DE4010144A1 - Geraet zum ausreissen von pflanzen - Google Patents

Geraet zum ausreissen von pflanzen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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    • A01B1/16Tools for uprooting weeds
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Ausreißen von Pflanzen und insbesondere ein manuell betätigbares Werkzeug, das eine Person in die Lage versetzt, eine wachsende Pflanze aus dem Boden auszureißen oder her­ auszuziehen, ohne sich dabei bücken, herabbeugen, nie­ derknien oder die Pflanze handhaben zu müssen.
Eine beträchtliche Anzahl von manuell betätigbaren Werkzeugen zum Unkrautjäten ist bereits vorgeschlagen worden, einschließlich einiger, die so konstruiert sind, daß sie von einer Person in aufrechter Stellung betätigt werden können, wodurch die Notwendigkeit ver­ mieden wird, daß sich die Person während des Herausrei­ ßens von Unkraut bücken, vorbeugen oder niederknien muß. Der größte Teil der bekannten Geräte hat sich we­ gen gewisser damit verbundener Nachteile als kommerzi­ ell weniger erfolgreich herausgestellt. Ein Nachteil der bekannten Geräte der erwähnten Art besteht darin, daß sie die Pflanze ergreifende Greifer oder Klemmbak­ ken verwenden, die den Stiel der Pflanze in Höhe des Bodens oder darüber erfassen. Das Ergreifen eines Pflanzenstieles (Pflanzenstengels) in Höhe des Bodens oder darüber bei genügender Kraft zum Ausreißen der Pflanze bewirkt in den häufigsten Fällen, daß der Stiel von seiner Wurzel abgetrennt wird, wodurch die Wurzel im Zustand für ein weiteres Wachsen im Boden verbleibt.
Ein anderes mit den bekannten Unkraut-Jätwerkzeugen verbundenes Problem besteht darin, daß die Kraft, die erforderlich ist, um die die Pflanze ergreifenden Klemmbacken in ihre Greifposition zu bewegen, ansteigt, wenn diese Backen sich in diese Position bewegen. Diese Kraft muß so lange aufrechterhalten werden, wie die Klemmbacken in ihrer Pflanzengreifstellung sind, und als ein Ergebnis davon ermüdet der Benutzer rasch, wo­ durch die Verwendung des Werkzeuges begrenzt ist.
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Unkraut-Jätwerkzeug (Ausreißgerät) der all­ gemein erwähnten Klasse zu schaffen, das die oben dis­ kutierten Probleme überwindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wobei sinnvolle Ausgestaltungen und Weiterbildungen in den weiteren Ansprüchen ge­ kennzeichnet sind.
Das erfindungsgemäß konstruierte Gerät enthält einen langgestreckten Halter, der an seinem einen Ende in ei­ nem Paar von relativ zueinander bewegbaren, die Pflanze übergreifenden Backen und an seinem anderen Ende in ei­ nem Handgriff und eine Betätigungseinrichtung für die Ausführung von Schwenkbewegungen der Backen zwischen geöffneten und geschlossenen Stellungen endet. Die Be­ tätigungseinrichtung enthält einen Griff, der durch ein Verbindungsglied schwenkbeweglich mit dem Handgriff verbunden ist und der mit einer Betätigungskurbel eben­ falls schwenkbeweglich verbunden ist, die eine Schwenk­ verbindung mit dem Handgriff aufweist. Die Betätigungs­ kurbel ist mit einer der Backen durch ein Kraftübertra­ gungselement gekuppelt, so daß eine Bewegung der Betä­ tigungseinrichtung auf die bewegbare Backe übertragen wird.
Die Backen sind durch eine Feder in ihre offene Stel­ lung vorgespannt; jedoch kann diese Vorspannung der Fe­ der durch eine Bewegung in einer Richtung der Betäti­ gungseinrichtung überwunden werden. Die Betätigungsein­ richtung ist so konstruiert, daß wenn die Backen ihre geschlossene Stellung erreichen, die Kraft, die auf die Betätigungseinrichtung ausgeübt werden muß, um die Bac­ ken in dieser Stellung zu halten, minimal ist.
Die geschlossene Stellung der Backen ist einstellbar, um so die Möglichkeit der Backen, sich so dicht gegen­ einander zu bewegen, daß eine von den Backen ergriffene Pflanze durchgetrennt wird, auf ein Minimum herabge­ setzt wird.
