DE168768C - - Google Patents
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- DE168768C DE168768C DENDAT168768D DE168768DA DE168768C DE 168768 C DE168768 C DE 168768C DE NDAT168768 D DENDAT168768 D DE NDAT168768D DE 168768D A DE168768D A DE 168768DA DE 168768 C DE168768 C DE 168768C
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- Germany
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- cork
- lever
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B1/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
- B67B1/04—Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
- B67B1/045—Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks using hand operated devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung bezweckt, bei einfacher und dauerhaufter Bauart ein bequemes und
rasches Verkorken von Flaschen in der Weise zu erzielen, daß bei Drehung eines einzigen
Handhebels in einer Richtung ein Flaschenhalter, ein Korkpresser ' und ein Korktreiber
in Bewegung gesetzt werden.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt, Fig. 3
ein Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1. Die Fig. 4 und 5 sind Unteransichten von verschiedenen
Arbeitsstellungen. Fig. 6 ist eine Vorderansicht, und die Fig. 7, 8, 9 und 10
zeigen Einzelheiten von Arbeitsteilen der Vorrichtungen.
Der Rahmen 20 des Gestells der Vorrichtung besteht aus zwei Teilen, die mittels
Schrauben 19 (Fig. 1 und 2) zusammengehalten werden und eine Kammer 22 (Fig. 3)
für die Arbeitsteile des Korktreibers zwischen sich freilassen. Ansätze am hinteren Ende
des Rahmens dienen zur Befestigung der Vorrichtung an einer Tischplatte mittels einer
Schraube 21.
Am vorderen Ende der Vorrichtung befindet sich eine mit Metallfutter 24 (Fig. 3)
versehene Hülse 23, die zum bequemen Einsetzen des Korkes mit nach außen geschweiften
Flügeln versehen ist. Das bei 25 (Fig. 9) abgesetzte Futter 24 sitzt in einer Nut 27
(Fig. 4 und 5) des unteren Rahmenteils und ist leicht abnehmbar, wenn die beiden Rahmenteile
auseinandergenommen werden.
Der Korkpresser 29 (Fig. 2,3,4 und 10) gleitet zwischen Führungen 28 (Fig. I bis 4 und 6) des Rahmens, welche mit einem Sitz 30 (Fig. 3 und 9) für die untere Stirnfläche des Korkes versehen sind. Ein Bolzen 31 (Fig. 2 und 3) verbindet den Korkpresser 29 mit einem Schieber 32, der zwischen Rippen 34 (Fig. i, 3, 4 und 5) an der einen Seite des Rahmens gleitet und von außen mittels einer Reibrolle 35 (Fig. 1, 3 und 6) gehalten wird, die sich um einen in seitlichen Öhren des Rahmens befestigten Bolzen 36 dreht. Die Bewegung des Schiebers 32 ist begrenzt durch Schultern 38 und 37 (Fig. 3), die an .dem Schieber und an dem Rahmen angebracht sind. Unter dem Schieber sitzen auf dem Bolzen 31 über dem abgebogenen Ende 31' desselben zwei Reibrollen 63 (Fig. 2), die in Eingriff mit den Armen 61 der Backen 48 und 49 (Fig. ι bis 5) des Flaschenhalters stehen. Der Bolzen 31 ist mittels eines Stiftes 65 befestigt, der sich leicht herausnehmen läßt, um die Teile auseinandernehmen zu können.
