CH109800A - Künstliches Körperglied. - Google Patents

Künstliches Körperglied.

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CH109800A
CH109800A CH109800DA CH109800A CH 109800 A CH109800 A CH 109800A CH 109800D A CH109800D A CH 109800DA CH 109800 A CH109800 A CH 109800A
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CH
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locking member
dependent
hand
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artificial limb
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Company Livingston Artifi Limb
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Livingston Artificial Limb Com
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands
    • A61F2/583Hands; Wrist joints

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Description


  Künstliches Körperglied.    Gegenstand vorliegender Erfindung bil  det ein künstliches Körperglied, welches eine  Hand mit Handgelenk ersetzen soll.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine Innenansicht davon, wo  bei einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind,       Fig.    2 der entsprechende Längsschnitt,  die Hand in geöffneter .Stellung veranschau  lichend,       Fig.    3 ein ähnlicher Längsschnitt der  geschlossenen Hand,       Fig.    4 ein anderer Längsschnitt, wobei  einer der Finger ganz geschlossen dargestellt  ist,       Fig:

      5 ein abgebrochener     Längsschnitt,     wobei der Daumen in seiner äussersten Stel  lung veranschaulicht ist,       Fig.    6 eine Teildarstellung, welche eine  Riegelvorrichtung für den Daumen in ausge  löster Stellung veranschaulicht,       Fig.    7 ein Längsschnitt zu     Fig.    1 und 3,  die Hand in etwas schräger Stellung veran  schaulichend.

      Der Vorderarm ist in der Zeichnung mit  10 bezeichnet und der Handkörper mit 11;  der Vorderarm ist hohl und zum Beispiel   aus Leder oder anderem     geeignetem.    Stoff  hergestellt und an dem Armstumpf auf ge  eignete Weise befestigt: Mit dem Hand  gelenkkörper ist der ebenfalls hohle Hand  tellerkörper gelenkig verbunden, und an dem  Handkörper sind die gegliederten Finger 12  so     angelenkt,    dass sie gekrümmt und wieder  gestreckt werden können. An der innern  Vorderseite der Hand ist schliesslich der eben  falls     gegliederte    Daumen 13 ähnlich dem na  türlichen schliessbar     angelenkt.     



  Die nachfolgende Beschreibung eines der  Finger und dessen Bewegungsvorrichtung  passt auch auf die andern Finger.  



  Das innere oder Wurzelglied. 14 des  Fingers ist ebenfalls ein Hohlkörper und mit  dem hohlen     Handtellerkörperderart    durch  einen durchgehenden Stift 15 verbunden,     d.ass     die Hand um letzteren nach innen und wie  der zurückgedreht werden kann. Der Stift  15 geht durch die ganze Hand hindurch und  ist in den Wandungen der Hand wie zwischen  den Fingern in Lagerböcken 16 der Hand      gelagert. Diese     Lagerböcke    16 sind     mittelst          -Nieten    17 am Handkörper befestigt, wie dies       besonders    in     Fig.    1 veranschaulicht ist.  



  An dem innern Fingerglied ist ein     äu'=          sseres    Fingerglied 18 mittelst eines Schar  niers 19 befestigt     (Fig.    2, 3 und 4), so dass  das äussere Glied nach innen     geclrelit    und  wieder     gestreckt    werden kann.     Iin    Innern       der    Fingerglieder, und zwar in der Längs  richtung derselben ist eine Lenkstange 20  geordnet, welche mit dem innern Ende mit  <B>z</B> in.  



  telst eines     Scharnieres    21 am Handrücken,  mit dem andern Ende     mittelst    Zapfen 22  im Innern des äussern Fingergliedes an ge  lenkt ist. Diese Gelenkverbindung befindet  sich nach innen und vorn in einem gewissen       Abstand    von dem Scharnier 19, der das erste  mit dein zweiten Fingerglied verbindet. In  folge dieser Einrichtung der Fingerglieder  nach aussen lassen sich die Finger in eine       rnehr    oder weniger     gestreckte    Lage bringen.