Ein Gerät, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist, ist in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht. Hierin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes mit herausge­ brochenen Teilen, wobei sich die Pflanzen­ greifbacken in ihrer offenen Stellung befin­ den;
Fig. 2 eine gleichartige Ansicht wie Fig. 1, jedoch zur Darstellung der Backen in ihrer geschlos­ senen Stellung;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Gerätes, etwa entspre­ chend der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine stark vergrößerte Teilansicht (zum Teil im Schnitt), zur Darstellung der Betätigungs­ einrichtung (Betätigungsmechanismus) in der Stellung, die sie einnimmt, wenn die Backen in ihrer geschlossenen Stellung sind;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in Fig. 1;
Fig. 6 eine Unteransicht entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 2.
Das erfindungsgemäß konstruierte Gerät enthält entspre­ chend der offenbarten Ausführungsform einen langge­ streckten, rinnen- bzw. U-förmigen Halter 1, der an ei­ nem Ende in einer Backe (Klemmbacke) 2 endet. Die Backe enthält ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter paralleler Arme 3, die an den zugehörigen Enden durch Bolzen 4 auf gegenüberliegenden Seiten des Halters 1 befestigt sind. Die entgegengesetzten Enden der Arme 3 sind durch einen Quersteg 5 verbunden. Übereinstimmende Kanten der Arme 3 und des Quersteges 5 sind mit Zähnen 6 bzw. 7 versehen. Das Gerät enthält eine Gegenbacke 8, die ein Paar mit Abstand voneinander angeordneter, par­ alleler Arme 9 aufweist, die an ihren entsprechenden Enden durch einen (Quer-)Steg 10 verbunden sind. Die Arme 9 und der Steg 10 sind mit Zähnen 11 bzw. 12 ver­ sehen, die so angepaßt sind, daß sie den Zähnen 6 und 7 der Backe 2 gegenüberliegen und mit diesen in Verzahnungseingriff kommen.
Die Arme 9 der Backe 8 sind an ihren entgegengesetzten Enden mittels Bolzen 13 an einem gabelförmigen Bügel 14 befestigt, der zwischen seinen Enden durch einen Schwenkzapfen 15 schwenkbar angeordnet ist. Eine Torsi­ onsfeder 16 umgibt den Schwenkzapfen 15 und ist mit ei­ nem Ende 17 an einem Schenkel 18 des Bügels 14 veran­ kert und mit seinem entgegengesetzten Ende am Halter 1 befestigt, so daß die Backe 8 in ihre offene Stellung relativ zur Backe 2 vorgespannt wird, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Das Gerät enthält ein Kraftanwendungselement (Kraftanwendungsglied) 20, das ein Paar paralleler Schienen 21 enthält, die an den Schenkeln 18 des gabel­ förmigen Bügels 14 durch einen Schwenkzapfen 22 schwenkbar angeordnet sind, wobei die einander entspre­ chenden Enden der Schienen 21 durch einen Querriegel 23 verbunden sind. Der Zweck dieses Kraftanwendungsele­ ments 20 wird in Kürze erläutert.
Am entgegengesetzten oder oberen Ende des Halters 1 ist ein Handgriff 24 befestigt, der eine Deckwand 25 auf­ weist, an die zwei herabhängende Flansche 26 angrenzen. Der Handgriff ist durch geeignete Bolzen 27 oder dgl. am Halter 1 befestigt.
Ein Betätigungsmechanismus (Betätigungseinrichtung) 28 ist vorgesehen, um die Backen 2 und 8 zwischen ihren geöffneten und geschlossenen Stellungen zu bewegen. Der Betätigungsmechanismus enthält einen Griff bzw. Greifer 29, der unter dem Handgriff 24 liegt und damit durch ein Verbindungsglied 30 verbunden ist, dessen eines Ende an einem ersten Punkt der Handgriff-Flansche 26 durch einen Zapfen 31 und dessen entgegengesetztes Ende an einem zweiten Punkt mit dem Greifer 29 durch einen Zapfen 23 schwenkbeweglich verbunden ist. Der Greifer 29 ist außerdem an einem dritten Punkt an einer Betäti­ gungskurbel 33 durch einen Zapfen 34 angelenkt, und die Kurbel 33 ist bei einem vierten Punkt an den Flanschen 26 des Handgriffes 24 durch einen Schwenkzapfen 35 an­ gelenkt. Die Schwenkzapfen 31, 32 und 34 bilden zusam­ men mit dem Verbindungsglied 30 und dem zwischen den Gelenkzapfen 32 und 34 befindlichen Teil des Greifers 29 in der Tat eine Kniegelenkverbindung.
