DE401231C - Verfahren zur Herstellung von AErmelhaltern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von AErmelhaltern

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DE401231C
DE401231C DEA40829D DEA0040829D DE401231C DE 401231 C DE401231 C DE 401231C DE A40829 D DEA40829 D DE A40829D DE A0040829 D DEA0040829 D DE A0040829D DE 401231 C DE401231 C DE 401231C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Ärmelhaltern. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von solchen Ärmelhaltern, welche aus einer umklöppelten, gummielastischen Kordel bestehen, die mittels .einer durch eine nichtmetallische Tülle verdeckten Klammer oder Hülse ringförmig geschlossen ist. Bei Ärmelhaltern dieser Art bereitet die Aufbringung der Tülle, welche vor dem Anschlagen der Klammer o. dgl. auf die Kordel aufgeschoben werden muß, erhebliche Schwierigkeiten, weil die lichte Weite der Tüllenbohrung wesentlich kleiner als der Durchmesser der Kordel ist.
  • Durch das den Erfindungsgegenstand bildende Verfahren zur Herstellung von Ärmelhaltern der oben angegebenen Art sind diese Schwierigkeiten beseitigt. Das neue Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß eine fortlaufende Gummikordel derart umklöppelt wird, daß sie in regelmäßigen, der Länge eines Ärmelhalterringes entsprechenden Abständen eingeschnürte Teile besitzt, deren Länge größer als die Länge einer Tülle ist, daß diese fortlaufende Kordel dann an den Einschnürungen derart in Einzelwerkstücke zerschnitten wird, daß jedes Werkstück am einen Ende auf einer größeren Länge, als die Länge einer Tülle beträgt, eingeschnürt oder verjüngt ist, daß hierauf die Tülle über das verjüngte Kordelende hinweg auf die Kordel aufgeschoben, dann das Ende abgeschnitten, hierauf die Klammer oder Hülse angeschlagen und schließlich die Tülle über die letztere geschoben wird. Bei diesem Verfahren ist die Aufbringung der Tülle auf die Kordel wesentlich erleichtert, indem die Kordel mittels ihres verjüngten Endes in die Tülle eingefädelt werden kann. Dabei tritt das verjüngte Kordelende an dem der Einführung entgegengesetzten Ende der Tüllenbohrung aus der Tülle heraus, so daß es zwecks weiteren Aufschiebens der Tülle auf die Kordel sicher erfaßt und festgehalten werden kann.
  • Die Länge der eingeschnürten Teile der fortlaufenden Kordel ist zweckmäßig etwa gleich der Länge einer Tülle plus einer Klammer. Das Zerschneiden der Kordel in Einzelwerkstücke erfolgt dabei derart, daß jedes Kordelwerkstück am einen Ende eine Einschnürung von der zum Einfädeln in die Tülle erforderlichen Länge, am anderen Ende dagegen eine Einschnürung von etwa der halben Länge einer Klammer besitzt, während nach dem Aufschieben der Tülle auf die Kordel das zum Einfädeln in die Tülle benutzte Kordelende nicht vollständig, sondern nur so weit abgeschnitten wird, daß auch hier noch eine etwa der halben Klammerlänge entsprechende Einschnürung verbleibt. Das Kordelwerkstück hat dann beim Anschlagen der Klammer zwei kurze,, verjüngte Enden, welche das Aufbringen der vorgerollten oder vorgebogenen Klammer oder Hülse und damit die Schließung der Kordel zu einem Ring wesentlich erleichtern.
  • Auf der Zeichnung ist das neue .'erfahren in seinen verschiedenen Arbeitsstufen dar-estellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Teil der fortlaufenden, gemäß der Erfindung umklöppelten Kordel, Abb. a die beiden Enden eines K ordelwerkstückes, wobei das eine Ende in die Tülle eingefädelt ist, Abb.3 wiederum die beiden Enden eines Kordelwerkstückes, wobei die Tülle vollständig auf die Kordel aufgeschoben und der überschüssige Teil des einen Kordelende.> abgeschnitten ist, Abb. 4 die durch Anschlagen der Klammer ringförmig geschlossene Kordel, Abb.S den fertigen Ärmelhalter.