    Wenn die Drehung nach aussen bis zur  äussersten Grenze fortgesetzt wird, wird die  Stellung der in     Fig.    2     dargestellten    entspre  chend, während, wenn die Fingerglieder  mehr oder weniger nach innen gedreht wer  den, sie im Verhältnis zum Handteller nach  innen gefaltet werden, wie dies in     Fig.    3 und  4 veranschaulicht ist. Es ist eine Vorrichtung  vorgesehen, die beständig     bestrebt    ist, die  Glieder jedes Fingers nach innen in die ge  faltete Lage zu bringen.

   Diese Vorrichtung  ist nachgiebig     bezw:    federnd und     weist    eine  Blattfeder 23 auf, die     C-förmig    gekrümmt  ist und in der Höhlung des     innern    Finger  gliedes derart angeordnet ist,     dass    der     Bogen     der Feder sich unterhalb des Stiftes 15 be  findet.

   Diese Blattfeder ist mit ihrem äussern  Ende am innern     Fingergliede    hinter und  unter dem     Scharnier    21 mittelst     eines    Bolzens  24 befestigt,     während    das innere oder freie  Ende der Feder gegen einen Anschlag 25  drückt, der in der Form eines Stiftes     irn    In  nern des Wurzelgliedes oberhalb des Stiftes  15 nach innen zu angeordnet ist.  



  Eine Einstellstange 26 ist mit ihrem äu  ssern Teil innerhalb des Fingers und mit dem  innern Teil innerhalb des hohlen Handkör-         pers    angeordnet. Das äussere Ende dieser  Stange. ist bei 27 gelenkig mit der     obenge-          nannten        Lenkstange    20 verbunden, Diese Ein  stellstange befindet sich zwischen dem Stift  7 5 und dem Anschlag 25. An der innern  Seite hat die Einstellstange 26 eine. Reihe  von Zähnen 28, die     sägeförmig    gestaltet sind,       bezw.    eine steile und schräge Fläche haben,  wie dies in     Fig.    2, 3 und 4 veranschaulicht  ist.

   Die Zähne. dieser Stange kommen in  Eingriff mit dem Sperrglied 29, das sieh  quer zur Hand erstreckt und mit einem       flanschartigen    Teil 30 in einen der Zähne  jeder der Zahnstangen     eingreift:,    Das Sperr  glied 29 dient demnach dazu,     dio    Finger in  einer mehr oder weniger gekrümmten Lage  im Eingriff mit. einem Gegenstand     beliebiger     Gestalt zu halten. Jede dieser Einstellstan  gen 26 wird     durel.    eine Feder 31 elastisch  im Eingriff mit dem Sperrglied 29 gehalten.

    Eine Schleife dieser Feder ist um das     Ge.-          lenh    27 gewickelt, und die gegenüberliegen  den Enden sind mit dein Sperrglied 29 und  der     Stellsta.nge'    26 verbunden, wie dies in       Fig.    1 und 2     veranschaulicht    ist. Jede der  Einstelltangen wird zum Zwecke des Off  nens der Fingerglieder nach aussen mittelst  einer Schnur 32     verschoben,    welche in Form  einer Schleife     über    eine     Führungsrolle    33  läuft, die hinter der Stange innerhalb des       Randkö        rpers    gelagert ist.

   Die Führungs  rollen     sind    auf einem     gemeiiisa-inen    Schar  nierstift 31 gelagert, der mit den Enden in  den     Seitenwandungen    des     Handkörpers    be  festigt ist. Der innere oder auslösende Teil  35 dieser Schnur läuft von der Rolle 33 aus       nach.    innen und rückwärts und ist mit dem  innern Ende der     Stellstange    26 befestigt,  während der     äussere    'feil 36 der Schnur von  der Holle 33 aus nach aussen und rückwärts  läuft, um durch das hohle Handgelenk und  eine Öffnung 37     desselben.    nach der Aussen  seite des künstlichen Gliedes zu gelangen.