Eine Kraftübertragungs- oder Kupplungseinrichtung 36 ist vorgesehen, um eine Bewegung der Betätigungskurbel 33 auf die bewegbare Backe 8 zu übertragen, und sie enthält eine langgestreckte Stange 37, die an ihrem oberen Ende an einer Stummelachse 38 einstellbar befe­ stigt ist, die drehbar aufgenommen ist in einer Öff­ nung, die in die Kurbel 33 eingeformt ist. Das Ende der Stange 37, das sich durch die Achse 38 erstreckt, weist Gewinde auf und ist mit verstellbaren Feststellmuttern 39 versehen, wodurch die Position der Stange 37 relativ zur Achse 38 eingestellt und festgelegt werden kann.
Am unteren Ende erstreckt sich die Stange 37 durch eine Öffnung, die in eine zweite Stummelachse 40 eingeformt ist, die drehbeweglich in Öffnungen aufgenommen ist, die in den Schenkeln 18 des gabelförmigen Bügels 14 ausgebildet sind. Das Ende der Stange 37, das sich durch die Stummelwelle 40 erstreckt, ist mit Gewinde versehen und trägt einstellbare Muttern 41, durch die die Position der Stange relativ zur Stummelwelle 40 in jeder ausgewählten Position von einer Anzahl von Ein­ stellpositionen festgestellt werden kann.
Wenn das Gerät für den Betrieb hergerichtet ist, dann werden die Teile die in Fig. 1 gezeigten Positionen ein­ nehmen, sofern die Feder 16 die Backen 2 und 8 in ihre offenen Stellungen vorspannt. Eine Bewegung des Grei­ fers 29 in Richtung des Pfeiles A aus der in Fig. 1 ge­ zeigten Position in Richtung der Position, die in Fig. 2 gezeigt ist, bewirkt eine Gegenuhrzeigersinn-Bewegung der Betätigungskurbel 33 um den Schwenkzapfen 35, wo­ durch die Kraftübertragungsstange 37 veranlaßt wird, den Bügel 14 um seinen Schwenkzapfen 15 im Uhrzeiger­ sinn zu schwenken und die Backe 8 in Richtung auf die Backe 2 zu bewegen.
Wenn die Betätigungskurbel 33 um den Schwenkzapfen 35 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, dann nähern sich die Schwenkzapfen 31, 32 und 34 einer ausgerichteten Posi­ tion, die in Fig. 2 durch die gerade Linie B angegeben ist. Wenn die Schwenkzapfen 31, 32 und 34 sich der aus­ gerichteten Position nähern, dann legt sich ein die Be­ wegung begrenzender Nocken 42, der einen Teil des Ver­ bindungsgliedes 30 bildet, an die Innenfläche der Hand­ griff-Deckwand 25 an und begrenzt eine weitere Bewegung des Greifers 29 in Richtung auf den Handgriff. In die­ sen Positionen der Teile ist die Kraft minimal, die er­ forderlich ist, um die Backen in ihrer geschlossenen Stellung zu halten. Um eine Rückkehrbewegung des Grei­ fers 29 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu erleich­ tern, kann er einen Griffbügel mit Armen 44 enthalten, die sich durch Öffnungen im Greifer 29 erstrecken und in ihrer Position durch Muttern 45 festgelegt sind.
In Betriebsbereitschaft kann eine Person das Gerät in einer Hand halten, wobei die Handfläche über dem Hand­ griff 24 liegt und die Finger sich durch den Griffbügel 43 und unter den Greifer 29 erstrecken. Das Gerät kann dann in einer solchen Position plaziert werden, daß die beiden Backen eine auszureißende Pflanze rittlings um­ greifen und das Gerät um die Achse des Halters und von einer Seite zur anderen geschwenkt werden kann, damit die Backe 2 teilweise im Boden eingebettet werden kann. Falls der Boden hart ist, kann der Fuß des Benutzers auf dem Element 20 plaziert werden, um das Einbetten der Backe 2 im Boden zu erleichern.
