DE3113370A1 - Einrichtung und verfahren fuer die verwendung beim zusammenschweissen zweier bauteile - Google Patents
Einrichtung und verfahren fuer die verwendung beim zusammenschweissen zweier bauteileInfo
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Description
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LM 4970
Einrichtung und Verfahren für die Verwendung beim
Zusammenschweißen zweier Bauteile
Die Erfindung betr Lfft eine Einrichtung sowie ein
Verfahren für die /erwendung beim Zusammenschweißen zweier Bauteile, und insbesondere für die Verwendung
beim Zusammenpassen zweier mit ihren Enden gegeneinander oder teleskopartig angeordneter Rohrabschnitte
vor dem Schweif; ^n. Die Einrichtung ist dabei außerdem
auch für ein Ar aassen eines Endabschlusses an einem Ende eines im ν 2sentliehen zylindrischen Behälters
für ein anschließen" es Verschweißen des Endabschlusses am Behält -r ausgebildet.
Beim Verschweißen von Rohrabschnitten mit großen Durchmessern miteinander ist es äußerst schwierig,
die Rohrabschnitte in dan richtigen Positionen mit ihren Enden zueinander auszurichten, so daß sie richtig
miteinander vorschweißt werden können. Die Schwierigkeit wird in solchen Fällen noch verstärkt,
in denen die Formgebungen der einander benachbarten Enden zweier Abschnitte nicht genau übereinstimmen
oder wobei das Ende des einen Abschnittes teleskopartig relativ zum Ende des benachbarten Abschnittes
anzuordnen ist. Noch größere Schwierigkeiten treten in jenen Fällen auf, in denen ein konkav-kovexer
Endabschluß an ein Ende eines im wesentlichen zylindrischen Behälters an '.uschweißen ist.
Durch die erfindun rsgemäße Einrichtung (und das zugehörige
Verfahren sollen die genannten Schwierigkeiten auf ein Minimum herabgesetzt werden, die
BAD ORIGINAL
sich beim Zusammenpasi en und Zusammenschweißen von Bauteilen der genannten Art ergeben, und es sollen
auf diese Weise insbesondere die vor dem Schweißen erforderlichen Arbeiten stark vereinfacht werden,
um die Zeit zum Durchführen einer Schweißung auf ein Mindestmaß herabzusetzen, und es soll auch die
Möglichkeit zur Erzielung minderwertiger Schwei ßungen deutlich herabgesetzt werden.
Die Erfindung geht dabei aus von einer Einrichtung für die Verwendurg beim Zusammenschweißen eines ersten
Bauteiles, der ein freies Ende von im wesentlichen zylindrischer Form aufweist, mit einem zweiten
Bauteil, der ein im wesentlichen zylinderförmiges freies Ende besitzt, das dem freien Ende des
ersten Bauteiles gegenüberliegt und sich in dessen Nähe befindet, enthaltend eine erste Klemmvorrichtung
zum'Festklemmen des einen Bauteiles nahe seines Endes sowie eine mit /bstand von dsr ersten Klemmvorrichtung
angeordnet e zweite Klemmvorrichtung zum Festklemmen des ai deren Bauteiles nahe seines
freien Endes.
Erfindungsgnmäß wird die gestellte Aufgabe dadurch
gelöst, daß zur Herbeiführung einer Relativbewegung der ersten Klemmvorrichtung und der zweiten Klemm*·,
vorrichtung gegeneinander eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist.
Um gemäß der Erfindung zwei Bauteile zusammenzuschweißen,
wird de - eine Bauteil in einer festen Position auf einer Halterung festgelegt und von
einer Klemmvorrichtung nahe des Endes umgeben, das
- : 3113^70
-y-t
anzuschweißen ist, wobei die Klemmvorrichtung eine radiale Druckkraft auf den Bauteil ausübt, um die
Form des Endes in eine zylindrische oder im wesentlichen zylindrische Formgebung zu bringen. Der zweite
Bauteil wird in eine Position nahe des Endes des ersten Bauteiles gebracht, wobei die beiden benachbarten
Enden dieser beiden Bauteile sich einander gegenüberliegen. Eir, 2 zweite Klemmvorrichtung umgibt
den zweiten Bauieil iahe des Endes, das anzuschweißen
ist, und übt eine rc liale Kraft auf diesen zweiten
Bauteil aus, um sein Ende in eine angepaßte Formgebung im Hinblick auf das Ende des ersten Bauteiles
zu verformen.
Wenn die beiden Bauteile mit ihren Enden aneinandergeschweißt werden sollen, dann wird das Ende des
zweiten Bauteiles so geformt, daß es mit dem gegenüberliegenden Ende des anderen Bauteiles übereinstimmt.
Falls der zwoite Bauteil teleskopartig innerhalb des ersten Bauteiles anzuordnen ist, dann besitzt
der zweite Bau -eil zunächst einen nominellen Außendurchmesser, de - im wesentlichen mit dem
Innendurchmesser des ersten Bauteiles übereinstimmt. In diesem Falle wenden die die Bauteile umgebenden
Klemmvorrichtungen eine radiale Druckkraft auf die zugehörigen Bauteile an, um deren Formen aufeinander
abzustimmen und es dem zweiten Bauteil zu ermöglichen, daß er teleskopartig in den ersten Bauteil
geschoben wird.
Eine Umformung bzw. Anpassung der Enden benachbarter Bauteile macht es gewöhnlich erforderlich, daß
die Bauteile quar verschoben oder gekippt (oder auch
BAD ORJGiNAL
beides) werden, um die gegenüberliegenden Enden für das Schweißen richtig zusammenzuordnen. Nach
diesem richtigen Zusammenordnen der gegenüberliegenden .Enden benötigen die Bauteile ferner eine
Bewegung aufeinander zu, insbesondere wenn ein Bauteil teleskopartig in den anderen geschoben werden
soll. Die erfindungsgemäß konstruierte Einrichtung (und auch das entsprechende Verfahren) ermöglicht
es, daß all diese Erfordernisse erfüllt werden.
