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Die Erfindung betrifft zunächst ein Verpressbackenpaar mit zwei jeweils hebelartig ausgebildeten Verpressbacken, die mit Hilfe einer Verbindungslasche gelenkig, gegebenenfalls unmittelbar ineinandergreifend, gelagert sind, wobei auf einer Seite der Verbindungslasche ein eine Teil-Verpressgeometrie ausformender Verpressmaulabschnitt und bezüglich der Verbindungslasche gegenüberliegend an den Verpressbacken Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte ausgebildet sind, die zur Maulöffnung des durch die zugeordneten Teil-Verpressmaulabschnitte gebildeten Verpressmauls - zum Übergreifen eines eine bestimmte Nennweite aufweisenden Verpressteils - gegeneinander verschwenkbar sind.
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Verpressbackenpaare der in Rede stehenden Art sind bekannt und finden insbesondere Anwendung im Zusammenhang mit elektromotorisch oder handbetätigbaren Hydraulik-Verpressgeräten, zur Verpressung eines, bspw. Rohrenden verbindenden Verpressteils. Diese Verpressteile liegen in allgemein definierten, unterschiedlichen Nennweiten vor, wozu die Verpressmaulabschnitte der Verpressbacken entsprechend der gewählten Nennweite angepasst ausgeformt sind. Die Anpassung der Verpressmaulabschnitte bzw. die Anordnung eines der Nennweite des Verpressteils angepassten Verpressbackenpaares ist für die Erlangung einer korrekten Verpressung zwingend notwendig.
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Aus der
DE 100 10 601 A1 ist eine Ausbildung von Pressbacken bekannt mit einer Vorrichtung, die ein vollständiges Verpressen sicherstellt. Mit einem bestimmten Öffnungsmaß der Pressbacken beschäftigt sich diese Druckschrift nicht. Die
WO 97/28929 A1 betrifft in gleicher Weise die Möglichkeit, eine vollständige Verpressung bei Pressbacken sicherzustellen. Auch diese Druckschrift beschäftigt sich nicht mit einem bestimmten Öffnungsmaß der Verpressbacken. Die
DE 199 24 087 A1 weist bei einer Hand-Verpresszange ebenfalls ein Zwangsgesperre auf, das die vollständige Verpressung sicherstellt. Aus der
DE 198 54 943 A1 ist es bekannt, Pressbacken mittels eines Halterungsbolzens zu haltern. Eine Halterung von Pressbackeneinsätzen mittels eines Stiftes ist aus der
DE 101 07 579 B4 bekannt. Die
DE 42 40 427 C1 beschreibt eine Presskette. Eine Halterung von Presseinsätzen ist hieraus nicht bekannt.
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Im Hinblick auf den genannten Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, ein Verpressbackenpaar der in Rede stehenden Art bei gebrauchsvorteilhafter Ausgestaltung im Hinblick auf eine korrekte Verpressung des Verpressteils bzw. hinsichtlich der Handhabung zu verbessern.
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Diese Aufgabe ist zunächst beim Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Verschwenkung der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte gegeneinander durch ein Blockierungsteil derart begrenzt ist, dass die hierdurch erreichbare Maulöffnung das Übergreifen der Auslegungs-Nennweite nicht aber einer die Auslegungs-Nennweite übersteigenden Nennweite zulässt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Verpressen eines Verpressteils mit einem, eine gegenüber dem Verpressteil geringere Nennweite aufweisenden Verpressbackenpaares verhindert. Durch die Anordnung eines die Verschwenkung der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte gegeneinander begrenzenden Blockierungsteiles ist das Verpressbackenpaar nur mit einer Auslegungs-Nennweite an das Verpressteil ansetzbar, welche Auslegungs-Nennweite die Nennweite des Verpressteils nicht unterschreitet. Somit ist sichergestellt, dass das Verpressteil nicht mit einer Verpressgeometrie des Verpressbackenpaares verpresst wird, deren Auslegungs-Nennweite kleiner ist als die Verpressteil-Nennweite, was zu einer Fehlverpressung und gegebenenfalls zu einer Zerstörung des Verpressteils und weiter gegebenenfalls zur Schädigung der zu verbindenden Rohrenden führen würde. Erfindungsgemäß ist durch das Blockierungsteil das Verpressmaul nur entsprechend der Nennweite der durch die Verpressmaulabschnitte ausgeformten Verpressgeometrie zu öffnen, wobei zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und im Hinblick auf eventuelle Temperatureinflüsse die Öffnungsweite der Maulöffnung gegenüber der Auslegungs-Nennweite geringfügig größer gewählt sein kann. So ist vorgesehen, dass diese Öffnungsweite im Bereich der Maulöffnung etwa 0,2 bis 0,75 mm, so weiter bspw. 0,3, 0,4, 0,5, 0,6 oder 0,7 mm größer ist als die Auslegungs-Nennweite. Jedenfalls ist die Öffnungsweite der Maulöffnung geringer gewählt als die nächst größere Nennweite, dies auch unter Berücksichtigung von Toleranzen. In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Verschwenkung der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte gegeneinander auf der Seite der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte begrenzt ist. So kann vorgesehen sein, dass das Blockierungsteil an einer der Verpressbacken angeformt ist, welches Blockierungsteil bspw. mit der anderen Verpressbacke zusammenwirkt. Denkbar ist jedoch auch, dass das Blockierungsteil der Verpressbacke mit einem Festteil, wie bspw. der Verbindungslasche des Verpressbackenpaares oder mit einem Teil des das Verpressbackenpaar tragenden und beaufschlagenden Verpressgeräts zusammenwirkt. So kann vorgesehen sein, dass an beiden Verpressbacken jeweils ein Blockierungsteil angeformt ist. Auch diese Blockierungsteile können mit der jeweils gegenüberliegenden Verpressbacke oder auch mit einem Festteil zusammenwirken. Alternativ wird vorgeschlagen, dass das Blockierungsteil an der Verbindungslasche angeformt ist. Ein solches Blockierungsteil kann bspw. unterseitig der Verbindungslasche, in Richtung auf die Verpressbacken gerichtet angeordnet sein