DE1752797C3 - Vorrichtung zum Ziehen und Ablängen von Draht oder Stangen - Google Patents

Vorrichtung zum Ziehen und Ablängen von Draht oder Stangen

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DE1752797C3
DE1752797C3 DE19681752797 DE1752797A DE1752797C3 DE 1752797 C3 DE1752797 C3 DE 1752797C3 DE 19681752797 DE19681752797 DE 19681752797 DE 1752797 A DE1752797 A DE 1752797A DE 1752797 C3 DE1752797 C3 DE 1752797C3
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DE19681752797
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Inventor
Miroslav Dipl.-Ing. Brunn Osmera (Tschechoslowakei)
Original Assignee
Vyzkumny ustav tvarecich stroju a technologie tvareni, Brunn (Tschechoslowakei)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehen und Ablängen von Draht oder Stangen, bei der das Ziehen mittels einer Matrize nachgeordneter Greiferschütten und das Ablängen mittels einer quer zur Drahtachse bewegbaren Schervorrichtung erfolgen, deren Bewegungen über eine Kurbelwelle und Pleuelstangen von einer gemeinsamen Antriebswelle abgeleitet sind, wobei eine Pleuelstange auf einem Exzenter der Kurbelwelle angeordnet und durch Hebel mit dem Greiferschlitten verbunden ist.
Bei dieser, aus der US-PS 32 73 372 bekannt gewordenen Vorrichtung erfolgt der Antrieb der Schervorrichtung über einen Winkelhebei von einem Nockenrad, dessen Nocken auf das eine freie Ende des Winkelhebels einwirkt, während das andere Ende des Winkelhebels einen Schlitten mit dem Messer verschiebt. Der Antrieb der Materialvorschubvorrichtung hingegen erfolgt von einer Kurbelwelle mittels einer Pleuelstange, die ihre Bewegung auf einen zweiarmigen Hebel überträgt, mit dem ein weiterer einarmiger Hebel gekoppelt ist. Nocken unterliegen nun einer erheblichen Abnutzung. Die Herstellung und Einstellung der Nockenscheibe ist mit Aufwand verbunden. Diese Vorrichtung weist eine sehr lange Bauform auf. Außerdem ist keine Vorrichtung vorhanden, mit der der Draht während des Ablängvorganges festgeklemmt, werden kann, was für ein gutes und sicheres Abscheren eine Voraussetzung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß sie bei geringer Baulänge einfach in der Herstellung und in der Einstellung ist, wobei der Abstand zwischen der Vorschubvorrichtung und der Schervorrichtung gering gehalten werden kann und außerdem sichergestellt ist, daß während des Schervorganges der Draht sicher
gehalten ist.
Die Erfindung besteht dann, daß vor der Schervorrichtung eine Klemmvorrichtung für den Draht vorgesehen ist und auf einer Kröpfung der Kurbelwelle S eine weitere Pleuelstange angeordnet ist, dis mit Zugstangen für den Antrieb der Schervorrichtung und der Klemmvorrichtung während des Schervorganges verbunden ist
Auf diese Weise wird eine Maschine von sehr
ίο geringer Baulänge geschaffen, in der das abzulängende Material geklemmt und einwandfrei abgeschert wird. Bei einem geringeren Herstellungsaufwand wird die Einstellung der Vorrichtung erleichtert und gleichzeitig eine höhere Genauigkeit der abgelängten Teile erreicht
Baulich ist es vorteilhaft wenn die Pleuelstange mit einem Zapfen versehen ist, auf dem gemeinsam die Zugstange zum Antrieb der Schervorrichtung und diejenige Zugstange angeordnet ist, welche mit dem Halteschlitten und weiter durch den Zapfen mit der
Zugstange des zweiarmigen Hebels für die Betätigung der Klemmvorrichtung verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt,
Fig.2 dieselbe Vorrichtung im Schnitt durch die Ebene U-Il in Fig. 1.
Im Ständer 1 der Vorrichtung läuft in Lagern 2,3 eine Kurbelwelle 4 mit Kröpfung 5 für eine Pleuelstange 6.
Die Kurbelwelle 4 ist von einem Zahnrad 7 angetrieben, welches auf dieser Welle fest außerhalb des Senders I angeordnet ist. Das Zahnrad 7 ist im Eingriff mit einem Ritzel 8 einer Kupplungswelle 9, welche drehbar ein Schwungrad 10 trägt. In diesem ist eine nicht gezeichnete Lamellenreibungskupplung mit pneumati scher Betätigung angeordnet. Das Schwungrad 10 ist durch Keilriemen von einem am Ständer 1 der Maschine befestigten Elektromotor U angetrieben.