Die Konstruktion und Verfahrensweise gemäß der vorliegenden Erfindung \v3rden im folgenden mit ihren
Vorteilen anhand eini jer in der Zeichnung veranschaulichter Ausführu lgsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen
Fig.1 eine teilweise Seitenansicht der Einrichtung,
die zwei zum Teil abgebrochene Rohrlängen in Positionen abstützt, in denen die Längen zusemengeschweißt werden sollen;
Fig.2 eine Querscnnittsansicht entlang der Linie 2-2 in Fig.1;
Fig.3 eine im vergrößerten Maßstab dargestellte,
teils in der Ansicht, teils im Schnitt veranschaulichte Teil-Ansicht der in Fig.1
gezeigten Einrichtung (gesehen in Richtung der pfeile 3-3);
Fig.4 eine Teil-Aufsicht in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig.:;
Fig.5 ein> Schnittansicht entlang der Linie
5-5 in Fig.3;
Fig.6 eine vergrößerte Schnittansicht entlang g der Ginio 6-6 in Fig.2;
Fig.7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig.6;
Fig.8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 in
Fig.5;
Fig.9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in Fig.2;
Fig.10 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig.9/
jedo -h ζ r Veranschaulichung der Einrieb
lung in einer justierten Position;
OQ Fig.11 eine Ansicht entlang der Linie 11-11 in
Fig 10;
Fig.12 eine vergoßerte Schnittansicht entlang der
Linie 12-12 in Fig.2;
Fig.13 eine vercrößerte Seitenansicht (zum Teil
im ; chnitt) eines Tragelements, das einen
Teil der Klemmvorrichtung bildet;
OQ Fig.14 eine Aufsicht auf das Tragelement/ ent-
sprachenc der Blickrichtung der Pfeile
14-14 in Pig.13;
BAD ORIGINAL
Fig.15 eine ähnliche Ansicht wie Fig.13, jedoch
zur Veranschaulichung einer Anbringung für das Tragelement;
Fig.16 eine Seitanansicht der in Fig.15 gezeigten
E.nri^htung in Richtung der Pfeile 16-16
Fig.17 eine -ergrößerte Schnittansicht entlang
der L .nie 17-17 in Fig.2;
Fig.18 eine Schema-Ansicht (teilweise als Endansic.it,
teilweise als Schnittansicht) zur V iranschaulichung der Klemmvorrichtung
in auieinardergezogenem Zustand;
Fig.19 eine gleicl·artige Ansicht wie Fig.18,
jedoch zur Veranschaulichung der Klemmvorrichtung in ihrem Klemmzustand;
Fig.20 eine gleichartige Ansicht wie Fig.19,
jedoci zur Darstellung der Klemmvorrichtung in geöffnetem Zustand;
Fig.21 eine Seitenansicht (im verkleinerten Maßstab)
zur Veranschaulichung der Einrichtung ;it einer Modifikation der in Fig.12
gezei jten Ausführungsform;
Fig.22 eine Schnittansicht eines Teiles der in
Fig.21 gezeigten Einrichtung;
Fig.23 eine Schnittansicht entlang der Linie
23-23 in Fig.22;
Fig.24 eine ueilansicht (im vergrößerten Maßstab)
de* in den Fig.21 bis 23 gezeig
ten Einrichtung in justierter Stellung.
Die erfindungsgemäß konstruierte Einrichtung ist für den Zweck ausge bildet, das Zusammenpassen und
Schweißen zweier Ba iteile zu erleichtern, z.B. von zwei mit großem Durchmesser versehenen Rohrabschnitten
oder eines zylindrischen Behälters (oder · Kessels) und eines Endabschlusses. Die Einrichtung
enthält eine feste I'alterung für einen der zusammen-
^g zuschweißenden Baut 'ile sowie eine ringförmige Klemmvorrichtung,
die se angepaßt und ausgebildet ist, daß sie den Bautei3 in der Nähe des Endes umgibt
und festklemmt, da.·; mit dem zweiten Bauteil zusammenzuschweißen ist. D .e Einrichtung enthält außerdem
eine zweite ringförmige Klemmvorrichtung, die für
ein Umfassen des zv.'eiten Bauteiles angepaßt ist, der an den ersten iauteil angeschweißt werden soll,
wobei die beiden Klemmvorrichtungen mit so ausreichendem Abstand voneinander angeordnet sind, daß
O5 die gegenüberliegenden Enden dieser zusammenzuschweißenden
Bauteile sich in einer freiliegenden Position zwischen d;n beiden Klemmvorrichtungen
befinden. Die den zweiten Bauteil umfassende Klemmvorrichtung kann rc-lativ zu anderen Klemmvorrich-
g0 tungen justiert bzw. eingestellt werden, so daß
der zweite Bau eil relativ zum ersten Bauteil verschoben werden kann, zwecks Ausrichtung der beiden
BAD ORIGINAL
zusammenzuschweißenden Bauteile, und das Einstellen der justierbaren Klemmvorrichtung wird durch Justiereinrichtungen
herbeigeführt, die von der festen Klemmvorrichtung getragen werden. Nach dem Ausrichten
der beiden zusammenzuschweißenden Bauteile können die Klemmvorrichtungen relativ zueinander
in einer Richtunj bewegt werden, um die gegenüberliegenden
Enden ler Bauteile aufeinander zu in eine Schweißposition su bewegen, in der die beiden Bauteile
verschweißt werden können. Die beiden Bauteile können zusammengeschweißt werden, indem sie aneinanderstoßen
oder, falls gewünscht, indem sie teleskopartig ineinander geschoben wurden. Nach dem Schweißvorgang
werden die Klemm -orr chtungen gelöst und die zusammengeschweißten
Bau eil- werden entfernt oder umgesetzt für eine nachfol jende Verwendung der Einrichtung bei
einem anderen Scaweißvorgang.