und weiter bspw. in den Spaltraum zwischen den Antriebs-Beaufschlagungsabschnitten der zangenartig bewegbaren Verpressbacken eingreifen, so dass hierdurch die Öffnung des bezüglich der Verbindungslasche gegenüberliegenden Verpressmauls begrenzt ist. Darüber hinaus können auch bspw. zwei Blockierungsteile an der Verbindungslasche angeformt sein, wobei jedes Blockierungsteil mit der zugeordneten Verpressbacke zusammenwirkt. Um bspw. bei Verpressbacken, welche für unterschiedliche Nennweiten mit Wechseleinsätzen bestückbar sind, die an die jeweilige Nennweite anpassbare Maulöffnung zu variieren, das Blockierungsteil, insbesondere ein an der Verbindungslasche angeformtes Blockierungsteil verstellbar. In einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass jede Pressbacke zwei Lagerungsaugen mit koaxialen Lagerungsöffnungen ausbildet und die Lagerungsaugen im Montagezustand ineinandergreifend angeordnet sind. Die beiden Verpressbacken sind hierbei in bekannter Weise im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander um eine gemeinsame Drehachse drehend angeordnet. Die körperliche Drehachse ist hierbei gebildet durch einen, die Lagerungsöffnungen der Verpressbacken durchsetzenden und in einem Aufnahmehals eines Verpressgeräts gelagerten Bolzen oder dergleichen. Auch ist vorgesehen, dass auf einem der Lagerungsaugen nach außen weisende Anschläge ausgeformt sind, zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit der montierten Pressbacke. Diese Anschläge formen Blockierungsteile aus, die gemäß vorliegender Erfindung die Verschwenkung der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte gegeneinander derart begrenzen, dass die hierdurch erreichbare Maulöffnung das Übergreifen einer die Auslegungs-Nennweite übersteigenden Nennweite nicht zulässt. Diese Anschläge bzw. Blockierungsteile wirken bevorzugt mit dem gegenüber den Verpressbacken feststehenden Aufnahmehals des Verpressgeräts zusammen, wobei weiter sowohl die Pressmaul-Öffnungsstellung als auch die Pressmaul-Schließstellung zufolge dieser Ausgestaltung anschlagbegrenzt sein kann. Bevorzugt sind diese Anschläge bzw. Blockierungsteile außen auf dem Lagerungsauge geringerer Dicke angeordnet. Um die Verpressbacken hinsichtlich der Verpressung verschiedener Fittings variabel zu gestalten, ist vorgesehen, dass die Verpressbacke mit einer Aufnahme für einen Presseinsatz ausgebildet ist.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verpressbackenpaar mit zwei jeweils hebelartig ausgebildeten Verpressbacken, die mit Hilfe einer Verbindungslasche gelenkig, gegebenenfalls unmittelbar ineinandergreifend, gelagert sind, wobei auf einer Seite der Verbindungslasche zur verankernden Aufnahme eines aus zwei Teil-Wechseleinsätzen bestehenden Wechseleinsatzes ausgebildete Verpressmaulabschnitte ausgeformt sind, welche Teil-Wechseleinsätze im Zuge der Maulöffnung - zum Übergreifen eines eine bestimmte Nennweite aufweisenden Verpressteils- auseinanderfahrbar sind. Um ein Verpressbackenpaar mit Wechseleinsätzen bei gebrauchsvorteilhafter Ausgestaltung hinsichtlich des Verpressergebnisses zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die in die Verpressmaulabschnitte einzusetzenden Teil-Wechseleinsätze derart miteinander verbunden sind, dass die Verschwenkung der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte gegeneinander begrenzt ist, so dass die Maulöffnung das Übergreifen einer die Auslegungs-Nennweite des Wechseleinsatzes übersteigenden Nennweite nicht zulässt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Verpressen eines Verpressteils mit einem, eine gegenüber dem Verpressteil geringere Nennweite aufweisenden Wechseleinsatzes verhindert. Durch die Anordnung eines die Verschwenkung der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte gegeneinander begrenzenden Blockierungsteiles in Form einer Verbindung der Teil-Wechseleinsätze ist das Verpressbackenpaar nur mit einer Auslegungs-Nennweite an das Verpressteil ansetzbar, welche Auslegungs-Nennweite die Nennweite des Verpressteils nicht unterschreitet. Somit ist sichergestellt, dass das Verpressteil nicht mit einer Verpressgeometrie des Wechseleinsatzes verpresst wird, deren Auslegungs-Nennweite kleiner ist als die Verpressteil-Nenhweite, was zu einer Fehlverpressung und gegebenenfalls zu einer Zerstörung des Verpressteils und weiter gegebenenfalls zur Schädigung der zu verbindenden Rohrenden führen würde. Erfindungsgemäß ist durch die Verbindung der Wechseleinsätze das Verpressmaul nur entsprechend der Nennweite der durch den Wechseleinsatz ausgeformten Verpressgeometrie zu öffnen, wobei zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen und im Hinblick auf eventuelle Temperatureinflüsse die Öffnungsweite der Maulöffnung geringer gewählt als die nächst größere Nennweite, dies auch unter Berücksichtigung von Toleranzen. Zufolge dieser Ausgestaltung erfolgt eine Blockierung der Maulöffnung im Bereich der Wechseleinsätze, so dass diese Blockierung eine der Nennweite der eingesetzten Wechseleinsätze entsprechende Maulöffnung zulässt. So kann die Verbindung durch eine Verbindungskette gegeben sein, welche Verbindungskette die in die Verpressmaulabschnitte eingesetzten Teil-Wechseleinsätze derart verbindet, dass nur eine Öffnung des Pressmauls entsprechend der Auslegungs-Nennweite des Wechseleinsatzes - gegebenenfalls unter Berücksichtigung von Toleranzen - möglich ist. Alternativ kann die Verbindung auch durch eine Verbindungslasche gegeben sein, wobei weiter in der Verbindungslasche ein Langloch ausgeformt ist, in dem wenigstens einer der Teil-Wechseleinsätze verschiebbar ist. In einer weiteren alternativen Ausführungsform ist die Verbindung durch eine Verbindungsklammer gegeben, so bspw. in Form eines die Teil-Wechseleinsätze verbindenden Drahtes oder dergleichen. Auch ist denkbar, die Verbindung durch ein Drahtteil auszubilden.