Der Korkpresser 29 (Fig. 2,3,4 und 10) gleitet zwischen Führungen 28 (Fig. I bis 4 und 6) des Rahmens, welche mit einem Sitz 30 (Fig. 3 und 9) für die untere Stirnfläche des Korkes versehen sind. Ein Bolzen 31 (Fig. 2 und 3) verbindet den Korkpresser 29 mit einem Schieber 32, der zwischen Rippen 34 (Fig. i, 3, 4 und 5) an der einen Seite des Rahmens gleitet und von außen mittels einer Reibrolle 35 (Fig. 1, 3 und 6) gehalten wird, die sich um einen in seitlichen Öhren des Rahmens befestigten Bolzen 36 dreht. Die Bewegung des Schiebers 32 ist begrenzt durch Schultern 38 und 37 (Fig. 3), die an .dem Schieber und an dem Rahmen angebracht sind. Unter dem Schieber sitzen auf dem Bolzen 31 über dem abgebogenen Ende 31' desselben zwei Reibrollen 63 (Fig. 2), die in Eingriff mit den Armen 61 der Backen 48 und 49 (Fig. ι bis 5) des Flaschenhalters stehen. Der Bolzen 31 ist mittels eines Stiftes 65 befestigt, der sich leicht herausnehmen läßt, um die Teile auseinandernehmen zu können.
Die Backen 48 und 49 drehen sich um die senkrechten Schenkel 51 einer Haspe 50.
Die oberen Enden dieser Schenkel werden mittels der Stifte 53, die in einer Aussparung
52 (Fig. ι und 2) des Rahmenbodens liegen, festgehalten. Die Fußenden der Backen
sind mit nach innen gerichteten Ansätzen versehen, die in der Mitte zwischen den Drahtstiften
51 mittels eines Stiftes 56 etwas lose gelenkig verbunden sind, so daß sich die
beiden Backen gleichmäßig bewegen und daher Flaschenhälse von verschiedenem Durchmesser
stets in der Achse des eingesetzten Korkes fassen müssen.
Zwischen den hinteren Stollen 58 an den Fußenden der Backen sitzt eine starke
Schraubenfeder 57 auf einem Stift 60, der in einer Vertiefung des einen Stollens gelagert
und durch eine Bohrung des anderen
Stollens lose geführt ist. Die Spannung der Feder 57 und folglich der Druck der Backen
gegen den Kopf der eingesetzten Flasche kann mittels einer auf einem Schraubengewinde des
Stiftes 60 sitzenden Mutter 59 geregelt werden.
Die Greiferflächen 54 (Fig. 4 und 5) der Backen 48 und 49 haben ein elastisches
Futter 55. Die Backen werden durch Eingreifen der Reibrollen 63 des Schiebers 32
in die ausgebuchteten Enden der Arme 61 auseinandergehalten (Fig. 4) und schließen
sich allmählich infolge des Druckes der Feder 57, wenn der Schieber 32 und damit der
Korkpresser 29 ihren Arbeitshub ausführen, während die Rollen 63 auf den einander
gegenüberliegenden Flächen 62 der übereinander greifenden Arme 61 entlang gleiten.
Das Öffnen der Backen erfolgt beim Rückgang des Korkpressers durch den mit Handgriff versehenen, mittels des Drehzapfens 41 (Fig. 2, 6 und 7) in dem Rahmen der Vorrichtung gelagerten Hebel 40, indem eine an dem inneren geschweiften Ende des Hebels 40 angebrachte, in einen Ausschnitt 44 (Fig. 1 und 8) des Schiebers 32 eingreifende Reibrolle 43 (Fig. ι und 7) den Schieber nach links bewegt (Fig. 1 und 4), wenn der Hebel von links nach rechts geschwungen wird.
Das Öffnen der Backen erfolgt beim Rückgang des Korkpressers durch den mit Handgriff versehenen, mittels des Drehzapfens 41 (Fig. 2, 6 und 7) in dem Rahmen der Vorrichtung gelagerten Hebel 40, indem eine an dem inneren geschweiften Ende des Hebels 40 angebrachte, in einen Ausschnitt 44 (Fig. 1 und 8) des Schiebers 32 eingreifende Reibrolle 43 (Fig. ι und 7) den Schieber nach links bewegt (Fig. 1 und 4), wenn der Hebel von links nach rechts geschwungen wird.
