DE10010601A1 - Verpreßgerät mit Preßbacken - Google Patents

Verpreßgerät mit Preßbacken

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verpressgerät (1) mit Presshebeln (2), die mit einer Verbindungslasche (7, 8) zangenartig drehbar miteinander verbunden sind und jeweils ein oberes, freies Maulende (14, 16) ausbilden, wobei die Überwachungseinrichtung (13) vorgesehen ist, die eine zur Freigabe eines Presslings (42) geeignete Öffnungsstellung der Presshebel (2) nur erreichen lässt, wenn zuvor eine vollständige Verpressung unter Erreichen einer Mindestschließstellung der Presshebel (2) durchgeführt wurde, wobei an einem der Presshebel (2) zur Abfrage der Relativstellung der Presshebel (2) zueinander ein mechanischer, elektronischer oder elektrischer Sensor (15) angeordnet ist. Um eine Verbesserung hinsichtlich einer Überwachung einer vollständigen Verpressung zu erreichen, ist vorgeschlagen, dass der Sensor (15) im oberen freien Maulende (14) des einen Presshebels (2) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein Verpreßgerät mit Preßhebeln, die mit einer Verbindungslasche zangenartig drehbar miteinander verbunden sind und jeweils ein oberes, freies Maulende ausbilden, wobei eine Überwa­ chungseinrichtung vorgesehen ist, die eine zur Freigabe eines Preßlings geeignete Öffnungsstellung der Preßhe­ bel nur erreichen läßt, wenn zuvor eine vollständige Verpreßung unter Erreichen einer Mindestschließstellung der Preßhebel durchgeführt wurde, wobei an einem der Preßhebel zur Abfrage der Relativstellung der Preßhebel zueinander ein mechanischer, elektronischer oder elek­ trischer Sensor angeordnet ist.
Derartige Verpreßgeräte sind bekannt, wobei ein radia­ les Verpressen von Preßlingen, beispielsweise Sanitär­ fittings, das heißt die Verkleinerung des Rohr- bzw. Hülsendurchmessers, in üblicher Weise mittels Preßwerk­ zeugen mit Preßhebeln bzw. Preßbacken erfolgt, welche über am, den Preßbacken gegenüberliegenden Ende befind­ liche Kurvenbahnen und zugehörige Rollen einer üblichen Preßmaschine gegeneinander bewegt werden. Problematisch erweist sich bei der radialen Verpressung die Kontrolle einer vollständig durchgeführten Verpressung. Um die gewünschte Profiltiefe zu erreichen ist ein vollständi­ ges Schließen der Preßbacken erforderlich. Eine nicht vollständige Verpressung kann beispielsweise durch eine zu geringe Kraft der Antriebsmaschine begründet sein. Darüber hinaus können auch Verformungen oder Brüche der Preßbacken bzw. Preßhebel oder Beschädigungen am Verpressgerät zu einem nicht vollständigen Schließen der Preßbacken führen. Diesbezüglich sind verschiedene Lösungen zur Überwachung der Verpressung bekannt, wel­ che auf ein Zusammenspiel von Antriebsmaschine und Preßbacken abzielen. So ist beispielsweise bekannt, eine Preßbacke mit einem Abstandssensor auszustatten, welcher die Schließposition der Preßbacke an der Inne­ ren, dem Maulende entfernten Seite erkennt und ein entsprechendes Signal an die Maschine überträgt, welche zweckmäßig reagiert. Weitere Lösungen arbeiten mit einer Kodierung der Preßbacken beispielsweise durch Magnete. Hierbei erfolgt eine Kontrolle der Stellung der Preßbacke sowie der zugeordneten Endlagen der Ma­ schinenrollen durch die Maschine, wozu eine Wegmessung und Auswertelogik in der Maschine erforderlich ist.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech­ nik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Verpreßgerät mit Preßhebeln der in Rede stehenden Art hinsichtlich der Überwachung einer vollständigen Verpressung verbessert auszubilden.
Diese Problematik ist zumindest und im wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß der Sensor im oberen freien Maulen­ de des einen Preßhebels angeordnet ist. Zufolge dieser Ausgestaltung wird die Schließstellung der Preßhebel bzw. -backen im Bereich der sich aufeinander zu bewegen­ den oberen, freien Maulenden Oberwacht. Somit werden die Preßbacken in sicherer Weise dahingehend überwacht, daß zum Ende einer Verpressung diese vollständig ge­ schlossen sind. Der angeordnete Sensor überwacht hier­ bei den Abstand der beiden Maulenden zueinander und läßt erst bei Erreichen einer bevorzugt vollständig geschlossenen Stellung der Pressbacken, das heißt bei Erreichen der Anlagestellung der zueinander gewandten Flächen der oberen, freien und im wesentlichen dreh­ punktfernsten Maulenden, eine zur Freigabe eines Press­ lings geeignete Öffnungsstellung der Preßbacken zu.
Dadurch bedingt, daß der Sensor zur Erfassung der Press­ backenstellung im Bereich des oberen, freien Maulendes eines Presshebels angeordnet ist, ist im Gegensatz zu den bekannten Lösungen sichergestellt, daß eventuelle Brüche der Presshebel oder Pressbacken im vorderen Be­ reich erkannt werden, da in diesem Falle keine Berüh­ rung der vorderen Enden, das heißt der oberen, freien Maulenden eintritt. Es ist bevorzugt, daß im Zuge eines Preßvorganges ab Erreichen eines vorbestimmten Schließ­ winkels der Preßhebel zueinander ein Öffnen derselben zur Freigabe des Preßlings erst nach vollständigem Verpressen, das heißt nach vollständigem Schließen der Preßbacken, erfolgen kann. Demnach ist ab der vorbe­ stimmten Schließwinkelstellung eine vollständige Verpressung des Preßlings zwingend erforderlich, um hiernach das Verpreßgerät zu entfernen. Ein solches Prinzip ist bei Handpreßwerkzeugen, beispielsweise Crimp-Zangen bekannt. Diese lassen sich erst nach Errei­ chen der Verschlußstellung wieder öffnen. Der bei die­ sen Zangen verwendete Sperrmechanismus reagiert bevor­ zugt auf die Winkelstellung der Werkzeug-/Zangengriffe. Da zumeist eine Kniehebelmechanik verwendet wird, er­ reicht man mit dieser Konstruktion auch bei einer rela­ tiv ungenauen Sperre doch eine relativ genaue Überprü­ fung der geschlossenen Zange. Da bei den hier zugrunde­ liegenden Preßhebeln keine solche Kraftverstärkung, das heißt eine Wegübersetzung durch Kniehebel vorliegt, muß der Sperrmechanismus an sich sehr genau ausgelegt sein. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Aufteilung von Rast- und Sperrfunktion erreicht.
Die Erfindung betrifft desweiteren ein Verpressgerät mit Presshebeln, die mit einer Verbindungslasche, unter Zwischenschaltung eines Walzkörpers zangenartig drehbar miteinander verbunden sind und ein Maulende ausbilden, wobei eine Überwachungseinrichtung vorgesehen ist, die eine zur Freigabe eines Presswinkels geeignete Öffnungs­ stellung der Presshebel nur erreichen lässt, wenn zuvor eine vollständige Verpressung unter Erreichen einer Mindestschliessstellung der Presshebel durchgeführt wurde, wobei in einem der Presshebel zur Abfrage der Relativstellung der Presshebel zueinander ein mechanischer Auslösestift angeordnet ist. Um hier ein Verpressgerät mit Presshebeln der in Rede stehenden Art anzugeben, welches hinsichtlich der Überwachung einer vollständigen Verpressung verbessert ausgebildet ist, wird vorgeschlagen, dass der Auslösestift mit einem Sperrschieber zusammenwirkt, der einen Sperrstift auf­ weist, welcher Sperrstift bei unvollständiger Verpres­ sung eine Öffnungsbewegung der Presshebel um den Walz­ körper hindert. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine mechanische Verriegelung bei Nichterreichen der Mindest­ schließstellung der Presshebel gegeben. Der im oberen freien Maul des einen Presshebels angeordnete Sensor bewirkt eine Verlagerung des Sperrstiftes in die Bloc­ kierstellung bzw. das Festlegen des Sperrstiftes in dieser Blockierstellung. Letztere kann bspw. dadurch erreicht sein, dass der Sperrstift in eine Ausnehmung eines gegenüber dem Presshebel feststehenden Gerätetei­ les eingreift oder im Zuge der versuchten Öffnungs­ schwenkbewegung des Presshebels gegen den Walzkörper tritt.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verpressgerät mit Presshebeln, die mit einer Verbindungslasche zangenar­ tig drehbar miteinander verbunden sind und ein Maulende ausbilden, wobei eine Überwachungseinrichtung vorgese­ hen ist, die eine zur Freigabe eines Presslings geeigne­ te Öffnungsstellung der Presshebel nur erreichen lässt, wenn zuvor eine vollständige Verpressung unter Errei­ chen einer Mindestschliessstellung der Presshebel durch­ geführt wurde, wobei in einem der Presshebel zur Abfra­ ge der Relativstellung der Presshebel zueinander ein mechanischer Sensor angeordnet ist, wobei der mechani­ sche Sensor bei einer Fehlschliessung der Presshebel eine mechanische Verriegelung im Bereich der Verbin­ dungslasche auslöst. Um hier ein Verpressgerät mit Presshebeln der in Rede stehenden Art hinsichtlich der Überwachung einer vollständigen Verpressung verbessert auszubilden, wird vorgeschlagen, dass die Verriegelung durch die Verbindungslasche nach außen abgedeckt ist. Zufolge dessen ist die Verriegelung, d. h. die Blockier­ ung der Presshebel in die Öffnungsstellung in einer Verstecktlage unter der Verbindungslasche positioniert und demzufolge gegen Verschmutzung und unbefugte Manipu­ lation geschützt. Darüber hinaus sind durch diese drehpunktnahe Anordnung der Verriegelung die auf die, die Verriegelung bewirkenden Bauteile, insbesondere Sperrstift einwirkenden Hebelkräfte gering gehalten, womit einer Überbelastung des Sperrelementes oder einer Materialermüdung desselben entgegengewirkt ist.
Die Erfindung betrifft zudem ein Verpressgerät mit Presshebeln, die mit einer Verbindungslasche zangenar­ tig drehbar miteinander verbunden sind und jeweils ein oberes, freies Maulende ausbilden, wobei eine Überwa­ chungseinrichtung vorgesehen ist, die eine zur Freigabe eines Presslings geeignete Öffnungsstellung der Presshe­ bel nur erreichen läßt, wenn zuvor eine vollständige Verpressung unter Erreichen einer Mindestschliessst­ ellung der Presshebel durchgeführt wurde, wobei an einem der Presshebel zur Abfrage der Relativstellung der Presshebel zueinander ein mechanischer, elektroni­ scher oder elektrischer Sensor angeordnet ist. Erfin­ dungsgemäß ist ein Verpressgerät mit Presshebeln der in Rede stehenden Art dahingehend in vorteilhafter Weise weitergebildet, daß die Überwachungseinrichtung insge­ samt im Inneren eines Presshebels angeordnet ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist die Überwachungsein­ richtung in vorteilhafter Weise gegen Verschmutzung und Beschädigungen von aussen geschützt.
