DE3424985C2 - - Google Patents
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- DE3424985C2 DE3424985C2 DE3424985A DE3424985A DE3424985C2 DE 3424985 C2 DE3424985 C2 DE 3424985C2 DE 3424985 A DE3424985 A DE 3424985A DE 3424985 A DE3424985 A DE 3424985A DE 3424985 C2 DE3424985 C2 DE 3424985C2
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- F16L3/20—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe allowing movement in transverse direction
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Description
Beim Anschweißen eines Rohrabschnittes an einen an
deren ist es üblich, den einen Rohrabschnitt mit
einer Klemme bzw. Klemmvorrichtung zu umgeben, die
mit einer Vielzahl von Hebeböcken bzw. -Vorrichtun
gen versehen ist, die sich über das freie Ende des
einen Rohrabschnittes hinauserstrecken und die Ver
bindung zwischen den beiden zusammenzuschweißenden
Rohrabschnitten überspannen. Die Hebevorrichtungen
enthalten Hebespindeln, die in radialer Richtung
der Klemmvorrichtung einstellbar bzw. justierbar
sind, um sie mit dem zweiten Rohrabschnitt in Ein
griff zu bewegen und um das Ende des letzteren in
gegenüberliegendem Verhältnis zum freien Ende des
Rohrabschnittes zu haltern, an dem die Klemmvor
richtung montiert ist. Die Hebespindeln können
justiert werden, um den zweiten Rohrabschnitt mit
dem ersten Rohrabschnitt auszurichten, und die Hebe
spindeln können - in den meisten Fällen - so einge
stellt werden, daß sie die Formgebung des zweiten
Rohres bzw. Rohrabschnittes neu formen oder umfor
men, um ihn dem ersten Rohr anzupassen. Eine Rohr
klemmen-Konstruktion der beschriebenen Art ist aus
der US-PS 36 53 574 bekannt.
Wenn eine Klemmvorrichtung für die Verwendung zum
Ausrichten und Umformen von Rohrabschnitten vorbe
reitet wird, dann kann die Anzahl der erforderlichen
Hebevorrichtungen beträchtlich variieren. Eine
Klemmvorrichtung der in der Us-PS 36 53 574 gezeigten
Art hat den Vorteil, daß sie für Rohre mit stark
unterschiedlichen Durchmessern benutzt werden kann.
Auf diese Weise können drei in Umfangsrichtung mit
Abstand angeordnete-Hebevorrichtungen angemessen
sein für eine Verwendung von Rohren mit relativ klei
nem Durchmesser; es kann aber erforderlich sein,
sechs oder mehr Hebevorrichtungen bei Rohren mit
größerem Durchmesser zu verwenden. Ferner hängt die
Anzahl der Hebevorrichtungen, die erforderlichsein
können, in einem großen Ausmaß von der Größe der
Umformung ab, die erforderlich sein kann, um die -
einander gegenüberliegenden Enden der Rohre in Ober
einstimmung zu bringen. Es kann daher notwendig sein,
mehr Hebevorrichtungen für die Umformung vorzusehen,
als es für ein einfaches Ausrichten zweier Rohrab
schnitte erforderlich wäre.
Wenn eine Rohrklemmvorrichtung verwendet wird, die
Rohre mit stark unterschiedlichen Durchmessern auf
nehmen kann, dann ist es bisher üblich, die Klemm
vorrichtung mit einer Anzahl von Hebevorrichtungen
zu versehen und die Klemmvorrichtung lose an
einem der Rohrabschnitte anzubringen. Danach können
die einzelnen Hebevorrichtungen in Umfangsrichtung
des Rohres in die ungefähren Positionen eingestellt
werden, die sie einnehmen sollen, um
die besten Resultate zu erzielen. Es ist nicht immer
möglich, die Hebevorrichtungen anfangs so genau, wie
es gewünscht ist, anzuordnen, so daß es oft notwen
dig ist, die Positionen der Hebevorrichtungen zu
justieren. Dies erfordert ein Lösen der, Klemmvor
richtung und ein Einstellen der Hebevorrichtungen,
worauf ein erneutes Festziehen der Klemmvorrichtung
folgt. Dieser Vorgang muß mitunter mehrmals wieder
holt werden, bis die Hebevorrichtungen zufrieden
stellend positioniert sind.
Nachdem eine Klemmvorrichtung an einem Rohrabschnitt
angepaßt bzw. angebracht und der zweite Rohrab
schnitt durch die Hebevorrichtungen in axialer Aus
richtung mit dem ersten Rohrabschnitt gehaltert wird,
kommt es vielfach vor, daß eine Fehlanpassung zwischen
den einander gegenüberliegenden Oberflächen der beiden
Rohrabschnitte vorhanden ist. Dies kann zurückzuführen
sein auf Unterschiede in den Wanddicken oder auf einen
irregulären Buckel oder eine Ausbuchtung in der einen
Rohrwand. Diese Fehlanpassung wird üblicherweise als
sog. "hi-lo"-Zustand bezeichnet, und dieser Zustand
sollte soweit wie möglich vor den Schweißvorgängen
korrigiert werden. Die beste Art und Weise, diesen
"hi-lo"-Zustand zu korrigieren, ist durch eine Hebe
vorrichtung, die auf den einen oder anderen der Rohr
abschnitte einwirken kann, um die Fehlanpassung zu
eliminieren oder auf ein Minimum herabzusetzen. Bei
den bisher existierenden Arten von Klemmvorrichtung
gen kann eine zusätzliche Hebevorrichtung jedoch nicht
an der Klemmvorrichtung angebracht werden, ohne daß
diese gelöst wird. Eine Folge davon ist, daß die
Ausrichtung der beiden Rohre bzw. Rohrabschnitte not
wendigerweise verlorengehen würde; als Resultat eines
Lösens der Klemmvorrichtung, damit sie eine weitere
Hebevorrichtung aufnehmen kann. Es verging daher ein
beträchtlicher Zeitabschnitt beim Ausrichten von
Rohrabschnitten und beim Vermindern von Fehlanpassung
gen dazwischen.