    Die Zugenden 36 der verschiedenen Schnüre  sind an der Aussenseite des künstlichen  Gliedes mit einer gemeinsamen     bezw.     Hauptschnur 38 verbunden, auf welche der  Zug ausgeübt wird, durch den die Glieder      der Hand geschlossen oder geöffnet werden       sollen.    Die Anordnung jeder Rolle zu ihrer  Einstellstange ist derart, dass, wenn ein Zug  auf die Schnur 32 ausgeübt wird, wobei der  ziehende Teil 36 sich rückwärts bewegt, wäh  rend der auslösende Teil 35 sich vorwärts be  wegt, die Einstellstange zuerst seitlich ausser  Eingriff mit dem Sperrglied 29 und nach  der Rolle 3.3 hin bewegt wird, worauf .die  Stange vorwärts und nach aussen bewegt wird,  um die Fingerglieder, die mit der Stange in  Verbindung stehen,

   zu öffnen     bezw.    zu     strek-          ken.    Wird dagegen der Zug schnell nach  lassen, so wird die Feder 31 die     Stellstange     sofort nach innen ziehen und bewirken, dass  einer der Zähne mit dem Sperrglied 29 in  Eingriff kommt und auf diese Weise. die  Fingerglieder gegen weitere Bewegung nach  aussen festhalten. Demgemäss werden die Fin  ger, wenn es gewünscht wird, die. Hand um  einen Gegenstand zu schliessen, um einen  Gegenstand zu ergreifen, zuerst auswärts in  die völlig     gestreckte    Lage gebracht, was da  durch bewirkt wird, dass die Schnur 38 rück  wärts gezogen wird, bis die Teile die in       Fig.    2 dargestellte Lage einnehmen.

   Der zu       ergreifende    Gegenstand, der zum Beispiel  ein Ei oder eine Pflaume sein kann (60, in       Fig.    3), wird zwischen den Daumen und die.  Finger gebracht, worauf man den Zug .auf  die Schnur 38 aufhören     lässt.    Dies hat zur  Folge, dass die Feder 23 die Finger schlie  ssen wird, .um den Finger von aussen um den  Gegenstand zu legen     bezw,    denselben     zix    er  fassen,     -während    von aussen .der Daumen ein  greift; und wenn die Teile diese Lage er  reichen,     :lässt    man mit dein Zug auf die Schnur  ganz nach, so dass die.

   Feder die     Feststell-          stange    26 in Eingriff mit dem Sperrglied 29       bringt,    worauf die Fingerglieder jedes der  Finger einzeln gegen öffnende oder     strek-          kende    Bewegung festgehalten werden. Die  Fingerglieder     bleiben    daher in Eingriff mit  dem Gegenstand und halten denselben fest  umschlossen.  



  Wenn es gewünscht wird, den     Gegenstand     loszulassen, zieht die Person einfach an der  Hauptschnur 38, wodurch die verschiedenen         Stellstangen    26 zuerst seitlich ausser Eingriff  mit dem Sperrglied 29 gebracht werden, und  worauf die verschiedenen Finger sich     aus-          w        itrts    in die gestreckte Stellung bewegen,  um den Gegenstand, .den sie vorher in der  Hand gehalten haben, wieder loszulassen.  



  Der Daumen ist hohl hergestellt und be  steht aus geeignetem Metall: Es ist an seinem  innern Ende mittelst eines Zapfens 39 an  dem hohlen Handkörper     angelenkt,    so dass er  nach innen und aussen im Verhältnis zu der  Hand schwingen kann. Eine Feder 40 hält  den Daumen nachgiebig in seiner äussersten  Lage. Diese Feder besteht vorzugsweise aus       Blattfedermetall    und ist .mit dem innern  Ende am vordern Teil des Handkörpers be  festigt, während das äussere Ende sich gegen  die innere Wandung (Rücken) des Daumens  legt, wie dies in     Fig.    2, 3 und 5 und 6 ver  anschaulicht ist:  Vorrichtungen sind vorgesehen, um den  Daumen in     verschiedenen        .Stellungen    zu der  Handfläche zu halten.