  • Abb. i zeigt eine zur Herstellung von Ärmelhaltern dienende, fortlaufende -ummielastische Kordel a, welche gemäß der Erfindung derart umklöppelt ist, daß sie in regelmäßigen, der Länge eines Ärmelhalterringes entsprechenden Abständen eingeschnürte Teile b, b aufweist. Die Länge dieser eingeschnürten Teile ist gleich oder größer als die Länge einer Verbindungsklammer c und einer Tülle d zusammen. Die fortlaufende Kordel a wird, wie in Abb. i durch strichpunktierte Linien angedeutet, an den eingeschnürten Stellen b in Einzelwerkstücke zerschnitten, und zwar derart, daß jede. 'Werkstück a1 am einen Ende eine Einschnürung oder Verjüngung b1 von etwa der halben Länge einer Klammer c, am anderen Ende dagegen. einen eingeschnürten Teil b= besitzt, dessen Länge größer als die Länge einer Tülle d ist. Das letztere Kordelende b'-' wird, wie Abb. z zeigt, in die Bohrung der Tülle d, die beispielsweise aus Holz besteht und ihrerseits ebenfalls urnklöppelt ist, so weit eingefädelt, daß das Kordelende auf der der Einführungsseite entgegengesetzten Seite aus der Tülle heraustritt. Hierauf wird die Tülle d unter Festhaltung dieses Kordelendes weiser auf die Kordel heraufgeschoben, wobei diese naturgemäß natürlich vorübergehend auf den Innendurchmesser der Tülle zusammengedrückt wird (Abb.3). Alsdann wird das eingeschnürte Kordelende b= bis auf einen der Einschnürung b1 am anderen Kordelende entsprechenden Rest abgeschnitten (s. Abb. 3), worauf die beiden Enden in die vorgebogene Klammer oder Hülse c eingelegt und die letztere dann mittels der üblichen Anschlagpressen vollständig angeschlagen wird. Ist dies geschehen, so schiebt man die Hülse d von der Kordel a1 auf die Klammer e, wodurch diese verdeckt wird.
  • Wie ersichtlich, ist durch das neue Verfahren die Herstellung von Ärmelhaltern mit durch eine Tülle verdeckter Klammer wesentlich erleichtert, insbesondere bereitet die Aufbringung der Tülle keine Schwierigkeiten mehr, und zugleich ist auch die Anbringung der Klammer leichter als bisher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung vonÄrmelhaltern, welche aus - einer umklöppelten, gummielastischen Kordel bestehen, die mittels einer durch eine Tülle verdeckten Klammer oder Hülse ringförmig geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine fortlaufende, gummielastische Kordel (a) derart umklöppelt wird, daß sie in regelmäßigen, der Länge eines Ärmelhalterringes - entsprechenden -Abständen -eirigeschnürte Teile (b) besitzt, deren Länge größer als die Länge einer Tülle (d) ist, daß diese fortlaufende Kordel (a) dann an den Einschnürungen (b) derart in Einzelwerkstücke zerschnitten wird, daß jedes Werkstück (a1) am einen Ende auf einer größeren Länge als die Tüllenlänge eingeschnürt oder verjüngt ist, daß hierauf die Tülle über das verjüngte Kordelende (b'=) hinweg auf die Kordel (a1) aufgeschoben, dann das eingeschnürte Ende abgeschnitten, hierauf die Klammer oder Verbindungshülse (c) angeschlagen und schließlich die Tülle (d) über die Klammer geschoben wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Einschnürungen (b) der fortlaufenden Kordel (a) eine Länge erhalten, die etwa. gleich der Länge einer Tülle (d) plus einer Klammer (c) ist, dabei die Kordel (a) derart in Einzelwerkstücke zerschnitten wird, daß jedes K ordelwerkstück (a1) am einen Ende auf einer größeren Länge als die Länge der Tülle (d), am anderen Ende dagegen etwa auf die halbe Länge einer Klammer (c) eingeschnürt oder verjüngt ist, und daß anderseits nach dem Aufbringen der Tülle (d) auf die Kordel (a1 das längere eingeschnürte Kordelende (b=) bis auf einen etwa der halben Länge der Klammer (c) entsprechenden Rest abgeschnitten wird.
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