DE396911C - Schraubenschneidkopf - Google Patents

Schraubenschneidkopf

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DE396911C
DE396911C DER54217D DER0054217D DE396911C DE 396911 C DE396911 C DE 396911C DE R54217 D DER54217 D DE R54217D DE R0054217 D DER0054217 D DE R0054217D DE 396911 C DE396911 C DE 396911C
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DE
Germany
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cutting head
jaw
jaws
cutting
holder
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Expired
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DER54217D
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RESCO MASCHINENFABRIK RHEFUS S
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RESCO MASCHINENFABRIK RHEFUS S
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

DSe Erfindung betrifft einen Schneidkopf für Schraubenschneidmaschinen, dessen Schneidbaseken in einem am Schneidkopf verschiebbar angeordneten Backenhalter unter der Wirkung von Federn sich öffnen, wenn der Backenharter beim Anstoß des Werkstückes an einen einstellbaren Anschlag des Kolbens zurückgezogen wird. Bei den bekannten Schneidkopf en dieser Art sitzen zwei Schneidbacken verschiebbar in einer rahmenartigen Führung, welche auf den Schneidkopf aufgeschoben ist, und werden durch Federn gegen keilförmige Vorspränge des Kopfes gepreßt. Diese Anordnung gestattet nur die Anwendung von zwei Schneidbacken. Gemäß der Erfindung ist diesem Mangel dadurch abgeholfen, daß der Backenhalter als geschlossener Ringkörper ausgeführt und mit einem hohlen Zapfen in dem hohlen Schaft des Kopfes geführt ist. ao
In der. Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise im (Schnitt dargestellt. Der Schneidkopf besteht aus der Schneidkopfhülse, welche einen scheibenförmigen Teil α mit ringförmigem Vorsprung b und einen zum Einspannen des Schneidkopfes dienenden durchbohrten Schafft c besitzt, ferner aus dem Backenhalter d, der mit einem ebenfalls durchbohrten Schaft e in die iBohrung des Schaftes c hineinpaßt. In dem Backenhalter sind dtfei radiale Bohrungen angebracht, in welchen Schneidbacken / von kreisförmigem Querschnitt verschiebbar sitzen. Das Schneidende g der Basken ist beiderseits abgeflacht, während das; andere Ende «ine nach der Schaftseite hin abfallende Schrägfläche, die
sich in einer vorspringenden Nase ι fortsetzt, besitzt. Letztere ragt durch einen Spalt in eine zur Backenführung parallele Bohrung und steht unter dem Druck einer in dieser Bohrung sitzenden Schraubenfeder i.
In dem ringförmigen Vorsprunge der Schneidkopfhülse sitzen Druck- und Einstellschrauben m, die durch Muttern η gesichert sind und gegen die abgeschrägten Enden der
ίο Schneidbacken drücken. Ferner ist in dein Baokenhalter durch ein Schlitzloch ο der Schneidkopfhülse hindurch ein Griff p eingeschraubt, durch den die Verschiebung des Backenhalters in der Schneidkopfhülse begrenzt und zugleich der Backenhalter gegen Drehung gesichert ist.
In dem durchbohrten Schaft c der Schneidkopfhülse ist ein Anschlagdorn q mit einem der Bohrung des Backenhalters entsprechen-
ao den Ende eingesetzt, der durch Anziehen einer im Schaft dar Schneidkopfhülse sitzenden Druckschraube r beliebig festgestellt werden kann.
Wenn beim Gewindeschneiden das Werkstück s mit seiner Spitze gegen das' Ende des Anschlagdorns trefft, zieht es selbsttätig den Badkenihalter aus der Schneidkopfhülse heraus, wobei die Schraubenfedern die Schneidbacken nach außen drücken, so daß das Werkstück von den Backen frei wird. Zu einer Verstellung der Gewindelänge braucht nur der Anschlagdom q in ider Bohrung des Schaftes c verstellt und mittels der Schraube r wieder fesgestellt zu werden. Soll mit demselben Backen Gewinde von anderem Durchmesser geschnitten werden, so werden die Backen f nach Lösung der Druckschrauben nach einer Dornlehre, welche in die Bohrung des Backenhalters schließend paßt, durch Wiaderanziefaen .der Druckschrauben eingestellt.
Eine besondere Eigentümlichkeit des Schneidkopf es besteht noch darin, daß er auch bei leichtem Zug am Werkstück selbst, der zum Herausziehen des Werkstückes angewendet wird, sich öffnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schraubenschneidkopf, dessen .Schneidbacken in einer am Backenhalter verschiebbar angeordneten Backenführung unter Wirkung von Federn sich öffnen, wann beim Anstoß des Werkstückes an einem einstellbaren Anschlag die Backenführung in bezug auf den Halter verscho- «55 ben wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine als glatt gedrehter Ringkörper ausgebildete und mittels eines hohlen Zapfens (0) in einem hohlen Schaft (c) des Backenhalters geführte Backenführung (d) radiale Bohrungen als Führungen für die zylindrischem Schneidbacken (f) und mit diesen Bohrungen zusammenhängende Parallelbohrungen zur Aufnahme der gegen eine Nase (i) der Backen drückenden OfF-nungsfeder (J) besitzt.
DER54217D 1921-10-15 1921-10-15 Schraubenschneidkopf Expired DE396911C (de)

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DE396911C true DE396911C (de) 1924-06-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192966B (de) * 1958-01-30 1965-05-13 Norton Co Verfahren zur Herstellung duennwandiger, hohler Keramikgegenstaende aus polykristallinem Material, wie z. B. Radarkuppeln und Bugkegel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192966B (de) * 1958-01-30 1965-05-13 Norton Co Verfahren zur Herstellung duennwandiger, hohler Keramikgegenstaende aus polykristallinem Material, wie z. B. Radarkuppeln und Bugkegel

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