DE4010144A1 - Geraet zum ausreissen von pflanzen - Google Patents
Geraet zum ausreissen von pflanzenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/16—Tools for uprooting weeds
- A01B1/18—Tong-like tools
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Ausreißen von
Pflanzen und insbesondere ein manuell betätigbares
Werkzeug, das eine Person in die Lage versetzt, eine
wachsende Pflanze aus dem Boden auszureißen oder her
auszuziehen, ohne sich dabei bücken, herabbeugen, nie
derknien oder die Pflanze handhaben zu müssen.
Eine beträchtliche Anzahl von manuell betätigbaren
Werkzeugen zum Unkrautjäten ist bereits vorgeschlagen
worden, einschließlich einiger, die so konstruiert
sind, daß sie von einer Person in aufrechter Stellung
betätigt werden können, wodurch die Notwendigkeit ver
mieden wird, daß sich die Person während des Herausrei
ßens von Unkraut bücken, vorbeugen oder niederknien
muß. Der größte Teil der bekannten Geräte hat sich we
gen gewisser damit verbundener Nachteile als kommerzi
ell weniger erfolgreich herausgestellt. Ein Nachteil
der bekannten Geräte der erwähnten Art besteht darin,
daß sie die Pflanze ergreifende Greifer oder Klemmbak
ken verwenden, die den Stiel der Pflanze in Höhe des
Bodens oder darüber erfassen. Das Ergreifen eines
Pflanzenstieles (Pflanzenstengels) in Höhe des Bodens
oder darüber bei genügender Kraft zum Ausreißen der
Pflanze bewirkt in den häufigsten Fällen, daß der Stiel
von seiner Wurzel abgetrennt wird, wodurch die Wurzel
im Zustand für ein weiteres Wachsen im Boden verbleibt.
Ein anderes mit den bekannten Unkraut-Jätwerkzeugen
verbundenes Problem besteht darin, daß die Kraft, die
erforderlich ist, um die die Pflanze ergreifenden
Klemmbacken in ihre Greifposition zu bewegen, ansteigt,
wenn diese Backen sich in diese Position bewegen. Diese
Kraft muß so lange aufrechterhalten werden, wie die
Klemmbacken in ihrer Pflanzengreifstellung sind, und
als ein Ergebnis davon ermüdet der Benutzer rasch, wo
durch die Verwendung des Werkzeuges begrenzt ist.
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, ein Unkraut-Jätwerkzeug (Ausreißgerät) der all
gemein erwähnten Klasse zu schaffen, das die oben dis
kutierten Probleme überwindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruches 1 gelöst, wobei sinnvolle Ausgestaltungen
und Weiterbildungen in den weiteren Ansprüchen ge
kennzeichnet sind.
Das erfindungsgemäß konstruierte Gerät enthält einen
langgestreckten Halter, der an seinem einen Ende in ei
nem Paar von relativ zueinander bewegbaren, die Pflanze
übergreifenden Backen und an seinem anderen Ende in ei
nem Handgriff und eine Betätigungseinrichtung für die
Ausführung von Schwenkbewegungen der Backen zwischen
geöffneten und geschlossenen Stellungen endet. Die Be
tätigungseinrichtung enthält einen Griff, der durch ein
Verbindungsglied schwenkbeweglich mit dem Handgriff
verbunden ist und der mit einer Betätigungskurbel eben
falls schwenkbeweglich verbunden ist, die eine Schwenk
verbindung mit dem Handgriff aufweist. Die Betätigungs
kurbel ist mit einer der Backen durch ein Kraftübertra
gungselement gekuppelt, so daß eine Bewegung der Betä
tigungseinrichtung auf die bewegbare Backe übertragen
wird.
Die Backen sind durch eine Feder in ihre offene Stel
lung vorgespannt; jedoch kann diese Vorspannung der Fe
der durch eine Bewegung in einer Richtung der Betäti
gungseinrichtung überwunden werden. Die Betätigungsein
richtung ist so konstruiert, daß wenn die Backen ihre
geschlossene Stellung erreichen, die Kraft, die auf die
Betätigungseinrichtung ausgeübt werden muß, um die Bac
ken in dieser Stellung zu halten, minimal ist.