Weiter betrifft die Erfindung ein Verpressgerät mit Presshebeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wobei hier zur vorteilhaften Weiterbildung eines Verpressgerätes der in Rede stehenden Art vorgeschlagen wird, dass die Überwachungseinrichtung gegenüber der Aussenfläche des Presshebels versenkt oder plan angeord­ net ist, wodurch die Überwachungseinrichtung die Pressbackendicke nicht beeinträchtigt.
Zudem betrifft die Erfindung ein Verpressgerät mit Presshebeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Um ein Verpressgerät der in Rede stehenden Art in vorteil­ hafter Weise weiterzubilden, wird vorgeschlagen, dass der Sensor gegebenenfalls mit Ausnahme einer Sensorspit­ ze im Inneren eines Presshebels angeordnet ist. Zufol­ ge dieser Ausgestaltung ist der Sensor vor Beschädigun­ gen und Verschmutzungen geschützt in einer Verstecktla­ ge gehalten. Gegebenenfalls ragt lediglich eine Sensor­ spitze über die Aussenfläche des Presshebels hinaus.
Auch betrifft die Erfindung ein Verpressgerät mit Presshebeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, bei welchem zur vorteilhaften Weiterbildung desselben vorgeschlagen wird, dass der Sensor gegenüber der Aus­ senfläche des Presshebels versenkt oder plan angeordnet ist.
Unabhängig von der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verpressgerätes wird weiter vorgeschlagen, dass der Sensor bzw. der Auslösestift im oberen freien Maulende des einen Presshebels angeordnet ist. In vorteilhafter Weise ist bei einem erfindungsgemäßen Verpressgerät, bei welchem die Presshebel unter Zwischenschaltung eines Walzkörpers zangenartig drehbar miteinander ver­ bunden sind, vorgesehen, dass der Sensor bzw. der Auslö­ ser mit einem Sperrschieber zusammenwirkt, der einen Sperrstift aufweist, welcher Sperrstift bei unvollstän­ diger Verpressung eine Öffnungsbewegung der Presshebel um den Walzkörper hindert. Weiter ist es vorteilhaft, dass bei Verpressgeräten der in Rede stehenden Art, bei welchen der Sensor bzw. der Auslöser bei einer Fehlschliessung der Presshebel eine Verriegelung im Bereich der Verbindungslasche auslöst, die Verriegelung durch die Verbindungslasche nach außen abgedeckt ist. Auch ist von Vorteil, dass die Überwachungseinrichtung insgesamt im Inneren eines Presshebels angeordnet ist. Zudem kann auch vorgesehen sein, dass die Überwachungs­ einrichtung gegenüber der Aussenfläche des Presshebels versenkt oder plan angeordnet ist. In einer vorteilhaf­ ten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Sensor gege­ benenfalls mit Ausnahme einer Sensorspitze im Inneren eines Presshebels angeordnet ist. Vorgeschlagen wird auch, dass der Sensor gegenüber der Aussenfläche des Presshebels versenkt oder plan angeordnet ist. Als vorteilhaft erweist es sich, daß der Sensor bei unvoll­ ständiger Verpressung eine mechanische Blockierung zwischen der Verbindungslasche und dem einen Preßhebel auslöst. Zufolge dessen wird der, um eine, in der Ver­ bindungslasche gehalterten Achse schwenkbare Preßhebel mechanisch gegen die, diesem gegenüber ortsfeste Verbin­ dungslasche blockiert, dies beispielsweise mittels eines in dem, bevorzugt den Sensor aufweisenden Preßhe­ bel angeordneten und zur Blockierung mit der Verbin­ dungslasche zusammenwirkenden Blockierungselementes. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist diesbezüglich vorge­ sehen, daß in dem einen Preßhebel ein Sperrschieber angeordnet ist, mit einem, in einer Ausnehmung der Verbindungslasche hineinragenden Sperrstift und das der Sperrstift bei unvollständiger Verpressung gegen einen Blockierungsfortsatz in der Ausnehmung der Verbindungs­ lasche läuft. Bevorzugt ist hierbei der Sperrschieber mit dem Sperrstift in einer Verstecktlage des Preßhe­ bels angeordnet, wobei der Sperrstift in einem Überdec­ kungsbereich von Preßhebel und Verbindungslasche aus dem Preßhebel austretend in die, in diesem Überdeckungs­ bereich auf der dem Preßhebel zugewandten Seite der Verbindungslasche ausgeformten Ausnehmung ragt. Diese Ausnehmung ist bevorzugt kulissenartig ausgebildet, mit einem weiter bevorzugt von dem Sperrstift im Zuge der Schwenkbewegung der Preßhebel überlaufbaren Blockier­ ungsfortsatz. Letzterer steht bei einer unvollständigen Verpressung und einem hiernach erfolgenden Versuch der Öffnung der Preßhebel dem mit dem Preßhebel gekoppelten Sperrstift im Verschwenkweg, so daß eine Öffnungs­ schwenkbewegung der Preßhebel zumindest nur über einen relativ kleinen Winkelbereich erfolgen kann, welcher Winkelbereich jedoch nicht die Freigabe des Preßlings ermöglicht. Des weiteren ist vorgesehen, daß der Sperr­ schieber unter Vorspannung in die Sperrstellung des Sperrstiftes steht, welche Vorspannung nur bei vollstän­ diger Verpressung aufhebbar ist. Bevorzugt wird hierzu der Sperrschieber von einer Feder beaufschlagt, welche Feder es zugleich erlaubt, daß der Sperrstift im Zuge der Schwenkschließbewegung der Preßhebel den Blockier­ ungsfortsatz innerhalb der Ausnehmung der Verbindungsla­ sche überlaufen kann. Weiter ist diesbezüglich eine Zugfeder vorgesehen. Bei vollständiger, korrekter Verpressung ist die Vorspannung des Sperrschiebers in die Blockierungsstellung des Sperrstiftes durch den im oberen, freien Maulende des einen Preßhebels angeordne­ ten Sensor aufhebbar, zum Überlaufen des Blockier­ ungsfortsatzes der Ausnehmung in der Öffnungsschwenkbe­ wegung der Preßhebel. Diesbezüglich erweist es sich als vorteilhaft, daß der Sperrschieber durch einen Rast­ stift beaufschlagt ist, der den Sperrschieber bei voll­ ständiger Verpressung in die Freigabestellung verla­ gert. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Aufteilung von Rast- und Sperrfunktion erreicht, wobei weiter bevor­ zugt vorgesehen ist, daß der Raststift in die Freigabe­ stellung des Sperrschiebers vorgespannt ist und das die Vorspannung bei vollständiger Verpressung freigegeben wird. Bevorzugt erfolgt hierbei eine Beaufschlagung des Raststiftes mittels einer Druckfeder, welche im Zuge einer Öffnungsschwenkbewegung der Preßhebel nach einer vollständigen Verpressung vorgespannt wird. Die Kraft der den Raststift beaufschlagenden Feder ist hierbei größer gewählt als die der den Sperrschieber vorspannen­ den Feder, insbesondere Zugfeder, so daß der so vorge­ spannte Raststift bei vollständiger Verpressung und der hiermit einhergehenden Freigabe desselben den Sperr­ schieber und dessen Sperrstift in die Freigabestellung entgegen der Sperrschieber-Vorspannung verlagert. Das Aufbauen der Vorspannung des Raststiftes erfolgt, wie bereits erwähnt, bevorzugt im Zuge einer Öffnungs­ schwenkbewegung der Preßbacke nach vollständiger Verpressung in Art eines Kraftspeichers. Bevorzugt wird hierbei, daß im Zuge dieser Öffnungsschwenkbewegung der Preßhebel sich der Sperrschieber bzw. dessen Sperrstift an einer Flanke der Verbindungslaschen-Ausnehmung ab­ stützt und über den Sperrschieber der Raststift in seiner Lagerbohrung oder dergleichen entgegen der Kraft der diesen Raststift beaufschlagenden Druckfeder in eine Raststellung verlagert. Weiter wird bevorzugt, daß der Sensor im oberen, freien Maulende des einen Preßhe­ bels durch einen Abschnitt eines stirnseitigen, im Bereich der dem anderen Preßhebel zugewandten Stirnflä­ che angeordneten Auslösestift gebildet ist, wobei dies­ bezüglich weiter vorgeschlagen wird, daß der Raststift von dem Auslösestift in eine, die Vorspannung hemmende Blockierstellung beaufschlagt ist und bei Beaufschla­ gung des Auslösestiftes durch die andere Preßbacke die Vorspannung zur Verschiebung des Sperrschiebers in die Freigabestellung freigegeben ist. Als besonders vorteil­ haft erweist es sich hierbei, wenn der Auslösestift selbst unter einer, den Raststift in die Raststellung drängenden Vorspannung steht, welche beispielsweise mittels einer Druckfeder aufgebracht werden kann. Bei einem vollständigen Schließen der Preßhebel, bei wel­ chem die aufeinander zuweisenden Stirnflächen der Preß­ hebel in Anlage treten, wird der Auslösestift mittels des anderen Preßhebels, bevorzugt mittels dessen, dem einen Preßhebel zugewandten Stirnfläche derart beauf­ schlagt, daß dieser entgegen seiner Vorspannung bewegt wird, mit der Folge, daß der Raststift in die Freigabe­ stellung verlagert wird, zur Beaufschlagung des Sperr­ schiebers in eine die Blockierung zwischen Sperrstift und Blockierungsfortsatz aufhebende Stellung. Als beson­ ders vorteilhaft erweist es sich, wenn die zu beauf­ schlagende, freie Stirnfläche des Auslösestiftes von der auf dem andere Preßhebel zuweisenden Stirnfläche des Preßhebels zurückversetzt angeordnet ist und die, die Auslösung bewirkende gegenüberliegende Stirnfläche des anderen Preßhebels eine entsprechende Erhebung auf­ weist. Hierdurch wird vermieden, daß der Raststift durch versehentliche Berührung des Auslösestiftes in die Freigabestellung gelangt. Zudem ist in einer weite­ ren Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgese­ hen, daß in dem anderen Preßhebel ein einstellbarer Anschlag für den Auslösestift angeordnet ist, womit eine Feinjustierung der Entsperrposition ermöglicht ist. Weiter kann vorgesehen sein, dass der Raststift mit dem Sperrschieber einteilig ausgebildet ist. Dar­ über hinaus wird in einer alternativen Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgeschlagen, dass der Auslösestift eine dem Raststift zugeordnete Auflauf­ schräge aufweist zur Verschiebung des Raststiftes bzw. des Sperrschiebers in die Freigabestellung im Zuge einer Verpressung. Alternativ kann die Ausgestaltung auch so gewählt sein, dass