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Auch betrifft die Erfindung ein Verpressbackenpaarfür ein Presswerkzeug zum Verpressen von bspw. Kupplungsfittingen zur Rohrverbindung oder zum Verpressen von Crimpverbindungen, mit einer Aufnahme für Wechseleinsätze, wobei ein Wechseleinsatz formschlüssig in der Aufnahme halterbar ist durch Eingriff eines die Pressbacke durchsetzenden und von außen in eine Lösestellung zu bewegenden Halterungsstifts. Verpressbackenpaare der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese weisen zur Anpassung an die gewünschte Pressgeometrie bzw. zur Anpassung an die vorliegenden Durchmesser der zu verpressenden Teile entsprechend auswechselbare Einsätze auf. Letztere sind lösbar in den Pressbacken rastgehaltert. Um ein Verpressbackenpaar der in Rede stehenden Art hinsichtlich der lösbaren Halterung der Wechseleinsätze bedienungsfreundlicher auszugestalten, wird vorgeschlagen, dass ein äußeres Ende des Halterungsstifts mit einem Kipphebel verbunden ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Bedienungserleichterung zum Lösen der Wechseleinsätze erreicht. Der den zugeordneten Wechseleinsatz in der Pressbacke halternde Halterungsstift wird zur Erreichung der Lösestellung über den Kipphebel axial rückverlagert, welcher Kipphebel bspw. daumenbetätigbar ist. So ist weiter bevorzugt der Halterungsstift entgegen Federkraft in die Lösestellung verlagerbar, zufolge dessen eine Aufhebung der Kipphebelbelastung eine selbsttätige Rückverlagerung des Halterungsstiftes in die Wechseleinsatz-Sperrstellung bewirkt. Der Halterungsstift ist demnach weiter mit einer Vorzugs-Endstellung versehen. Um insbesondere eine unbeabsichtigte Auslösung zu vermeiden, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass der Kipphebel in einer Ausnehmung der Pressbacke einliegt und somit weiter bevorzugt in einer geschützten Lage unterhalb einer zugeordneten Oberflächenebene der Verpressbacke. So ist die Ausnehmung ausgehend von der Schmalseite der Pressbacke ausgebildet, wobei weiter bevorzugt die Ausnehmung einen Bewegungsfreiraum für die Betätigung des Kipphebels belässt. Die Ausnehmung kann fensterartig ausgestaltet sein derart, dass die Ausnehmung seitliche, einen Teil der Breitseite der Pressbacke bildende Führungswände aufweist, demzufolge weiter insbesondere der Kipphebel umlaufend von durch die Pressbacke gebildeten Führungswänden umfasst ist. Als besonders vorteilhaft erweist sich hierbei, dass die Größe der Ausnehmung einer Fingerspitze angepasst ist, so weiter insbesondere einer Daumenspitze, so dass der Bediener in einfachster Weise durch Daumenbetätigung den Kipphebel verlagern kann. Der Halterungsstift kann in einer weiteren Ausführungsform zentral auf den Wechseleinsatz gerichtet sein. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei welcher der Halterungsstift dezentral auf den Wechseleinsatz gerichtet die Pressbacke durchsetzt und weiter in der Wechseleinsatz-Halterungsstellung mit der Stiftspitze in eine mantelaußenseitig des zugeordneten Wechseleinsatzes ausgebildeten Radialnut greift. Denkbar ist diesbezüglich auch eine Zusammenwirkung, bei welcher der Halterungsstift in eine zugeordnete Bohrung im Bereich der Mantelaußenseite des Wechseleinsatzes eingreift, zufolge dessen der Wechseleinsatz sowohl umfangsmäßig als auch in Axialrichtung desselben gefesselt ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine Eingriffsspitze des Halterungsstifts nur hinsichtlich einer Axialversetzung des Wechseleinsatzes mit diesem zusammenwirkt. Die Festlegung des Wechseleinsatzes in Umfangsrichtung desselben wird von entsprechenden Formschlussausformungen zwischen der pressbackenpaarseitigen Aufnahme und den Wechseleinsätzen erbracht.