Nachdem das untere Ende der Backe 2 im Boden eingebet­ tet worden ist, kann der Betätigungsmechanismus 28 be­ tätigt werden, um die Backe 8 zu veranlassen, sich ge­ gen die Backe 2 zu bewegen. Daß der Raum zwischen den Armen 9 der Backe 8 offen ist, wird einer Bewegung des Backensteges 10 in und durch den Boden wenig Widerstand entgegengesetzt. Auf diese Weise kann der Steg 10 in enge Berührung mit dem Backensteg 5 bewegt werden, um die Wurzel der Pflanze zwischen den Backen und unter­ halb der Höhe des Bodens zu ergreifen. Wenn einmal die Wurzel der Pflanze ergriffen worden ist, dann kann der Benutzer eine aufwärtsgerichtete Kraft am Gerät aufwen­ den, um die Pflanze herauszuziehen, einschließlich ih­ rer Wurzel.
Von Fig. 1 her leuchtet es ein, daß das linke Ende des gabelförmigen Bügels 14 sich in einer Höhenlage unter­ halb des Schwenkzapfens 15 befindet, wenn die Backe 8 in ihrer offenen Stellung ist. Daher ist der wirksame Momentarm zwischen dem Schwenkzapfen 5 und der Achse 40 auf einem Maximum, wenn die Backe 8 im Uhrzeigersinn in Richtung auf die in Fig. 2 gezeigte Position schwenkt. Auf diese Weise ermöglicht eine aufwärtsgerichtete Be­ wegung der Kraftübertragungseinrichtung 36 eine maxi­ male Kraft, die dadurch auf die Backe 8 ausgeübt wird, um sie in Richtung auf ihre geschlossene Stellung zu bewegen.
Falls die Backen 2 und 8 sich in ihrer vollkommen ge­ schlossenen Stellung befinden, wie sie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, könnte die Wurzel der Pflanze zwischen ihren oberen und unteren Enden durchgetrennt werden. Um dies zu verhindern, kann die Länge der kraftübertragen­ den Stange 37 zwischen den Achsen 38 und 40 über die Muttern 39 und 41 eingestellt werden, so daß, wenn der Greifer 29 in Richtung auf den Handgriff 24 bewegt wor­ den ist, soweit dies durch den Begrenzungsnocken 42 er­ laubt wird, ein Spalt gewählter Weite zwischen den Bac­ kenstegen 5 und 10 vorhanden sein wird, wodurch die Zähne 7 und 12 in der Lage sind, die Pflanzenwurzel zu ergreifen, sie jedoch nicht durchzuschneiden.
Obwohl die Feder 16 eine konstante Kraft auf den Betä­ tigungsmechanismus ausübt, indem die Backen in ihre ge­ öffnete Stellung vorgespannt werden, kann eine solche Kraft leicht lediglich dadurch überwunden werden, daß der Greifer in einer Position gehalten wird, in der die Schwenkzapfen 31, 32 und 34 zueinander ausgerichtet sind bzw. in einer Fluchtlinie liegen. In dieser Posi­ tion des Greifers ist die Kraft, die durch den Benutzer auf den Greifer ausgeübt werden muß, kleiner als jene, die erforderlich ist, um den Griff aus der in Fig. 1 ge­ zeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte zu bewegen.
Der Nocken 42 ist so geformt, daß seine Anlage (Anschlag) am Handgriff 24 eine Bewegung des Verbin­ dungsgliedes 30 und der Kurbel 33 in eine Position ver­ hindert, in der der Schwenkzapfen 34 sich in Richtung auf den Handgriff über die gerade Fluchtlinie hinaus bewegt. Infolgedessen wird die durch die Backen auf die Pflanze ausgeübte Kraft durch eine übermäßige Bewegung des Greifers nicht vermindert.
Das Gerät ist nicht nur als Pflanzenausreißer brauch­ bar, sondern kann auch benutzt werden, um Papier, Dosen und anderen Abfall aufzuheben.