Die in den Fig.1 und 2 offenbarte Ausführungsform
enthält eine fei te Halterungsbasis 1, die auf einem
Boden 2 oder eii em anderen Aufbau montiert ist. Auf der Basis 1 befestigt ist eine Vielzahl von Paaren
mit Abstand voneinander gehalterter Rollen 3, die eine Art Gestell bilden für einen mit großem Durchmesser
(bis zu etwa 1,80 m und mehr) versehenen
rohrförmigen, iru tallisehen Rohrabschnitt oder Behälter
4 von im we* entlichen zylindrischer Form, der ein freies Ende 5 aufweist. Der Bauteil 4 wird auf
dem durch die R· Ilen 5 gebildeten Gestell placiert,
so daß das frei* Ende 5 sich über die Halterungsbasis 1 hinaus <
rstreckt, wie es am besten aus Fig.1 zu ersehen ist.
BAD ORIGINAL
Unterhalb des freien Endes 5 des Bauteiles 4 befinden sich zwei Halterungsbasen 6, die auf je einer
Seite einer vertikalen Ebene angeordnet sind, die durch die Längsachse des Bauteiles 4 hindurchgeht.
Jede Halterungsbasis 6 besitzt ein Paar von mit Abstand
und parallel zueinander angeordneten Ausnehmungen 7, in denen gleitbeweglich ein Arm 8 aufgenommen
ist. Jeder Arm ist hin- und herbewegbar mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 9 {siehe Fig.18
und 19). Am freien Ende jedes Armes 8 befindet sich
ein aufrechtstehender Hydraulikzylinder 10, der einen aus- und einziehbaren Halterungsfuß (Halterungsplatte)
11 besitzt. Die Halterungsfüße 11 bilden eine trennbare Halterung bzw. Abstützung für die Klemmvorrichtung,
die im folgenden beschrieben wird.
Die erfindungsgomäße Klemmeinrichtung wird im allgemeinen
durch da:; Bezugszeichen 12 angegeben und enthält ein Paar ringförmiger Klemmeinheiten bzw. Klemmvorrichtung
13 und 14, die im wesentlichen parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordnet
sind. Jede Klemmvorrichtung ist gleichartig ausgebildet
und enthält eine Vielzahl von bogenförmigen Segmenten 16, 17, 18 und 19. Jedes Segment besitzt ein
Paar paralleler Schienen 20 und 21, die durch Abstandshalter 22 miteinander verbunden sind. Das Segment
16 ist schwenkbeweglich am benachbarten Segment 17 angeordnet (Schwenkachse 23), während das
Segment 17 trennbar an dem Segment 18 durch ösen-' artige Ansätze 24 befestigt ist, die an den Schie- .
nen 20 und 21 befestigt sind und öffnungen aufweisen,
BAD ORIGINAL
die mit Öffnungen in Platten des Segmentes 18 ausgerichtet werden können, um entfernbare Zapfen 25
aufzunehmen. Das Segiient 18 ist schwenkbeweglich
(Schwenkachse 26) am Segment 19 angeordnet.
Die gegenüberliegenden Enden der Segmente 16 und 19 jeder Klemmvorrichtung sind durch Zungen 27 zusammengekuppelt,
die an einem Ende des Segments 16 (bei 28) schwenkbar find und das Segment 19 flankieren.
An den Zunger 27 ist ein Halterungsbügel 29 befestigt, an dem ein Hydraulikzylinder 30 montiert
ist, dessei Kolbenstange 31 bei 32 schwenkbar
an einem Halterungsbügel 33 angeordnet ist, der seinerseits an den Zungen 27 befestigt ist. Die Zusammenordnung
ist derart, daß, wenn der Zylinder 30 zurückgezogen ist, die zugehörige Klemmvorrichtung
13 oder 14 einenin radialer Richtung auseinandergezogenen
Zustand einnimmt, wie er in den Fig.3 und 18 gezeigt ist, und, wenn der Zylinder 30 sich
in seiner auseinandergezogenen Stellung befindet,
die zugehörige Klemmvorrichtung eine radial zusammengezogene bzw. zusammengedrückten Zustand
einnimmt, wie er in den Fig.2 und 19 dargestellt
ist.
Jede Klemmvorrichtung 13 und 14 ist mit einer Anzahl von einstellbare! Preßvorrichtungen 34 versehen.
Jede Preßvorrich ung enthält eine Spindel oder Schraube 35, die sich durch einen mit einer Gewindebohrung
versehen m Abstandshalter 22 erstreckt. Die Schraube 35 Desitzt einen Kopf 36 an ihrem
radial äußeren Ende sowie einen glatten Halsansatz
BAD ORIGINAL
in der Nähe seines radial inneren Endes, an den eine Vergrößerung 38 befestigt ist (siehe Fig.13).
Rittlings auf der Schraube 35 sind zwei Platten 39 angeordnet, die durch Schlitze 40 im Abstandshalter
22 hindurchgehen. Die armartigen Platten 39 sind an ihrem radial äußeren Ende durch Zapfen
41 und an ihrem radial inneren Ende durch eine Platte oder einen Steg 42 miteinander verbunden.
Parallel und mit Abstand zum Steg 42 ist eine Trennwand 43 angeordnet, in der eine öffnung 44
vorgesehen ist, die den Halsansatz 37 der Schraube drehbeweglich aufnirimt. Der Abstand zwischen dem
Steg 42 und der Trennwand 43 ist groß genug, um die Vergrößerung 38 aufzunehmen. Die Anordnung ist
derart, daß eine Drehbewegung der Schraube 35 in einer Richtung eine Bewegung des Steges 42 nach
radial einwärts der zugehörigen Klemmvorrichtung und eine Drehbewegurg der Schraube in der entgegengesetzten
Richtung < ine Bewegung des Steges nach radial auswärts bewirkt.