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Auch betrifft die Erfindung ein Verpressbackenpaar nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 16, wobei hier hinsichtlich einer Verbesserung der Handhabbarkeit beim Wechseln der Einsätze vorgesehen ist, dass ein äußeres Ende des Halterungsstiftes mit einem Betätigungsteller verbunden ist, wobei der Tellerrand jedenfalls über einen Teil des Umfangs zum Erfassen freiliegt. Über diesen Betätigungsteller ist der Halterungsstift in Axialrichtung verlagerbar, so zur Aufhebung des Formschlusses zum Wechseleinsatz. Dadurch bedingt, dass der Tellerrand jedenfalls über einen Teil des Umfangs freiliegt, ist das Erfassen desselben wesentlich erleichtert. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei welcher der Halterungsstift durch Zug am Betätigungsteller axial in eine Entriegelungsstellung des Wechseleinsatzes verlagert wird und wobei der Halterungsstift entgegen Federkraft in die Lösestellung verlagerbar ist, demzufolge zum Erlangen der Formschlussstellung zwischen Aufnahme und Wechseleinsatz bevorzugt kein Benutzereingriff durch Erfassen des Betätigungstellers erforderlich ist. Die formschlüssige Halterungsstellung wird selbstständig aufgefunden. Weiter vorteilhaft erweist sich, dass ein Durchmesser des Tellers an die Breite einer Pressbacke angepasst ist. Der Betätigungsteller ragt radial nicht über die zugewandten Seiten der Pressbacke hinaus. Bevorzugt ist weiter, dass der Teller zumindest teilweise in einer Einsenkung der Pressbacke einliegt. So kann der Teller mit seiner freien Oberseite ebenmäßig mit der zugewandten Pressbackenseite abschließen oder ebenmäßig unterhalb dieser angeordnet sein. Der freiliegende Tellerrand ist einer Pressbacken-Breitseite zugeordnet, wobei weiter bevorzugt zwei gegenüberliegend zur Längserstreckung einer Pressbacke freiliegende Tellerränder vorgesehen sind. Hierzu sind im Bereich der Pressbacken-Breitseiten, den Tellerrändern zugeordnet, Freischnitte oder Einsenkungen vorgesehen, zur Freilegung der zu erfassenden Tellerränder. Auch kann der Teller eine zentrale nach außen sich öffnende Ausnehmung aufweisen, welche in einer weiteren Ausgestaltung gestuft ausgebildet sein kann, mit einem durchmesserkleineren Abschnitt zum Innern der Pressbacke hin. So ist diesbezüglich weiter vorgesehen, dass jedenfalls der durchmessergrößere Abschnitt hinsichtlich der Öffnungsweite an eine Fingerspitze, bspw. an eine Daumenspitze angepasst ist, über welche Ausnehmung auch eine Verlagerung des Halterungsstiftes per Daumendruck in die Wechseleinsatz-Halterungsstellung erreicht werden kann. Bevorzugt durchsetzt der Halterungsstift dezentral auf den Wechseleinsatz gerichtet die Pressbacke, wobei der Halterungsstift mit einer mantelaußenseitig des zugeordneten Wechseleinsatzes ausgeformten Bohrung oder dergleichen zusammenwirkt. So kann über den Halterungsstift der Wechseleinsatz sowohl in seiner Umfangsrichtung als auch in Achsrichtung gefesselt sein. Bevorzugt wird diesbezüglich, dass eine Eingriffsspitze des Halterungsstiftes nur hinsichtlich einer Axialversetzung des Wechseleinsatzes mit diesem zusammenwirkt. Die Fesselung des Wechseleinsatzes in dessen Umfangsrichtung erfolgt durch entsprechende formschlüssige Ausgestaltung der Aufnahme.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
- 1 eine explosionsperspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verpressbackenpaares in einer ersten Ausführungsform und einem Aufnahmehals eines Verpressgeräts;
- 2 die montierte Stellung der Verpressbacken an dem Aufnahmehals, in Draufsicht, die Pressmaul-Öffnungsstellung betreffend;
- 3 einen versetzt verlaufenden Längsschnitt durch die Anordnung gemäß 2;
- 4 eine perspektivische Darstellung eines Verpressbackenpaars einer zweiten Ausführungsform;
- 5 die beiden Verpressbacken des Verpressbackenpaares gemäß der Darstellung in 4 in Einzel-Perspektivdarstellungen;
- 6 eine Seitenansicht gegen das Verpressbackenpaar der zweiten Ausführungsform, die Pressmaul-Öffnungsstellung betreffend;
- 7 einen Querschnitt durch das Verpressbackenpaar;
- 8 eine zu der Darstellung in 7 ebenenversetzte Schnittdarstellung durch das Verpressbackenpaar;
- 9 eine perspektivische Darstellung eines Verpressbackenpaares in einer dritten Ausführungsform;
- 10 die partiell aufgebrochene Seitendarstellung des Verpressbackenpaares gemäß 9;
- 11 eine perspektivische Darstellung zweier, dem Verpressbackenpaar zuordbarer Teil-Wechseleinsätze;
- 12 eine der 10 entsprechende Darstellung, jedoch eine vierte Ausführungsform betreffend;
- 13 das Verpressbackenpaar in Seitenansicht, eine fünfte Ausführungsform betreffend;
- 14 in einer weiteren Ausführungsform das Verpressbackenpaar gemäß der Darstellung in 13;
- 15 eine der 12 entsprechende Darstellung, jedoch eine weitere Ausführungsform betreffend;
- 16 den vergrößerten Ausschnitt XVI-XVI in 15, partiell geschnitten;
- 17 das Verpressbackenpaar gemäß der Ausführungsform in der 15 in einer Seitenansicht;
- 18 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie XVIII-XVIII in 17, bei Formschlusssicherung des Wechseleinsatzes mittels eines mit einem Betätigungsteller versehenen Halterungsstiftes;
- 19 eine Schnittdarstellung gemäß 18, jedoch die Lösestellung betreffend;
- 20 den vergrößerten Ausschnitt XX in 10;
- 21 eine der 20 entsprechende Darstellung, jedoch eine Lösestellung betreffend;
- 22 den vergrößerten Ausschnitt XXII in 9.