der Raststift, welcher auf den Sperrschieber einwirkt oder mit diesem einteilig ausgebildet ist, eine Auflaufschräge aufweist, welche mit dem Auslösestift zur Verschiebung des Raststiftes zusammenwirkt. Um den Raststift bzw. den Sperrschieber mit dem Sperrstift nach einer vollständigen Verpressung über den gesamten Öffnungsschwenkweg der Presshebel in der Freigabestellung zu halten, ist in vorteilhafter Weise eine Rasthalterung des Raststiftes bzw. des Sperr­ schiebers vorgesehen, welche in einer beispielhaften Ausgestaltung so gelöst sein kann, dass der Raststift nach einer Verschiebung in die Freigabestellung in eine Rastausnehmung des Auslösestiftes eingreift, wobei diese Rastausnehmung des Auslösestiftes bspw. in Form einer Ringnut ausgebildet sein kann, in welche eine Spitze des Raststiftes bzw. des Sperrschiebers ein­ taucht. In dieser Raststellung ist der, einen mechani­ schen Sensor ausbildende Auslösestift der Sensorstel­ lung entrückt, d. h. durch den in dem anderen Presshe­ bel angeordneten Anschlag nicht beaufschlagbar. Diese Raststellung des Auslösestiftes wird erst im weiteren Zuge der Öffnungsschwenkbewegung der Presshebel wieder erreicht, wozu in vorteilhafter Weise vorgesehen ist, dass der Auslösestift in eine Sensorstellung, d. h. in eine durch den Anschlag des anderen Presshebels zu beaufschlagende Stellung, vorgespannt ist. Alternativ zu der bereits erwähnten Ausgestaltung, dass der Auslö­ sestift gegenüber der freien Stirnfläche des diesem zugeordneten Presshebels zurückversetzt angeordnet und der, die Auslösung bewirkende gegenüberliegende An­ schlag über die zugeordnete Stirnfläche des Presshebels hervorsteht, wird vorgeschlagen, dass beim Zusammenfah­ ren der Presshebel sowohl der Auslösestift wie der Anschlag über die zugeordnete Stirnfläche vorstehen. Desweiteren wird vorgeschlagen, dass der Sperrstift in die Blockierungsstellung federvorgespannt ist. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, dass der im Winkel zu dem Sperrstift auslösbare Auslösestift eine Auflaufschräge aufweist, die bei vollständiger Verpres­ sung den Sperrstift in die Freigabestellung bewegt, dies bevorzugt entgegen der zuvor erwähnten Federvor­ spannung. Der Sperrstift bzw. der Sperrschieber ist hierbei bevorzugt in einem stumpfen Winkel zu dem Auslö­ sestift innerhalb einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Bevorzugt wird hierbei ein stumpfer Winkel von 80° bis 160°. Auch erweist es sich als vorteilhaft, dass der Sperrstift in der Freigabestellung rastgehaltert ist, wobei weiter die Rasthalterung des Sperrstiftes im Zuge der Öffnungsbewegung aufgehoben wird, zur Wiederaktivie­ rung der Überwachungseinrichtung. Die mechanische Verriegelung der Presshebel bei einer nicht vollständi­ gen Verpressung ist in einer erfindungsgemässen Ausge­ staltung dadurch gelöst, dass diese durch einen, in eine in der, der Pressbacke zugewandten Seite der Ver­ bindungslasche geschaffene Ausnehmung hineinragenden und in der Pressbacke geführten Sperrstift erreicht ist. Demzufolge wirkt der Sperrstift mit einem gegen­ über den Presshebeln drehfesten Bauteil des Verpressgerätes - der Verbindungslasche - zusammen, wobei durch diese Ausgestaltung die Verriegelung zudem durch die Verbindungslasche nach außen abgedeckt ist. Sind die Presshebel unter Zwischenschaltung eines Walzkör­ pers zangenartig drehbar miteinander verbunden, so sind auch diese Walzkörper durch die Verbindungslasche über­ deckt. Es bietet sich hier eine weitere alternative Verriegelungsform an, wozu vorgeschlagen wird, dass in den Pressbacken zugeordnete Ausnehmungen für den Walzkörper ausgebildet sind, die im Zuge des Schliessens der Pressbacken einen Freiraum zwischen einer Ausnehmung und dem Walzkörper belassen und dass der in diesen Freiraum eingefahrene Sperrstift nur durch im Zuge einer vollständigen Verpressung erfolgen­ der Bewegung des Auslösestiftes in die Freigabestellung bewegbar ist. Demzufolge tritt der Sperrstift nach einer unvollständigen Verpressung sperrend in den Frei­ raum zwischen Ausnehmung und Walzkörper ein, so dass ein Drehen der Presshebel in Öffnungsrichtung unterbun­ den ist. Zudem erweist es sich diesbezüglich als vor­ teilhaft, dass zwei Walzkörper mit zugehörigen Ausnehm­ ungen in den Pressbacken nebeneinander in unterschiedli­ cher Entfernung zum Maul angeordnet sind. Diesbezüg­ lich wird weiter vorgeschlagen, dass der Sperrstift mit dem maulferneren Walzkörper zusammenwirkt. Um nach einer unvollständigen Verpressung und damit einhergehen­ der Verriegelung der Presshebel ein Entfernen des Verpressgerätes, bspw. bei Beschädigung des Presslings oder bei Anordnung eines falschen Presslings, zu ermög­ lichen, ist in einer Weiterentwicklung des Erfindungsge­ genstandes vorgesehen, dass nach einer unvollständigen Verpressung die Freigabestellung des Sperrstiftes durch eine Notentriegelung erreichbar ist. Diese Notentrie­ gelung ist bevorzugt manuell durch den Benutzer durch­ führbar. So kann vorgesehen sein, dass die Notentrie­ gelung auf den, den Sperrstift in die Freigabestellung verlagerbaren Auslösestift einwirkt. Bspw. kann hier eine freiliegende, mit dem Auslösestift verbundene Handhabe vorgesehen sein. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, dass eine Notentriegelung durch Verlage­ rung des auf den Auslösestift einwirkenden, einstellba­ ren Anschlags erfolgt. So kann eine beigefügte Notent­ riegelungshandhabe so angesetzt werden, dass diese rückwärtig gegen den einstellbaren Anschlag einwirkt, zur Verlagerung desselben in Richtung auf den Auslöse­ stift, wodurch letzterer in die, den Sperrstift freige­ bende Stellung bewegt wird. Ist der einstellbare An­ schlag in Form einer Stellschraube ausgebildet, so kann diese Verlagerung zur Notentriegelung mittels eines rückwärtig angesetzten Schraubwerkzeugs durchgeführt werden. Weiter alternativ wird vorgeschlagen, dass die Notentriegelung direkt auf den Sperrstift einwirkt. So kann bspw. eine Handhabe zur Notentriegelung dem Auslö­ sestift bzw. dem Anschlag oder dem Sperrstift zuordbar sein, welche Handhabe als Lose-Teil dem Verpressgerät beigefügt ist. Weiter kann auch vorgesehen sein, dass die Handhabe als Verlängerung des Sperrstiftes ausgebil­ det ist und zur Zug- oder Druckbetätigung des Sperrstif­ tes in die Freigabestellung seitlich über den Presshe­ bel vorsteht. Zufolge dieser Ausgestaltung ist die zur Notentriegelung dienende Handhabe unverlierbar an dem Verpressgerät gehaltert, wobei durch die Verbindung der Handhabe mit dem Sperrstift diese zugleich ein opti­ sches Signal zur Erfassung der momentanen Stellung der Überwachungseinrichtung anbietet. Das wie beschrie­ ben ausgebildete, erfindungsgemäße Verpressgerät kann aufgrund der lediglich in dessen Bereich angeordne­ ten Sensoren bzw. Verriegelungselementen einer übli­ chen, bevorzugt elektrisch angetriebenen Pressmaschine zugeordnet werden. Alternativ oder auch kombinativ hierzu kann auch vorgesehen sein, dass der im oberen freien Maulende des einen Presshebels angeordnete Sen­ sor elektrisch oder elektronisch arbeitet. Bis zur vollständigen Verpressung, d. h. bis zu einem vollstän­ digen Schliessen des Maules, wird ein elektrisches bzw. elektronisches Signal an die, die Presshebel beaufschla­ gende Pressmaschine bzw. dessen Antrieb geliefert, so dass letztere erst nach einem vollständigen Verpressen eines Fittings oder dergleichen abschaltet und zur Freigabe der Presshebel zurückfährt. Diese elektroni­ sche Steuerung der Pressmaschine über den am oberen Freien Maulende angeordneten elektronischen oder elek­ trischen Sensor arbeitet bevorzugt zusätzlich zur mecha­ nischen Verriegelung der Presshebel. Die weitere Ausge­ staltung kann zusätzlich zu mechanischen Verriegelung und/oder elektronischen Sensorsteuerung der Pressma­ schine ein optisches Signal in dem Verpressgerät vorge­ sehen sein. Bspw. kann hierbei durch ein Sichtfenster ein, bevorzugt mechanisch zu verlagerndes Teil, so bspw. bei einer mechanischen Verriegelung der Presshe­ bel der Sperrstift sichtbar sein, wobei ein zunächst sichtbarer, bspw. rot gefärbter Bereich die nicht voll­ ständige Verpressung anzeigt. Ist diese Verpressung hingegen korrekt durchgeführt, so führt dies über den im oberen freien Maulende angeordneten Sensor zu einer Verlagerung des durch das Fenster sichtbaren Teiles, bspw. Sperrstiftes, wonach ein anderer, bspw. grün gefärbter Bereich zur Anzeige dieser vollständigen Verpressung sichtbar wird. Der gesamte Mechanismus ist in einem Preßhebel integriert und zufolge dessen gegen Verschmutzung geschützt. Eventuell erforderliche Öffnun­ gen zur Montage der Mechanik oder zur Notentriegelung sind bevorzugt verschlossen. Alternativ kann der Mecha­ nismus auch durch zylindrische Führungen mit engen Spalten gegen Eindringen von Schmutz geschützt sein. Die erfindungsgemäße mechanische Überwachungseinrich­ tung kann nicht nur bei einfachen Preßbacken mit fester Geometrie verwendet werden, sondern darüber hinaus auch bei Schließbacken für Schließketten-Preßwerkzeuge und Preßbacken für auswechselbare Einsätze.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich mehrere Ausführungsbeispie­ le darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine partiell geschnittene Ansicht eines erfindungsgemäßen Verpreßgerätes in einer entsperrten Stellung der Überwachungseinrich­ tung;
Fig. 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 das Verpreßgerät partiell geschnitten in einer perspektivischen Darstellung;
Fig. 4 einer Explosionsdarstellung des Verpreßgerätes;
