AT28535B - Zweiteilige Zange zum Glasblasen. - Google Patents

Zweiteilige Zange zum Glasblasen.

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AT28535B
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Austria
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pliers
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glass
glass blowing
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Jean Wolf
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Jean Wolf
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  Zweiteilige Zange zum Glasblasen. 



   Die Erfindung betrifft eine Zange, welche dazu dient, den in der einen Form vorgepressten Glasgegenstand nach der Blasform zu bringen. Die bisher bekannten Zangen dieser Art bestanden aus zwei losen, durch Gelenk verbundenen Teilen, die von dem   Arbeiter während   des Ausblasens des Glasgegenstandes aneinandergedrückt werden mussten. 



  Hiebei kam es vor, dass die Teile nicht fest aneinandergepresst wurden, so dass an dem auszublasenden Gegenstande an der Aussenseite Rippen entstanden, die nachteilig auf das Aussehen des Glases   wirkten. Ausserdem   hatte der Arbeiter keine Hand frei,   um   gegebenenfalls selbst den   Press-oder Blasvorgang   einleiten zu können. 



   Die neue Zange hebt diese Nachteile auf. Sie besteht, wie die bekannten Zangen, 
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 schiebbar gelagert und wird für gewöhnlich durch Federkraft an diesen angedrückt. 



   In   der   Zeichnung ist die neue Zange in zwei   Ausführungsformen   dargestellt. 



     Fig. l zeigt im Grundrisse   in geschlossener Stellung die eine Ausführungsform. Die geöffnete Stellung wird durch die strichpunktierten Linien veranschauclicht. Fig. 2 ist ein 
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 Stellung die andere   Ausführnngsform.   Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie I - I der Fig. 4. 



     Gemäss Fig. 1 und 2 befinden   sich an dem einen   Kopfringteile   die Stangen b,   an   weichen der andere Kopfringteil c mit seinen Bohrungen cl geführt ist. An dem Teile c ist der   Handgriff tl angebracht,   auf dessen Schaft dl sich die   Feder e befindet. Das eine   Ende dieser Feder legt sich gegen den Teil c, während sich das andere an einen Steg f anlehnt, der an den Stangen b gelagert und auf diesem mittels der Schrauben g und verstellbar ist, wodurch die Spannung der Feder geregelt werden kann. Der Schaft   f   geht lose durch eine Bohrung f1 des Steges f. 



   Für gewöhnlich ist der Teil cl durch die Feder e an den Teil a angedrückt. In dieser Stellung wird das Glas eingebracht und vorgepresst. Hierauf wird die Zange mit dem vorgepressten Glasgegenstande nach der Blasform gebracht und ausgeblasen. Ist dies geschehen, so bringt der Arbeiter die Zange mit ihrem Schafte dl auf eine Gabel i, die an 
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 der fertig gepresste Glasgegenstand h aus der Form genommen werden kann bzw. selbst   ans dieser herausfällt.   



   Durch Ablieben der Zange von der Gabel i schliessen sich hierauf die Teile derselben wieder   selbsttätig   unter der Einwirkung der Feder e. 



   Gemäss Fig.   3-5   ist die Einrichtung so getroffen, dass die   vorbeschriebcne Vor-   richtung i zum Öffnen der Zange fortfällt. Zu diesem Zwecke ist der den Handgriff d tragende Schaft dl mit einer Längsbohrung I versehen, in welcher eine Stossstange m verschiebbar gelagert ist. Das eine Ende der Stossstange m ist bei n mit dem Stege f verbunden,   wahrend das andere,   freie Ende einen Knopf o trägt. Alle übrigen Teile sind in 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Zweiteilige Zange zum Glasblasen, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Teil unmittelbar an einem mit Handgriff versehenen Schafte und der andere an von diesem Schafte mit Hilfe eines   Quersttickes   gehaltenen Trägern gelagert'ist und beide Teile entgegen der Wirkung einer auf dem Schafte befestigten Feder zeitweise voneinander abgerückt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Zweiteilige Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Träger für den einen Teil haltende Querstück verstellbar angeordnet ist.
    3. Zweiteilige Zange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beide Zangenteile aneinanderdrückende Feder auf dem mit Handgriff versehenen Schafte angeordnet und mit Hilfe des verstellbaren Querstückes regulierbar ist.
    4. Zweiteilige Zange nach den Ansprüchen l-, dadurch gekennzeichnet, dass der den einen Teil tragende Schaft mit einer in einer Längsbohrung desselben gelagerten Stossstange versehen ist, welche an dem die Träger des anderen Teiles haltenden Querstücke angreift, so dass durch einen Druck auf die Stange die Zange entgegen der Wirkung der auf dem Schafte gelagerten Feder geöffnet werden kann.
AT28535D 1906-05-25 1906-05-25 Zweiteilige Zange zum Glasblasen. AT28535B (de)

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