DE446937C - Kuenstliche Hand - Google Patents

Kuenstliche Hand

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DE446937C
DE446937C DEL60809D DEL0060809D DE446937C DE 446937 C DE446937 C DE 446937C DE L60809 D DEL60809 D DE L60809D DE L0060809 D DEL0060809 D DE L0060809D DE 446937 C DE446937 C DE 446937C
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fingers
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thumb
finger
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DEL60809D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands
    • A61F2/583Hands; Wrist joints

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
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  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Künstliche Hand. Die Erfindung betrifft eine künstliche Hand mit Handteller und an diesem drehbaren Fingern und Daumen, und besteht darin, daB an jedem einzelnen der Finger eine Feststellstange angelenkt ist, die mittels einer am Handteller angebrachten Hemmungsvorrichtung die Einstellung des Fingers in verschiedenen Stellungen zu regeln vermag.
  • Hierdurch wird im Gegensatz zu anderen Vorschlägen, bei denen gleichfalls ein gemeinsamer Antrieb für eine Gruppe von Fingern vorgesehen ist, ermöglicht, die unabhängige Einstellung der Einzelfinger .dieser Gruppe vorzunehmen.
  • Des weiteren wird. durch die Verriegelungsvorrichtung, die mit den Stellstangen an den Einzelfingern zusammenarbeitet, der weitere Vorteil erreicht, daß die Finger in, der einmal eingestellten Lage festgehalten werden, auch dann, wenn der Zug auf die Stellschnur für-die Finger bzw. deren Antrieb aufhört.
  • Die Verriegelungsvorrichtung bewirkt also, daß die Finger unabhängig voneinander in gleiche oder verschiedene Stellungen Übergeführt werden können, des weiteren aber auch, daß die Finger in der einmal eingestellten Lage gehalten werden, auch dann, wenn der Antrieb losgelassen wird. -Weitere Einzelheiten und Durchführungsformen der Erfindung mögen an Hand des Ausführungsbeispiels der Zeichnung erläutert werden.
  • Auf der Zeichnung ist Abb. i eine Innenansicht einer die Erfindung verkörpernden künstlichen Hand, bei der einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind, Abb. 2 der entsprechende Längsschnitt der Hand in geöffneter Lage, Abb. 3 ein ähnlicher Längsschnitt der geschlossenen Hand, Abb.4 ein anderer Längsschnitt, bei dem einer der Finger ganz geschlossen dargestellt ist; Abb.5 ist ein abgebrochener Längsschnitt, bei dem der Daumen in seiner äußersten Stellung veranschaulicht ist, Abb. 6 eine Teildarstellung, welche die Riegelvorrichtung für den Daumen in ausgelöster Stellung veranschaulicht; Abb. 7 ist ein Längsschnitt zu Abb. i und 3, die Hand in etwas schräger Stellung veranschaulichend.
  • Der Teil, welcher das Handgelenk ersetzen soll, ist auf der Zeichnung mit io bezeichnet; er ist hohl aus Leder oder anderem geeigneten Material hergestellt und an dem Armstumpf auf geeignete Weise befestigt. Mit dem Handgelenkkörper ist der ebenfalls hohle Handkörper ii gelenkig verbunden. An dem Handkörper ii sind die gegliederten Finger 12 so ange-, lenkt, daß sie gekrümmt bzw. gefaltet und wieder gestreckt werden können. An der. innerenVorderseite der Hand ist schließlich der ebenfalls gegliederte Daumen 13 ähnlich dem natürlichen faltbar bzw. schließbar angelenkt.
  • Die nachfolgende Beschreibung eines der Finger und dessen Bewegungsvorrichtung paßt auch auf die anderen Finger.
  • Das innere oder Wurzelglied 14 des Fingers 12 ist ebenfalls hohl und mit dem hohlen Handkörper derart durch einen Zapfen oder durchgehenden Stift 15 verbunden, daß es um diesen Zapfen 15 nach-innen schwingen und wieder zurückgedreht werden kann. Der Drehzapfen oder Stift 15 geht durch die ganze Hand hindurch und ist in den Wandungen der Hand sowie zwischen den Fingern durch Lagerböcke des Handkörpers- gehalten. Die Lagerböcke 16 sind mittels Nieten 17 am Handkörper befestigt (Abb. i).