Fig. 5 eine Ausschnittsdarstellung der in Offenstel­ lung gehaltenen Preßhebel;
Fig. 6 eine Folgedarstellung zu Fig. 5, eine Zwischen­ stellung im Zuge einer Schließbewegung der Preßhebel darstellend;
Fig. 7 eine weitere Folgedarstellung der Preßhebel im Zuge einer Schließbewegung;
Fig. 8 eine Ausschnittsdarstellung aus der Fig. 7, die Überwachungseinrichtung in Sperrstellung darstellend;
Fig. 9 die Schließstellung der Preßhebel;
Fig. 10 die Herausvergrößerung der Überwachungseinrich­ tung gemäß der Stellung in Fig. 9, in welcher ein Sperrstift in die Freigabestellung verla­ gert ist;
Fig. 11 eine Zwischenstellung der Preßhebel im Zuge einer Öffnungsbewegung derselben nach vollende­ ter Schließung gemäß Fig. 9;
Fig. 12 eine partiell geschnittene Ausschnittsdarstel­ lung gemäß Fig. 9, jedoch bei nicht vollstän­ dig geschlossenem Preßmaul;
Fig. 13 die in Öffnungsrichtung der Preßhebel durch einen Sperrstift gesperrte Stellung bei einem Versuch aus der Stellung gemäß Fig. 12 die Preßhebel zu öffnen;
Fig. 14 eine schematische Darstellung der Überwachungs­ einrichtung in einer Stellung gemäß Fig. 5;
Fig. 15 die schematische Darstellung in einer Stellung der Überwachungseinrichtung gemäß Fig. 6, das heißt in der Sperrstellung;
Fig. 16 die schematische Darstellung der Überwachungs­ einrichtung in einer Stellung gemäß Fig. 9 bei Verlagerung des Sperrstiftes in die Freigabe­ stellung;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung eines Verpreß­ gerätes in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 18 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, jedoch die Ausführungsform gemäß Fig. 17 be­ treffend;
Fig. 19 eine weitere Ausführungsform als Verpreß­ gerätes als Schließketten-Preßgerät;
Fig. 20 eine der Fig. 4 entsprechende, perspektivische Explosionsdarstellung des Verpressgerätes in einer weiteren Ausführungsform;
Fig. 21 das Verpressgerät gemäß Fig. 20 in einer partiell geschnittenen Ansicht, bei entsper­ rter Stellung der Überwachungseinrichtung;
Fig. 22 eine Ausschnittsdarstellung der in Offenstel­ lung gehaltenen Presshebel;
Fig. 23 die Überwachungseinrichtung in Sperrstellung darstellend;
Fig. 24 die Schließstellung der Presshebel;
Fig. 25 eine Zwischenstellung der Presshebel im Zuge einer Öffnungsbewegung derselben nach vollende­ ter Schließung gemäß Fig. 24;
Fig. 26 eine partiell geschnittene Ansichtsdarstellung eines erfindungsgemäßen Verpressgerätes bei nicht vollständig geschlossenem Pressmaul in einer weiteren Ausführungsform mit einer Hand­ habe zur Notentriegelung;
Fig. 27 eine der Fig. 26 entsprechende Darstellung, jedoch eine weitere Ausführungsform des Verpressgerätes mit einer Notentriegelung darstellend;
Fig. 28 eine weitere der Fig. 4 entsprechende perspektivische Explosionsdarstellung, ein Verpressgerät einer weiteren Ausführungsform betreffend;
Fig. 29 eine partiell geschnittene Ansichtsdarstellung des Verpressgerätes gemäß Fig. 28 mit zugeord­ neter Schließkette;
Fig. 30 eine partiell geschnittene Ausschnittsdarstel­ lung der Presshebel in Öffnungsstellung;
Fig. 31 eine Folgedarstellung der Fig. 30, eine Zwi­ schenstellung im Zuge einer Schließbewegung der Presshebel und aktivierter Sperre darstel­ lend;
Fig. 32 die Schließstellung der Presshebel;
Fig. 33 eine Zwischenstellung der Presshebel im Zuge einer Öffnungsbewegung derselben nach vollende­ ter Schließung gemäß Fig. 32.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu Fig. 1 ein Verpreßgerät 1 für das Verpressen von Preß­ lingen 42 z. B. Sanitärfittings oder dergleichen.
Dieses Preßgerät 1 weist in üblicher Weise zwei Preßhe­ bel 2 auf, deren einen Enden als Preßbacken 3 ausgebil­ det sind. Im Bereich der, den Preßbacken 3 gegenüberlie­ genden Enden weisen die Preßhebel 2 Kurvenbahnen 4 auf, zur Beaufschlagung durch schematisch dargestellte Rol­ len 5 einer nicht dargestellten Preßmaschine.
Zur zangenartigen Wirkung der Preßhebel 2 sind diese mittels Bolzen 6 zwischen zwei Verbindungslaschen 7, 8 schwenkbar gelagert. Die Bolzen 6 durchtreten entspre­ chend positionierte Bohrungen 9 in den Verbindungsla­ schen 7, 8. Zur Abzugssicherung sind die Bolzen 6 auf der, den Preßhebeln 2 abgewandten Oberfläche der Verbin­ dungslaschen 7, 8 mit, mittels Schrauben 10 an dem Bolzen 6 befestigbaren, einen Kragen bildenden Unterleg­ scheiben 11 versehen. Die derart angeordneten Presshe­ bel 2 sind unter Zwischenschaltung zweier, nebeneinan­ der in unterschiedlicher Entfernung zum Pressmaul 12 und durch die Verbindungslaschen 7, 8 nach außen abge­ deckte Walzkörper 52 drehbar miteinander verbunden, wozu in den Presshebeln 2 Ausnehmungen 54, 55 ausgebil­ det sind, die im Zuge des Schließens der Presshebel 2 einen Freiraum 56, 57 zwischen den Ausnehmungen 54, 55 und den Walzkörpern 52, 53 belassen. Weiter sind die Presshebel 2 mittels einer, gleichfalls durch die Ver­ bindungslaschen 7, 8 überdeckten Druckfeder 58 gegenein­ ander in Schließrichtung beaufschlagt.
Die Preßbacken 3 bilden ein, in Schließstellung im Grundriß kreisrundes Preßmaul 12 aus, wobei jede Preß­ backe 3 eine im Grundriß halbrunde Maulöffnung besitzt.
Zum Verpressen beispiels eines Sanitärfittings an einem Rohr wird das Verpreßgerät 1 derart angesetzt, daß der Preßling 42 im Bereich des Preßmaules 12 angeordnet ist. Durch Schließen der Preßbacken 3 und somit des Preßmaules 12 erfolgt die gewünschte Verpessung.
Erfindungsgemäß wird die Schließstellung der Preßbacken 3 bzw. der Preßhebel 2 mittels einer Überwachungsein­ richtung 13 überwacht, wozu ein Preßhebel 2 im Bereich des oberen, freien Maulendes 14 der Preßbacke 3 einen Sensor 15 und diesem zuordbar der andere Preßhebel 2 im Bereich seines oberen, freien Maulendes 16 einen ein­ stellbaren Anschlag 17 besitzt.
Die Überwachung der Schließstellung der Preßhebel 2 erfolgt im Bereich der aufeinander zuweisenden Stirnflä­ chen 18, 19 der oberen, freien Maulenden 14, 16 der Preßhebel 2.
Der Anschlag 17 sitzt in einer Gewindebohrung 18 des Maulendes 16 derart, daß dessen Körperachse etwa senk­ recht zur zugeordneten Stirnfläche 19 des Maulendes 16 ausgerichtet ist. Weiter ist die Anordnung so gewählt, daß das mit dem Sensor 15 zusammenwirkende Ende (An­ schlagspitze 72) des Anschlages 17 über die Stirnfläche 19 hinausragt.
Zur Feinjustage ist der Anschlag 17 in der Gewindeboh­ rung 20 einstellbar, welche Einstellung bevorzugt durch Schraubverlagerung des Anschlages 17 mittels eines auf die Rückseite einwirkenden Schraubendrehers durchge­ führt wird. Die gefundene Stellung des Anschlages 17 kann hiernach beispielsweise durch Körnen fixiert wer­ den.
Die Gewindebohrung 20 ist, insbesondere zur Feinjusta­ ge, als Durchgangsbohrung ausgebildet. Um einer Ver­ schmutzung der Gewindebohrung 20 entgegenzuwirken, ist diese bevorzugt mit einer Kappe 21, beispielsweise einer Kunststoffkappe verschlossen.
Der Sensor 15 ist als ein, in einer zur Stirnfläche 18 des einen Preßhebels 2 hin offenen Bohrung 22 geführter Auslösestift 23 gebildet. Letzterer ist in Richtung auf die Stirnfläche 18 mittels einer Druckfeder 24, welche sich an einer Stufe der Bohrung 22 einerends abstützt, vorgespannt.
Das der Stirnfläche 18 abgewandte Ende des Auslösestif­ tes 23 ragt in eine weitere Bohrung 25 ein, welche Bohrung 25 zur Bohrung 22 etwa einen Winkel von 120° einschließt.
Diese Bohrung 25 ist zur, den Verbindungslaschen 7, 8 abgewandten Seite hin offen ausgebildet, wobei auch hier zur Vermeidung von Verschmutzungen eine Kappe 26, bevorzugt eine Kunststoffkappe aufsetzbar ist.
In die Bohrung 25 ist anschlagsbegrenzt ein, eine zen­ trale, abgestufte Bohrung 27 aufweisender Deckel 28 eingeschraubt. Durch dessen Bohrung 27 tritt ein Rast­ stift 29, dessen oberes freies Ende in einer Auslöseboh­ rung 30 des freien Endes des Auslösestiftes 23 einliegt.
Wie beispielsweise aus der Vergrößerung in Fig. 8 zu erkennen, ist das obere, freie, der Auslösebohrung 30 zugeordnete Ende des Raststiftes 29 radial verdickt ausgeformt, zur Bildung einer Rastschulter 31.
Wie erwähnt ist die Bohrung 27 der Kappe 26 gestuft ausgeformt. Der dem freien Ende des Raststiftes 29 zugewandte Bereich ist gegenüber dem dicken, freien Ende abgewandten Bereich durchmesservergrößert, wodurch sich eine Raststufe 32 bildet.
An dem, dem Auslösestift 23 abgewandten Ende ist der Raststift 29 mit einem Teller 33 versehen, dessen Außen­ durchmesser etwas kleiner gewählt ist als der Durchmes­ ser der Bohrung 25. Zwischen diesem Teller 33 und der diesem zugewandten Stirnfläche des Deckels 28 ist eine, den Raststift 29 umfassende Druckfeder 34 angeordnet zur Beaufschlagung des Raststiftes 29 in Richtung auf die Verbindungslaschen 7, 8.
Auf der der Feder 34 abgewandten Seite ist der Teller 33 mit einem Beaufschlagungsdorn 35 versehen.
In Verlängerung des Raststiftes 29 ist in der Bohrung 25 ein Sperrschieber 36 gelagert, welcher über eine Zugfeder 37, welcher einerends an dem Sperrschieber 36 und anderenends im Bereich des Beaufschlagungsdornes 35 des Raststiftes 29 gefesselt ist, gegen den Raststift 29 vorgespannt.
Das dem Raststift 29 abgewandte Ende des Sperrschiebers 36 ist mit einem Sperrstift 38 versehen, welcher quer zur Ausrichtung des Sperrschiebers 36 ausgerichtet ist und eine zu einer Oberfläche des Preßhebels 2 hin offe­ ne Aussparung 39 durchtretend in eine Ausnehmung 40 eines Fortsatzes 41 der Verbindungslasche 7 eingreift. Diese Ausnehmung 40 ist auf der, dem Preßhebel 2 zuge­ wandten Seite des Verbindungslaschen-Fortsatzes 41 ausgebildet und weist gemäß den gezeigten Schnittdar­ stellungen eine kulissenartige Kontur auf.
