DE3227037A1 - Aufhaengezange fuer gefluegeltransporteinrichtung - Google Patents
Aufhaengezange fuer gefluegeltransporteinrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C21/00—Processing poultry
- A22C21/0007—Poultry shackles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
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- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
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Description
gegenstand der Erfindung ist eine .Au Change zange für Geflügel
tranwporteinriohturigen odor -förderer, besonders für
Hühnchen, Perlhühner oder Truthähne, im Hinblick auf z.B. direkten Transport aus dom Tnneren des Zuchtgebäudes zum
außen befindlichen LKW, der den Transport 7,um Schlachthaus
vornehmen soll.
Gemäß der Erfindung besteht die Zange aus folgendem: ein
Körper in länglicher Form; ein in Längsrichtung dieses Körpers bewep;lioher>
Gleitstück; zwei Backen, die vom vorderen Ende dienes Gleitstücks gehalten werden und wobei
beide drehbar um eine Achse, die senkrecht zur Längsrichtung dieses Gleitstücks steht, montiert sind; ein Nocken für
jede bewegliche Backe, der mit dem Körper verbunden ist und der ein konvexe Oberfläche hat, deren Wölbung seitlich
stufenlos vom Körper nach vorn ragt und auf der die Rückseite der dazugehörigen beweglichen Backe unter Einwirkung
einer Feder aufliegt, die am Körper befestigt ist, so daß
gegen das vordere linde des beweglichen Gleitstücks gedrückte Geflügelbeine die Bewegung desselben in den Körper hinein
bewirken, was das Einschließen der Geflügelbeine durch jede der auf einem Nocken gleitenden beweglichen Backen
zur Folge hat, wohin,°;ep;en, wenn man die so eingeschlossenen
Geflügelbeine zu sich hinzieht, diese das Herausbewegen des Gleitstücks verursachen und somit die Öffnung jeder
beweglichen Backe, so daß sie sich automatisch aus den Backen lösen.
fiine solche Anordnung .i at besonders einfach, wirtschaftlich,
zuverläunig und leicht zn bedienen, da man kein Schaltorgan
betätigen muß, um das Schließen oder Öffnen der Zange zu erreichen, diese beiden Bewegungen ergeben sich von selbst
durch den einfachen Vogang, daß man die Geflügelbeine in
die Zange hineindrückt oder herauszieht; an jedem Ende der Transporteinrichtung kann also eine Person das Geflügel
mit beiden Händen gleichzeitig verladen, was zu einer erhöhten 1>
liitun/; führt.
Die Erfindung wird durch dan Lesen der folgenden Beschreibung
und unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen
benner verstanden, welche, al η Beispiel, eine Art der Ausführung
der G-eflügelzange gemäß der Erfindung zeigen.
Auf dienen 'Aa\ nhnun^on Helfet:
Bild 1 einen Querschnitt der Geflügelzange gemäß der Erfindung, aufgehängt an einem beweglichen Teil der Transporteinrichtung
Bild 2 einen waagerechten Schnitt auf der Linie II-II des
Bildes 1, und
Bild 3 dieselbe Zange perspektivisch
Die Au/hängezange für die Geflügeltransporteinrichtung
ist auf Bild 1 in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet; sie ist mit einem Gestänge 2 versehen, dessen oberes Ende mit
einer Schraube 3 an der Mittelstange 4 einer? Gabelkopfes
befestigt ir.t, dehnen beide Anne 6,7 an ihren Enden mit
zwei beweglichen Rollen 8,9 versehen sind, die auf der Oberseite de.'·. Rohren 12 ruhen, das den Hollweg einer Transporteinrichtung
darstellt. Die Mittelstange 4 des Gabelkopfes steckt in einem Glied 13 einer Kette, die für den
Antrieb aller Zangen sorgt. Das Haltegestänge 2 einer jeden Zange hängt zwischen zwei Rührungen 15,16 , die dem Rollweg
der Transporteinrichtung folgen.
Die Zange 1 besteht aus einem Körper 21 (siehe auch Bild 2 und 3) und zwei Backen 22, die, in diesem Beispiel, beide
beweglich und gleich sind. Die ganze Zange erstreckt sich in Arbeitsposition generell in einer waagerechten Ebene,
und sie ist an ihrem Gestänge 2 aufgehängt. Der Körper 21 ist ein. Rohrstück mit rechtwinkligem Querschnitt; er hat
eine waagerechte obere Fläche 25, eine seitliche rechte
senkrechte Fläche 26, eine seitliche linke senkrechte Fläche und eine untere waagerechte Fläche 28; oben auf der oberen
Fl Hohe ?'-> int. dan untere findo dnn Hai togontängee 2 angeschweißt.