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Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Verpressbackenpaar 1 in einer ersten Ausführungsform für ein hydraulisches oder elektrisches Verpressgerät, von welch letzterem in den Darstellungen lediglich ein Aufnahmehals 2 zur Aufnahme eines Verpressbackenpaares 1 dargestellt ist.
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Die beiden Verpressbacken 3 sind zueinander formidentisch gestaltet und weisen jeweils zwei Lagerungsaugen 4, 5 mit koaxialen Lagerungsöffnungen 6 auf.
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Jede Verpressbacke 3 ist Teil eines Presshebels 7, welcher einerseits der Lagerungsöffnung 6 die Verpressbacke 3 und andererseits der Lagerungsöffnung 6 an einem Antriebs-Beaufschlagungsabschnitt 17 eine Kurvenbahn 8 ausformt.
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Die Lagerungsaugen 4, 5 einer jeden Verpressbacke 3 weisen unterschiedliche, in Lagerungsöffnungs-Achsrichtung gemessene Dicken auf. So weist das Lagerungsauge 4 eine gegenüber dem Lagerungsauge 5 etwa dreifache Dicke auf.
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Der lichte Abstand zwischen den beiden Lagerungsaugen 4 und 5 entspricht etwa dem Dickenmaß des Lagerungsauges 4 größerer Dicke.
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Die Verpressbacken 3 sind im Montagezustand so zueinander ausgerichtet, dass die Lagerungsaugen 4, 5, Verbindungslaschen ausbildend ineinandergreifend angeordnet sind. Das Lagerungsauge 4 größerer Dicke der einen Verpressbacke 3 ist hiernach zwischen den beiden Lagerungsaugen 4, 5 der anderen Verpressbacke 3 angeordnet.
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Die Lagerungsöffnungen 6 beider Verpressbacken 3 sind koaxial zueinander ausgerichtet und sind im Montagezustand durchsetzt von einem Verriegelungsbolzen 9 des Aufnahmehalses 2.
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Der Aufnahmehals 2 ist in üblicher Weise gabelförmig ausgestaltet, mit einer quer zur Halserstreckung, die Gabelschenkel 10 durchsetzenden Bolzenaufnahme 11 in Form einer Durchgangsbohrung. In dieser Bolzenaufnahme 11 ist der Verriegelungsbolzen 9 gehaltert.
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Zwischen den Gabelschenkeln 10 erstrecken sich die Lagerungsaugen 4, 5 der Verpressbacken 3, wobei zwischen den Lagerungsöffnungen 6 und dem Verriegelungsbolzen 9 eine Hülse 12 positioniert ist.
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Die Kurvenbahnen 8 der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte 17 ragen in den Bereich zwischen den Gabelschenkeln 10 des Aufnahmehalses 2 ein und werden im Zuge des Verpressvorganges durch bevorzugt hydraulisch in Richtung auf die Kurvenbahnen 8 verlagerbare Walzkörper 13 beaufschlagt, was ein Spreizen der Presshebel 7 im Bereich der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte 17 und infolge dessen ein Schließen des durch die Verpressbacken 3 geformten Verpressmauls 14 bewirkt.
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Sowohl die Verpressmaul-Öffnungsstellung (vergl. 3) als auch die Verpressmaul-Schließstellung sind durch auf den Lagerungsaugen 5 geringerer Dicke angeordnete, nach außen weisende Anschläge 15 definiert, zufolge dessen die Verschwenkbarkeit der montierten Verpressbacken 3 begrenzt ist.
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Diese Anschläge 15 bewegen sich auf einer Kreisbahn um die Drehachse x der Verpressbacken 3 und treten in Wirkung mit einer Stirnfläche 16 des Aufnahmehalses 2.
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Die Verpressbacken 3 sind zudem mit einer Aufnahme für nicht dargestellte Presseinsätze (Teil-Wechseleinsätze) ausgebildet.
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Die Anschläge 15 können auch als Blockierungsteil 18 zur Begrenzung der Verschwenkung der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte 17 gegeneinander dienen, so dass die hierdurch erreichbare Maulöffnung das Übergreifen einer die Auslegungs-Nennweite der Verpressmaulabschnitte 19 der Verpressbacken 3 übersteigenden Nennweite nicht zulässt. Dies ist insbesondere im Zusammenhang mit Verpressbacken 3, die mit eine feste Nennweite aufweisenden Teil-Verpressmaulabschnitten 19 versehen sind, von Vorteil. Denkbar ist jedoch auch eine solche Ausgestaltung, bei welcher ein aus zwei Teil-Wechseleinsätzen bestehender Wechseleinsatz zur Anordnung in den Verpressmaulabschnitten 19 vorgesehen ist. Hierbei ist die Positionierung des die Maulöffnung begrenzenden Anschlags 15 an die dem Wechseleinsatz entsprechende Auslegungs-Nennweite anzupassen.