Die Funktionsweise der auch in den Fig. 14 bis 16 schematisch dargestellten Überwachungseinrichtung 13 ist wie folgt:
Ausgehend von einer Offenstellung gemäß Fig. 5 werden zum Verpressen eines schematisch dargestellten Preß­ lings 42 die Preßhebel 2 derart im Bereich ihrer Kurven­ bahnen 4 über die Rollen 5 beaufschlagt, daß die Preß­ backen 3 aufeinander zu schwenkverlagert werden. In dieser Offenstellung stützen sich der Raststift 29 und der durch diesen beaufschlagte Sperrschieber 36 über den in der Ausnehmung 40 einliegenden und hier gegen eine Flanke 43 tretenden Sperrstift 38 ab, dies unter leichter Stauchung der, den Raststift 29 beaufschlagen­ den Druckfeder 34. Die Rastschulter 31 des in der Auslö­ sebohrung 30 geführten, verdickte Abschnittes des Rast­ stiftes 29 liegt in dieser Stellung oberhalb des durch­ messervergrößerten Abschnittes der Bohrung 27 des Dec­ kels 28.
Im Zuge der Schwenkverlagerung der Preßhebel 2 gemäß den Fig. 6 und 7 wandert der Sperrstift 38 aufgrund seiner Relativverlagerung zur Verbindungslasche 7 ent­ lang einer koaxial zur Drehachse des Preßhebels 2 ver­ laufenden Kreisabschnittslinie in der Ausnehmung 40, wobei durch Ablaufen einer Steuerkante 44 des Sperrstif­ tes 38 an einer Steuerschräge 45 der Ausnehmung 40 eine Verlagerung des Sperrschiebers 36 entgegen der Vorspan­ nung durch die Zugfeder 37 erfolgt, dies bei gleichzei­ tiger, federunterstützter Verlagerung des Raststiftes 29 in eine Raststellung gemäß Fig. 6.
In dieser Raststellung stützt sich die Rastschulter 31 des Raststiftes 29 auf der Raststufe 32 der Bohrung 27 ab. Dies dadurch bedingt, daß die Bohrung 27 in dem Deckel 28 und die Auslösebohrung 30 des Auslösestiftes 23 nicht fluchtend auf einer Achse liegen und somit der Raststift 29 sich gegenüber der Achse der Gesamtaufnah­ mebohrung 25 leicht geneigt durch die Deckel-Bohrung 27 erstreckt.
Bei weiterer Schwenkverlagerung der Preßhebel 2 tritt der Sperrstift 38 aufgrund seiner Zugfederbelastung sperrend hinter einen, im Anschluß an die Steuerschräge 45 ausgeformten Blockierungsfortsatz 46 der Aussparung 39 (vgl. Fig. 7). Das Einfallen des Sperrstiftes 38 in diese Blockierungsstellung ist dadurch erreicht, daß im Zuge des Überlaufen der Streuerschräge 45 der Sperr­ schieber 36 entgegen der Vorspannung der Zugfeder 37 vom Beaufschlagungsdorn 35 des sich an der Raststufe 32 abstützenden Raststiftes 29 abhebt und nach Überlaufen der Steuerschräge 45 aufgrund der Zugfederbelastung wieder in die, an dem Beaufschlagungsdorn 35 abstützen­ de Stellung einfällt.
Werden die Preßhebel 2 in die vollständige Verschluß­ stellung der Preßbacken 3 gemäß Fig. 9 verlagert, so beaufschlagt der Anschlag 17 im oberen, freien Maulende 16 des anderen Preßhebels 2 den, einen Sensor 15 ausbil­ denden Auslösestift 23, indem der über die Stirnfläche 19 ragende Kopfabschnitt des Anschlags 17 in die, den Auslösestift 23 führende Bohrung 22 eintaucht und hier den Auslösestift 23 entgegen der Vorspannung durch die Druckfeder 24 verlagert.
Diese Verlagerung des Auslösestiftes 23 hat eine Mitnah­ me des in der Auslösebohrung 30 geführten Raststiftes 29 in eine zur Deckel-Bohrung 27 koaxiale Lage zur Fol­ ge. In Folge dessen verläßt die Rastschulter 31 des Raststiftes 29 die Raststufe 32 im Deckel 28, was wie­ derum aufgrund der Vorspannung durch die Druckfeder 34 eine Linearverlagerung des Raststiftes 29 in der Dec­ kel-Bohrung 27 veranlaßt. Der durchmesserverringerte Abschnitt der Bohrung 27 ist dem Außendurchmesser des verdickten Bereiches des Raststiftes 29 angepaßt, bevor­ zugt leicht demgegenüber vergrößert.
Über den Beaufschlagungsdorn 35 wird zugleich der Sperr­ schieber 36 in eine Freigabestellung des Sperrstiftes 38 mitgeschleppt (vgl. Fig. 9 und 10). Eine Endstel­ lung ist durch Anschlagen des Sperrstiftes 38 an einer weiteren, hinteren Flanke 47 der Ausnehmung 40 gegeben.
Bedingt durch diese, nur in der vollständig geschlosse­ nen Stellung der Preßbacken 3 erfolgten Auslösung ist der Sperrstift 38 in eine Freigabestellung verlagert, welche es zuläßt, daß nach einer hierdurch geprüften vollständigen Verpressung des Preßlings 42 die Preßhe­ bel 2 wieder in die vollständige Öffnungsstellung gemäß Fig. 5 wieder zurück verschwenkt werden können. Bei einer solchen Schwenkverlagerung der Preßhebel 2 wan­ dert der Sperrstift 38 wieder auf einem Kreisbogen innerhalb der Ausnehmung 40, dies unter Unterlaufen des Blockierungsfortsatzes 46 (vgl. Fig. 11). Nach Errei­ chen der Öffnungsstellung kann das Verpreßgerät 1 vom Preßlings 42 abgezogen werden.
Ist hingegen, wie in Fig. 12 dargestellt, keine voll­ ständige Verpreßung des Preßlings 42 gegeben, so wird der Auslösestift 23 nicht durch den Anschlag 17 beauf­ schlagt. Zufolge dessen verbleibt der Raststift 29 in seiner verrasteten Stellung in dem Deckel 28 beziehungs­ weise dessen Bohrung 27. Weiter verbleibt infolge des­ sen der Sperrstift 38 in seiner, den Blockierungsfort­ satz 46 hintergreifenden Blockierungsstellung. Bei einem Versuch des Öffnen der Preßbacken 3 beziehungswei­ se Preßhebel 2 tritt der Sperrstift 38 gegen den Bloc­ kierungsfortsatz 46, was eine weitere Schwenkverlage­ rung der Preßhebel 2 in die Öffnungsstellung verhin­ dert. Bevorzugt verbleiben die Preßhebel 2 hierbei in einer Teil-Öffnungsstellung mit einem Öffnungswinkel Alpha von ca. 10°. Das Verpreßgerät 1 kann zufolge der Blockierung nicht vom Preßling 42 abgezogen werden. Dies kann erst nach einer vollständigen Verpressung und einer damit einhergehenden Auslösung der Blockierung erfolgen.
Dadurch bedingt, daß der Anschlag 17 über die Stirnflä­ che 19 des den Anschlag 17 aufnehmenden Maulendes 16 übersteht und die Beaufschlagungsfläche (Sensorspitze 71) des Auslösestiftes 23 zur Stirnfläche 18 zurückver­ setzt angeordnet ist, ist eine Fehlauslösung beispiels­ weise durch Anstoßen an Gegenstände ausgeschlossen. Eine Auslösung zur Freigabe der Preßhebel 2 wird nur nach einem vollständigen Schließen der Preßbacken 3 und damit einhergehendem vollständigen Verpressen eines Preßlings 42 ermöglicht.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist es auch sicherge­ stellt, daß eventuelle Brüche der Preßhebel 2 im vorde­ ren, preßbackenseitigen Bereich erkannt werden, da in diesem Falle keine Berührung der freien Maulenden 14, 16 beziehungsweise deren Stirnflächen 18, 19 eintritt.
Die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung 13 kann nicht nur bei einfachen Preßbacken mit fester Geometrie verwendet werden, sondern auch bei Schließbacken für Schließketten - Preßwerkzeuge und Preßbacken für aus­ wechselbare Einsätze.
Eine beispielhafte Ausgestaltung eines Verpreßgerätes mit auswechselbaren Einsätzen 48 ist in den Fig. 17 und 18 dargestellt. Diese werden durch federunterstütz­ te Rastelemente 49 an den Preßhebeln 2 gehalten, welche Verrastung mittels Auslösestiften 50 in bekannter Weise aufhebbar ist. Auch hier ist eine, entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildete und wirkende Überwachungseinrichtung 13 vorgesehen.
Eine beispielhafte Ausgestaltung eines Schließketten- Preßwerkzeuges mit einer erfindungsgemäßen Überwachungs­ einrichtung 13 ist in der Fig. 19 dargestellt. Hinsicht­ lich der Wirkungsweise wird auf die DE-A1 198 03 536 verwiesen. Der Inhalt dieser Patentanmeldung wird hier­ mit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender Erfin­ dung mit einzubeziehen.
Hier werden über zwei Preßhebel 2 Preßkettenglieder 51 zum Verpressen eines Preßlings 42 geschlossen. Diese Schließstellung wird gleich den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen mittels einer Überwachungseinrich­ tung 13 kontrolliert, wobei auch hier ein Anschlag 17 an einem Preßhebel 2 vorgesehen ist, welcher in der Schließstellung einen Auslösestift 23 verlagert, worauf­ hin ein Raststift 29 aus einer Raststellung in eine Freigabestellung des durch diesen beaufschlagten Sperr­ stiftes 38 gelangt. Letzterer wandert im Zuge der Schwenkverlagerung der Preßhebel 2 innerhalb einer, in einer Verbindungslasche 7 ausgebildeten Ausnehmung 40, welche ebenfalls mit einem Blockierungsfortsatz 46 versehen ist. Die Wirkungsweise der Überwachungseinrich­ tung 13 ist gleich der dem ersten Ausführungsbeispiel.
Eine weitere beispielhafte Ausgestaltung eines Verpressgerätes - hier mit auswechselbaren Einsätzen 48 - ist in den Fig. 20 bis 25 dargestellt. Auch hier wird erfindungsgemäß die Schließstellung der Pressbacken 3 bzw. der Presshebel 2 mittels einer Überwachungseinrich­ tung 13 überwacht, wozu ein Presshebel 2 im Bereich des oberen, freien Maulendes 14 der Pressbacke 3 einen Sensor 15 und diesem zuordbar der andere Presshebel 2 im Bereich seines oberen, freien Maulendes 16 einen einstellbaren Anschlag 17 besitzt.