Die beiden Backen 22, die Kreisbogenform haben und sich mit ihren Innenwölbungen gegenüberliegen, sind beweglich auf
einer gerneinsamen Achse 31 angebracht, die von einem Gleitstück
32 gehalten wird, das in Längsrichtung des Körpers 21 beweglich ist; dieses Gleitstück besteht ebenfalls aus
einem Rohrstück mit rechtwinkligem Querschnitt und hat eine
obere Fläche 35, eine seitliche rechte Fläche 36, eine noi ti lohe linke Klärh^ v>7 und eine untere Fläche 38. Die
vorderen Enden der Seitenflächen 36 und 37 sind ausgespart, um die Bewegung der beiden Backen 2? zu ermöglichen, so
daß der vordere Teil des Gleitstücks 32 die Form eines Gabelkopfes hat, der von dem Ende der oberen Fläche 35
und dem Ende der unteren Fläche 38 dieses Gleitstücks gebildet wird. Die ganae Zange 1 ist in Bezug auf eine
geometrische senkrechte Längeebene, dii> durch die Drehachse
der beiden Backen 2? geht, genau symmetrisch, nur, daß diese beiden Backen nicht völlig in einer gemeinsamen Ebene
liegen, da sie aus konstruktiven Gründen auf einer Achse angebracht sind und sich dadurch übereinander befinden,
was jedoch keinerlei Störung der Zangenfunktion bewirkt.
Jeder Backe 2? int ein fester Nocken 41 zugeordnet, der
der dazugehörigen Backe gegenübersteht, an der Seitenfläche
26 oder 27 des Körpers 21 befestigt ist und eine konvexe Fläche 42 hat,derenWölbung seitlich stufenlos vom Körper 21
nach vorn ragt. Jede der beiden Backen wird durch die Einwirkung einer Feder mit ihrer Rückseite auf die vorgenannte
konvnxo Fläch·"· dnc; nni.nprorhonflnn Norkonri gndriickt, wobei
dietie Keder in diesem Beispiel eine iJchraubenzugfeder 44 ist,
deron ei neu finde am hinteren Ende der entsprechenden Fläche des Körpers ?1 angebracht ist, während ihr anderes Ende
;tm Knde olnor Verlängerung 46 der Backe 22 angebracht ist,
wobei diese Verlängerung nach außen gebogen ist und sich in Bezug auf den Nocken 41 auf der gegenüberliegenden Seite
der Backe 22 befindet, so daß die Feder dauernd danach strebt, die Rückseite der Backe gegen den Nocken zu drücken.
Am vorderon Ende des Gleitstücks 32 ist eine Bogengabel
befestigt, die in diesem Beispiel doppelt ist, d.h., daß sie aus zwei gleichen Elementen besteht, die in zwei horizontalen
Ebenen liegen, und zwar auf den vorderen Enden der oberen Fläche 35 und der unteren Fläche 38 des Gleitstücks
32; diese Bogengabel, deren Öffnung nach vorn zeigt, dient als Führung für das Einführen der Geflügelbeine in
die Zange.
In diesem Beispiel sind die Backen und ihre Verlängerungen sowie die Bestandteile der Bogengabel aus zylindrischem
Stangenmaterial zweckentsprechend durch Biegen gestaltet worden; die Teile der Bogengabel sind durch Schweißen auf
dem Gleitstück befestigt.
Die Funktion der Zange ist wie folgt: Auf Bild 3, perspektivisch dargestellt, wird die Zange
geöffnet dargestellt, während sie auf Bild 1 und 2 geschlossen mit einer Gruppe von acht Geflügelbeinen 50 darin,
dargestellt wird.
Um das Geflügel in einer Zange aufzuhängen, reicht es, die Tiere mit einer Hand zusammen an ihren Beinen zu ergreifen,
die man in die Bo^engabol 47 einführt, und zwar
bis auf deren Hoden, Witts π ton durch oLnon i.Jtol.i auf das
Gleitstück 32 überträgt, welches sich daher in den Körper21 senkt, der von der Führung 15 gehalten wird, wobei es die
beweglichen Backen 22 mit sich zieht, da diese drehbar auf der Achse 31 angebracht sind, die ihrerseits von genanntem
Gleitstück gehalten wird; während dieser Bewegung gleitet die Rückseite der Backen über die konvexen Flächen
der beiden Nocken 41, so daß die Backen sich einander nähern
und die
Geflügelbeine 50 umschließen und dann festhalten. Nun kann man loslassen, da die Federn 44 eine Kraft ausüben, die
bestrebt ist, dio beiden Backen hinten am Körper zu halten,
und in dieser Stellung verhindern die Nocken, daß die Backen ausweichen.