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Die Begrenzung der Öffnungsweite des Verpressmauls 14 ist durch das Blockierungsteil 18 so ausgelegt, dass mittels des Verpressbackenpaares 1 zu verpressende Verpressteile mit gegenüber der Auslegungs-Nennweite der Verpressmaulabschnitte 19 bzw. der in den Verpressmaulabschnitten 19 festlegbaren Teil-Wechseleinsätzen größerer Nennweite nicht zur Einführung in das Verpressmaul 14 übergriffen werden können, so dass einer Fehlpressung eines Verpressteils mit einer gegenüber dessen Nennweite geringeren Auslegungs-Nennweite der Verpressmaulabschnitte unterbunden ist.
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Die 4 bis 8 zeigen eine der ersten Ausführungsform ähnelnde Ausführung eines Verpressbackenpaares 1. Auch bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung formen die Lagerungsaugen 4, 5 Verbindungslaschen 20 aus, welche unmittelbar ineinandergreifen. Mittels dieser Verbindungslaschen 20 sind die hebelartig ausgebildeten Verpressbacken 3 gelenkig auf dem Bolzen 9 des Verpressgerät-Aufnahmehalses 2 lagerbar.
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Auf einer Seite jeder Verbindungslasche 20 ist ein eine Teil-Verpressgeometrie ausformender Verpressmaulabschnitt 19 und bezüglich der Verbindungslasche 20 gegenüberliegend an der Verpressbacke 3 der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitt 17 ausgebildet.
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Wie aus den Darstellungen zu erkennen, sind auch diese Verpressbacken 3 mit die Öffnungs- und Schließstellung definierenden Anschlägen 15 versehen, welche mit einer Stirnfläche 16 des Aufnahmehalses 2 zusammenwirken.
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Die Verpressbacken 3 sind mit integrierten, eine die Nennweite definierenden Verpressmaulabschnitten 19 versehen; dienen demnach nur zur Verpressung von Verpressteilen mit einer entsprechenden Nennweite.
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Um die Verschwenkung der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte 17 gegeneinander zu begrenzen, ist auf der Seite der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte 17 an jeder Verpressbacke 3 auf der der anderen Verpressbacke 3 zugewandten Schmalseite ein Blockierungsteil 18 angeformt, welches mit der zugeordneten Schmalfläche des gegenüberliegenden Antriebs-Beaufschlagungsabschnitts 17 der anderen Verpressbacke 3 zusammenwirkt (vergl. 8). Die Blockierungsteile 18 sind so bemessen, dass das Maß a der Maulöffnung an die Auslegungs-Nennweite der Verpressmaulabschnitte 19 angepasst ist, so dass nur Verpressteile 21, die diese Auslegungs-Nennweite nicht übersteigen, übergriffen werden können.
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Die 9 bis 11 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei welcher die das Verpressbackenpaar 1 ausformenden Verpressbacken 3 mittels Bolzen 22 zwischen zwei Verbindungslaschen 20 schwenkbar gelagert sind. Die Bolzen 22 durchtreten entsprechend positionierte Bohrungen in den Verbindungslaschen 20. Die derart angeordneten Verpressbacken 3 sind unter Zwischenschaltung einer durch die Verbindungslaschen 20 nach außen abgedeckte Walze 23 drehbar miteinander verbunden. Weiter sind die Verpressbacken 3 mittels einer, gleichfalls durch die Verbindungslaschen 20 überdeckten Druckfeder 24 gegeneinander in Schließrichtung beaufschlagt.
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Die Verpressmaulabschnitte 19 der Verpressbacken 3 sind zur Aufnahme von Teil-Wechseleinsätzen 25 eines Wechseleinsatzes 26 ausgebildet, welcher Wechseleinsatz 26 eine der zu verpressenden Verpressteil-Nennweite entsprechende Auslegungs-Nennweite aufweist.
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Die Teil-Wechseleinsätze 25 werden in bekannter Weise seitlich in die Aufnahmen der Verpressmaulabschnitte 19 eingeführt und sind in der Montagestellung durch einen Hintergriff 27 gegen Herausfallen gesichert. Gegen seitliche Rückverlagerung der Teil-Wechseleinsätze 25 sind diese durch in den Verpressmaulabschnitten 19 angeordnete, abgefederte Arretierungsstifte 28 gesichert, womit die Teil-Wechseleinsätze 25 in der Aufnahme des jeweiligen Verpressmaulabschnittes 19 verankert sind.
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Die erfindungsgemäße, an die Auslegungs-Nennweite des Wechseleinsatzes 26 angepasste Blockierung der Maulöffnungsweite a erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel im Bereich des Wechseleinsatzes 26, wozu die in die Verpressmaulabschnitte 19 einzusetzenden Teil-Wechseleinsätze 25 derart miteinander verbunden sind, dass die Verschwenkung der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte 19 gegeneinander begrenzt ist, so dass die Maulöffnung das Übergreifen einer die Auslegungs-Nennweite des Wechseleinsatzes 26 übersteigenden Nennweite nicht zulässt (siehe strichpunktierte Darstellung eines Verpressteils 21' größerer Nennweite in 10). In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der 9 bis 11 ist die Verbindung durch eine Verbindungsklammer 29 gegeben, welche die, der Maulöffnung abgewandten Enden der Teil-Wechseleinsätze 25 verbindet. Die Länge der Verbindungsklammer 29 in der gestreckten Stellung ist an die Auslegungs-Nennweite angepasst.