Der Sensor 15 ist auch in diesem Ausführungsbeispiel als ein mechanisch wirkender Auslösestift 23 ausgebil­ det, dessen, der Stirnfläche 18 zugewandtes Ende wie auch das mit diesem zusammenwirkende Ende des Anschla­ ges 17 über die jeweilige Stirnfläche 18, 19 hinausragt.
Der Auslösestift 23 ist in einer zur Stirnfläche 18 des einen Presshebels 2 hin offenen Bohrung 22 geführt und in Richtung auf die Stirnfläche 18, d. h. in Sensorstel­ lung, mittels einer Druckfeder 24 vorgespannt. Die Verlagerbarkeit des Auslösestiftes 23 ist begrenzt durch einen quer zur Bohrung 22 angeordneten Anschlag­ stift 59, welcher in eine entsprechend positionierte Mantelausnehmung 60 des Auslösestiftes 23 eingreift. Diese Ausnehmung 60 ist in Form einer Abflachung des ansonsten im Querschnitt kreisrunden Auslösestiftes 23 gebildet.
Das der Stirnfläche 18 abgewandte freie Ende des Auslö­ sestiftes 23 ragt in die, den Sperrschieber 36 aufneh­ mende Bohrung 25 ein und bildet hier durch Ausspitzung eine mit dem Raststift 29 zusammenwirkende Auflaufschrä­ ge 61 aus. Rückwärtig dieser Auflaufschräge 61 ist eine durch eine Ringnut gebildete Rastausnehmung 62 vorgesehen.
Der in der Bohrung 25 geführte Sperrschieber 36 trägt im Bereich seines, dem Auslösestift 23 abgewandten Endes einen Sperrstift 38, welcher quer zur Ausrichtung des Sperrschiebers 36 ausgerichtet ist und eine zu einer Oberfläche des Presshebels 2 hin offene Ausspa­ rung durchtretend in eine Ausnehmung 40 der Verbindungs­ lasche 7 eingreift. Auch diese Ausnehmung 40 ist auf der, dem Presshebel 2 zugewandten Seite ausgebildet und weist gemäß den gezeigten Schnittdarstellungen eine im wesentlichen L-kulissenartige Kontur auf.
Der, den Sperrstift 38 tragende Sperrschieber 36 ist mittels einer Druckfeder 63 in Richtung auf den Auslöse­ stift 23 vorgespannt.
Der mit dem Auslösestift 23 im Zuge der Überwachung zusammenwirkende Raststift 29 ist in diesem Ausführungs­ beispiel einteilig mit dem Sperrschieber 36 ausgebildet und weist an seinem freien Ende eine mit der Rastaus­ nehmung 62 des Auslösestiftes 23 zusammenwirkende Rast­ nase 64 auf, deren Stirnfläche 65 entsprechend der Auflaufschräge 61 des Auslösestiftes 23 abgeschrägt ausgebildet ist.
Durch den Eingriff des Sperrstiftes 38 in die Ausnehm­ ung 40 der Verbindungslasche 7 ist der Raststift 29 gegen Verdrehen gesichert, so daß stets eine Anordnung vorliegt, welche die Wirkung der Auflaufschrägen 65 und 61 zueinander und das Zusammenwirken von Rastnase 64 und Rastausnehmung 62 sichert.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 20 bis 25 dargestell­ ten Überwachungseinrichtung 13 ist wie folgt:
Ausgehend von einer Offenstellung gemäß Fig. 21 werden zum Verpressen eines schematisch dargestellten Pressli­ ngs 42 die Presshebel 2 derart im Bereich ihrer Kurven­ bahnen 4 über nicht dargestellte Rollen 5 beaufschlagt, dass die Pressbacken 3 bzw. die Einsätze 48 aufeinander zu schwenkverlagert werden. In dieser Offenstellung befindet sich der Sperrstift 38 in einem im wesentli­ chen konzentrisch zur Drehachse des Presshebels 2 ausge­ richteten Abschnitt der Ausnehmung 40, dies unter Stau­ chung der den Sperrschieber 36 beaufschlagenden Druckfe­ der 63. Der Raststift 29 bzw. dessen schräge, mit der Rastnase 64 versehene Stirnfläche 65 ist in dieser Stellung beabstandet zu der Auflaufschräge 61 des Auslö­ sestiftes 23. Im Zuge der Schwenkverlagerung der Presshebel 2 in die Schließ- bzw. Verpressstellung wandert der Sperrstift 38 aufgrund seiner Relativverla­ gerung zur Verbindungslasche 7 entlang einer koaxial zur Drehachse des Presshebels 2 verlaufenden Kreis­ abschnittslinie in der Ausnehmung 40 bis dieser in den L-förmig abgewinkelten, parallel zur Erst­ reckungsrichtung des Sperrschiebers 36 verlaufenden Ab­ schnitt der Ausnehmung 40 gelangt, was eine durch die Druckfeder 63 bedingte Verlagerung des Sperrschiebers 36 in Richtung auf den Auslösestift 23 zur Folge hat. Diese Verlagerung des Sperrschiebers 36 ist anschlagbe­ grenzt durch die Abstützung der Schrägenstirnfläche 65 der raststiftseitigen Rastnase 64 an der Auflaufschräge 61 des Auslösestiftes 23 (vergl. Fig. 23).
Aus dieser Stellung heraus kann das Verpressgerät 1 nicht mehr geöffnet werden. Bei einem Versuch einer Rückverlagerung der Presshebel 2 in die Öffnungsstel­ lung verbleiben diese in der in Fig. 23 dargestellten Teil-Öffnungsstellung mit einem Öffnungswinkel Alpha von ca. 10°, da der sich an dem, in dem parallel zum Sperrschieber 36 verlaufenden Abschnitt der Ausnehmung 40 gebildeten Blockierungsfortsatz 46 abstützende Sperrstift 38 eine weitere Drehverlagerung verhindert.
Sind die Presshebel 2 in die vollständige Verschlussstellung der Pressbacken 3 bzw. der Einsätze 48 gemäß Fig. 24 verlagert, so ist der Auslösestift 23 entgegen der Kraft der diesen beaufschlagenden Druckfe­ der 24 durch den, den Auslösestift 23 beaufschlagenden Anschlag 17 verrückt. Im Zuge dieser Linearverlagerung des Auslösestiftes 23 läuft die schräge Stirnfläche 65 des Rastteiles 29 entlang der Auflaufschräge 61, was eine Rückverlagerung des Sperrschiebers 36 entgegen der Kraft der Druckfeder 63 bewirkt. Nach einem Ablaufen entlang der Auflaufschräge 61 fällt die Rastnase 64 des Rastteiles 29 federunterstützt durch die Druckfeder 63 in die nutförmige Rastausnehmung 62 des Auslösestiftes 23 ein. Zufolge dessen ist durch Selbsthaltung die in Fig. 24 dargestellte Position von Auslösestift 23 und Sperrschieber 36 gesichert.
Diese gesicherte Stellung wird nur in der vollständigen Verschlussstellung der Pressbacken 3 erreicht. Der an dem Sperrschieber 36 angeordnete Sperrstift 38 ist durch die Rückverlagerung des Sperrschiebers 36 in den Bereich des im wesentlichen koaxial zur Drehachse des Presshebels 2 ausgerichteten Abschnittes der Ausnehmung 40 verfahren, womit aus dieser Stellung heraus die Presshebel 2 wieder vollständig in ihre Öffnungsstel­ lung gemäß Fig. 21 gelangen können.
Im Zuge dieser Schwenköffnungsbewegung der Presshebel 2 tritt der in der Ausnehmung 40 verlagerbare Sperrstift 38 gegen eine Aussteuerfläche 66, wodurch eine weitere Rückverlagerung des Sperrschiebers 36 und somit des Raststiftes 29 bewirkt wird, mit der Folge, dass die Rastnase 64 des Raststiftes 29 die Rastausnehmung 26 des Auslösestiftes 23 verläßt. Letzterer verfährt hiernach selbsttätig durch die Kraft der Druckfeder 24 zurück in die Sensorstellung gemäß Fig. 21.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Verriegelung zwischen schwenkbeweglichem Teil (Presshebel 2) und dem demgegenüber drehfesten Teil (Ausnehmung 40) durch die Verbindungslasche 7 nach außen abgedeckt. Durch die drehpunktnahe Anordnung dieser Verriegelung wirken auf diese lediglich relativ kleine Hebelkräfte.
Wie in dem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 26 zu erkennen, kann auch eine Notentriegelung vorgesehen sein, welche das Öffnen des Verpressgerätes 1, d. h. ein Schwenken der Presshebel 2 in die Öffnungsstellung auch nach einer unvollständigen Verpressung erlaubt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu eine gesonderte Handhabe 67 vorgesehen, welche bspw. in Form eines Schraubendrehers oder eines Sechskantschlüs­ sels ausgebildet sein kann. Mittels dieser Handhabe 67 wird der Anschlag 17 ruckwärtig zur Verlagerung dessel­ ben in Richtung auf den Auslösestift 23 beaufschlagt, so bevorzugt in Richtung auf den Auslösestift 23 schraubverlagert.
Zufolge dieser Maßnahme kann der zwischen den Stirnflä­ chen 18 und 19 verbliebene Spalt zur Beaufschlagung des Auslösestiftes 23 überbrückt werden, welche Beaufschla­ gung des Auslösestiftes 23 die Verlagerung des Sperr­ schiebers 36 und somit des Sperrstiftes 38 in die Frei­ gabestellung bewirkt.
Eine alternative Ausgestaltung einer derartigen Notent­ riegelung ist in der Fig. 27 dargestellt. Hier ist eine, dem Verpressgerät 1 zugeordnete Handhabe 67 vorge­ sehen, welche in Verlängerung des Sperrschiebers 36 an diesem angeordnet ist und endseitig seitlich über den zugeordneten Presshebel 2 zur Betätigung desselben vorsteht. Mittels dieser Handhabe 67 ist zur Notentrie­ gelung der Sperrschieber 36 mitsamt dem Sperrstift 38 in die Freigabestellung zugverlagerbar. Darüber hinaus ist durch das frei vorstehende Handhabungsende die Position des Sperrstiftes 38 erkennbar, womit durch bspw. Auftrag von Signalfarben im Durchdringungsbereich von Handhabe und Presshebel die Freigabe- bzw. Sperr­ stellung ablesbar ist.
Eine weitere beispielhafte Ausgestaltung eines Schließ­ ketten-Presswerkzeuges mit einer erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung 13 ist in den Fig. 28 bis 33 dargestellt. Hierbei ist der Sensor 15 in unmittelba­ rer Nähe der Anlenkpunkte 68, 69 der Pressglieder 51 an den Presshebeln 2 positioniert.
Die Überwachungseinrichtung 13 besteht auch in diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem Anschlag 17, einem Auslösestift 23 und einem Sperrschieber 36, wobei eine Verriegelung im Bereich der Walzkörper 52, 53 erfolgt. Somit ist auch diese Verriegelung nach außen durch die Verbindungslasche 7 abgedeckt.