  • An dem ersten Fingerglied 14 ist ein äußeres Fingerglied 18 mittels eines Scharniers ig befestigt (Abb. 2, 3 und 4), so daß das äußere Glied nach innen gedreht und wieder gestreckt werden kann. Im Innern der Fingerglieder, und zwar in der Längsrichtung derselben, ist eine Lenkstange 2o angeordnet, welche mit dem inneren Ende am äußeren. Ende des Handrückens mittels eines Scharniers 21 angelenkt ist, während das äußere Ende der Lenkstange mittels eines Zapfens 22 im Innern des äußeren Fingergliedes 18 angelenkt ist. Diese Gelenkverbindung befindet sich in einem gewissen Abstand nach innen und vorn von dem Drehzapfen ig, der das erste mit dem zweiten Fingerglied verbindet. Infolge dieser Einrichtung wird eine Bewegung der Fingerglieder nach außen die Finger in eine mehr oder weniger gestreckte Lage bringen. Wenn die Drehung nach außen bis zur äußersten Grenze geht, wird die Lage der in Abb. 2 dargestellten entsprechen, während, wenn die Fingerglieder mehr oder weniger nach innen gedreht werden, sie nach innen (im Verhältnis zur Handfläche und zum Daumen) gefaltet werden (Abb. 3 und 4). Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, die beständig das Bestreben hat, die Glieder jedes Fingers nach innen in die gefaltete Lage zu versetzen. Diese Vorrichtung ist federnd bzw. nachgiebig und besteht vorzugsweise aus einer Blattfeder 23, die wie der Buchstabe C gekrümmt und in der Höhlung des inneren Fingergliedes 14 derart angeordnet ist, daß der Bogen der Feder sich unterhalb des Scharnierstiftes i5 befindet. Diese Blattfeder 23 ist mit ihrem äußeren Ende am inneren Fingergliede 14 hinter und unter dem Scharnier 15 mittels einer Niete, eines Bolzens o. dgl. 24 befestigt, während das innere oder freie Ende gegen einen Anschlag 25 drückt, der in Form eines Stiftes im Innern des Wurzelgliedes 14 oberhalb des Gelenkes 15 nach innen zu angeordnet ist.
  • Eine Einstellstange 26 ist mit ihrem äußeren Teil innerhalb des Fingers und mit dem inneren Teil innerhalb des hohlen Handkörpers angeordnet. Das äußere Ende dieser Stange 26 ist mit dem obengenannten Glied 2o bei 27 gelenkig verbunden. Diese Einstellstange verläuft zwischen dem Fingergelenk 15 und dem Federanschlag oder Stützpunkt 25. An der inneren Seite oder Kante hat die Stange 26 eine Reihe von Zähnen 28, die sägeförmig gestaltet sind bzw. eine steile und eine schräge Fläche haben (Abb. 2, 3 und 4). Die Zähne 28 dieser Stange 26 kommen in Eingriff mit einer Sperrklinke 29, die sich quer zur Hand erstreckt und mit einem flanschartigen Teil 30 in einen der Zähne einer jeden Einstellstange 26 eingreift. Das Sperrglied 29 dient demnach dazu, die Finger in einer mehr oder weniger gefalteten Lage in Eingriff mit einem Gegenstand verschiedenartiger Gestalt zu halten. Jede der Einstellstangen 26 wird durch eine Feder 31 elastisch im Eingriff mit dem Sperrglied 29 gehalten. Eine Schleife dieser Feder 31 ist um den Drehzapfen 27 gewickelt, während ihre Enden mit dem Verbindungsglied der Zapfen 21 und a7 und der Stellstange 26 verbunden sind (Abb. r und 2). Jede der Einstellstangen 26 wird zum Zwecke des Offnens der Fingerglieder nach außen mittels einer Schnur 32 verschoben, welche in Form einer Schleife über eine Führungsrolle 33 läuft, die hinter der Stange innerhalb des Handkörpers gelagert ist. Die Führungsrollen 33 sind auf einem gemeinsamen Scharnierstift 34 gelagert, der in den Seitenwandungen des Handkörpers mit den Enden befestigt ist. Der innere oder auslösende Teil 35 dieser Schnur läuft von der Rolle 33 aus nach innen und rückwärts und ist mit dem inneren Ende der Stehstange 26 befestigt, während der äußere Teil 36 der Schnur nach außen und rückwärts von der Rolle 33 läuft, um durch das hohle Handgelenk und eine Öffnung 37 desselben nach der Außenseite der künstlichen Hand zu gelangen. Die verschiedenen Zugenden der Schnur 36 sind an der Außenseite des künstlichen Gliedes mit einer gemeinsamen bzw. Hauptschnur 38 verbunden, auf welche der Zug ausgeübt wird, durch den die Glieder der Hand geschlossen oder geöffnet werden sollen. Die Anordnung jeder Rolle 33 zu