Wenn die Rolle 43 beim Schwingen des Hebels 40 von rechts nach links aus dem Ausschnitt
44 heraustritt, kommt das Segment 45 des Hebels 40 in Angriff mit einer an dem Schieber 32 angebrachten Rolle 46 (Fig. 1
und 8), um den Korkpresser an dem nun zusammengepreßten Kork in Stellung zu halten, während der Kork bei weiterer Drehung
des Hebels aus der in punktierten Linien in Fig. 2 gezeichneten Stellung in die Flasche
getrieben wird.
Zu dem Zwecke ist auf dem Drehbolzen 41 des Hebels 40 eine teilweise mit Zähnen und
teilweise mit einer konzentrischen Reibfläche 74 versehene Scheibe 73 befestigt (Fig. 2). Die
Zähne der Scheibe kommen bei der Drehung des Hebels 40 in Eingriff mit einer Zahnstange
72 des Korktreibers 71, der am vorderen Ende des Rahmens 20 gleitet und bei
seiner Abwärtsbewegung den Stempel 70 auf den Kork drückt. Während des ersten Teiles
der Hebelbewegung von rechts nach links ist die Reibfläche 74 der Scheibe 73 im Eingriff
mit einem entsprechenden unteren Teil des Korktreibers 71, der dadurch in Stellung
gehalten wird, während nach erfolgter Zusammenpressung des Korkes der Zahneingriff
beginnt.
Bei der Ruhestellung der Vorrichtung (Fig. ι und 4) wird ein Kork in die Hülse 23
auf den Führungsansätzen 28 eingesetzt und eine Flasche mit ihrem Hals zwischen die
Backen 48 und 49 gebracht, alsdann wird der Hebel 40 von rechts nach links gedreht,
um den Korkpresser 29 gegen den Kork zu drücken, wobei sich die Backen 48 und 49
infolge des Druckes der Feder 57 schließen und die Flasche festhalten (Fig. 5). Die
weitere Drehung des Hebels in der gleichen Richtung bewirkt das Einpressen des Korkes
in die Flasche. Schließlich kommen samtliehe Arbeitsteile der Vorrichtung wieder in
ihre Arifangsstellung, wenn der Hebel in seine Ruhestellung zurückgedreht wird.
Bei der Ruhestellung des Hebels 40 (Fig. 4) wird die Feder 57 zusammengedrückt, so daß
das freie Ende des Bolzens 60 über den Stollen 58 hervorragt; steckt man nun in ein
zu dem Zweck in dem Bolzen 60 angebrachtes Loch 67 einen Stift, so kann sich die Feder nicht ausdehnen, wenn der Hebel
gehoben wird, die Haspe 50 kann daher leicht heraus- und die Klemmbacken von der Maschine
abgenommen werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verkorken von Flaschen u. dgl., dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusammenpressen des Korkes, das Festklemmen des Flaschenkopfes und das Eintreiben des Korkes durch Drehung go
eines einzigen Hebels (40) in einer Richtung bewirkt wird, während durch eine rückgängige Bewegung des Hebels sämtliche
Arbeitsteile in ihre Anfangsstellung gebracht werden.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der wie üblich durch eine Feder (57) zusammengedrückten Klemmbacken (48 und 49) des Flaschenhalters
durch die Bewegung des zwangläufig mit Armen (61) der Klemmbacken verbundenen Korkpressers (29) geregelt
wird, der in Klemmstellung gebracht wird durch den Hebel (40), welcher bei fortgesetzter
Bewegung den Niedergang des Korktreibers (71) bewirkt.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Angriffsteile des Hebels (40) mit
. konzentrischen Segmenten (45 und 74) versehen sind, welche die Bewegung des
Korkpressers und des Korktreibers so beeinflussen, daß während der Arbeitsbewegung
des einen der andere in Stellung gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168768C true DE168768C (de) |
Family
ID=433956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168768D Active DE168768C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168768C (de) |
-
0
- DE DENDAT168768D patent/DE168768C/de active Active
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