Die Überwachung der Schließstellung der Presshebel 2 erfolgt im Bereich der zwischen dem maulnäheren Walzkör­ per 52 und den Anlenkpunkten 68, 69 gebildeten, aufein­ ander zu weisenden Stirnflächen 18, 19 der Presshebel 2.
Der Anschlag 17 sitzt auch in diesem Ausführungsbei­ spiel in einer in der Stirnfläche 19 mündenden Gewinde­ bohrung 18 ein derart, dass dessen Körperachse etwa senkrecht zur zugeordneten Stirnfläche 19 ausgerichtet ist. Weiter ist auch hier die Anordnung so gewählt, dass das mit dem Sensor 15 zusammenwirkende Ende des Anschlages 17 über die Stirnfläche 19 hinausragt.
Gleich den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Sensor 15 als ein, in einer zur Stirnfläche 18 des einen Presshebels 2 hin offenen Bohrung 22 geführ­ ter Auslösestift 23 gebildet, welcher in Richtung auf die Stirnfläche 18 mittels einer Druckfeder 24 vorge­ spannt ist. Die Bohrung 22 ist in diesem Ausführungs­ beispiel als Sackbohrung ausgebildet, auf dessen Boden sich die Druckfeder 24 zur rückwärtigen Beaufschlagung des Auslösestiftes 23 abstützt. Letzterer ist in Rich­ tung auf die Stirnfläche 18 in seiner Verlagerung an­ schlagbegrenzt durch einen quer zur Bohrung 22 angeord­ neten Anschlagstift 59, welcher in eine Ausnehmung 60 des ansonsten im Querschnitt im wesentlichen kreisrun­ den Auslösestiftes 23 ragt.
Diese Ausnehmung 60 des Auslösestiftes 23 bildet an seinem, der Stirnfläche 18, d. h. dem Sensorbereich zugewandten Ende eine Auflaufschräge 61 aus, an welcher sich eine, eine Rastausnehmung 62 ausformende Ringnut anschließt. Letztere ist etwa in Höhe der halben Erstreckungslänge des Auslösestiftes 23 positioniert.
Die Bohrung 22 des Auslösestiftes 23 wird gekreuzt von einer weiteren Bohrung 25, in welcher ein Sperrschieber 36 linear verlagerbar ist. Die Bohrung 25 ist hierbei etwa in Höhe der Rastausnehmung 62 in Grundstellung des Auslösestiftes 23 gemäß Fig. 30 positioniert und schließt mit der Bohrung 22 einen Winkel von ca. 90° ein.
Die Bohrung 25 ist zur, den Anlenkpunkten 68, 69 der Presshebel 2 zugewandten Seite hin offen ausgebildet, wobei zur Vermeidung von Verschmutzungen eine Kappe 26 aufsetzbar ist.
Der Sperrschieber 36 ist derart in der Bohrung 25 posi­ tioniert, dass der Auslösestift 23 die Bohrung 25 kreu­ zend zwischen dem Sperrschieber 36 und der, durch die Kappe 26 verschlossenen Öffnung der Bohrung 25 angeord­ net ist.
Der Sperrschieber 36 ist desweiteren durch eine sich am Boden der Bohrung 25 abstützende Druckfeder 63 in Rich­ tung auf den Auslösestift 23 beaufschlagt und besitzt im, dem Maul entfernten Walzkörper 53 zugewandten Be­ reich eine der Außenkontur des Walzkörpers 53 angepaßte Ausnehmung 70, welche in der Offenstellung gemäß Fig. 30 etwa konturüberdeckend zu der Ausnehmung 55 des Presshebels 2 verläuft.
Rückwärtig dieser Ausnehmung 70, d. h. an dem dem Auslö­ sestift 23 abgewandten Ende verbleibt durch die Anord­ nung der Ausnehmung 70 eine Schulter, welche als Sperr­ stift 38 dient.
Das dem Auslösestift 23 zugewandte Ende des Sperrschie­ bers 36 ist zur Bildung eines mit diesem einteilig ausgebildeten Raststiftes 29 abgeschrägt gebildet. Die hieraus resultierende schräge Stirnfläche trägt das Bezugszeichen 65.
Weiter ist die Anordnung bzw. Ausrichtung des Auslöse­ stiftes 23 so gewählt, dass die mit der Auflaufschrägen 61 versehene Ausnehmung 60 dem Sperrschieber 36 zuge­ wandt ist.
Die Funktionsweise der in den Fig. 28 bis 33 dargestell­ ten Überwachungseinrichtung 13 ist wie folgt:
In der Offenstellung gemäß Fig. 30 ist der federbeauf­ schlagte Sperrschieber 36 in einer Bereitschaftsstel­ lung gehalten, dies bedingt durch eine rückwärtige Abstützung des Sperrstiftes 38 an dem teilweise in die Bohrung 25 hineinragenden Walzkörper 53. Der Auslöse­ stift 23 befindet sich in der anschlagbegrenzten, feder­ unterstützten Grundstellung, in welcher dieser mit seinem freien Ende über die Stirnfläche 18 des Drehhe­ bels 2 hinausragt.
Bei einer Schwenkverlagerung der Drehhebel in Richtung auf die Verschlussstellung verliert der Sperrschieber 36 seine Abstützung im Bereich des Walzkörpers 53, da letzterer durch die Schwenkverlagerung des Presshebels 2 die Bohrung 25 verläßt und somit den Sperrstift 38 freigibt. Die Druckfeder 63 bewirkt eine Verlagerung des Sperrschiebers 36 in Richtung auf den Auslösestift 23, wonach letztlich die, den Raststift 29 bildende, aus der schrägen Stirnfläche 65 resultierende Spitze in die Ausnehmung 60 des Auslösestiftes 23 eintritt. In dieser Stellung gemäß Fig. 31 liegt der Spitzenbereich der schrägen Stirnfläche 65 an der Auflaufschräge 61 der Ausnehmung 60 an.
Der Sperrstift 38 liegt nunmehr im Bereich des Schei­ tels des Walzkörpers 53, was eine Drehverlagerung der Presshebel 2 in die Öffnungsstellung durch Abstützen des Sperrstiftes 38 auf dem Walzkörper 52 verhindert. Der Sperrstift 38 ist, wie insbesondere aus Fig. 31 zu erkennen, in dem zwischen der Ausnehmung 55 des Presshe­ bels 2 und dem Walzkörper 53 gebildeten Freiraum 57 eingefahren. Auch hier verbleibt bevorzugt der Presshe­ bel 2 in einer Teil-Öffnungsstellung mit einem Öffnungs­ winkel Alpha von ca. 10°. Das Verpressgerät 1 kann zufolge der Blockierung nicht vom Pressling abgezogen werden. Es ist jedoch auch hier eine Notentriegelung wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen denkbar.
Im Zuge der weiteren Schliessbewegung der Presshebel 2 wird der Auslösestift 23 durch den Anschlag 17 derart beaufschlagt, dass dieser entgegen der Kraft der Druck­ feder 24 zurückverlagert wird, wobei im Zuge dieser Rückverlagerung der Sperrschieber 36 über die Auflauf­ schräge 61 in eine Freigabestellung des Sperrstiftes 38 verfahren wird und abschließend federunterstützt mit seiner als Raststift 29 ausgebildeten Spitze in die Rastausnehmung 62 des Auslösestiftes 23 zur Selbsthal­ tung von Auslösestift 23 und Sperrschieber 36 einfährt.
Aus dieser Stellung heraus können die Presshebel 2 in die Öffnungsstellung verschwenkt werden. Der zurückver­ lagerte Sperrstift 38 läßt eine derartige Drehverlage­ rung zu, da dieser den Freiraum 57 zwischen Walzkörper 53 und Drehhebel-Ausnehmung 55 nahezu verlassen hat.
Erreichen die Presshebel 2 im Zuge der Öffnungsbewegung einen wie in Fig. 33 dargestellten Öffnungswinkel, so tritt der Sperrstift 38 jenseits des Scheitelpunktes auf den Walzkörper 53, was im Zuge der weiteren Öff­ nungs-Schwenkbewegung zu einer weiteren Rückverlagerung des Sperrschiebers 36 führt. Zufolge dessen verläßt die Spitze bzw. der Raststift 29 die Rastausnehmung 62 zur Freigabe des Auslösestiftes 23. Letzterer verfährt hiernach selbsttätig zurück in die Sensorstellung. Die Überwachungseinrichtung 13 ist hiernach wieder akti­ viert.
Die anhand dieses Schließketten-Presswerkzeuges darge­ stellte Überwachungseinrichtung 13 ist auch bei einem Presswerkzeug mit Pressbacken 3 bzw. Pressbacken-Einsät­ zen 48 denkbar.
Unabhängig von der gewählten Ausführungsform ist auch wesentlich, dass die, die Verriegelung bzw. die Freiga­ be der Presshebel 2 bewirkenden, verlagerbaren Stifte und Schieber in einem Presshebel 2 integriert sind. Zumindest ist vorgesehen, dass die Überwachungseinrich­ tung 13 gegenüber der Außenfläche der Presshebel 2 versenkt oder plan angeordnet ist. Dies gilt auch für den Sensor 15 und den Anschlag 17, gegebenenfalls mit Ausnahme der über die Stirnflächen 18 und 19 hervorra­ genden Sensorspitze 71 bzw. Anschlagfläche 72.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (40)

1. Verpreßgerät (1) mit Preßhebeln (2), die mit einer Verbindungslasche (7, 8) zangenartig drehbar miteinan­ der verbunden sind und jeweils ein oberes, freies Mau­ lende (14, 16) ausbilden, wobei eine Überwachungsein­ richtung (13) vorgesehen ist, die eine zur Freigabe eines Preßlings (42) geeignete Öffnungsstellung der Preßhebel (2) nur erreichen läßt, wenn zuvor eine voll­ ständige Verpressung unter Erreichen einer Mindest­ schließstellung der Preßhebel (2) durchgeführt wurde, wobei an einem der Preßhebel (2) zur Abfrage der Rela­ tivstellung der Preßhebel (2) zueinander ein mechani­ scher, elektronischer oder elektrischer Sensor (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (15) im oberen freien Maulende (14) des einen Preßhe­ bels (2) angeordnet ist.
2. Verpressgerät (1) mit Presshebeln (2), die mit einer Verbindungslasche (7, 8) und unter Zwischenschaltung eines Walzkörpers (52, 53) zangenartig drehbar miteinan­ der verbunden sind und ein Maulende (14, 16) ausbilden, wobei eine Überwachungseinrichtung (13) vorgesehen ist, die eine zur Freigabe eines Presslings (42) geeignete Öffnungsstellung der Presshebel (2) nur erreichen läßt, wenn zuvor eine vollständige Verpressung unter Errei­ chen einer Mindestschließstellung der Presshebel durch­ geführt wurde, wobei an einem der Presshebel zur Abfra­ ge der Relativstellung der Presshebel zueinander ein mechanischer Auslösestift (23) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösestift (23) mit einem Sperrschieber (36) zusammenwirkt, der einen Sperrstift (38) aufweist, welcher Sperrstift (38) bei unvollständi­ ger Verpressung eine Öffnungsbewegung der Presshebel (2) um den Walzkörper (52, 53) hindert.
