwendung eines abgeflachten Querschnitts für den mittleren Schaftteil der Nadel führt dazu, daß beiderseits des eingelegten, seine runde Form auch bei der mechanischen.
  • Bearbeitung beibehaltenden Drahtes oder Drahtseiles durchlaufende Hohlräume von kleinem Querschnitt erzeugt werden, durch welche das Auftreten von Spannungen in besonders hohem Maße vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß werden auch im Bereich der verdickten Enden der Nadel die schädlichen Spannungen vermieden, wenn die Drahteinlage an den Enden, vorzugsweise durch ITmbiegen, verdoppelt wird und wenn das Außenrohr unter Belassung von zu beiden Seiten der Drahteinlage durchlaufenden Hohlräumen unmittelbar unter Fortfall eines besonderen Einlagerohres die verdoppelte Drahteinlage umschließt. Das Außenrohr wird hierbei in seinem lichten Durchmesser etwa dem doppelten Durchmesser der Drahteinlage bemessen. Es sind nun auf zwei Seiten über die ganze Länge der Nadel, einschließlich der verdickten Enden, durchlaufende Hohlräume zwischen Drahteinlage und der Ummantelung vorgesehen. Ein Vorteil dieser verdoppelten Enden der Drahteinlage liegt außerdem auch in der bedeutend größeren Steifigkeit der Nadelenden.
  • In der Zeichnung ist eine gemäß der Er-Iinduiig hergestellte Nadel an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Nadelende einer Ruiidstricknadel nit $verdickten Enden in größeren Maßstab im Längsschnitt, Fig. 2 einen Scllnitt gemäß der l.inie sI-A der Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, Fig.4 eincll Schnitt gemäß der Linie B-B der $Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie C-C <I(-r Fig. 3.' - Die Nadel besteht aus einem Außenrohr hus Zellhorn b und einer Einlage aus einem Metalldraht oder einem-Drahtseil n. Das Außenrohr hat zunächst auf seiner ganzen Länge einen wesentlich größeren runden Querschnitt als das Drahtseil, und zwar entspricht dieser Querschnitt den verdickten Enden c.
  • In diese verdickten Enden wird gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein besonderes, aus Zellhorn oder einem ähnlichen Stoff bestehendes Einlagerohr d derart eingeschoben, daß der Zwischenraum zwischen der Drahteinlage und dem Zellhormantel b ausgefüllt ist. Dies geschieht natürlich, bevor die Spitze hergestellt wird. Darauf wird der Mittelteil des Schaftes durch mechanische Bearbeitung, insbesondere Hämmern, Klopfen, Ziehen usw., derart bearbeitet, daß der runde Querschnitt des Außenrohres b in einen abgeflachten Querschnitt (insbesondere von ovaler oder ellipsanähnlicher Form) übergeführt wird (Fig. 2).
  • Der Umfang dieses abgeflachten Querschnitts muß natürlich geringer sein als der -Umfang des runden Querschnitts der Enden c, so daß ein gutes Gleiten der Meschen beim Stricken ermöglicht wird. Die lange Achse des abgeflachten Querschnitts ist quer zur Biegungsebene gerichtet, wodurch die Elastizität der Nadel erhöht wird.
  • Bei dem in Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die verdickten Nadelenden c dadurch hergestellt, daß die Drahteinlage, die i. B. aus einem einzelnen Draht besteht, durch Umbiegen der Drahtenden f auf der Länge der Verdickung verdoppelt wird.
  • Das Nadelende c wird hierdurch wesentlich versteift. Anderseits werden hierdurch aber zwischen der verdoppelten Drahteinlage a, f und der aus Zellhorn bestehenden rohrförmigen Ummantelung b über die Länge der Verdeckung sich erstreckende geringe Hohlräume gebildet (Fig. 5), so daß Spannungen in den Nadeienden weitgehend vermieden werden.
  • Selbstverständlich kami die Erfindung auch dann benutzt werden, wenn der Außenmantel nicht aus Zellhorn, sondern aus anderen Stoffen besteht, die die gleichen oder im wesentlichen gleichen Eigenschaften haben.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln, nach Patent 676 671, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Bearbeitung des mittleren Schaftteils derart erfolgt, daß das Außenrohr unter Belassung von zu beiden Seiten der Drehteinlage durchlaufenden Hohlräumen in einen abgeflächten, vorzugsweise ovalen Querschnitt von geringerer Umfangslänge als die verdickten Enden übergeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abgeflachte Querschnitt des mittleren Schaftteils durch einseitiges Hämmern oder Klopfen der Nadel gegen ein Widerlager erzeugt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahteinlage (a) an den Enden, vorzugsweise durch Umwiegen, verdoppelt wird und daß das Außenrohr unter Belassung von zu beiden Seiten der Drahteinlage durchlaufenden Hohlräumen unmittelbar unter Fortfall eines besonderen Einlagerohres die verdoppelte Drahteinlage umschließt.
DER104277D 1939-01-14 1939-01-14 Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln Expired DE715043C (de)

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DE (1) DE715043C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920323C (de) * 1949-12-17 1954-11-18 Westerwerke Fabriken Hochfeuer Verfahren zur Herstellung von Stricknadeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE920323C (de) * 1949-12-17 1954-11-18 Westerwerke Fabriken Hochfeuer Verfahren zur Herstellung von Stricknadeln

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