Wenn Klemmvorrichtungen verwendet werden, die eine
Anzahl von Hebevorrichtungen tragen, welche in Um
fangsrichtung mit Abständen voneinander um einen
Rohrabschnitt angeordnet sein sollen, wenn die
Klemmvorrichtung angebracht ist, dann kann das
Gesamtgewicht der Klemmvorrichtung und der Hebe
vorrichtungen größer sein als es üblicherweise von
einem oder sogar von zwei Arbeitern gehaltert werden
kann. Das Handhaben schwerer Klemmvorrichtungen ist
ermüdend und, falls mehr als eine Person erforderlich
ist, um die Klemme an einem Rohrabschnitt anzubringen
oder sie davon zu entfernen, sind die Schweißkosten
sehr hoch. Weiterhin ist das Risiko einer Verletzung
der eine solche Klemmvorrichtung benutzenden Person
oder Personen umso größer, je schwerer die Klemmvor
richtung ist.
Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Klemmvorrichtungskonstruktion zu schaffen, die alle
oben angeführten Probleme überwindet.
Ausgehend von einer Klemmvorrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruches 1 wird die Aufgabe dadurch
gelöst, daß die Rohr-Klemmvorrichtung gemäß dem
Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet ist.
Eine Klemmvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung enthält eine flexible Kette, die
bündig bzw. eng an liegend einen Rohrabschnitt in
der Nähe seines einen Endes umgeben kann und eine
Schlaufe bildet, deren Form so einstellbar ist,
daß die Klemmvorrichtung eine große Anzahl von
Rohrabschnitten mit unterschiedlichem Durchmesser
aufnehmen kann. Irgendeine gewünschte Anzahl von
Hebevorrichtungen kann an jeder gewünschten Stelle
der Schlaufe und nachdem die Kette am Rohr befestigt
worden ist, an dieser Kette angebracht werden. Die
Hebeböcke bzw. Hebevorrichtungen erstrecken sich
über das Ende des Rohres hinaus, um eine Abstützung
für ein zweites Rohr bzw. einen zweiten Rohrab
schnitt zu schaffen, der an den ersten Rohrabschnitt
bzw. an das erste Rohr angeschweißt werden soll.
Die Hebevorrichtungen enthalten Hebespindeln, die
in radialer Richtung der Klemmschlaufe einstellbar
sind, um dadurch die Position des zweiten Rohrab
schnittes quer zum ersten Rohr zu verschieben und
das Ende des zweiten Rohres in einer vorbestimmten
Stellung relativ zum ersten Rohr anzuordnen.
Falls es vorkommt, daß das zweite Rohr umgeformt
werden muß, so daß die Formgebung seines Endes so
eng wie möglich mit der des benachbarten Endes vom
ersten Rohr übereinstimmt, dann kann wenigstens
eine zusätzliche Hebevorrichtung an der Klemmvor
richtung an ausgewählten Stellen angebracht werden,
um die notwendige Kraft an den optimalen Positionen
anzuwenden.
Falls eine radiale Einstellung oder Justierung
von irgendeiner oder mehreren der Hebespindeln
eine Neuanordnung (an einer anderen Stelle) der
Hebevorrichtung in Umfangsrichtung der Klemmvor
richtung erforderlich macht, dann ist es eine ein
fache Angelegenheit, diese Hebevorrichtung von der
Klemmvorrichtung zu lösen und ihre Position in der
erforderlichen Weise neu einzustellen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung
sind die Hebevorrichtungen die gleichen, wie jene,
auf die früher bezug genommen worden ist; sie können
jedoch am Rand einer Klemmvorrichtung angebracht wer
den, die aus einem Paar halbkreisförmiger Segmente
zusammengesetzt ist, die an ihren korrespondieren
den Enden schwenkbar sind, um einen Rohrabschnitt
zum umgreifen. Die anderen Enden der halbkreisförmi
gen Segmente sind mit lösbaren Sperrklinken- oder
Verriegelungsmechanismen ausgestattet, damit die
Klemmvorrichtung in der Lage ist, eine ringartige
Formgebung mit einem Durchmesser einzunehmen, der
im wesentlichen mit dem des Rohres übereinstimmt.
Wiederum ist die Anzahl und Anordnungsmöglichkeit
der Hebevorrichtungen, die an der Klemmvorrichtung
angebracht werden können, nachdem sie am Rohr an
gepaßt ist, entsprechend den Notwendigkeiten vari
abel.