ihrer Einstellstange 26 ist derart, daß sich bei einem Zug auf die Schnur 32 der ziehende Teil 36 rückwärts bewegt, während der auslösende Teil 35 sich vorwärts bewegt, die Einstellstange 26 zuerst seitlich außer Eingriff mit dem Sperrglied 29 und nach der Rolle 33 hin bewegt wird, worauf die Stange vorwärts und nach außen bewegt wird, um die Fingerglieder, die mit der Stange in Verbindung stehen, zu öffnen bzw. zu strecken. Wird dagegen der Zug schnell nachlassen, so wird die Feder 31 die Stehstange 26 sofort nach innen ziehen und bewirken, daß einer der Zähne 28 mit dem Sperrglied 29 in Eingriff kommt, so daß auf diese Weise die Fingerglieder gegen weitere Bewegung nach außen festgehalten werden und eine weitere Streckung der Finger verhindert wird. Wird demgemäß gewünscht, die Hand um einen Gegenstand zu schließen bzw. einen Gegenstand zu ergreifen, so werden die Finger erst auswärts in die völlig gestreckte Lage gebracht, was dadurch bewirkt wird, daß die Schnur 38 rückwärts gezogen wird, bis die Teile die in Abb. 2 dargestellte Lage einnehmen. Der zugreifende Gegenstand, der z. B. ein Ei oder eine Pflaume sein kann (6o in Abb. 3), wird zwischen den Daumen und die Finger gebracht, worauf der Zug auf die Schnur 38 ausgelöst wird. Dies hat zur Folge, daß die Feder 23 die Finger schließen wird, um den Gegenstand von außen zu erfassen, während von außen der Daumen eingreift, und wenn die Teile diese Lage erreichen, wird der Zug auf die Schnur ganz zum Aufhören gebracht, so daß die Federar die Feststellstange 26 in Eingriff mit dem Sperrglied 29 bringt, wodurch die Fingerglieder jedes der Finger einzeln gegen öffnende oder streckende Bewegung festgehalten werden. Die Fingerglieder bleiben daher in Eingriff mit dem Gegenstand und halten denselben fest umschlossen.
  • Wenn gewünscht wird, den Gegenstand loszulassen, zieht die Person einfach an der Hauptschnur 38, wodurch die verschiedenen Stellstangen 26 zuerst seitlich außer Eingriff mit dem Sperrglied 29 gebracht- werden und die verschiedenen Finger sich auswärts in die gestreckte Stellung bewegen, um den Gegenstand, den sie vorher - gehalten haben, loszulassen.
  • Der Daumen ist vorzugsweise hohl hergestellt und besteht aus geeignetem Metall. Er ist an seinem inneren, hinteren Ende bei 39 an dem hohlen Handkörper angelenkt, so daß er nach innen und außen im Verhältnis zu der Hand schwingen kann. Eine Feder qo hält den Daumen nachgiebig in seiner äußeren Lage. Die Feder besteht vorzugsweise aus Blattfedermetall und ist mit dem inneren Ende am vorderen Teil des Handkörpers befestigt, während das äußere Ende sich gegen die innere Wandung (Rücken) des Daumens legt (Abb. 2, 3, 5 und 6).
  • Vorrichtungen sind vorgesehen, um den Daumen in verschiedenen Stellungen zu der Handfläche zu halten. Diese Vorrichtung besteht aus einer Klinke oder einem Sperrgliede 41, das mit dem äußeren Ende an einem Zapfen 42 der inneren Wand des Daumens angelenkt ist und an der Unterseite eine Anzahl von Kerben 43 hat, die in einer Reihe angeordnet sind und von denen die eine oder andere mit einem Stift oder Anschlag 44- in Eingriff kommt. Der Stift ist in dem Daumenkörper gelagert. Dieses Sperrglied 41 wird durch eine Feder 45 nachgiebig in Eingriff mit dem Stift gehalten. Die Feder 45 ist um den Drehzapfen 42 gewickelt und mit dem entgegengesetzten Ende mit dem Daumen und dem Handkörper verbunden. Das Sperrglied wird außer Eingriff mit dem Stift qq. durch eine Stange 46 o. dgl. gebracht, welche durch eine Öffnung 47 in der Seite des Handkörpers sich erstreckend am inneren Ende mit dem freien Ende des Sperrgliedes 41 verbunden ist, während das äußere Ende der Stange mit einem Handgriff 48 versehen ist. Soll der Daumen nach innen oder außen eingestellt werden, so wird die Steilstange 46 züerst nach innen gestoßen, um die Sperrklinke 14 auszulösen, wodurch der Daumen frei wird und nach innen oder außen in die gewünschte Lage gebracht werden kann, worauf die Stellstange so betätigt wird, daß die Nut 43 mit dem Sperrstift 44 in Eingriff kommt, um den Daumen in der gewünschten Stellung zu halten.