Auf dem Zahnrad 7 ist ein Exzenter 12 befestigt, auf dem drehbar eine Pleuelstange 13 gelagert ist. welche durch einen Zapfen 14 mit einem durch eine Schraube 16 in der Ausnehmung eines einarmigen Hebels 17 gleitend verstellbaren Kulissensteines 15 verbunden ist Der Hebel 17 ist fest mit einer drehbar in öffnungen des Ständers 1 gelagerten Welle 18 verbunden. An der Welle 18 sind fest Gabelhebel 19 angeordnet, welche durch einen Zapfen 20 und Zugglieder 21 verbunden sind. Die Zugglieder 21 greifen über einen Zapfen 22 an einem dem Materiaivorschub dienenden Greiferschlitten ZJ an, in welchem auf gehärteten Keilblöcken 24 Wälzkörper 25 sitzen. Auf diesen ruhen mit ihrer Keilfläche die als Zangen ausgebildeten Zangen 26. Die Pleuelstange 6 ist mit einem Zapfen 27 versehen, an dem Zugstangen 28, 29 angelenkt sind. Die Zugstange 28 ist durch einen Zapfen 31 mit dem Halteschlitten 32 verbunden. Ein Scherschlitten 30 ist gleitend in am Ständer 1 der Maschine befestigten Führungsleisten 33 und 34 geführt und trägt eine als Schermesser ausgebildete Schervorrichtung 35. Der Halteschlitten 32 ist ebenfalls in Gleitschienen am Ständer befestigt und trägt ein Werkzeug 36 zum Festhalten des Abschnittes. Diese Maschinenteile bilden eine Klemmvorrichtung und eine Schervorrichtung für das abzuscherende Draht- bzw. Stangenstück.
An der Pleuelstange 6 ist ein weiterer Zapfen 37 angebracht, der durch eine Zugstange 38 mit einem zweiarmigen Hebel 39 verbunden ist, der um einen Zapfen 40 drehbar ist und an seinem anderen Arm ein
Werkzeug 41 zum Halten des Materials an dem Werkzeug 45 trägt. Diese Maschinenteile bilden die Klemmvorrichtung 411,45 für das Ende des Drahtes bzw. der Stange.
Der Halteschlitten 32 ist von einer auf dem Ständer 1 abgestutzten Druckfeder 42 nach oben gedrückt. Durch einen Anguß an der Unterseite des Halteschlittens 32 geht eine Anschlagschraube 43, welche mit einer Mutter 44 versehen und mit ihrem Kopf in dem Ständer 1 der Maschine verankert ist.
In dem Ständer 1 der Maschine ist an dem Haltewerkzeug 45 ein Gegenmesser 46 befestigt, das sich während des Schneidvorganges nicht bewegt, jedoch zusammen mit dem Haltewerkzeug 45 in dem Ständer I zwecks Einstellung des Schneidspaltes zwischen dem Schermesser 35 und dem Gegenmesser 46 in Richtung der Achse des Materials verstellt werden kann.
Am Ständer 1 ist weiterhin eine Büchse 47 einer mit Hartmetalleinlage versehenen Kalibrierziehmatrize 48 befestigt.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen.
Das Vorderende des Materials 50 wird in die Kalibrierziehmatrize 48 auf bekannte Weise nach Einengung durch eine Einschiebevorrichtung in einer solchen Länge eingeschoben, daß es zwischen die Zangen 26 reicht.
Nach Anlassen des Elektromotors 11 wird die Drehbewegung durch Keilriemen auf das Schwungrad 10 und nach Einschalten der Kupplung weiter auf die Kupplungswelle 9 und über Ritzel 8 auf das Zahnrad 7 und die Kurbelwelle 4 übertragen. Der Exzenter 12 erteilt dabei durch due seitliche Pleuelstange 13 dem einarmigen Hebel 17 und über Welle 18 den Gabelhebeln 19 eine Schwingbewegung. Infolge der Verbindung der Hebel 19 durch Zugstangen 21 mit dem Greiferschlitten 23 erhält dieser eine hin- und hergehende Bewegung. Bei Beginn der Bewegung des Greiferschlittens 23 in der Richtung gegen die Schervorrichtung hin klemmen die Vorschubzangen 26 das Material 50 und schieben es um ein vorbestimmtes Maß nach rechts (in der Zeichnung). Die Länge des Hubes des Greiferschlittens 23 wird durch Verstellung des Steines 15 mit Zapfen 14 in der Ausnehmung des einarmigen Hebels 17 durch die Schraube 16 verändert.
Bei den nachfolgenden Hüben des Greiferschlittens 23 wird das Material! vorgeschoben und gleichzeitig durch die Hartmetalleinlage 49 der Matrize 48 kalibriert. Beim Drehen der Kurbelwelle 4 in der Uhrzeigerrichtung bewegt ihre Kröpfung 5 die Pleuelstange 6 und diese bewegt über die Zugstange 38 den zweiarmigen Hebel 39 um den Zapfen 40, der fest in dem Ständer 1 angeordnet ist. Dadurch übt das Werkzeug 41 zum Halten des Materials vor Beginn des Schneidens einen Druck auf das vorgeschobene Material aus. Vor Beginn des Vorschiebevorganges wird das Werkzeug 41 wieder angehoben und das Material freigegeben.