Die erfindungsgemäß aufgebaute Vorrichtung sei im
folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer Ketten-
Klemmvorrichtung, die an einem Rohrabschnitt
angebracht ist;
Fig. 2 eine Endansicht der Vorrichtung, bei der je
doch Hubvorrichtungsstützen an der Kette an
gebracht sind;
Fig. 3 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie
3-3 in Fig. 2, zur Veranschaulichung einer
Hebevorrichtungsschiene, die an einer Hebe
vorrichtungsstütze angebracht ist;
Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht ähnlich der Fig. 3,
wobei jedoch die Hebevorrichtungsschiene
weggelassen ist, zur Veranschaulichung, wie
die Hebevorrichtungsstütze an der Ketten-
Klemmvorrichtung angebracht und von dieser
entfernt wird;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer modifizierten Aus
führungsform der Hebevorrichtungsstütze;
Fig. 6 eine Endansicht eines Rohres und einer Rand-
Klemmvorrichtung;
Fig. 7 eine Endansicht zur Veranschaulichung der
am Rohr angebrachten Rand-Klemmvorrichtung
und außerdem zur Darstellung einer Anzahl
von Hebevorrichtungsstützen, die an der
Klemmvorrichtung angebracht sind;
Fig. 8 eine Teil-Seitenansicht zur Veranschaulichung
einer Hebevorrichtung, die an der Rand-
Klemmvorrichtung befestigt ist;
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9
in Fig. 8 zur Darstellung der Art und Weise
von der Anbringung einer Hebevorrichtungs
stütze an der Rand-Klemmvorrichtung, wobei
die Hebevorrichtungsschiene entfernt ist;
Fig. 10 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 8, jedoch
zur Veranschaulichung der an der Rand-
Klemmvorrichtung festgeklemmten Hebevor
richtungsstütze;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer modifizierten
Rand-Klemmvorrichtung;
Fig. 12 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 11, jedoch
zur Darstellung der Klemme in einer justier
ten Stellung;
Fig. 13 eine Aufsicht von oben.
Die Vorrichtung, die in Obereinstimmung mit jeder
der nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen
konstruiert ist, ist für eine Verwendung beim An
schweißen (bzw. Zusammenschweißen) eines ersten
Rohrabschnittes 1 an einen zweiten Rohrabschnitt 2
angepaßt, wobei beide Rohrabschnitte einander gegen
überliegende Enden 3 bzw. 4 aufweisen, die abge
schrägt (mit einer Fase versehen) oder in anderer
Weise zweckmäßig geformt sein können. Vor dem An
einanderschweißen der beiden Rohrabschnitte müssen
sie so angeordnet werden, daß ihre einander gegen
überliegenden Enden sich in einer vorherbestimmten
Anordnung befinden und in dieser Anordnung gehalten
werden, bis sie entweder aneinandergeheftet oder voll
kommen aneinandergeschweißt sind. Die erfindungsgemäß
konstruierte Vorrichtung ist speziell angepaßt, um
diese Funktionen zu erfüllen, ungeachtet ob der
zweite Rohrabschnitt 2 ein zylindrisches oder in
anderer Weise geformtes Rohr, ein Paßstück, ein
Ventil oder eine andere Einrichtung ist.
Die in den Fig. 1 bis 4 veranschaulichte Ausführungs
form enthält eine Klemmvorrichtung 5, die sich im
wesentlichen aus einer Rollenkette 6 aufbaut, die
eine vorbestimmte Länge aufweist und aus einander ab
wechselnden Gruppen von Gliedern 7 und 8 gebildet
ist, die durch Gelenkzapfen bzw. -bolzen 9 gelenkig
miteinander verbunden sind. Rollen 10 sind zwischen
den benachbarten Gliedern angeordnet. An einem Ende
der Kette befindet sich ein Block B mit einer V-förmi
gen Basis 11, die so angepaßt ist, daß sie auf der
Außenseite des Rohrabschnittes 1 sitzt und an die
ein Paar aufrechtstehender, mit Abstand voneinander
angeordneter Platten 12 angeschweißt ist. Zwischen
die Platten 12 ist ein hohles Gehäuse 13 einge
schweißt, in dem ein Rohr 14 teleskopartig aufgenommen
ist, das an seinem äußeren Ende an ein Ende der Kette
6 angeschweißt ist. Am inneren Ende dieses hülsen
artigen Rohres 14 ist eine Gewindemutter (nicht dar
gestellt) befestigt, durch die sich ein in passender
Weise mit Gewinde versehener Schaft (nicht darge
stellt) erstreckt. Der Schaft erstreckt sich außerdem
durch ein Lager 16, das am Gehäuse 13 angepaßt ist
und an seinem äußeren Ende in einer Betätigungskurbel
17 endet, mittels der der Schaft gedreht werden kann,
um eine Verlängerung oder ein Einziehen des hülsen
förmigen Rohres 14 gegenüber dem Gehäuse 13 zu be
wirken.