Claims (14)

1. Gerät zum Ausreißen einer Pflanze, gekennzeichnet durch
einen langgestreckten Halter, der an einem Ende in einer ersten Backe und am entgegensetzten Ende in einem Handgriff endet;
eine zweite Backe;
eine Einrichtung zur Anbringung dieser zweiten Backe am Halter, für Relativbewegungen dieser Backen zwi­ schen einer ersten, offenen Stellung und einer zwei­ ten Stellung zum Ergreifen der Pflanze;
und eine für die Ausführung dieser Bewegungen der Backen dienende Betätigungseinrichtung mit einem Greifer, einem Verbindungsglied, das an dem Hand­ griff an einem ersten Punkt und an dem Greifer an einem zweiten Punkt angelenkt ist, wobei dieser Greifer an einer Kurbel an einem dritten Punkt und diese Kurbel an dem Handgriff an einem vierten Punkt angelenkt sind, sowie mit einer Kraftübertragungs­ einrichtung, die die zweite Backe mit der genannten Kurbel kuppelt, wobei die genannte Betätigungsein­ richtung auf eine Kraftanwendung auf den Greifer an­ spricht, um ihn in eine Richtung auf den Handgriff zu bewegen, um das genannte Verbindungsglied und die Kurbel um die entsprechenden Schwenkpunkte zu schwenken und es der Kraftübertragungseinrichtung zu ermöglichen, die genannten Backen aus der ersten Stellung in Richtung auf die zweite Stellung zu be­ wegen, wobei die Schwenkpunkte relativ zueinander so positioniert sind, daß wenn diese Backen sich in ih­ rer zweiten Stellung befinden, die zur Ausübung auf den Griff erforderliche Kraft minimal ist, um die Backen in der zweiten Stellung zu halten.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Backe an dem Halter befestigt und die zweite Backe am Halter angelenkt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied einen Anschlag enthält, der mit dem Handgriff in Eingriff bringbar ist, um eine Be­ wegung des Greifers in Richtung auf den Handgriff zu begrenzen.
4. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fe­ dereinrichtung, die die Backen in die erste Stellung federnd vorspannt.
5. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Anwendung einer Kraft auf die erste Backe, um einen unteren Teil davon in den Erdboden einzubetten.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe ein Paar von mit Abstand voneinander an­ geordneten Armen aufweist, die an ihren einander entsprechenden Enden durch ein Querglied verbunden sind, wobei die Arme und das Querglied der einen Backe den Armen und dem Querglied der anderen Backe gegenüberliegen.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Querglied zumindest einer der Backen Zähne auf­ weist, die dem Querglied der anderen Backe gegen­ überliegen.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe Zähne aufweist, die dem Querglied der an­ deren Backe gegenüberliegen.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne ineinandergreifen, wenn die Backen in ih­ rer geschlossenen Stellung sind.
10. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Begrenzung einer Bewegung des Grei­ fers in der genannten Richtung.
11. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einstellbare Einrichtung zur Begrenzung der Relativ­ bewegung der Backen in Richtung auf die zweite Stel­ lung.
12. Gerät zum Ausreißen einer wachsenden Pflanze, ge­ kennzeichnet durch einen Halter;
ein Paar von die Pflanze rittlings übergreifenden Backen, die von dem Halter an seinem einen Ende für Relativbewegungen zwischen einer ersten, offenen Stellung und einer zweiten, eine Pflanze festklem­ menden Stellung getragen werden;
einen Handgriff der von dem Halter an seinem entge­ gengesetzen Ende getragen wird;
eine Betätigungskurbel, die an dem Handgriff für Schwenkbewegungen angelenkt ist;
eine Kupplungseinrichtung, die die Betätigungskurbel und eine der Backen zur Ausführung von deren Rela­ tivbewegungen im Ansprechen auf die Schwenkbewegun­ gen der Betätigungskurbel verbindet;
eine Betätigungseinrichtung zum Schwenken der Betä­ tigungskurbel, wobei diese Betätigungseinrichtung einen Greifer und eine Verbindungseinrichtung ent­ hält, die diesen Greifer an der Betätigungskurbel und am Handgriff anlenkt, wobei ferner diese Verbin­ dungseinrichtung Bewegungen des Greifers in Richtung auf den Handgriff und von diesem Handgriff weg er­ möglicht und Schwenkbewegungen der Betätigungskurbel im Ansprechen auf diese Bewegungen des Greifers be­ wirkt;
sowie eine Begrenzungseinrichtung, die zwischen der geannten Verbindung und der Handgriffeinrichtung für Begrenzungsbewegungen des Greifers in einer Richtung gegen den Handgriff wirkt, wobei diese Begrenzungs­ einrichtung eine weitere Bewegung des Greifers in Richtung auf den Handgriff verhindert, wenn die Bac­ ken sich in ihrer zweiten Stellung befinden.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungseinrichtung einen Anschlag enthält, der mit dem Handgriff in Eingriff bringbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung einstellbar ist, um die Re­ lativbewegung der Backen in Richtung auf die ge­ nannte zweite Stellung zu begrenzen.
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