Die Klemmvorrichtungen 13 und 14 sind gesondert und
unabhängig voneinander vorgesehen; es ist jedoch eine Anzahl von Antriebseinrichtungen vorhanden und
mit Abstand in ümfangsrichtung der Klemmvorrichtungen
voneinander angeordnet, um den Abstand zwischen den Vorrichtungen durch eine Relativbewegung der
beiden Vorrichtungen aufeinander zu und voneinander weg zu justieren. In der Ausführungsform gemäß den
Fig.1 und 12 enthält jede Antriebseinrichtung ein Paar hydraulischer Antriebszylinder 46 und 47, die
von der Klemmvorrichtung 13 getragen werden. Der
BAD ORIGINAL
Antriebszylinder 46 besitzt eine Kolbenstange 48, die sich durch oine Führung 49 zwischen den Schienen
20 und 21 erstreckt. Das freie Ende der Kolbenstange
48 ist b ii 50 schwenkbeweglich mit einem Tauchkolben ode ■ Stößel 41 verbunden, der in einem
Führungsgehäuse 52 aufgenommen ist, das an der Schiene 20 befestigt ist. Das freie Ende des
Stößels 51 ist .-ine Platte 53, an der ein Paar Rollensätze 54 montiert ist, die der Klemmvorrichtung
14 gegenübe:liegen. Der Antriebszylinder
47 besitzt eine Kolbenstange 55, die in einer Führung 56 aufgenommen und deren freies Ende mit einer
Zugkraft übertragenden Kette 57 verbunden ist, durch
die die Klemmvo -rieh ungen 13 und 14 aneinandergekuppelt
sind.
Wenn der Antriebszylinder 46 auseinandergezogen
ist (in Fig.12 gezeigt), dann ist der Abstand zwischen den Klemmvorrichtungen 13 und 14 am größten,
wobei dieser ma::imale Abstand durch die Ketten 57 begrenzt wird. We: η die Antriebszylinder 46 und
47 eingezogen werden, dann wird die Klemmvorrichtung 14 über die Ketten 57 in Richtung auf die
Klemmvorrichtung 13 >ewegt.
Eine modifizierte Auaführungsform der Antriebseinrichtung
zum Herbeiführen einer Bewegung der Klemmvorrichtungen aufeinander zu und voneinander weg
ist in den Fig.21 bis 24 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform ist eine Anzahl von in Umfangsrichtung
mit Abstand voneinander angeordneten Antriebseinrichtungen 60 vorgesehen, die je einen Bügel 61
BAD ORIGINAL
enthalten, der an der Klemmvorrichtung 13 befestigt und an dem - bei 62 - ein Arm 63 schwenkbeweglich
angeordnet ist, in dem sich eine Kammer 64 befindet. In der Kammer ist ein Zylinder 65 aufgenommen, in
dem sich ein Hy Iraulikzylinder 66 befindet. Der Hydraulikzylindsr 06 ist schwenkbeweglich an der
Endwand 67 des Zylinders 65 angeordnet, und die Kolbenstange 68 des Hidraulikzylinders ist an der inneren
Endwand 69 der Kammer 64 angelenkt. Der Zylinder ist daher innerhalb der Kammer 64 hin- und herbewegbar.
Der Zylinder 6 5 besitzt zwei mit Abstand voneinander angeordnete Ansätze 70, die sich durch einen
ι 15 Schlitz 71 in der Wand der Kammer 64 erstrecken;
der Abstand zwischen den beiden Ansätzen 70 ist derart, daß diese r.-.ttlings auf der Klemmvorrich-
j tung 14 angeordnet werden können. Ein Ausziehen und
< Einziehen des Hydraulikzylinders 66 bewirkt daher
■ 20 eine Hin- und Herbewegung der Ansätze 70 und in-
folgedessen eine Bewegung der Klemmvorrichtung
j in Richtung auf die Klemmvorrichtung 13 oder von
j dieser hinweg.
: 25 Es wird vorgezogen, daß der Arm 63 der Antriebs
einrichtung 60 in ein Antriebsverhältnis mit der Klemmvorrichtung 14 und aus diesem Antriebsverhält-
ί nis heraus bewegbar ist. Dementsprechend ist ein
! Hydraulikzylinder 72 mit seinem einen Ende - wiederum
30 durch einen Schwenkzapfen 73 - am Bügel 61 angelenkt
und besitzt eine Kolbenstange 74, die bei : an einem ösenartigen Ansatz 76 angelenkt ist, der
ί ■ -■ ■ BAD ORIGINAL
am Arm 63 befestigt ist. Durch ein Ausziehen des Hydraulikzylinders 72 wird der Arm 63 in eine Position
bewegt, in der die Antriebsansätze 70 sich gabelig (rittlings) über der Klemmvorrichtung 14
befinden, wie es in den Fig.21 und 22 dargestellt ist, während ein Einziehen der Hydraulikzylinder
72 eine Schwenkbewegung des Armes 63 und seiner zugehörigen Teile im Uhrzeigersinn in eine Position
bewirken, die in Fig.24 dargestellt ist.. Die Einrichtung enthält außerdem eine Verschiebeeinrichtung
78, um Realtivbeuegunjen der Klemmvorrichtungen 13
und 14 in ihren eigen m Ebenen, d.h. in Querrichtung
zur Längsachse d ;s Bauteiles 4 herbeizuführen. Die Verschiebeeinrichtung 78 umfaßt vier identische
Einheiten, die gleichförmig und mit Abstand in Umfangsrichtung
der KIe unvorrichtungen angeordnet sind. Jede Verschiebeeinheit 78 enthält einen Körper
79 (siehe insbesonder2 Fig.6), der an der radial
äußeren Seite der KIe unvorrichtung 13 angeschweißt
ist. Jeder Körpei ist im wesentlichen aus zwei mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten
Platten 80 zusammengesetzt, die so lang sind, daß sie si.-h über die Klemmvorrichtung 14
hinauserstrecken, wenn letztere sich in ihrem maximalen Abstand vor der Klemmvorrichtung 13 befindet.
Jeder Körper 79 tnthält einen Steg 81, der an die
Schienen 20 und 11 der Klemmvorrichtung 13 angeschweißt
ist. An den Steg 81 ist eine Verlängerung 82 angeschweißt, in der Nähe von dessen freiem
Ende sich eine Pießvorrichtung 83 (ähnlich den Preßvorrichtunger 34) befindet, die an ihrem
radial inneren Ende einen plattenartigen Fuß 84
BAD ORIGINAL
aufweist, der so aus rebildet ist, daß er mit Druck gegen den Bauteil 4 relagert werden kann.