Die geschlossene Stellung der Backen ist einstellbar,
um so die Möglichkeit der Backen, sich so dicht gegen
einander zu bewegen, daß eine von den Backen ergriffene
Pflanze durchgetrennt wird, auf ein Minimum herabge
setzt wird.
Ein Gerät, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist, ist in der beigefügten
Zeichnung veranschaulicht. Hierin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes mit herausge
brochenen Teilen, wobei sich die Pflanzen
greifbacken in ihrer offenen Stellung befin
den;
Fig. 2 eine gleichartige Ansicht wie Fig. 1, jedoch
zur Darstellung der Backen in ihrer geschlos
senen Stellung;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Gerätes, etwa entspre
chend der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine stark vergrößerte Teilansicht (zum Teil
im Schnitt), zur Darstellung der Betätigungs
einrichtung (Betätigungsmechanismus) in der
Stellung, die sie einnimmt, wenn die Backen
in ihrer geschlossenen Stellung sind;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V
in Fig. 1;
Fig. 6 eine Unteransicht entsprechend der Linie VI-VI
in Fig. 2.
Das erfindungsgemäß konstruierte Gerät enthält entspre
chend der offenbarten Ausführungsform einen langge
streckten, rinnen- bzw. U-förmigen Halter 1, der an ei
nem Ende in einer Backe (Klemmbacke) 2 endet. Die Backe
enthält ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter
paralleler Arme 3, die an den zugehörigen Enden durch
Bolzen 4 auf gegenüberliegenden Seiten des Halters 1
befestigt sind. Die entgegengesetzten Enden der Arme 3
sind durch einen Quersteg 5 verbunden. Übereinstimmende
Kanten der Arme 3 und des Quersteges 5 sind mit Zähnen
6 bzw. 7 versehen. Das Gerät enthält eine Gegenbacke 8,
die ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter, par
alleler Arme 9 aufweist, die an ihren entsprechenden
Enden durch einen (Quer-)Steg 10 verbunden sind. Die
Arme 9 und der Steg 10 sind mit Zähnen 11 bzw. 12 ver
sehen, die so angepaßt sind, daß sie den Zähnen 6 und 7
der Backe 2 gegenüberliegen und mit diesen in
Verzahnungseingriff kommen.
Die Arme 9 der Backe 8 sind an ihren entgegengesetzten
Enden mittels Bolzen 13 an einem gabelförmigen Bügel 14
befestigt, der zwischen seinen Enden durch einen
Schwenkzapfen 15 schwenkbar angeordnet ist. Eine Torsi
onsfeder 16 umgibt den Schwenkzapfen 15 und ist mit ei
nem Ende 17 an einem Schenkel 18 des Bügels 14 veran
kert und mit seinem entgegengesetzten Ende am Halter 1
befestigt, so daß die Backe 8 in ihre offene Stellung
relativ zur Backe 2 vorgespannt wird, wie es in Fig. 1
gezeigt ist.
Das Gerät enthält ein Kraftanwendungselement
(Kraftanwendungsglied) 20, das ein Paar paralleler
Schienen 21 enthält, die an den Schenkeln 18 des gabel
förmigen Bügels 14 durch einen Schwenkzapfen 22
schwenkbar angeordnet sind, wobei die einander entspre
chenden Enden der Schienen 21 durch einen Querriegel 23
verbunden sind. Der Zweck dieses Kraftanwendungsele
ments 20 wird in Kürze erläutert.
Am entgegengesetzten oder oberen Ende des Halters 1 ist
ein Handgriff 24 befestigt, der eine Deckwand 25 auf
weist, an die zwei herabhängende Flansche 26 angrenzen.
Der Handgriff ist durch geeignete Bolzen 27 oder dgl.
am Halter 1 befestigt.