Das entgegengesetzte Ende der Kette 6 ist frei und
so angepaßt, daß es zwischen den Platten 12 hindurch
gezogen und um einen Dorn 18 herumgeführt wird, der
die beiden Platten 12 überspannt. Die Kette ist
außerdem zwischen dem Dorn 18 und einem Schaft 19
hindurchgeführt, an dem eine Sperrklinke 20 für
einen freigebbaren Klinkeneingriff mit der Kette 6
angeordnet ist. Die Zusammenordnung ist so, daß die
Kette 6 eine Schlaufe L mit einem Durchmesser bil
den kann, der mit dem des Rohres bzw. Rohrabschnittes
1 oder irgendeinem anderen aus einer Anzahl anderer
Rohre (entweder mit größerem oder kleinerem Durch
messer) übereinstimmt. Wenn einmal die Schlaufe L
um den Rohrabschnitt 1 gebildet worden ist, dann
kann die Kette eng anliegend an ihrem Platz am
Rohr in der Nähe seines freien Endes 3 durch eine
Drehbewegung der Kurbel 17 in der Richtung festge
klemmt werden, daß die Kette 6 gespannt wird.
Es wird vorgezogen, daß der Block B eine Hebevor
richtung 21 enthält, die eine Schiene 22 aufweist,
die an ein Ende der benachbarten Platte 12 ange
schweißt ist und eine solche Länge besitzt, daß
sie über das freie Ende 3 des Rohrabschnittes 1
hinaus vorsteht, wenn die Kette 6 daran festgeklemmt
ist. Die Hebevorrichtung enthält außerdem vorzugs
weise ein Paar mit Gewinde versehener Hebeschrauben
bzw. -spindeln 23 und 24, die sich durch Gewindeöff
nungen bzw. Gewindebohrungen in der Schiene 22 er
strecken, für ein Einstellen der Schlaufe L in radi
aler Richtung. Die Hebespindel 23 besitzt einen
drehgelenkartigen Wirbelfuß 25 für einen Eingriff
mit dem Rohrabschnitt 1, und die Hebespindel 24 be
sitzt einen gleichartigen Wirbelfuß 26 für einen
Eingriff mit dem Rohrabschnitt 2. Betätigungshand
griffe 27 und 28 können an den entgegengesetzten
Enden der Spindeln 23 und 24 angebracht sein, um deren
Drehbewegung zu erleichtern.
Nach dem Festklemmen der Kette 6 auf dem Rohrab
schnitt 1 kann eine geeignete Anzahl von Hebevor
richtungsstützen 30 in Umfangsrichtung der Schlau
fe L an der Kette angebracht werden. Jede Stütze
30 ist identisch und enthält ein Paar Schenkel (Beine)
31 und 32, die ausgerichtete Schlitze bzw. Lang
löcher 33 und 34 zur losen Aufnahme eines Kupplungs
bolzens 35 besitzen, der einen Kopf 36 am einen Ende
und eine einstellbare Mutter 37 am anderen Ende auf
weist. Die Schenkel 31 und 32 können auf diese Weise
um eine Drehachse bzw. einen Drehpunkt 38 hin- und
herbewegt werden, die bzw. der durch den Bolzen 35
gebildet ist, und der größte Abstand zwischen den
Schenkeln ist mit Hilfe der Mutter 37 einstellbar,
damit die Stütze an Ketten unterschiedlicher Weiten
angepaßt werden kann.
An einem Ende des Schenkels 1 ist ein Flansch oder
Greifer 39 angeschweißt, und ein gleichartiger
Flansch oder Greifer 40 ist am entsprechenden Ende
des Schenkels 32 angeschweißt. Die Greifer 39 und 40
besitzen Finger 41 bzw. 42, die sich über den zuge
hörigen Schenkel hinaus gegeneinander erstrecken.
Die freien Enden der Schenkel und der Greifer sind
vorzugsweise konkav, wobei diese Konkavität jedoch
nicht der Krümmung des Rohres angepaßt sein muß.
Eine Betätigungseinrichtung zum Herbeiführen der
hin- und hergehenden Bewegung der Schenkel um die
Drehpunkte 38 ist allgemein durch das Bezugszeichen
43 bezeichnet, und in einer Ausführungsform enthält
sie einen Schaft 44, der drehbeweglich in einer Hülse
45 aufgenommen ist, die an den Schenkel 31 in der
Nähe seines anderen Endes angeschweißt ist. Die
Hülse 45 besitzt einen halbkreisförmigen Schlitz
(nicht gezeigt), durch den sich ein Ende eines mit
Gewinde versehenen Montagelementes 47 erstreckt,
das am Schaft 44 befestigt ist. Auf das in Form
einer Gewindestange 47 ausgebildete Betätigungs
element ist ein Betätigungs- bzw. Antriebsteil 48
aufgeschraubt, an dem ein vergrößerter Kopf 49
befestigt ist, um die Drehbewegung des Antriebstei
les 48 zu erleichtern. Der Schenkel 31 ist außerdem
mit einem Schlitz 50 in der Nähe der Hülse 45 ver
sehen, und der Schenkel 32 besitzt einen entsprechen
den Schlitz 51. Das Montageelement 47 kann auf diese
Weise im Schlitz 50, wie in Fig. 4 gezeigt ist, oder
im Schlitz 51, wie in Fig. 3 gezeigt ist, aufgenommen
werden. Wenn das Montageelement 47 im Schlitz 51
aufgenommen ist, dann wird eine Drehbewegung des
Kopfes 49 in der Richtung, in der der Betätigungs
teil 48 auf den Schenkel 32 zubewegt wird, zu einer
Hin- und Herbewegung der Schenkel 31 und 32 um den
Drehpunkt 38 in solchen Richtungen führen, daß die
Greifer 39 und 40 veranlaßt werden, sich aufeinander
zuzubewegen, und solange der Betätigungsteil 48
mit dem Schenkel 32 in Eingriff gehalten wird, können
die Greifer 39 und 40 sich nicht voneinanderweg
bewegen. Eine Anordnung des Betätigungsteiles 48
radial nach auswärts vom Drehpunkt erleichtert den
Betrieb des Betätigungsteiles.