Nahe des anderen End s der Verschiebeeinrichtung bzw. Verschiebeeinheit 78 sind die Platten 80 mit
Aussparungen 85 an ihrer Unterseite versehen; die Aussparungen sind langer als die Breite der Klemmvorrichtung
14 und liegen über dieser Klemmvorrichtung. Zwischen und a 1 den Platten 80 ist ein Zylinder
87 befestigt, in lerhalb dem ein Ende eines Hydraulikzylinders 88 befestigt ist. Der Hydraulikzylinder
enthält eine Kolbenstange 89, die mit einer hin- und herbewegbaren Hülse 90 gekuppelt
ist, die im Zylinder 87 aufgenommen ist. Das freie Ende der Hülse 90 i.5t - bei 91 - an einem Lagerelement
oder Puffer 92 angelenkt, das bzw. der auf der Klemmvorrichtung 14 lagert. Der Puffer 92 und
seine zugehörigen Teile sind in radialer Richtung mit Hilfe des Hydraulikzylinders 88 hin- und herbewegbar.
An jede der beiden unteren Verschiebeeinrichtungen 78 ist ein Paar Halterungsstützen 93 angepaßt, die
trennbar mit den Halterungsfüßen 11 (Teil der Basen 6) in Eingriff stehen und von diesen abgestützt
werden.
Die bis hier beschriebene Einrichtung ist speziell ausgebildet für die Verwendung beim Anpassen und
Zusammenschweißen eines im wesentlichen zylindrischen Rohrabschnittes 94 an bzw. mit dem Rohrabschnitt 4.
De r Vorgang des Zue ammenschweißens der beiden Bau-
teile 4 und 94 sei vor allem unter Bezugnahme auf die Fig.1, 2, 18 und 19 beschrieben.
Zu Beginn der Arbei ten wird sich die Einrichtung in dem in Fig.18 gezeigten Zustand befinden, falls
die Klemmvorrichtung 13 und 14 in ihrem radial aus-
sie einandergezogenen Zustand sind und werden von der rahraenartigen Basis 6 über die Stützen 93 getragen.
Der Abstand zwischen den Klemmvorrichtungn 13 und
^O 14 befindet sich ir seiner Maximalstellung. Der Rohrabschnitt
4 wird von den Rollen 3 getragen und ist so angeordnet, daß sein freies Ende 5 sich etwa auf
halbem Wege zwischen den Klemmvorrichtungen 13 und 14 befindet. Dia Preßvorrichtungen 34, die mit
der Klemmvorrichtung 13 verbunden sind, werden so justiert, daß jeder Steg 42 sich radial'einwärts mit
demselben Abstand von der Klemmvorrichtung erstreckt; dieser Abstand entspricht dem, der erforderlich ist,
um jeden Steg mit Druck gegen den Rohrabschnitt 4 lagern zu können, wenn die Klemmvorrichtung 13 in
radialer Richtung zusEinmengezogen bzw. zusammengedrückt wird. Der Hydreulikkolben 30, der mit der
Klemmvorrichtung 13 verbunden ist, kann dann betätigt
werden, um die Klemmvorrichtung zu schließen oder zusammenzuziehen, wodurch jede Preßvorrichtung 34
sich mit Druck gegen den Rohrabschnitt 4 lagern kann, und zwar an dessen freiem Ende 5.
Während des radialen ZusammenZiehens der Klemmvorrichtung
13 werden die Preßvorrichtungen 34 eine solche Kraft auf den Rohrabschnitt 4 ausüben, um
die Form des freien Endes 5 neu bzw. umzuformen.
BAD ORIGINAL
Das heißt, falls das freie Ende 5 des Rohrabschnittes 4 oval oder in einer anderen Weise nicht-zylindrisch
ist, wie es oft der ?all ist, die Form des freien Endes 5 wird in eine solche umgeformt, die von den
Realtivstellungen der von der Klemmvorrichtung 13 getragenen Preßvorrichtungen 34 diktiert wird.
Nach dem Festklemmen des Rohrabschnittes 4 kann der andere Bauteil (Rohrabschnitt 94) durch eine geeignete,
nicht dargestel'te Einrichtung (z.B. Montagebock, Kran oder dgl ) bewegt werden, um das eine Ende
dieses Bauteiles 94 in die radial auseinandergezogene Klemmvorrichtung 14 einzuführen. Falls der Bauteil
94 mit seinem Ende stumpf gegen den Bauteil 4 ge-
ist,
schweißt werden sol3, wie es oft der Fall dann werden
die beiden einar der gegenüberliegenden Enden der Bauteile 4 und 94 normalerweise mit einer Fase versehen
und mit einem kurzen Abstand voneinander angeordnet. Um das Vorsehen eines Spaltes zwischen
den einander gegenüberliegenden Enden der zusammenzuschweißenden Baute ile zu erleichtern, kann die
Klemmvorrichtung 14 mit einer Anzahl (z.B. mit drei)
Abstandsvorrichtungen 98 versehen sein, von denen eine in den Fig.2 u'd 17 dargestellt ist. Jede Ab-Standsvorrichtung
e ithält einen Bügel 99 mit einem Schlitz 100, in deir. eine Schiene 21 der Klemmvor~
richtung 14 aufgenommen und darin durch eine Stellschraube 101 festgehalten ist. In dem Bügel 99 ist
ein Stößel 102 gleitbeweglich aufgenommen, der in einem sich verjüngenden Blatt bzw. in einer sich verjüngenden
Klinge 101 endet, das bzw. die zwischen die beiden einander gegenüberliegenden Enden der
BAD QRiQjwÄL
Bauteile 4 und 94 gedrückt werden kann, um auf diese Weise dazwischen einen Spalt zu schaffen.