  • Die Gelenkverbindung zwischen dem Handgelenk und der Hand besteht zunächst aus einem kugelförmig gekrümmten Teil 49 des Handkörpers und einem entsprechend gekrümmten Teil 5o des Vorderarmes, welcher den Teil 49 umschließt. Dieser Teil ist zweckmäßig aus Metallblech hergestellt und mit einem Spannschloß 5=, 52, 53, 54 versehen, durch welches das äußere Glied des Kugelgelenkes über dem inneren angezogen oder gelockert werden kann. Der hülsenartige Teil 50 ist zu diesem Zweck mit einem Schlitz 51: versehen, an dem sich zwei Augen 52 befinden, die durch eine Schraube 53 mittels Handgriff 54 zusammengezogen werden können.
  • Die ziehenden Teile der Schnurenden 36 laufen durch die Hohlkugel 49 des Handkörpers, und um zu verhindern, daß sie mit den Kanten. des Kugelkörpers reibend in Eingriff kommen, ist der Rand 55 abgerundet, so daß die Abnutzung beträchtlich verringert wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist dieser abgerundete Flansch an einem besonderen in die Kugel eingesetzten Teil angebracht.
  • Die verschiedenen oben beschriebenen Verbesserungen sind verhältnismäßig einfacher Art. Die Betätigung der Teile des Gliedes zum Eingreifen und Halten von Gegenständen ist einfach und sicher. Die Bauart ist einfach, so daß die Teile nicht leicht in Unordnung kommen können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Künstliche Hand mit Handteller und an diesem drehbaren Fingern und Daumen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem einzelnen der Finger (i2) eine Feststellstange (26) angelenkt ist, die mittels einer am Handteller (ii) angebrachten Hemmungsvorrichtung die Einstellung des Fingers in verschiedenen Stellungen zu regeln vermag. -
  2. 2. Künstliche Hand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feststellstange (26) in an sich bekannter Weise mit einer Mehrzahl von Sperrzähnen (28) an einer Seite versehen ist, welche mit einem Zahn oder einer Schneide (3o) am Halter (29) zusammenwirken.
  3. 3. Künstliche Hand nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Halter (29) für sämtliche Feststellstängen (26).
  4. 4. Künstliche Hand nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Zugschnüren (36), deren jede über Rollen (33) am Handteller geleitet sind und mit der zugehörigen Feststellstange (26) verbunden ist, derart, daß durch Ziehen an einer Schnur die zugehörige Feststellstange vom Halter abgehoben wird und sodann zur Bewegung des Fingers (12) dient.
  5. 5. Künstliche Hand nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnüre (36) die Feststellstangen (26) zwecks Öffnens der Finger nach außen ziehen, im Gegensatz zu den Federn (23) zwischen den Fingern (12) und dem Handteller (ii), welche die Finger zu schließen trachten.
  6. 6. Künstliche Hand nach Anspruch i und 5, gekennzeichnet durch eine am Handteller (i i) befestigte C-förmige Feder (23), die außen um den Fingerzapfen (15) herumgeführt ist und mit ihrem freien Ende an einem Anschlag (25) im Finger aufruht.
  7. 7. Künstliche Hand nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger ein inneres, an den Handteller (ii) angelenktes Glied (14). und ein äußeres, an das vorgenannte angelenkte Glied (18) hat, und die Feststellstange (26) an ihrem äußeren Ende an einen Lenker (2o) angelenkt ist, dessen inneres Ende mit dem Handteller (ix) auf der Außenseite des Fingerdrehzapfens (15) verbunden ist, während sein äußeres Ende mit dem äußeren Fingerglied (i8). oberhalb und innenliegend in bezug auf den Drehzapfen (i9) dieses Fingergliedes verbunden ist. B.
  8. Künstliche Hand nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß der Daumen (1g) in verschiedenen Stellungen zu den Fingern feststellbar ist mittels eines Sperrstiftes (44) im Handteller(ii) und einer Klinke (41), die an den Daumen aasgelenkt und mit geeigneten, mit dem Sperrstift in Eingriff gelangenden Nuten (43) versehen ist und außerdem vorzugsweise durch eine Feder (45) in nachgiebiger Verbindung mit dem Sperrstift erhalten wird.
  9. 9. Künstliche Hand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steilstange (46) mit der Klinke (41) verbunden ist und aus dem Handteller (ix) herausragt, so daß bei ihrer Betätigung die Klinke sich auslösen und der Daumen nach außen unter Einwirkung einer Feder (4o) sich bewegen läßt.
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