Der Schenkel 31 besitzt eine Öffnung 52 zwischen
seinen Enden, und der Schenkel 32 hat eine gleich
artige Öffnung 53, die mit der Öffnung 52 überein
stimmt. Der Schenkel 31 besitzt vorzugsweise auch
eine Mutter 54, die daran angeschweißt ist und durch
die sich eine Setzschraube 55 erstreckt.
Jede Stütze 30 ist angepaßt für eine Aufnahme einer
Hebevorrichtung 56, die einen langgestreckten Kör
per 57 enthält, der mit Abstand voneinander ange
ordnete, parallele Seitenschienen 58, eine End
schiene 59 an seinem Ende und eine Gewindemutter
60 aufweist, die zwischen den Schienen 58 am ent
gegengesetzten Ende des Körpers befestigt ist. Durch
die Mutter 60 erstreckt sich eine in entsprechender
Weise mit Gewinde versehene Hub- bzw. Hebespindel
61, die an ihrem einen Ende einen Drehwirbelfuß 62
und an ihrem entgegengesetzten Ende einen Kopf 63
und einen Handgriff 64 aufweist, um eine Drehbe
wegung zu erleichtern. Am gegenüberliegenden Ende
des Körpers 57 ist eine Stabilisierungsschiene 65
vorgesehen, die in einer Position zwischen den Sei
tenschienen 58 angeordnet und mittels eines Zapfens
66 daran angelenkt ist. Die Stabilisierungsschiene
65 ist um die Achse des Schwenkzapfens 66 im Gegen
uhrzeigersinn aus einer zurückgezogenen Stellung
(im wesentlichen innerhalb der Grenzen des Körpers
57) in eine ausgefahrene Stellung herausbewegbar,
wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Eine weitere Bewegung
im Gegenuhrzeigersinn wird verhindert durch den
Eingriff der Stabilisierungsschiene 65 mit der
Endschiene 59.
Der Querschnittsbereich bzw. die Querschnittsfläche
des Körpers 57 ist etwas geringer als die Querschnitts
fläche jeder Öffnung 52 und 53 in den Schenkeln der
Stütze 30, Auf diese Weise kann die Stabilisierungs
schiene 65 in ihre zurückgezogene Stellung hinein
bewegt und der Körper 57 durch die Öffnungen in
den Schenkeln 31 und 32 geschoben werden, worauf
hin die Stabilisierungsschiene 65 in ihre ausgefahre
ne Stellung geschwenkt werden kann. Der Körper 57
kann dann in Längsrichtung in einer gewünschten
Position justiert und die Setzschraube 55 gedreht
werden, um die benachbarte Seitenschiene 58 zu er
greifen und den Körper in dieser Stellung zu blockie
ren.
Beim Betrieb der soweit beschriebenen Vorrichtung
wird die Kette 6 auf den Rohrabschnitt 1 in der weiter
oben beschriebenen Weise festgeklemmt. Danach kann
eine Anzahl von Stützen 30 an die Kette angepaßt
bzw. angebracht werden. In jedem Falle werden die
Schenkel 31 und 32 um ihre Drehpunkte 38 so bewegt
werden, daß die Greifer 39, 40 veranlaßt werden, sich
um einen ausreichend großen Abstand auseinanderzu
bewegen, damit die Schenkel 31 und 32 rittlings über
die Kette greifen können, wie es in Fig. 4 gezeigt
ist. Die Betätigungseinrichtung 43 wird dann so ge
handhabt, daß die Greifer 39 und 40 sich aufeinander
zubewegen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. - Die Höhe
der Greiferfinger 41 und 42 ist etwas geringer als
der Abstand zwischen dem Gelenkbolzen 9 und der
äußeren Oberfläche des Rohrabschnittes 1, wodurch
die Greiferfinger 41 und 42 die Kette in einer Posi
tion zwischen den Bolzen 9 und der äußeren Ober
fläche des Rohrabschnittes ergreifen können.
Die Anzahl der an der Kette 6 angebrachten Stützen
30 kann variieren, wobei jedoch eine ausreichende
Anzahl angebracht und mit Abstand in Umfangsrich
tung der Schlaufe L angeordnet sein sollte, um eine
angemessene Abstützung für den zweiten Rohrabschnitt
2 zu schaffen, und der Abstand zwischen benachbarten
Stützen 30 sollte so sein, daß für die Anwendung ge
eigneter Verschiebe- und Verformungskräfte am Rohr
abschnitt 2 gesorgt ist, wie es noch erläutert
wird.
