DE182400C - - Google Patents

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DE182400C
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mold
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B9/00Blowing glass; Production of hollow glass articles
    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/32Giving special shapes to parts of hollow glass articles
    • C03B9/325Forming screw-threads or lips at the mouth of hollow glass articles; Neck moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine geteilte Kopfform, welche dazu dient, den in der ersten Form vorgepreßten Glasgegenstand nach der Blasform zu bringen. Die bisher bekannten Formen dieser Art bestanden aus zwei losen, durch Gelenk verbundenen Teilen, die während des Pressens und während die Kopfform mit dem darin hängenden vorgepreßten Glaskörper von Hand von der Preßform auf
ίο die Fertigform übergeführt wird, durch ein Schloß zusammengehalten werden. Hierbei kam es, falls das Schloß abgenutzt war, vor, daß die Teile nicht fest aneinander gepreßt wurden, so daß an dem auszublasenden Gegenstand an der Außenseite Rippen entstanden, die nachteilig auf das Aussehen des fertigen Glasgegenstandes wirkten.
Die neue Kopfform hebt diese Nachteile auf.
Die Kopfform besteht, wie die bekannten Kopfformen, ebenfalls aus zwei Teilen, jedoch ist der eine auf der Handhabe des anderen unter entsprechender Führung verschiebbar gelagert, wobei der Zusammen-Schluß beider Teil durch eine eingeschaltete Feder bewirkt wird.
Bemerkt sei, daß es bei Halsformen, welche nicht ein für sich bestehendes Handgerät darstellen, sondern mit einer Blasvorrichtung verbunden sind, bekannt ist, die beiden Formenteile nicht scharnierartig miteinander zu verbinden, sondern auf gemeinschaftlichen geradlinigen Führungen verschiebbar anzuordnen.
In der Zeichnung ist die neue Kopfform in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt im Grundriß in geschlossener Stellung die eine Ausführungsform. Die geöffnete Stellung wird durch die strichpunktierten Linien veranschaulicht.
Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Kopfform nach Fig. 1 mit Ansicht eines ausgeblasenen Glasgegenstandes.
Fig. 3 und 4 zeigen im Grundriß in geöffneter bezw. geschlossener Stellung die andere Ausführungsform.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie I-I der Fig.4.
Gemäß Fig. 1 und 2 befinden sich an dem einen Kopf ringteil α die Stangen b, an welchen der andere Kopfringteil c mit seinen Bohrungen cl geführt wird. An dem Teil c ist der Handgriff d angebracht, auf dessen Schaft d1 sich die Feder e befindet. Das eine Ende dieser Feder legt sich gegen den Teil c, während sich das andere Ende an ein Querhaupt f anlehnt, das an den Stangen b gelagert und auf diesen mittels der Schrauben g und h verstellbar ist, wodurch die Spannung der Feder geregelt werden kann. Der Schaft d1 geht lose durch eine Bohrung f1 des Steges /.
Für gewöhnlich ist der Teil c1 durch die Feder e an den Teil α angedrückt. In dieser Stellung wird das Glas eingebracht und vorgepreßt. Hierauf wird die Kopfform mit dem vorgepreßten Glasgegenstand nach der Blasform gebracht und letzterer ausgeblasen. Ist dies geschehen, so bringt der Arbeiter
die Kopfform mit ihrem Schaft d1 auf eine Gabel i, die an einer Tischplatte o. dgl. befestigt sein kann, und zieht in Richtung des Pfeiles J an dem Handgriff. Hierbei legt sich das Querhaupt f gegen die Gabel i und der Teil c wird auf den Stangen b unter gleichzeitiger Spannung der Feder e von dem Teil α entfernt, so daß der fertig gepreßte Glasgegenstand h aus der Form genommen
ίο werden kann oder selbst aus dieser herausfällt.
Durch Abheben der Form von der Gabel i schließen sich hierauf die Teile der Form wieder selbsttätig unter der Einwirkung der Feder e.
Gemäß Fig. 3 bis 5 ist die Einrichtung so getroffen, daß die vorbeschriebene Vorrichtung i zum öffnen der Zange fortfällt. Zu diesem Zwecke ist der den Handgriff d tragende Schaft d1 mit einer Längsbohrung I versehen, in welcher eine Stoßstange m verschiebbar gelagert ist. Das eine Ende der Stoßstange m ist bei η mit dem Steg f verbunden, während das andere freie Ende einen Knopf 0 trägt. Alle übrigen Teile sind in gleicher Weise ausgebildet und angeordnet, wie bei Fig. 1 und 2 beschrieben. Das Öffnen dieser Form erfolgt durch einen Druck auf den Knopf o; hierbei drückt die Stange m gegen den Steg/, so daß die Stangen b den Teil α von dem' Teil c abheben (Fig. 3), wobei gleichzeitig das Zusammenpressen der Feder e erfolgt. Hebt man den Druck auf den Knopf 0 auf, so schließt sich die Form wieder selbsttätig unter der Wirkung der Feder e.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zweiteilige Kopfform für vorgeformte, fertig zu blasende Glashohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil unmittelbar an einem mit Handgriff versehenen Schaft (d 1J und der andere an einem auf dem Schaft längsverschiebbaren, aber nicht drehbaren Querhaupt ff) mit Hilfe von Stangen (b) o. dgl. befestigt ist, wobei die beiden Teile durch eine Feder (e) in Schlußstellung erhalten und durch Verschieben des Querhauptes auf dem Schaft entgegen der Wirkung jener Feder voneinander abgerückt werden können.
2. Zweiteilige Kopfform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beide Formenteile aneinander drückende Feder zwischen dem mit Handgriff versehenen Formenteil (c) und dem Querhaupt auf dem Schaft angeordnet ist und durch Verstellen der Stangen (b) im Querstück auf geeignete Spannung gebracht werden kann.
3. Zweiteilige Form nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den einen Formenteil tragende Schaft mit einer in einer Längsbohrung (I) desselben gelagerten Stoßstange fm) verbunden ist, welche an dem die Träger des anderen Formenteiles haltenden Querhaupt angreift, so daß die Form durch einen Druck auf die Stoßstange entgegen der Wirkung der auf dem Schaft gelagerten Feder geöffnet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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