3. Verpressgerät (1) mit Presshebeln (2), die mit einer Verbindungslasche (7, 8) zangenartig drehbar miteinan­ der verbunden sind und ein Maulende (14, 16) ausbilden, wobei eine Überwachungseinrichtung (13) vorgesehen ist, die eine zur Freigabe eines Presslings (42) geeignete Öffnungsstellung der Presshebel (2) nur erreichen läßt, wenn zuvor eine vollständige Verpressung unter Errei­ chen einer Mindestschließstellung der Presshebel (2) durchgeführt wurde, wobei an einer der Presshebel (2) zur Abfrage der Relativstellung der Presshebel (2) zueinander ein mechanischer Sensor (15) angeordnet ist, wobei der mechanische Sensor (15) bei einer Fehl­ schließung der Presshebel (2) eine mechanische Verriege­ lung im Bereich der Verbindungslasche (7, 8) auslöst, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung durch die Verbindungslasche (7, 8) nach außen abgedeckt ist.
4. Verpreßgerät (1) mit Preßhebeln (2), die mit einer Verbindungslasche (7, 8) zangenartig drehbar miteinan­ der verbunden sind und jeweils ein oberes, freies Mau­ lende (14, 16) ausbilden, wobei eine Überwachungsein­ richtung (13) vorgesehen ist, die eine zur Freigabe eines Preßlings (42) geeignete Öffnungsstellung der Preßhebel (2) nur erreichen läßt, wenn zuvor eine voll­ ständige Verpressung unter Erreichen einer Mindest­ schließstellung der Preßhebel (2) durchgeführt wurde, wobei an einem der Preßhebel (2) zur Abfrage der Rela­ tivstellung der Preßhebel (2) zueinander ein mechani­ scher, elektronischer oder elektrischer Sensor (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwa­ chungseinrichtung (13) insgesamt im Inneren eines Presshebels (2) angeordnet ist.
5. Verpreßgerät (1) mit Preßhebeln (2), die mit einer Verbindungslasche (7, 8) zangenartig drehbar miteinan­ der verbunden sind und jeweils ein oberes, freies Mau­ lende (14, 16) ausbilden, wobei eine Überwachungsein­ richtung (13) vorgesehen ist, die eine zur Freigabe eines Preßlings (42) geeignete Öffnungsstellung der Preßhebel (2) nur erreichen läßt, wenn zuvor eine voll­ ständige Verpressung unter Erreichen einer Mindest­ schließstellung der Preßhebel (2) durchgeführt wurde, wobei an einem der Preßhebel (2) zur Abfrage der Rela­ tivstellung dar Preßhebel (2) zueinander ein mechani­ scher, elektronischer oder elektrischer Sensor (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwa­ chungseinrichtung (13) gegenüber der Außenfläche des Presshebels (2) versenkt oder plan angeordnet ist.
6. Verpreßgerät (1) mit Preßhebeln (2), die mit einer Verbindungslasche (7, 8) zangenartig drehbar miteinan­ der verbunden sind und jeweils ein oberes, freies Mau­ lende (14, 16) ausbilden, wobei eine Überwachungsein­ richtung (13) vorgesehen ist, die eine zur Freigabe eines Preßlings (42) geeignete Öffnungsstellung der Preßhebel (2) nur erreichen läßt, wenn zuvor eine voll­ ständige Verpressung unter Erreichen einer Mindest­ schließstellung der Preßhebel (2) durchgeführt wurde, wobei an einem der Preßhebel (2) zur Abfrage der Rela­ tivstellung der Preßhebel (2) zueinander ein mechani­ scher, elektronischer oder elektrischer Sensor (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (15) gegebenenfalls mit Ausnahme einer Sensorspitze (71) im Inneren eines Presshebels (2) angeordnet ist.
7. Verpreßgerät (1) mit Preßhebeln (2), die mit einer Verbindungslasche (7, 8) zangenartig drehbar miteinan­ der verbunden sind und jeweils ein oberes, freies Mau­ lende (14, 16) ausbilden, wobei eine Überwachungsein­ richtung (13) vorgesehen ist, die eine zur Freigabe eines Preßlings (42) geeignete Öffnungsstellung der Preßhebel (2) nur erreichen läßt, wenn zuvor eine voll­ ständige Verpressung unter Erreichen einer Mindest­ schließstellung der Preßhebel (2) durchgeführt wurde, wobei an einem der Preßhebel (2) zur Abfrage der Rela­ tivstellung der Preßhebel (2) zueinander ein mechani­ scher, elektronischer oder elektrischer Sensor (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (15) gegenüber der Aussenfläche des Presshebels (2) versenkt oder plan angeordnet ist.
8. Verpressgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (15) bzw. der Auslöse­ stift (23) im oberen freien Maulende (14) des einen Presshebels (2) angeordnet ist.
9. Verpressgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, wobei die Presshebel (2) unter Zwischenschaltung eines Walzkör­ pers (52, 53) zangenartig drehbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (15) bzw. der Auslösestift (23) mit einem Sperrschieber (36) zusammenwirkt, der einen Sperrstift (38) aufweist, welcher Sperrstift (38) bei unvollständiger Verpressung eine Öffnungsbewegung der Presshebel (2) um den Walzkör­ per (52, 53) hindert.
10. Verpressgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, wobei der Sensor (15) bzw. der Auslöser (23) bei einer Fehlschließung der Presshebel (2) eine Verriegelung im Bereich der Verbindungslasche (7, 8) auslöst, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung durch die Verbin­ dungslasche (7, 8) nach außen abgedeckt ist.
11. Verpressgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (13) insgesamt im Inneren eines Presshebels (2) angeordnet ist.
12. Verpressgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungseinrichtung (13) gegenüber der Außenfläche des Presshebels (2) versenkt oder plan angeordnet ist.
13. Verpressgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (15), gegebenenfalls mit Ausnahme einer Sensorspitze (71) im Inneren eines Presshebels (2) angeordnet ist.
14. Verpressgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Anspruche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (15) gegenüber der Außenfläche des Presshebels (2) versenkt oder plan angeordnet ist.
15. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, daß der Sensor (15) bei unvollständi­ ger Verpressung eine mechanische Blockierung zwischen der Verbindungslasche (7) und dem einen Preßhebel (2) auslöst.
16. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Preßhebel (2) ein Sperrschieber (36) angeordnet ist, mit einem, in eine Ausnehmung (40) der Verbindungslasche (7) hineinragen­ den Sperrstift (38) und das der Sperrstift (38) bei unvollständiger Verpressung gegen einen Blockierungsf­ ortsatz (46) in der Ausnehmung (40) der Verbindungsla­ sche (7) läuft.
17. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (36) unter Vor­ spannung in die Sperrstellung des Sperrstiftes (38) steht, welche Vorspannung nur bei vollständiger Verpres­ sung aufhebbar ist.
18. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (36) durch einen Raststift (29) beaufschlagt ist, der den Sperrschieber (36) bei vollständiger Verpressung in die Freigabestel­ lung verlagert.
19. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (29) in die Freigabe­ stellung des Sperrschiebers (36) vorgespannt ist und daß die Vorspannung bei vollständiger Verpressung frei­ gegeben wird.
20. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (29) von einem Auslö­ sestift (23) in eine, die Vorspannung hemmende Blockier­ stellung beaufschlagt ist und bei Beaufschlagung des Auslösestiftes (23) durch den anderen Preßhebel (2) die Vorspannung zur Verschiebung des Sperrschiebers (36) in die Freigabestellung freigegeben ist.
21. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß in dem anderen Preßhebel (2) ein einstellbarer Anschlag (17) für den Auslösestift (23) angeordnet ist.
22. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (29) mit dem Sperr­ schieber (36) einteilig ausgebildet ist.
23. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösestift (23) eine dem Raststift (29) zugeordnete Auflaufschräge (61) aufweist zur Verschiebung des Raststiftes (29) bzw. des Sperr­ schiebers (36) in die Freigabestellung im Zuge einer Verpressung.
24. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (29) nach einer Verschiebung in die Freigabestellung in einer Rastaus­ nehmung (62) des Auslösestiftes (23) eingreift.
25. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösestift (23) in eine Sensorstellung vorgespannt ist.
26. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenfahren der Presshebel (2) sowohl der Auslösestift (23) wie der Anschlag (17) über die zugeordnete Stirnfläche (18, 19) der Presshe­ bel (2) vorstehen.
27. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrstift (38) in die Bloc­ kierungsstellung federvorgespannt ist.
28. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zu dem Sperrstift (38) auslösbare Auslösestift (23) eine Auflaufschräge (61) aufweist, die bei vollständiger Verpressung den Sperr­ stift (38) in die Freigabestellung bewegt.
29. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrstift (38) in der Freiga­ bestellung rastgehaltert ist.
30. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasthalterung des Sperrstiftes (38) im Zuge der Öffnungsbewegung aufgehoben wird.
31. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Verriegelung durch einen, in eine in der, dem Presshebel (2) zugewandten Seite der Verbindungslasche (7) geschaffene Ausnehmung (40) hineinragenden und in dem Presshebel (2) geführten Sperrstift (38) erreicht ist.
32. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass in den Presshebeln (2) zugeordnete Ausnehmungen (54, 55) für den Walzkörper (52, 53) ausge­ bildet sind, die im Zuge des Schliessens der Presshebel (2) einen Freiraum (56, 57) zwischen einer Ausnehmung (54, 55) und dem Walzkörper (52, 53) belassen und dass der in diesen Freiraum (56, 57) eingefahrene Sperrstift (38) nur im Zuge einer vollständigen Verpressung erfol­ gender Bewegung des Auslösestiftes (23) in die Freigabe­ stellung bewegbar ist.
33. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Walzkörper (52, 53) mit zuge­ hörigen Ausnehmungen (54, 55) in den Presshebeln (2) nebeneinander in unterschiedlicher Entfernung zum Press­ maul (12) angeordnet sind.
34. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrstift (38) mit dem maul­ ferneren Walzkörper (53) zusammenwirkt.
35. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer unvollständigen Verpres­ sung die Freigabestellung des Sperrstiftes (38) durch eine Notentriegelung erreichbar ist.
36. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Anspruche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Notentriegelung auf den, den Sperrstift (38) in die Freigabestellung verlagerbaren Auslösestift (23) einwirkt.
37. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Notentriegelung durch Verlage­ rung des auf den Auslösestift (23) einwirkenden, ein­ stellbaren Anschlags (17) erfolgt.
38. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Notentriegelung direkt auf den Sperrstift (38) einwirkt.
39. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Handhabe (67) zur Notentrie­ gelung dem Auslösestift (23) bzw. dem Anschlag (17) oder dem Sperrstift (38) zuordbar ist.
40. Verpreßgerät nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (67) als Verlängerung des Sperrstiftes (38) bzw. des Sperrschiebers (36) ausgebildet ist und zur Zug- oder Druckbetätigung des Sperrstiftes (38) bzw. Sperrschiebers (36) in die Frei­ gabestellung seitlich über den Presshebel (2) vorsteht.
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