Nach der Anbringung der Stützen an der Kette 6 können
die Hebevorrichtungen 56 an den Stützen 30 durch
die Öffnungen 52 und 53 angebracht und die entsprechen
den Körper 57 in axialer Richtung zum Rohrabschnitt
1 eingestellt werden, so daß die Hebespindeln 61
sich über die freien Enden 3 des Rohrabschnittes 1
hinauserstrecken. Das Ende 4 des Rohrabschnittes 2
kann dann in gegenüberliegendem Verhältnis zum
freien Ende 3 des Rohrabschnittes 1 bewegt werden,
woraufhin die Hebespindeln 61 in radialer Richtung
der Schlaufe L eingestellt werden können, um an der
Außenseite des Rohrabschnittes 2 an in Umfangsrich
tung mit Abstand voneinander vorgesehenen Punkten
anzugreifen. Mehrere Hebespindeln, und zwar ein
schließlich der Hebespindel 24, können betätigt wer
den, um den Rohrabschnitt 2 in Querrichtung zum Rohr
abschnitt 1 zu verschieben, um die beiden Rohrab
schnitte 1 und 2 axial auszurichten. Jeglicher Ten
denz am Teil eines Hebevorrichtungskörpers 7 zum
Kippen wird entgegengewirkt durch den Eingriff der
Stütze 30 mit der Kette 6 und durch den Eingriff
der schenkelartigen Stabilisierungsschiene 65 mit
dem Rohrabschnitt 1.
Nachdem die Rohrabschnitte 1 und 2 ausgerichtet oder
im wesentlichen ausgerichtet worden sind, können
die einzelnen Hebespindeln 61 eingestellt oder
justiert werden, um die Formgebung des Endes 4
vom Rohrabschnitt 2 mit dem Ende 3 des Rohrab
schnittes 1 in Übereinstimmung zu bringen. Falls die
Anzahl der Hebevorrichtungen unzureichend ist, um
eine richtige Umformung des Rohrendes 4 zu ermög
lichen, können zusätzliche Hebevorrichtungen an
der Kette 6 an jeder gewünschten Stelle entlang
der Schlaufe L angebracht werden, damit Kräfte auf
diesen Rohrabschnitt 2 angewendet werden können,
wie es erforderlich sein mag, um jegliche eventuell
vorhandene Fehlanpassung soweit als möglich zu
korrigieren. Da irgendeine Stütze 30 in Umfangs
richtung der Schlaufe L ohne die Notwendigkeit
einer Lockerung der Kette 6 eingestellt werden kann
und da jeder Hebevorrichtungskörper 57 in axialer
Richtung der Rohre einstellbar ist, ohne daß eine
Lockerung der Kette notwendig ist, können die Hebe
spindeln so justiert werden, daß sie eine Kraft an
irgendeinem ausgewählten Punkt an einem der beiden
Rohrabschnitte 1 und 2 aufbringen können.
Die Klemmvorrichtung kann vom Rohrabschnitt 1 nach
Beendigung der Schweißoperationen durch ein Entfernen
einiger oder aller Hebevorrichtungen von der Kette 6
oder durch ein Lösen der Sperrklinke 20 und ein
Freigeben des freien Endes der Kette aus dem Bereich
zwischen den Platten 12 getrennt werden.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform der Erfindung
stimmt mit dem zuvor beschriebenen Ausführungsbei
spiel mit der Ausnahme überein, daß die Betätigungs
einrichtung 43a eine Art Gelenk- oder Knebelverbin
dung aufweist. In der modifizierten Ausführungsform
enthält die Knebelverbindung ein Halterungs- bzw.
Montageelement 70, das an einem Ende am Schaft 45
befestigt und am anderen Ende an einer Gewindestan
ge 71 angelenkt ist, auf die ein linear einstell
barer Betätigungsteil 72 aufgeschraubt ist. Das
freie Ende der Gewindestange 71 kann im Schlitz 51
im Stützenschenkel 32 aufgenommen und der Betätigungs
teil 72 so eingestellt werden, daß er gegen den
Schenkel 32 lagert. Eine Betätigung der Verbindung
in einer solchen Weise, daß sie auseinanderbewegt
(expandiert) wird, bewirkt, daß die Schenkel 31 und
32 um den Drehpunkt 38 geschwenkt werden und die
Greifer 39 und 40 gegen die einander entgegenge
setzten Seiten der Kette 6 geklemmt werden.
Die in den Fig. 6 bis 10 veranschaulichte Ausführungs
form der Erfindung umfaßt eine Rand-Klemmvorrich
tung 75, die ein Paar bogenförmiger Segmente 76 und
77, die an ihren übereinstimmenden Enden durch einen
Schwenkzapfen 78 aneinandergelenkt sind. Am anderen
Ende des Segments 76 ist - bei 79 - eine Verriegelungs-
bzw. Sperrklinke 80 angelenkt, die so angepaßt ist,
daß sie durch einen einstellbaren Nocken (nicht
gezeigt) ergriffen werden kann, der einen Teil eines
Sperrzapfens 81 bildet, und der in Eingriff mit dem
Sperrzapfen 81 durch einen Freigabearm 82 bewegt
werden kann, der an dem Zapfen befestigt und an
einer Betätigungskette 83 angekuppelt ist. Der Ver
riegelungs- und Freigabemechanismus ist bekannt.
In der Nähe der schwenkbeweglich miteinander ver
bundenen Enden der Segmente 76 und 77 weist jedes
der letzteren vorzugsweise wenigstens einen daran
angeschweißten, sich radial einwärts erstreckenden
Vorsprung 84 auf, der mit der Außenseite des Rohr
abschnittes 1 in Eingriff kommen kann, wenn die
Segmente 76 und 77 das Rohr umgreifen. Dies schafft
einen Ringspalt 85 zwischen der Außenseite des
Rohres bzw. Rohrabschnittes 1 und der Innenseite
(Innenumfangsfläche) der Klemmvorrichtung 75.