Ein Betätigungsmechanismus (Betätigungseinrichtung) 28
ist vorgesehen, um die Backen 2 und 8 zwischen ihren
geöffneten und geschlossenen Stellungen zu bewegen. Der
Betätigungsmechanismus enthält einen Griff bzw. Greifer
29, der unter dem Handgriff 24 liegt und damit durch
ein Verbindungsglied 30 verbunden ist, dessen eines
Ende an einem ersten Punkt der Handgriff-Flansche 26
durch einen Zapfen 31 und dessen entgegengesetztes Ende
an einem zweiten Punkt mit dem Greifer 29 durch einen
Zapfen 23 schwenkbeweglich verbunden ist. Der Greifer
29 ist außerdem an einem dritten Punkt an einer Betäti
gungskurbel 33 durch einen Zapfen 34 angelenkt, und die
Kurbel 33 ist bei einem vierten Punkt an den Flanschen
26 des Handgriffes 24 durch einen Schwenkzapfen 35 an
gelenkt. Die Schwenkzapfen 31, 32 und 34 bilden zusam
men mit dem Verbindungsglied 30 und dem zwischen den
Gelenkzapfen 32 und 34 befindlichen Teil des Greifers
29 in der Tat eine Kniegelenkverbindung.
Eine Kraftübertragungs- oder Kupplungseinrichtung 36
ist vorgesehen, um eine Bewegung der Betätigungskurbel
33 auf die bewegbare Backe 8 zu übertragen, und sie
enthält eine langgestreckte Stange 37, die an ihrem
oberen Ende an einer Stummelachse 38 einstellbar befe
stigt ist, die drehbar aufgenommen ist in einer Öff
nung, die in die Kurbel 33 eingeformt ist. Das Ende der
Stange 37, das sich durch die Achse 38 erstreckt, weist
Gewinde auf und ist mit verstellbaren Feststellmuttern
39 versehen, wodurch die Position der Stange 37 relativ
zur Achse 38 eingestellt und festgelegt werden kann.
Am unteren Ende erstreckt sich die Stange 37 durch eine
Öffnung, die in eine zweite Stummelachse 40 eingeformt
ist, die drehbeweglich in Öffnungen aufgenommen ist,
die in den Schenkeln 18 des gabelförmigen Bügels 14
ausgebildet sind. Das Ende der Stange 37, das sich
durch die Stummelwelle 40 erstreckt, ist mit Gewinde
versehen und trägt einstellbare Muttern 41, durch die
die Position der Stange relativ zur Stummelwelle 40 in
jeder ausgewählten Position von einer Anzahl von Ein
stellpositionen festgestellt werden kann.
Wenn das Gerät für den Betrieb hergerichtet ist, dann
werden die Teile die in Fig. 1 gezeigten Positionen ein
nehmen, sofern die Feder 16 die Backen 2 und 8 in ihre
offenen Stellungen vorspannt. Eine Bewegung des Grei
fers 29 in Richtung des Pfeiles A aus der in Fig. 1 ge
zeigten Position in Richtung der Position, die in Fig. 2
gezeigt ist, bewirkt eine Gegenuhrzeigersinn-Bewegung
der Betätigungskurbel 33 um den Schwenkzapfen 35, wo
durch die Kraftübertragungsstange 37 veranlaßt wird,
den Bügel 14 um seinen Schwenkzapfen 15 im Uhrzeiger
sinn zu schwenken und die Backe 8 in Richtung auf die
Backe 2 zu bewegen.
Wenn die Betätigungskurbel 33 um den Schwenkzapfen 35
im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, dann nähern sich die
Schwenkzapfen 31, 32 und 34 einer ausgerichteten Posi
tion, die in Fig. 2 durch die gerade Linie B angegeben
ist. Wenn die Schwenkzapfen 31, 32 und 34 sich der aus
gerichteten Position nähern, dann legt sich ein die Be
wegung begrenzender Nocken 42, der einen Teil des Ver
bindungsgliedes 30 bildet, an die Innenfläche der Hand
griff-Deckwand 25 an und begrenzt eine weitere Bewegung
des Greifers 29 in Richtung auf den Handgriff. In die
sen Positionen der Teile ist die Kraft minimal, die er
forderlich ist, um die Backen in ihrer geschlossenen
Stellung zu halten. Um eine Rückkehrbewegung des Grei
fers 29 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu erleich
tern, kann er einen Griffbügel mit Armen 44 enthalten,
die sich durch Öffnungen im Greifer 29 erstrecken und
in ihrer Position durch Muttern 45 festgelegt sind.
In Betriebsbereitschaft kann eine Person das Gerät in
einer Hand halten, wobei die Handfläche über dem Hand
griff 24 liegt und die Finger sich durch den Griffbügel
43 und unter den Greifer 29 erstrecken. Das Gerät kann
dann in einer solchen Position plaziert werden, daß die
beiden Backen eine auszureißende Pflanze rittlings um
greifen und das Gerät um die Achse des Halters und von
einer Seite zur anderen geschwenkt werden kann, damit
die Backe 2 teilweise im Boden eingebettet werden kann.