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Die Verbindungsklammer 29 ist mit ihren Enden in den Teil-Wechseleinsätzen 25 verankert, was den weiteren Vorteil bietet, dass nach Entfernen des Wechseleinsatzes 26 aus den Verpressmaulabschnitten 19 die beiden zueinander gehörenden Teil-Wechseleinsätze 25 unverlierbar miteinander verbunden sind.
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Weiter kann die Verbindungsklammer 29 sowohl einseitig als auch beidseitig der Teil-Wechseleinsatz-Breitseiten angeordnet sein.
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Anstelle einer Verbindungsklammer 29 kann darüber hinaus auch ein Drahtseil oder eine Kette zur Verbindung der Teil-Wechseleinsätze 25 dienen.
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In der 12 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Verbindung der Teil-Wechseleinsätze 25 durch eine Verbindungslasche 30 gegeben ist. Letztere ist an dem, der Maulöffnung gegenüberliegenden Ende des einen Teil-Wechseleinsatzes 25 um einen an dem Teil-Wechseleinsatz 25 angeordneten Zapfen 31 schwenkbar gehaltert. Der gegenüberliegend zugeordnete Teil-Wechseleinsatz 25 weist gleichfalls einen Zapfen 32 auf, welcher in ein, in der Verbindungslasche 30 ausgeformtes Langloch 33 eingreift.
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Die Verbindungslasche 30 und dessen Langloch 33 sind so bemessen, dass der in das Langloch 33 eingreifende Zapfen 32 des einen Teil-Wechseleinsatzes 25 in der, der Auslegungs-Nennweite entsprechenden Öffnungsstellung des Verpressmauls 14 anschlagbegrenzend an dem, dem Schwenkzapfen 31 abgewandten Ende des Langloches 33 tritt. Die Längserstreckung des Langlochs 33 ist weiter so gewählt, dass der eine Teil-Wechseleinsatz 25 mit seinem Zapfen 32 in diesem zumindest bis zur vollständigen Schließstellung, d. h. bis zur Verpressstellung verschiebbar ist.
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Die Verbindungslasche 30 ist bevorzugt gegen Verlust an dem Drehzapfen 31 gesichert. Weiter überfängt bspw. auch der Zapfen 32 des einen Teil-Wechseleinsatzes 25 das Langloch 33 in Form einer Radialerweiterung, so dass auch bei dieser Ausführungsform die Teil-Wechseleinsätze 25 nach Entfernen aus den Verpressmaulabschnitten 19 unverlierbar miteinander verbunden sind.
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Die 13 und 14 zeigen Ausführungsformen, bei welchen die Verpressbacken 3 mit festen, direkt ausgeformten Verpressmaulabschnitten 19 zur Ausformung einer Verpressgeometrie ausgebildet sind. Demzufolge sind die Verpressbacken 3 einer bestimmten Nennweite zugeordnet. Bei der dargestellten Ausführungsform gemäß den 13 und 14 erfolgt eine Blockierung der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte gegeneinander im Bereich einer oder beider Verbindungslaschen 20.
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So ragt gemäß der Ausführungsform in 13 unterseitig einer Verbindungslasche 20 ein, ein Blockierungsteil 18 ausformender Zapfen in den Bereich zwischen den Kurvenbahnen 8 der Antriebs-Beaufschlagungsabschnitte 17 derart, dass letztere in der Verschwenkung gegeneinander begrenzt sind. Die Abmessung des an der Verbindungslasche angeformten Blockierungsteils 18 ist an die Auslegungs-Nennweite der Verpressbacken 3 angepasst.
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Ein derart positioniertes Blockierungsteil 18 kann auch verstellbar ausgebildet sein, so bspw. im Querschnitt in Form eines Exzenters zur variablen Maximal-Spalteinstellung zwischen den Kurvenbahnen 8, was sich insbesondere bei Verpressbacken 3 mit in den Verpressmaulabschnitten 19 aufnehmbaren Teil-Wechseleinsätzen 25 von Vorteil erweist.
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Auch kann, wie in 14 dargestellt, jede Verpressbacke 3 auf der, der Verbindungslasche 20 zugewandten Breitseite ein Blockierungsteil 18 aufweisen, welches bspw. in einer ausgeformten Nische 34 der zugeordneten Verbindungslasche 20 blockierend gegen eine Blockierfläche 35 tritt.
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Die Blockierung kann sowohl im Bereich einer Verbindungslasche 20 als auch in den Bereichen beider Verbindungslaschen 20 erreicht sein.
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Das Verpressbackenpaar 1 der ersten Ausführungsform gemäß den Darstellungen 1 bis 3 ist zur Aufnahme eines Wechseleinsatzes 26 vorbereitet, wozu in den Verpressmaulabschnitten 19 eine entsprechende Aufnahme 40 vorgesehen ist. Wie bereits anhand der 9 bis 11 erwähnt, werden zwei Teil-Wechseleinsätze 25 seitlich in diese Aufnahmen 40 eingeführt und sind in der Montagestellung durch einen Hintergriff 27 gegen Herausfallen und Verlagerung in Umfangsrichtung der Wechseleinsätze gesichert. Des Weiteren ist eine formschlüssige Halterung in der Aufnahme 40 durch Eingriff jeweils eines die Verpressbacke 3 durchsetzenden und von außen in eine Lösestellung zu bewegenden Halterungsstiftes 41 erreicht.