Jedes Segment 76, 77 kann außerdem mit einer Anzahl
von mit Gewinde versehenen Hebespindeln 86 versehen
sein, die sich durch mit gleichem Gewinde versehene
Bohrungen in den Klemmsegmenten erstrecken und ver
wendet werden können, um das freie Ende des Rohrab
schnittes 1 neu bzw. umzuformen.
Die Rand-Klemmvorrichtung 75 ist ausgebildet und an
geordnet, um eine Vielzahl von Stützen 30 und Hebe
vorrichtungen 56, wie sie weiter oben beschrieben
sind, aufzunehmen. In diesem Falle werden die Stützen
30 an den Ringsegmenten dadurch montiert, daß die
Greiferfinger 41 und 42 in den Ringspalt zwischen
der Rohroberfläche und der Innenumfangsfläche der
Klemmvorrichtung eingesetzt werden, wie es in Fig. 9
gezeigt ist. Die Betätigung der Stütze 30 und der
Hebevorrichtungen 56 im Zusammenhang mit der Klemm
vorrichtung 75 ist die gleiche, wie sie oben beschrie
ben worden ist.
Falls es gewünscht werden sollte, die Segmente 76
und 77 der ringförmigen Klemmvorrichtung mit sich
seitlich erstreckenden Rippen oder Flanschen 87 zu
versehen, wie es in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist,
dann können die Greifer der Stütze 30 die Segmente
eher radial einwärts von den Rippen ergreifen, als
daß sie Positionen zwischen dem Klemmring und der
Rohroberfläche einnehmen.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 13 enthält
eine Rand-Klemmvorrichtung 88, die gleichartig ist
zur Klemmvorrichtung 75, indem sie - im wesentlichen -
aus zwei bogenförmigen Segmenten 89 und 90 zusammen
gesetzt ist, die an ihren korrespondierenden Enden
eine Sperrklinke 91 aufweisen, die an das Segment
90 durch einen Gelenkzapfen 92 angelenkt ist. Ein
Freigabearm 93 ist - bei 94 - am Segment 89 ange
lenkt und so betätigbar, daß die Sperrklinke 91
freigegeben wird, wenn der Freigabearm 93 durch An
wendung einer Kraft an einer Betätigungskette 95
in einer Richtung gedreht wird.
Die Segmenge 89 und 90 sind nicht einfach an ihren
anderen Enden aneinandergelenkt, wie es bei den Seg
menten 76 und 77 der Klemmvorrichtung 75 der Fall
ist. Statt dessen sind die Segmente 89 und 90 durch
eine überzentrierende Verriegelungseinrichtung 96
aneinandergekuppelt, die zwei Gelenkglieder 97 auf
weist, welche an ihren übereinstimmenden Enden durch
einen vom Segment 89 getragenen Gelenkzapfen 98 ver
bunden und die an ihren anderen Enden an Zapfen 99
angelenkt sind, welche an einem Paar Gelenkglieder
100 befestigt sind und sich von diesen nach auswärts
erstrecken. Die Gelenkglieder 100 sind an einem vom
Segment 90 getragenen Zapfen 101 angelenkt. An einem
Ende eines Gelenkgliedes 100 ist ein Ende eines
Betätigungsarmes 102 befestigt, der im Gegenuhrzei
gersinn um den Zapfen 101 aus der in Fig. 11 gezeig
ten Position in die in Fig. 12 gezeigte Position ge
schwenkt werden kann, so daß die einander gegenüber
liegenden Enden der Segmente 89 und 90 gegeneinander
gezogen werden.
Die Klemmvorrichtung 88 enthält eine Anzahl fester,
in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordne
ter, sich radial einwärts erstreckender Vorsprünge
103 entsprechend den Vorsprüngen 84. Falls gewünscht,
kann die Klemmvorrichtung 88 auch mit Gewinde ver
sehene, zum Umformen dienende Hebespindeln enthalten,
entsprechend den Hebespindeln 86, die an der Klemm
vorrichtung 75 befestigt sind.
Es ist so zu verstehen, daß die Klemmvorrichtung 88
mit abnehmbaren Hebevorrichtungsstützen und Hebe
vorrichtungen entsprechend den vorherbeschriebenen
versehen werden kann. Wie es in Fig. 13 gezeigt
ist, ist der Betätigungsarm 102 der knebelartigen
Verriegelungseinrichtung 96 mit Abstand von einer
Seite der Segmente angeordnet. Dieser Abstand ist
ausreichend, um es einer Hebespindel 61 zu ermög
lichen, sich zwischen dem Segment 90 und dem Be
tätigungsarm 102 zu erstrecken, wenn die Klemmvor
richtung um den Rohrabschnitt 1 festgeklemmt ist.