Falls der Boden hart ist, kann der Fuß des Benutzers
auf dem Element 20 plaziert werden, um das Einbetten
der Backe 2 im Boden zu erleichern.
Nachdem das untere Ende der Backe 2 im Boden eingebet
tet worden ist, kann der Betätigungsmechanismus 28 be
tätigt werden, um die Backe 8 zu veranlassen, sich ge
gen die Backe 2 zu bewegen. Daß der Raum zwischen den
Armen 9 der Backe 8 offen ist, wird einer Bewegung des
Backensteges 10 in und durch den Boden wenig Widerstand
entgegengesetzt. Auf diese Weise kann der Steg 10 in
enge Berührung mit dem Backensteg 5 bewegt werden, um
die Wurzel der Pflanze zwischen den Backen und unter
halb der Höhe des Bodens zu ergreifen. Wenn einmal die
Wurzel der Pflanze ergriffen worden ist, dann kann der
Benutzer eine aufwärtsgerichtete Kraft am Gerät aufwen
den, um die Pflanze herauszuziehen, einschließlich ih
rer Wurzel.
Von Fig. 1 her leuchtet es ein, daß das linke Ende des
gabelförmigen Bügels 14 sich in einer Höhenlage unter
halb des Schwenkzapfens 15 befindet, wenn die Backe 8
in ihrer offenen Stellung ist. Daher ist der wirksame
Momentarm zwischen dem Schwenkzapfen 5 und der Achse 40
auf einem Maximum, wenn die Backe 8 im Uhrzeigersinn in
Richtung auf die in Fig. 2 gezeigte Position schwenkt.
Auf diese Weise ermöglicht eine aufwärtsgerichtete Be
wegung der Kraftübertragungseinrichtung 36 eine maxi
male Kraft, die dadurch auf die Backe 8 ausgeübt wird,
um sie in Richtung auf ihre geschlossene Stellung zu
bewegen.
Falls die Backen 2 und 8 sich in ihrer vollkommen ge
schlossenen Stellung befinden, wie sie in den Fig. 2 und
5 gezeigt ist, könnte die Wurzel der Pflanze zwischen
ihren oberen und unteren Enden durchgetrennt werden. Um
dies zu verhindern, kann die Länge der kraftübertragen
den Stange 37 zwischen den Achsen 38 und 40 über die
Muttern 39 und 41 eingestellt werden, so daß, wenn der
Greifer 29 in Richtung auf den Handgriff 24 bewegt wor
den ist, soweit dies durch den Begrenzungsnocken 42 er
laubt wird, ein Spalt gewählter Weite zwischen den Bac
kenstegen 5 und 10 vorhanden sein wird, wodurch die
Zähne 7 und 12 in der Lage sind, die Pflanzenwurzel zu
ergreifen, sie jedoch nicht durchzuschneiden.
Obwohl die Feder 16 eine konstante Kraft auf den Betä
tigungsmechanismus ausübt, indem die Backen in ihre ge
öffnete Stellung vorgespannt werden, kann eine solche
Kraft leicht lediglich dadurch überwunden werden, daß
der Greifer in einer Position gehalten wird, in der die
Schwenkzapfen 31, 32 und 34 zueinander ausgerichtet
sind bzw. in einer Fluchtlinie liegen. In dieser Posi
tion des Greifers ist die Kraft, die durch den Benutzer
auf den Greifer ausgeübt werden muß, kleiner als jene,
die erforderlich ist, um den Griff aus der in Fig. 1 ge
zeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte zu bewegen.
Der Nocken 42 ist so geformt, daß seine Anlage
(Anschlag) am Handgriff 24 eine Bewegung des Verbin
dungsgliedes 30 und der Kurbel 33 in eine Position ver
hindert, in der der Schwenkzapfen 34 sich in Richtung
auf den Handgriff über die gerade Fluchtlinie hinaus
bewegt. Infolgedessen wird die durch die Backen auf die
Pflanze ausgeübte Kraft durch eine übermäßige Bewegung
des Greifers nicht vermindert.