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Wie weiter aus den 1 bis 3 und darüber hinaus in den 15 bis 19 zu erkennen, ist der Halterungsstift 41 im Bereich seines äußeren Endes mit einem Betätigungsteller 42 verbunden, welcher Betätigungsteller 42 als Handhabe zur Verlagerung des Halterungsstiftes 41 in eine Lösestellung dient.
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Der Betätigungsteller 42 liegt in einer Schmalseite 43 der zugeordneten Verpressbacke 3 im Bereich einer dort ausgeformten Einsenkung 44 ein, wobei weiter der Durchmesser des Betätigungstellers 42 an die Breite der Verpressbacke 3 im Bereich deren Schmalseite 43 angepasst ist, so in dem dargestellten Ausführungsbeispiel diesem entspricht.
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Zum Greifen des Betätigungstellers 42 liegen zwei gegenüberliegend zur Längserstreckung der Verpressbacke 3 angeordnete Tellerränder frei, was durch entsprechend in den gegenüberliegenden Pressbacken-Breitseiten 45 positionierte Ausnehmungen 46 erreicht ist (vgl. insbesondere 17 bis 19).
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Die Anordnung des Betätigungstellers 42 bzw. die Ausbildung der diesen aufnehmenden Einsenkung 44 ist so gewählt, dass die freie Oberfläche des Betätigungstellers 42 sich in der Ebene der Verpressbacken-Schmalseite 43 erstreckt.
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Des Weiteren weist der Betätigungsteller 42 eine zentral nach außen sich öffnende Ausnehmung 47 auf, welche gestuft ausgebildet ist mit einem durchmesserkleineren Abschnitt zum Innern der Pressbacke 3 hin, wobei der axialäußere, durchmessergrößere Abschnitt hinsichtlich der Öffnungsweite an eine Fingerspitze angepasst ist.
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Der auf der der Ausnehmung 47 des Betätigungstellers 42 gegenüberliegenden Seite angeordnete Halterungsstift 41 durchsetzt die Verpressbacke 3 dezentral auf den Teil-Wechseleinsatz 25 gerichtet (vgl. 15). Die mit dem Teil-Wechseleinsatz 25 zusammenwirkende Eingriffsspitze 48 greift in der formschlussgehalterten Stellung in eine mantelaußenseitig an dem Teil-Wechseleinsatz 25 ausgeformte, radial umlaufende Nut 49, zufolge dessen der Halterungsstift 41 mit dem Wechseleinsatz hinsichtlich einer Axialversetzung zusammenwirkt.
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Der dem Wechseleinsatz zugewandte Teilabschnitt des Halterungsstiftes 41 durchsetzt eine durchmesservergrößerte Bohrung der Verpressbacke 3, in welcher eine Druckfeder 51, den Halterungsstift 41 umfassend angeordnet ist. Diese Druckfeder 51 stützt sich einerends bodenseitig der vergrößerten Bohrung 50 ab und beaufschlagt andernends einen Radialkragen 52 des Halterungsstiftes 41, zufolge dessen der Halterungsstift 41 in Verriegelungsrichtung vorgespannt ist.
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Durch Ziehen des Betätigungstellers 42, was eine Axialverlagerung des Halterungsstiftes 41 entgegen der Federkraft zufolge hat, wird die Verriegelung aufgehoben, wonach die Teil-Wechseleinsätze 25 entlang der quer zur Achse des Halterungsstiftes 41 ausgerichteten Pressmaulachse ausgezogen werden können.
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Die 20 bis 22 zeigen eine alternative Ausgestaltung der Verriegelung der Teil-Wechseleinsätze 25, wie sie auch in den 9, 10 und 12 gezeigt ist. Im Unterschied zur vorherigen Ausführungsform wirkt hier der Halterungsstift etwa zentral auf den jeweiligen Teil-Wechseleinsatz 25 ein. Zur Betätigung des Halterungsstiftes 41 ist dieser im Bereich seines äußeren Endes mit einem Kipphebel 53 verbunden, welch letzterer in einer Ausnehmung 54 im Bereich der Pressbacken-Schmalseite 43 einliegt. Diese Ausnehmung 54 ist größenmäßig so gewählt, dass ein Bewegungsfreiraum für die Betätigung des Kipphebels 53 geschaffen ist, wobei weiter die Größe der Ausnehmung 54 an die Größe einer Fingerspitze, insbesondere einer Daumenspitze angepasst ist.
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Des Weiteren ist die Ausnehmung 54 umlaufend begrenzt, wobei die Ausnehmung 54 seitliche, einen Teil der Breitseite 45 der Pressbacke 3 bildende Führungswände 55 aufweist.
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Durch bspw. daumenbetätigbarer Kippverlagerung des Kipphebels 53 wird der Halterungsstift 41 gleich dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel axial aus der Verriegelungsstellung in eine Wechseleinsatz-Freigabestellung verlagert, wobei die Verriegelungsstellung nach Aufheben der Kipphebelbeaufschlagung selbsttätig, federkraftunterstützt wiedergefunden wird.