Obwohl die Einrichtung verwendet werden kann, um Bauteile stumpf aneinanderzuschweißen, kann sie
auch dazu benutzt werden, um solche Bauteile in einem Teleskop-Verhältnis zusammenzuschweißen, wie
es am besten aus Fig.6 zu sehen ist. Falls die Durchmesser
der beiden Bauteile 4 und 94 zu Anfang derart sind, daß ein Baute:il glatt in den anderen paßt,
dann erfordert das Ineinanderschieben der Bauteile eine enge Gleichförmigkeit der Formgebungen von
den einander gegenüberliegenden Enden der Bauteile. Dies kann herbeigeführt werden, indem die Enden
der Bauteile umgefornt werden, wie es vorher beschrieben worden ist; falls aber der nominelle
Außendurchmesser des Bauteiles 94 anfangs mit dem Innendurchmesser des Bauteiles 4 übereinstimmt,
dann sollten die Preßvorrichtungen 34, die mit der Klemmvorrichtung 14 verbunden sind, so justiert
werden, daß sie in radialer Richtung nach einwärts über die Preßvorrichtungen 34 der Klemmvorrichtung
13 um einen Abstand t (Fig.8) herausragen, der etwas
größer ist als die Dicke t1 (Fig. 6) der Wand des
Bauteiles 4. Alternativ kann jede Preßvorrichtung 34 der Klemmvorrichtung 14 mit einem angepaßten
Unterlag- oder Teilstück 42a (Fig.6) versehen sein.
Nach dem Einstellen (Einjustieren) der Preßvor-3Q richtungen 34 von der Klemmvorrichtung 14 kann der
Hydraulikzylinder 30, der damit verbunden ist, betätigt werden, um die Klemmvorrichtung zusammenzu-
BAD ORIGINAL
ziehen, wodurch ein ' radiale Zusammenpreßkraft auf den Bauteil 94 ausgeübt wird, um die Form
seines freien Endes neu oder umzuformen.
Ein Umformen der Fo rmen von einander gegenüberliegenden
Enden der Bauteile 4 und 94 führt gewöhnlich zu einer N:cht-Ausrichtung der Längsachsen
solcher Bauteile an ihren einander gegenüberliegenden Enden, so daß dadurch eine Relativeinstellung
der beiden Bauteile in Querrichtung ihrer Längsachsen notwendig wird. Eine solche
Quereinstellung kanu herbeigeführt werden durch ein Wegziehen der Halterungsfüße 11 aus den in
Fig.18 gezeigten Stallungen in die in Fig.19 gezeigten
Stellungen, worauf ein radiales Zusammen" ziehen der Klemmvorrichtung 14 folgt, während der
Bauteil 94 weiterhin auf seinem Kran oder Montagebock abgestützt wird. Die Klemmvorrichtung 14 und
das freie Ende des Bauteiles 94 können sich daher in Querrichtunj der Längsachse des Bauteiles 4
bewegen. Eine .solche Querbewegung wird durch Betätigung einer entsprechend ausgewählten Einrichtung
der Verschiebee.inrichtungen 78 (als Justiereinrichtungen) herbeigeführt, und zwar über die
entsprechenden Hydraulikzylinder 88, so daß die eine Kraft anwenden* en Stützen 93 sich radial einwärts
oder auswärts bewegen können. Es ist so zu verstehen, daß die ustierenden Verscheibeeinrichtungen
78 individuell betätigbar sind, um präzise Einstellungen der zu erzielenden Relativstellungen
der Bauteile 4 ι nd 94 zu ermöglichen.
BAD ORIGINAL
Bei der Betätigung der justierenden Verschiebeeinrichtungen 78 in der Weise, daß die Radialstellungen
der entsprechendem Stützen 93 verändert werden, ist es wichtig, daß die Einrichtungen 78 nicht um
ihre Verbindung mit cer Klemmvorrichtung 13 kippen.
Dies ist der Grund, caß die Preßvorrichtungen 83 vorgesehen sind und vor einer Betätigung der Verschiebeeinricht
mgen 78 sollten die Füße 84 der Preßvorrichtung<:n 83 so einjustiert werden, daß
sie gegen den Bauteil 4 lagern.
Nach der Querjustierung der Klemmvorrichtung 14 und
des Bauteiles 94 können die einander gegenüberliegenden Enden der Bauteile 4 und 94 nicht stets in
parallelen Ebenen liegen. Dieser Zustand kann durch eine Betätigung der Antriebszylinder 46 und 47
korrigiert werden, um ein Kippen der Klemmvorrichtung 14 relativ zur Klemmvorrichtung 13 herbeizuführen,
bis die einander gegenüberliegenden Enden der Bauteile in parallelen Ebenen liegen'. Während
solcher Kippbewegungc -n kann die Klemmvorrichtung 14 relativ zu den Stützen 93 gleiten.
Nach den oben angefül rten Einstellungen können
alle AntriebszylLndei 46 und 47 gleichzeitig betätigt
werden, vv )durch die Kupplungsketten 57 in
der Lage sind, dLe Klemmvorrichtung 14 in Richtung auf die Klemmvorrichtung 13 zu ziehen. Die Klemmvorrichtung
14 kann νiederum relativ zu den ' Stützen 93 gleiten.
Da die Klemmvorrichtung 14 den Bauteil 94 kräftig zusammenklemmt, wird das freie Ende des letzteren
teleskopartig in den Bauteil 4 hineingeschoben werden, wie es in Fig.6 gezeigt ist. Nach dem Ineinanderschleben
der beiden Bauteile können sie zusammengeschweißt werden.
Nach dem Ineinanderschieben der Bauteile 4 und 94 wird ein ausreichender Zwischenraum zwischen den
-^o Klemmvorrichtungen 13 und 14 vorhanden sein, um das
Zusammenschweißen der Bauteile ohne Beeinträchtigung durch die Klemmvorrichtung zu ermöglichen.
Wenn die in den Fig.21 bis 24 gezeigte Einrichtung anstelle der Antriebszylinder 46 und 47 und ihrer ■
zugeordneten Teile verwendet wird, dann werden dieselben Ergebnisse er::ie3t. Wird die Antriebseinrichtung
60 benutzt, dann wird der Arm 63 in seiner inaktiven Stellung (in Fig.24 gezeigt) solange gehalten,
bis die Klemmvorrichtung 14 am Bauteil 94 angebracht ist, woraufhin der Hydraulikzylinder 72
ausgefahren wird, um den Arm 63 in eine Position zu schwenken, in der die Klemmvorrichtung 14 zwischen
den Antriebsansätzen 10 aufgenommen ist. Danach können die Hydraulikzylinder 66 der verschiedenen
Antriebseinrichtungen 60 unabhängig voneinander betätigt
werden, jlit. c:.t 71 emiavorrich-i-'.-.cg 14 ζυ kippen
Ebenen a^"ordnen, woraufhin
wen
Klemmvorrichtung 13
. f*« *»encn zuordnen, woraufhin «„.