Das Gerät ist nicht nur als Pflanzenausreißer brauch
bar, sondern kann auch benutzt werden, um Papier, Dosen
und anderen Abfall aufzuheben.
Claims (14)
1. Gerät zum Ausreißen einer Pflanze,
gekennzeichnet durch
einen langgestreckten Halter, der an einem Ende in einer ersten Backe und am entgegensetzten Ende in einem Handgriff endet;
eine zweite Backe;
eine Einrichtung zur Anbringung dieser zweiten Backe am Halter, für Relativbewegungen dieser Backen zwi schen einer ersten, offenen Stellung und einer zwei ten Stellung zum Ergreifen der Pflanze;
und eine für die Ausführung dieser Bewegungen der Backen dienende Betätigungseinrichtung mit einem Greifer, einem Verbindungsglied, das an dem Hand griff an einem ersten Punkt und an dem Greifer an einem zweiten Punkt angelenkt ist, wobei dieser Greifer an einer Kurbel an einem dritten Punkt und diese Kurbel an dem Handgriff an einem vierten Punkt angelenkt sind, sowie mit einer Kraftübertragungs einrichtung, die die zweite Backe mit der genannten Kurbel kuppelt, wobei die genannte Betätigungsein richtung auf eine Kraftanwendung auf den Greifer an spricht, um ihn in eine Richtung auf den Handgriff zu bewegen, um das genannte Verbindungsglied und die Kurbel um die entsprechenden Schwenkpunkte zu schwenken und es der Kraftübertragungseinrichtung zu ermöglichen, die genannten Backen aus der ersten Stellung in Richtung auf die zweite Stellung zu be wegen, wobei die Schwenkpunkte relativ zueinander so positioniert sind, daß wenn diese Backen sich in ih rer zweiten Stellung befinden, die zur Ausübung auf den Griff erforderliche Kraft minimal ist, um die Backen in der zweiten Stellung zu halten.
einen langgestreckten Halter, der an einem Ende in einer ersten Backe und am entgegensetzten Ende in einem Handgriff endet;
eine zweite Backe;
eine Einrichtung zur Anbringung dieser zweiten Backe am Halter, für Relativbewegungen dieser Backen zwi schen einer ersten, offenen Stellung und einer zwei ten Stellung zum Ergreifen der Pflanze;
und eine für die Ausführung dieser Bewegungen der Backen dienende Betätigungseinrichtung mit einem Greifer, einem Verbindungsglied, das an dem Hand griff an einem ersten Punkt und an dem Greifer an einem zweiten Punkt angelenkt ist, wobei dieser Greifer an einer Kurbel an einem dritten Punkt und diese Kurbel an dem Handgriff an einem vierten Punkt angelenkt sind, sowie mit einer Kraftübertragungs einrichtung, die die zweite Backe mit der genannten Kurbel kuppelt, wobei die genannte Betätigungsein richtung auf eine Kraftanwendung auf den Greifer an spricht, um ihn in eine Richtung auf den Handgriff zu bewegen, um das genannte Verbindungsglied und die Kurbel um die entsprechenden Schwenkpunkte zu schwenken und es der Kraftübertragungseinrichtung zu ermöglichen, die genannten Backen aus der ersten Stellung in Richtung auf die zweite Stellung zu be wegen, wobei die Schwenkpunkte relativ zueinander so positioniert sind, daß wenn diese Backen sich in ih rer zweiten Stellung befinden, die zur Ausübung auf den Griff erforderliche Kraft minimal ist, um die Backen in der zweiten Stellung zu halten.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Backe an dem Halter befestigt und die
zweite Backe am Halter angelenkt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verbindungsglied einen Anschlag enthält, der mit
dem Handgriff in Eingriff bringbar ist, um eine Be
wegung des Greifers in Richtung auf den Handgriff zu
begrenzen.
4. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fe
dereinrichtung, die die Backen in die erste Stellung
federnd vorspannt.
5. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung zur Anwendung einer Kraft auf die erste
Backe, um einen unteren Teil davon in den Erdboden
einzubetten.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Backe ein Paar von mit Abstand voneinander an
geordneten Armen aufweist, die an ihren einander
entsprechenden Enden durch ein Querglied verbunden
sind, wobei die Arme und das Querglied der einen
Backe den Armen und dem Querglied der anderen Backe
gegenüberliegen.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Querglied zumindest einer der Backen Zähne auf
weist, die dem Querglied der anderen Backe gegen
überliegen.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Backe Zähne aufweist, die dem Querglied der an
deren Backe gegenüberliegen.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zähne ineinandergreifen, wenn die Backen in ih
rer geschlossenen Stellung sind.
10. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung zur Begrenzung einer Bewegung des Grei
fers in der genannten Richtung.
11. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
einstellbare Einrichtung zur Begrenzung der Relativ
bewegung der Backen in Richtung auf die zweite Stel
lung.
12. Gerät zum Ausreißen einer wachsenden Pflanze, ge
kennzeichnet durch
einen Halter;
ein Paar von die Pflanze rittlings übergreifenden Backen, die von dem Halter an seinem einen Ende für Relativbewegungen zwischen einer ersten, offenen Stellung und einer zweiten, eine Pflanze festklem menden Stellung getragen werden;
einen Handgriff der von dem Halter an seinem entge gengesetzen Ende getragen wird;
eine Betätigungskurbel, die an dem Handgriff für Schwenkbewegungen angelenkt ist;
eine Kupplungseinrichtung, die die Betätigungskurbel und eine der Backen zur Ausführung von deren Rela tivbewegungen im Ansprechen auf die Schwenkbewegun gen der Betätigungskurbel verbindet;
eine Betätigungseinrichtung zum Schwenken der Betä tigungskurbel, wobei diese Betätigungseinrichtung einen Greifer und eine Verbindungseinrichtung ent hält, die diesen Greifer an der Betätigungskurbel und am Handgriff anlenkt, wobei ferner diese Verbin dungseinrichtung Bewegungen des Greifers in Richtung auf den Handgriff und von diesem Handgriff weg er möglicht und Schwenkbewegungen der Betätigungskurbel im Ansprechen auf diese Bewegungen des Greifers be wirkt;
sowie eine Begrenzungseinrichtung, die zwischen der geannten Verbindung und der Handgriffeinrichtung für Begrenzungsbewegungen des Greifers in einer Richtung gegen den Handgriff wirkt, wobei diese Begrenzungs einrichtung eine weitere Bewegung des Greifers in Richtung auf den Handgriff verhindert, wenn die Bac ken sich in ihrer zweiten Stellung befinden.
ein Paar von die Pflanze rittlings übergreifenden Backen, die von dem Halter an seinem einen Ende für Relativbewegungen zwischen einer ersten, offenen Stellung und einer zweiten, eine Pflanze festklem menden Stellung getragen werden;
einen Handgriff der von dem Halter an seinem entge gengesetzen Ende getragen wird;
eine Betätigungskurbel, die an dem Handgriff für Schwenkbewegungen angelenkt ist;
eine Kupplungseinrichtung, die die Betätigungskurbel und eine der Backen zur Ausführung von deren Rela tivbewegungen im Ansprechen auf die Schwenkbewegun gen der Betätigungskurbel verbindet;
eine Betätigungseinrichtung zum Schwenken der Betä tigungskurbel, wobei diese Betätigungseinrichtung einen Greifer und eine Verbindungseinrichtung ent hält, die diesen Greifer an der Betätigungskurbel und am Handgriff anlenkt, wobei ferner diese Verbin dungseinrichtung Bewegungen des Greifers in Richtung auf den Handgriff und von diesem Handgriff weg er möglicht und Schwenkbewegungen der Betätigungskurbel im Ansprechen auf diese Bewegungen des Greifers be wirkt;
sowie eine Begrenzungseinrichtung, die zwischen der geannten Verbindung und der Handgriffeinrichtung für Begrenzungsbewegungen des Greifers in einer Richtung gegen den Handgriff wirkt, wobei diese Begrenzungs einrichtung eine weitere Bewegung des Greifers in Richtung auf den Handgriff verhindert, wenn die Bac ken sich in ihrer zweiten Stellung befinden.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzungseinrichtung einen Anschlag enthält,
der mit dem Handgriff in Eingriff bringbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungseinrichtung einstellbar ist, um die Re
lativbewegung der Backen in Richtung auf die ge
nannte zweite Stellung zu begrenzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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DE4010144A Withdrawn DE4010144A1 (de) | 1989-04-03 | 1990-03-29 | Geraet zum ausreissen von pflanzen |
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