Beim Drehen der Kurbelwelle 4 bewegt sich die Pleuelstange in der Richtung des Uhrzeigers. Mit ihr bewegt die Zugstange 28 den Scherschlitten 30 mit dem Schermesser 35 nach unten, bis dieser auf das vorgeschobene Material 50 zu liegen kommt. Durch den Widerstand des Materials gegen das Scheren entsteht in der Zugstange 28 eine Zugspannung, während in der Zugstange 29 und in der Pleuelstange 6 eine Druckkraft entsieht, die durch Weiterbewegung der Kurbelwelle bis zum Überwinden der Scherfestigkeit des Materials 50 und somit dem Abtrennen des Abschnittes wächst. Durch Druck in der Zugstange 29 wird der Halteschlitten 32 mit seinem Werkzeug 36 nach oben gegen das Schermesser 35 gedrückt und klemmt somit den Abschnitt.
Die Achse der Pleuelstange 6 muß mit der Achse der Zugstange 28 gleichfalls wie die Achse dieser Zugstange 28 mit der Achse der Zugstange 29 einen spitzen Winkel einschließen, damit im Augenblick des Auftreffens des Schermessers 35 auf das Material 50 und während des Schervorganges der Abschnitt dauernd durch das Haltewerkzeug 36 geklemmt bleibt.
Beim Abtrennen des Abschnittes bewegt sich der Scherschlitten 30 und der Halteschlitten 32 gleichzeitig zusammen mit dem Abschnitt nach unten. Nach Abtrennen des Abschnittes verschwindet der Scherwiderstand und somit auch die Zugkraft in der Zugstange 28 und die Druckkraft in der Zugstange 29. Die Pleuelstange 6 und der Abschnitt wird nunmehr lediglich durch die Kraft der Druckfeder 42 gehalten, welche bis zur Erreichung der unteren Totlage der Kröpfung 5 der Kurbelwelle 4 zusammengedrückt wird. Bei der weiteren Bewegung der Pleuel nach oben verschiebt die Druckfeder 42 den Halteschlitten 32 und den Scherschlitten 30 zurück, bis die Achse des Abschnittes mit der Achse des Materials 50 zusammenfällt. In diesem Augenblick wird die Bewegung des Halteschlittens durch die Mutter 44 der Anschlagschraube 43 aufgehalten und der Scherschlitten 30 bewegt sich weiter nach oben. Nach dem Stehenbleiben des Halteschliitens 32 dreht sich der Zapfen 27 im Kreis um den Zapfen 31 entsprechend dem durch die Zugstange 29 gegebenen Radius. Der durch die Zugstangen 28, 29 eingeschlossene Winkel wird größer. Sobald der Abschnitt durch den Antrieb des Schermessers 35 freigegeben wird, wird das Material 30 durch Bewegung des Vorschubschlittens 23 vorgeschoben, wobei der Abschnitt aus dem Schneidraum herausgeschoben wird. Die Vorschubbewegung endet dann wieder, bevor das Schermesser 35 erneut auf das vorgeschobene Material zu liegen kommt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1- Vorrichtung zum Ziehen und Ablängen von Draht oder Stangen, bei der das Ziehen mittels einer Matrize nachgeordneter Greiferschlitten und das Ablängen mittels einer quer zur Drahtachse bewegbaren Schervorrichtung erfolgen, deren Bewegungen über eine Kurbelwelle und Pleuelstangen von einer gemeinsamen Antriebswelle abgeleitet sind, wobei eine Pleuelstange auf einem Exzenter der Kurbelwelle angeordnet und durch Hebel mit dem Greiferschlitten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Schervorrichtung (35) eine Klemmvorrichtung (41, 45) für den Draht vorgesehen ist und auf einer Kröpfung (5) der Kurbelwelle (4) eine weitere Pleuelstange (6) angeordnet ist, die mit Zugstangen (28, 38, 29) für den Antrieb der Schervorrichtung und der Klemmvorrichtung während des Schervorganges verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange (6) mit einem Zapfen
    (27) versehen ist, auf dem gemeinsam die Zugstange
    (28) zum Antrieb der Schervorrichtung und diejenige Zugstange (29) angeordnet ist, welche mit dem Halteschlitten (32) und weiter durch den Zapfen (3) mit der Zugstange (38) des zweiarmigen Hebels (39) für die Betätigung der Klemmvorrichtung (41, 45) verbunden ist.
DE19681752797 1967-07-24 1968-07-17 Vorrichtung zum Ziehen und Ablängen von Draht oder Stangen Expired DE1752797C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS539867 1967-07-24
CS539867 1967-07-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1752797A1 DE1752797A1 (de) 1971-05-19
DE1752797B2 DE1752797B2 (de) 1975-10-30
DE1752797C3 true DE1752797C3 (de) 1976-08-12

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