DE157251C - - Google Patents

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DE157251C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Schuhverschluß, der besonders für Überschuhe aus wasserdichtem Stoff oder Gummi o. dgl., welche einen Ersatz für die Gummischuhe bilden sollen, bestimmt ist, aber auch für alle anderen Schuhe bezw. Stiefel Anwendung finden kann.
Der Verschluß besteht im wesentlichen aus einer eiförmig gebogenen Feder, die vorzugsweise in dem über dem Knöchel liegenden Teil des Schuhes befestigt ist und beim Einführen des Fußes auseinander gebogen wird, sich dann aber wieder von selbst schließt und den Sitz bezw. Halt am Fuß herstellt.
Die Feder kann mit einer Einrichtung versehen sein, um sie bequem zu öffnen und in der Schlußlage festzustellen.
Auf der Zeichnung ist ein mit vorliegendem Verschluß in zwei verschiedenen Ausführungs-
formen dargestellter Überschuh in Fig. 1 bis 6 dargestellt.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem über dem Knöchel liegenden Teil des Schuhes, welcher vorn geschlitzt ist, eine ungefähr eiförmig gebogene Feder α angeordnet, welche zwecks sicherer Verbindung mit dem Schuh und Erhaltung der richtigen Lage mit zwei Schienen b versehen ist, welche hinten in den Schuh eingenäht oder auf anderere Weise befestigt werden.
Beim Anziehen wird die Feder α, wie Fig. 3 punktiert zeigt, auseinandergebogen und kehrt dann nach Eingang des Fußes wieder in die in ausgezogenen Linien dargestellte Schlußlage zurück.
Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform des Verschlusses ist zum Öffnen desselben eine zweite, ebenfalls eiförmig gebogene Feder c vorgesehen, welche geschlitzt ist und sich auf Zapfen d der ersten Feder verschiebt. In der Schlußlage, die in Fig. 6 punktiert dargestellt ist, liegen beide Federn dicht übereinander. Um den Verschluß zu öffnen, wird die Feder c nach der Spitze des Fußes hingezogen und dadurch die Feder α geöffnet, wobei beide Federn gleichzeitig gespannt werden (Fig. 6). Der Fuß kann jetzt bequem in den Schuh eingeführt werden.
Um den Verschluß zu bewirken, braucht man nur mit der Hand oder mit dem anderen Fuß die Feder c an den Fuß zu drücken, wodurch sich die Federn selbsttätig in die richtige, nach der Größe des Schuhes bezw. des Knöchels sich ändernde Form zusammenziehen.
Beim Ausziehen des Schuhes, welcher zweckmäßig außen mit einem kleinen Ansatz bezw. Sporn, wie die bekannten Gummischuhe, versehen wird, öffnen sich die Federn von selbst und bleiben bis zum Wiederanziehen offen stehen.
Um eine nicht gewünschte Verschiebung der beiden Federn aufeinander zu verhindern, könnten an der einen Feder vorgesehene Eindrücke in Vertiefungen der anderen eingreifen.
Gewünschtenfalls könnte namentlich bei der einfachen Feder nach Fig. 1 bis 3 noch eine Vorrichtung, etwa ein am einen Federende befestigter, in das andere Federende
eingreifender, umlegbarer Hebel vorgesehen werden, um das unbeabsichtigte Öffnen sowie Schließen der Feder beim Anziehen zu verhindern.
Die offene Seite der Feder könnte anstatt nach vorn auch nach hinten gerichtet bezw. seitlich angeordnet werden.
Mit den beschriebenen Verschlüssen versehene Überschuhe aus wasserdichtem Stoff ίο bilden einen leichten und billigen Ersatz für die schweren und teuren, wenig haltbaren Gummischuhe, die sich sehr schwer an- und ausziehen lassen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Schuhverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schuh eine ungefähr eiförmig gebogene Feder (a) verbunden ist, welche den Fuß bezw. Knöchel umschließt.
  2. 2. Schuhverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Feder (a) eine zweite, mit der offenen Seite entgegengesetzt gerichtete Feder (c) verschiebbar ist, welche in der einen Stellung die Feder (a) offen hält, in der anderen Stellung deren Schließwirkung unterstützt.
  3. 3. Schuhverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn mit Vorrichtungen, etwa umlegbaren Hebeln o. dgl., versehen sind, um ein unbeabsichtigtes öffnen bezw. Schließen zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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