Hydraulikzylinder 66 gleich2eltig zurückge lle
werden, „, die Kle^orrx.htung ,4 in Richtung auf
O- KlefflmTOrrichtung ,3 zu bewegen; wobei aiese
BAD ORIGINAL
Bewegung durch eine Bewegung des Bauteiles 94 begleitet wird.
Nach dem Aneinanderschweißen der Bauteile 4 und werden die Halterungsfüße 11 in ihre vorstehenden
Positionen unter die Stützen 93 zurückgeführt, und die Klemmvorrichtungen 13 und 14 werden in radialer
Richtung auseinai idergefahren, um die verschweißten
Bauteile freizugeben. Falls gewünscht, können die Zapfen 25 zwischen den Segmenten 17 und 18 entfernt
werden, und Seilt- 104 eines nicht veranschaulichten, über Kopf angeorcneten Laufkranes können an die
Klemmvorrichtungen angekuppelt werden, um diese Klemmvorrichtungen zu Öffnen, wie es in Fig.20 geil
5 zeigt ist, um das Anordnen nicht verschweißter Bauteile anstelle der verschweißten Bauteile zu erleichtern.
Eine erfindungsgemäß ]onstruierte Einrichtung kann
verwendet werden beim Verschweißen von zylindrischen
Bauteilen mit bei.rächt Lieh unterschiedlichen Durchmessern.
Falls beispielsweise Bauteile 4 und 94 durch andere, gleichartige Bauteile mit kleinerem
Durchmesser als die Bauteile 4 und 94 ersetzt werden, dann kann die Länge jeder Preßvorrichtung 24 dadurch
vergrößert werdei, daß daran eine Verlängerung 95 angepaßt wird (sieha Fig.15 und 16). Jede Verlängerung
trägt Seiten blatten 96, die von Stangen 97 überspannt werdnn, die zum Umfassen des Steges
42 der zugehöriger Vorrichtung 34 angepaßt sind. Verlängerungen mit unterschiedlicher Länge können vorgesehen
werden, um gro^e Änderungen bei den Durch-
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messern von Rohren zu ermöglichen, bei denen die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet werden kann.
Die erfindungsgemäß konstruierte Einrichtung kann auch besonders gut verwendet werden beim Anschweißen
von Verschlüssen oder Abschlüssen an die Enden eines Hohlkörpers, um einen Tank, Kessel
oder Behälter herzustellen. Diese Eigenschaft der Konstruktion kenn am besten aus den Fig.1, 2 und 9
bis 11 ersehen werden. In den Fig.9 bis 11 ist ein Abschluß 110 gezeigt, der eine konkav-konvexe Endwand
111 besitzt, die mit einem im wesentlichen zylindrischen Rand 112 verbunden ist, der mit einem
freien Ende 113 endet. Der Rand 112 steht mit den Preßvorrichtungen 34 der Klemmvorrichtung 14 in der
gleichen Weise, wie '-s weiter oben beschrieben worden
ist, in Eingriff, so daß die Position des freien Endes 113 sich in de1- Nähe des freien Endes des
Bauteiles 4 befindet. Die weiter oben beschriebene Justiereinrichtung, die durch die Verscheibeeinrichtung
78 gebildet ist, kann verwendet werden, um die Position des Abschlusses 10 relativ zum
Bauteil 4 zu justieren. Außerdem enthält die Einrichtung eine Anzahl von Antriebsmechanismen 114,
die in ümfangsrichtung mit Abstand voneinander
über die Klemmvorrichtung 14 verteilt sind, um den Abschluß 110 relativ zum Bauteil 4 weiter zu
justieren und um den Abschluß in ein Anlage- oder Teleskop-Verhältnis mit dem Bauteil 4 zu bewegen.
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Jeder Antriebsmechanismus 114 enthält einen Halterungsbügel
115, der an der Klemmvorrichtung 14
befestigt ist unl einen sich nach außen erstreckenden Rahmen 116 eithält. Am äußeren Ende des Rahmens
ist - bei 117 (S-hwenkachse) - ein Ende eines
Hydraulikzylinders 118 angelenkt, der eine Kolbenstange
119 besitzt, die durch eine Gelenkachse 120
gelenkig mit einem Winkelhebel 121 verbunden ist, der seinerseits - über Gelenkachse 122 - am HaI-terungsbügel
115 angelenkt ist. Am Winkelhebel 121 ist ein Körper 1.J3 befestigt, an dessen radial
innerem Ende - bei 124 - ein Kraft anwendender Puffer 125 angelenkt ist.
Im Betrieb des Antriebsmechanismus 114 werden die
Hydraulikkolben 118 so weit zurückgezogen, bis der
Abschluß 110 innerhalb der Klemmvorrichtung 14 sowie
nahe dem freien i;nde des Bauteiles 4 positioniert ist. Die Hydraulikko ben 118 können dann ausgefahren
werden, um de, Winkelhebel 121 im Gegenuhrzeigersinn
aus der ii. Fig. 9 gezeigten Stellung in die in Fig.10 veranschaulichte Position zu
kippen, so daß die Puffer 125 in der Lage sind, sich leicht gegen die Endwand 111 anzulegen, um die
Halterung des Abschusses 110 zu unterstützen.
Die Klemmvorrichtung 14 kann dann in radialer Richtung
zusammengezogen werden, wie es weiter oben beschrieben worden ist, um den Rand 112 zusammenzuklemmen
und zu verfo:men. Die Justiereinrichtungen
78 können dann wied> rum in der bereits früher beschriebenen Art und reise betätigt werden. Zur
BAD ORIGINAL
gleichen Zeit können jedoch die Hydraulikzylinder 118 der Ar triebsmechanismen 114 einzeln betätigt
werden, um das Justieren des Abschlusses 110 in seiner Position relativ zum Bauteil 4 zu
unterstützen, so daß die einander gegenüberliegenden Enden der beiden Bauteile 4 und 110 in parallelen
Ebenen lie gen.