Um das Geflügel au π der Zange 7,\i nehmen, ist der Vorgang
genauso einfach: or reicht, die Geflügelbeine mit einer Hand zu sich hinzuziehen. Diese Bewegung überträgt sich
tatsächlich in eine Vorwärtsbewegung der Einheit, die aus dem Gleitstück 32 und den Backen 22 besteht, da nun der
Körper 21 von der 1'1Uhrun/=; 16 zurückgehlten wird; unter der
Wirkung der Federn 44 folien die Backen den sich erweiternden
Profilen (3er beiden Nocken 41 und öffnen sich automatisch, wobei sie dan Geflügel freigeben. Man stellt somit fest,
daß die beiden Federn 44 dazu dienen, die Zange sowohl in der göffneten wie auch in der geschlossenen Stellung zu
halten.
Es sei hiermit klargestellt, daß die Erfindung in ihrer
Art der Ausführung nicht auf die hierin beschriebene und dargestellte beschränkt ißt, die nur als Beispiel gegeben
wurde; man kann zahlreiche Änderungen vornehmen, je nach
den Anwendungszwecken, ohne deswegen den Rahmen der Erfindung
verlassen zu müssen.
So wärer es zum Beispiel möglich, eine Zange nach demselben
Prinzip zu entwerfen, bei der jedoch anstelle zweier beweglicher Backen eine der beiden Backen fest ist, d.h. fest verbunden
mit dem Gleitstück. Die Bogengabel müßte nicht vorhanden
sein. Der Köper und/oder das Gleitstück müßten nicht aus Rohrstücken bestehen. Die Spannfedern der Backen könnten
von anderer Bauart als der oben beschriebenen sein.
Leerseite
Claims (8)
1. Aufhängezange für Geflügeltransporteinrichtung, bestehend aus einem Körper in länglicher Form, einem in Bezug auf
genannten Körper längebewe,";! Lehen Gleitstück, zwei Backen,
die vom vorderen Ende genannten Gleitstücks gehalten werden und von denen mindestens eine drehbar auf einer Achse angebracht
ist, die senkrecht zur Längsrichtung des genannten Gleitstücks steht, die Zange ist dadurch gekennzeichnet,
daß je ein Nocken(4-1) jeder beweglichen Backe zugeordnet
ist, der mit dem Körper (21) fest verbunden ist und eine konvexe Oberfläche (42) hat, deren Wölbung seitlich stufenlos
vom Körper nach vorn ragt und auf der die Rückseite der dazugehörigen beweglichen Backe unter Einwirkung einer
Feder (44) aufliegt, die am Körper befestigt ist, so daß gegen das vordere Ende des beweglichen Gleitstücks (32)
gedrückte Geflügelbeine (50) die Bewegung desselben in
don Körper (?1) hltWn bewirkon, was das Binufihlloßen dor
Geflügelbeino durrh jede der auf einem Nocken gleitenden
beweglichen Backen zur Folge hat, wohingegen, wenn man die so eingeschlossenen Geflügelbeine zu sich hinzieht, diese
das Herausbewegen des Gleitstücks verursachen und somit die Öffnung jeder beweglichen Backe, so daß sich die Geflügelbeine
automatisch aus den Backen lösen.
2. Zang*e gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede bewegliche Backe (22) mit einer Verlängerung (46) versehen ist, die nach außen gebogen ist und deren Ende
sich in Bezug auf den Nocken (41) auf der gegenüberliegenden
Seite der beweglichen Backe (22) befindet, wobei die .Feder eine Zugfeder (44) ist, deren eines Ende in das
Ende der vorgenannten Backenverlängerung eingehakt ist und das andere Ende in den Körper (21).
3. Zange gemäß einem der Patentansprüche 1 und 2, gekennzeichnet
dadurch, daß jede bewegliche Backe (22) aus einer zylindrischen Stange besteht, die durch Biegen zweckentsprechend
nontnltot lot.
4. Zange gemäß einem beliebigen der Patentansprüche 1 bis 3»
gekennzeichnet dadurch, daß am vorderen Ende des Gleitstücks (32) eine Bogengabel (47) befestigt ist, die zur
Führung der aufzuhängenden Geflügelbeine dient.
5. Zange gemäß Patentanspruch 4, gekennzeichnet dadurch,
daß die Bogengabel (47) doppelt ist und jede bewegliche Backe (22) umschließt.
6. Zange gemäß einem der Patentansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bogengabel (47) aus einer zylindrischen Stange besteht, durch Biegen zweckentsprechend
gestaltet ist und auf das vordere Ende des Gleitstücks (32) aufgeschweißt ist.
7. Zange gemäß einem beliebigen der Patentansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß sie zwei bewegliche Backen (22)
enthält, die auf derselben Achse (31) beweglich angebracht sind, sowie dadurch, daß die ganze Zange genau symmetrisch
int in Bezug auf eine goometr i snhe L/ingsebene, die durch
genannte Achse geht.
8. Zange gemäß einem beliebigen der Patentansprüche 1 bis 7»
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (21) mit einem Gestänge (2) versehen ist, das zur Befestigung der Zange
an einem beweglichen Teil (5) der Transporteinrichtung dient.
Applications Claiming Priority (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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NL8202622A (nl) | 1983-02-16 |
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