Ein Vorteil der überzentrierenden Verriegelungsein
richtung 96 besteht darin, daß sie es der Klemm
vorrichtung 88 ermöglicht, schneller an einem Rohr
abschnitt angebracht und davon wieder entfernt zu
werden, als es bei der Klemmvorrichtung 75 der Fall
ist. Dies kommt daher, weil die Verriegelungsein
richtung 96 benutzt werden kann, um eine gewisse
Lockerung oder ein ringförmiges Spiel zwischen ,der
Klemmvorrichtung 88 und dem Rohrabschnitt 1 zu
schaffen, so daß für die Sperrklinke 91 ein aus
reichender Arbeitsspielraum geschaffen wird, um sie
auf ihren Sperrzapfen aufzusetzen und davon abzu
heben, wobei keinerlei radiale Einstellung der
radial einstellbaren Hebespindeln 86 vorzunehmen ist.
Infolgedessen brauchen diese Hebespindel nicht
justiert zu werden, wenn sie einmal eingestellt
sind.
Ein weiterer Vorteil der Verriegelungseinrichtung
96 besteht darin, daß sie alle Hebespindeln 86 über
flüssig machen kann (falls es gewünscht ist), zu
Gunsten der wirtschaftlicheren festen Vorsprünge 103.
Claims (15)
1. Rohr-Klemmvorrichtung, enthaltend
- - ein Klemmorgan (5; 75; 88), das eine Schlaufe solcher Größe bildet, daß es ein erstes Rohr (1) in der Nähe seines einen Endes (3) umgibt,
- - eine Vielzahl von Stützen (30), die vom Klemm organ getragen werden und mit Abständen in Um fangsrichtung der Schlaufe angeordnet sind,
- - eine korrespondierende Anzahl von länglichen Körperelementen (57), die durch die entsprechen den Stützen getragen werden und sich über die genannte Schlaufe hinaus mit einer Distanz er strecken, die ausreichend ist, daß sie über das genannte eine Ende des ersten Rohres hinaus vorstehen und eine Abstützung für ein zweites Rohr (2) schaffen, das dem genannten einen Ende des ersten Rohres gegenüberliegt, und
- - eine einstellbare Kraft anwendende Einrichtungen (62), die von jedem der Körperelemente getragen werden, für eine Einstellung radial zur Schlaufe in Eingriff mit dem zweiten Rohr sowie außer Ein griff mit diesem zweiten Rohr,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stütze (30) ein Paar relativ bewegbarer
Schenkel (31, 32), die mit einem ausreichenden Ab
stand voneinander angeordnet sind, um rittlings
über das Klemmorgan zu greifen, und die an ihren
korrespondierenden Enden in Greifern (39, 40)
enden, sowie eine Betätigungseinrichtung (43) auf
weist zum Herbeiführen einer Relativbewegung der
genannten Schenkel in solchen Richtungen, daß
die korrespondierenden Enden aufeinander zu- und
voneinander wegbewegbar und die Greifer in der
Lage sind, das Klemmorgan an seinen entgegengesetz
ten Seiten zu ergreifen oder davon freizukommen.
2. Rohr-Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel relativ zur
Stütze schwenkbar sind.
3. Rohr-Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
eine zwischen den Schenkeln angeordnete Knebel
verbindung aufweist.
4. Rohr-Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
einen linear bewegbaren Antriebsteil besitzt.
5. Rohr-Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch einen Stabilisierungsteil (65),
der von jedem der genannten Körperelemente an
seinem entgegengesetzten Ende für einen Eingriff
mit dem ersten Rohr getragen wird.
6. Rohr-Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsteil
für eine Bewegung aus einer zurückgezogenen
Stellung im wesentlichen innerhalb der Grenzen
seines Körperelements in eine vor stehende Stellung
schwenkbar ist, die sich über das Körperelement
hinauserstreckt.
7. Rohr-Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Stütze offen ist und
das zugehörige Körperelement sich gleitbeweglich
durch seine Stütze hindurch erstreckt.
8. Rohr-Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel jeder Stütze um einen Drehpunkt hin- und
herbewegbar sind, der zwischen den radial
inneren und äußeren Enden dieser Schenkel ange
ordnet ist, und daß die Betätigungseinrichtung auf
diese Schenkel zwischen dem Drehpunkt und den radi
al äußeren Enden der Schenkel wirkt.
9. Rohr-Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmorgan eine Kette (6) enthält.
10. Rohr-Klemmvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kette Glieder (7, 8)
besitzt, die in Umfangsrichtung der Schlaufe
durch Bolzen (9) miteinander verbunden sind, die
zwischen den radial inneren und äußeren Ober
flächen der Glieder liegen und sich quer zur
Schlaufe über diese Glieder hinauserstrecken.
11. Rohr-Klemmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der genannten Greifer
eine solche radiale Höhe besitzt, daß er zwischen
der radial äußeren Oberfläche des einen Rohres
und den genannten Bolzen aufnehmbar ist.
12. Rohr-Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemm
organ ein Paar von im wesentlichen halbkreisförmi
gen Armen (76, 77; 89, 90) aufweist, die einen
Ring bilden.
13. Rohr-Klemmvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß Abstandseinrichtungen (84;
103) vorgesehen sind, die von den genannten Armen
für einen Eingriff mit dem ersten Rohr getragen
werden, so daß der genannte Ring in radialer
Richtung einen Abstand vom ersten Rohr aufweist.
14. Rohr-Klemmvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der genannten Greifer
eine solche radiale Höhe besitzt, daß er zwischen
der radial äußeren Oberfläche des einen Rohres
und dem Umfang des zugehörigen Armes aufnehmbar
ist.
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