Wenn der Abschluß 110 in zufriedenstellender
Weise gegenüber dem freien Ende des Bauteiles 4 angeordnet ist, dann werden die Hydraulikzylinder
118 der Ar briobsmechanismen 114 gleichzeitig
bewegt, um den Ab ;chluß 110 in Richtung auf den Bauteil 4 zu bewejen. Bei der in Fig.9 und 10 veranschaulichten
Anordnung wird der Rand 112 teleskopartig in den Bauteil 4 geschoben; es ist aber
selbstverständlich auch möglich, den Rand 112 mit dem Ende 5 des Bauteiles 4 auszurichten, um diese
Enden stumpf aneinanderzuschweißen.
Die obigen Erläuterungen geben lediglich ein bevorzugtes Verfahren bzw. eine bevorzugte Einrichtung
gemäß der Erfindung wieder, ohne daß dadurch die Erfindung in irgendeiner Weise eingeschränkt ist.
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Leerseite
Claims (17)
- ■Ί■! I -"1 ι · Πι IJJ / U-Patentansprüche:1/. Einrichtung für die Verwendung beim Zusammenschweißen ei.ies ersten Bauteiles, der ein freies Ende von im wesentlichen zylindrischer Form aufweist, mit einem zweiten Bauteil, der ein im wesentlichen zylinderförmiges freies Ende besitzt, das dem freien Ende des ersten Bauteiles gegenüberliegt und sich in dessen Nähe befindet, enthaltend e .ne erste Klemmvorrichtung zum Fastklemmen des -inen Bauteiles nahe seines Endes sowie eine m t Abstand von der ersten Klemmvorrichtung . ngeordnete zweite Klemmvorrichtung zum Festl·'lemi en des anderen Bauteiles nahe.seines freien Er desdadurch gekeimzeichnet,daß zwecks Ausführung einer Relativbewegung der ersten Klemmvorrichtung (13) und der zweiten Klemmvorrichtung (14) gegeneinander eine Antriebseinrichtung '47, 60, 114) vorgesehen ist.
- 2. Einrichtung räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ von ven'.gft-2:"-r finer der Klemmvorrichtungen eine Einstellvorrichtung (34) getra- gen wird, die mit dem zugehörigen Bauteil in Eingriff bringbar ist, um die Form seines freien Endes umzuformen.
- 3. Einrichtung nach Ar;Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung von der einen Klemmvorrichtung getragene Druckmittelvorrichtungen sowie Mittel enthält, die die Druckmittel-BAD ORIGINALvorrichtungen mit der anderen Klemmvorrichtung verbinden.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d iß d Le Verbindungsmittel in der Lage sind, nur eLne Zugkraft zu übertragen.
- ζ 5. Einrichtunc naci Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, c iß d .e Verbindungsmittel in der Lage sind, Zug- md )ruckkräfte zu übertragen.
- ψ 6. Einrichtung nac ι Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d iß e .ne Einrichtung (78) zum Verschieben der KIe mvo richtungen in Querrichtung zueinander vo handen ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (114) für eine Kippbewegung der einen Klemmvorrichtung relativ zur anderen vorgesehen ^ind.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Halterungsmittel (11) zum Abstützen der ersten und zweiten Klemmvorrichtung unabhängig von den zugehörigen Bauteilen vorhanden sind.
- 9. Einrichtunc; nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Eii richtungen (8) vorgesehen sind, um d.i e Halt erungsmittel in Stützeingriffmit den er: ten und zweiten Klemmvorrichtungen sowie aus ciesem Stützeingriff zu bewegen.— ο —.
- 10. Einrichtung na-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß :ede Klemmvorrichtung eine Anzahl von bogenförmigen Abschnitten enthält, die zusammen einen Ring bilden.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Justiermittel vorhanden sind, die mit zwei einander benachbarten bogenförmigen Abschnitten gekuppelt und betätigbar sind, um den Durchmesser des genannten Ringes zu vergrößern oder zu verkleinern.Ί3
- 12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da'i der eine Bauteil einen Rand (112) mit einem gegenüber dem anderen Bauteil so bemessenen Durchmesser aufweist, daß der Rand teleskopartij in den anderen Bauteil schiebbar ist, und daß die Antriebseinrichtung einen so ausreichende! Bewegungsbereich besitzt, daß der genannte Rand relativ zum anderen Bauteil teleskopartig verschiebbar ist.ii
- 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Rand zunächst durch die zugehörig e Klemmvorrichtung auf einen Durchmesser zusamt enklemmbar ist, der im wesentlichen mit dem des zweiten Bauteiles übereinstimmt, wobei die zugehörige Klemmvorrichtung den Rand in .-adialer Richtung um ein genügend großes Maß zusammendrückt, so daß der Rand innerhalb des zwe ten Bauteiles aufnehmbar ist.BADI OO / U
- 14. Ausrichtverfahre ι zum Zusammenschweißen eines Paares rohrförmi jer Bauteile an ihren Enden, dadurch gekennze .chnet, daß folgende Verfahrensschritte vo :gese ien sind:- Die Bauteile wirden nahe beieinander mit ihren benachbarten Enden einander gegenüberliegend abgestützt,- eine Klemmkraft wird an einem Bauteil nahe seines Endes angewandt, um letzteres in die gewählte Form zu bringen,- am Ende des anderen Bauteiles wird eine Klemmkraft angewendet, um es unter Bezugnahme aufdie Form des gcgenüberliegenden Endes des ersten Bauteiles in eine vorbestimmte Form zu bringen, und- unter Auirechterhaltung der Klemmkräfte auf die Bauteile werden die relativ zueinander in eine Fosition bewegt, in der die Bauteile zusammengeschweißt werden können.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Enden der Bauteile in eine solche Form verformt werden, daß die Bauteile im Ansprechen auf die Relativbewegung der Bauteile teleskopartig in die genannte Position geschoben werden.BAD ORIGINAL
- 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile gegeneinander und quer zueinander 1 ei ihrer Relativbewegung in die genannte Position bewegt werden.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile relativ" zueinander bei ihrer Relativbewegung in die genannte Position gekippt werden. 10BAD ORIGINAL
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