   Diese Vorrichtungen  besitzen ein     ,Sperrglied    41., das mit dem äu  ssern Ende an einem Zapfen 42 der innern  Wand des Daumens     angelenkt    ist und an der  Unterseite eine Anzahl von Kerben 43 hat,  die in einer Reihe angeordnet sind und von  denen die eine oder andere mit einem Stift  44 in     Eingriff    kommt. Der Stift ist in dem  .Daumenkörper gelagert. Das Sperrglied 41  wird durch eine Feder 45 nachgiebig im Ein  griff mit einem Stift gehalten.

   Die Feder  ist um den Zapfen 42 gewickelt und mit dem  entgegengesetzten Ende mit .dem Daumen  und dem Handkörper verbunden:- Das     Sperr-          gliecl    wird ausser Eingriff mit dem Stift 44  durch eine Stange 46 gebracht, welche,  durch eine Öffnung 47 in der Seite, des Hand  körpers sich erstreckend, am     innern    Ende  mit dem freien Ende des Sperrgliedes 41 ver  bunden ist, während das äussere. Ende der  Stange mit einem Handgriff 48 versehen ist.

    Wenn es gewünscht wird, den Daumen nach  innen oder aussen einzustellen, so wird -die       Stange    46 zuerst nach innen gestossen, um  das Sperrglied 41 auszulösen, wodurch der  Daumen frei wird, um nach innen oder aussen      in die gewünschte Stellung gebracht werden  zu können: Darauf wird die     Stellstange    so  betätigt, dass die Kerbe 43 mit dem Stift 44  in Eingriff kommt, um den Daumen in der       gewünschten    Stellung festzuhalten.  



  Die Gelenkverbindung zwischen dem  Handgelenk und der Hand weist einen kugel  förmig gekrümmten Teil 49 des Handkörpers  11 und einen entsprechend gekrümmten Teil  50 des Vorderarmes 10 auf, der den Teil 49  umschliesst. Dieser Teil ist     zweckmässig    aus  Metallblech hergestellt und mit einem       Spannschloss    versehen, durch welches das  äussere Glied des Kugelgelenkes über dem  innern angezogen oder gelockert werden kann.  Der hülsenartige Teil 50 ist zu diesem Zweck  mit einem Schlitz 51 versehen, seitlich von  dem sich zwei Augen 52 befinden. die durch  eine Schraube 53 mittelst Handgriff 54 zu  sam.mengezogen werden können.  



  Die ziehenden Teile der     Schnurenden    36  laufen durch den Teil 49 des Handkörpers.  Um zu verhindern, dass sie mit den Kanten  dieses Teils reibend in Eingriff kommen, ist  der Rand desselben abgerundet, so dass die  Abnutzung .der Schnur bedeutend verringert  ist. Bei der dargestellten Ausführungsform  ist dieser abgerundete Flansch an einem be  sonderen, in die Kugel eingesetzten     Teil    55  angebracht:  Die verschiedenen oben beschriebenen V     er-          besserungen    sind verhältnismässig einfacher  Art. Die Betätigung der Teile des Gliedes  zum     Eingreifen    und Halten von Gegenstän  den ist einfach und sicher.

   Auch die Bauart  ist einfach, so dass die     Teile    nicht leicht. in  Unordnung kommen können:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Künstliches Körperglied, mit Handkör per und daran angelenkten Fingern, welche durch eine Vorrichtung betätigt werden, die ein innen am Handkörper angebrachtes Sperr glied und eine Stellstange aufweist, welch letztere mit je einem Finger in Verbindung steht und in der Längsrichtung zu dem Sperrglied einstellbar ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Künstliches Körperglied nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Stellstange an verschiedenen Stellen ihrer Länge mit dem Sperrglied in Eingriff kommen kann. 2.
    Künstliches Körperglied nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellstange mit einer Reihe von Zähnen ausgerüstet ist, von denen jeder mit dem Sperrglied 29 in Eingriff kommen kann, welches mit einem rückwärtig vorspringenden Teil 30 in eine Zähne aufweisende Einstellstange 26 eingreift, deren Zähne hinten abge schrägt und vorn steil gestaltet sind. 3: Künstliches Körperglied nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine zwi schen Finger und Einstellstange ange ordnete Feder 40 die Stange nachgiebig in Eingriff mit dem Sperrgliede hält. 4.
    Künstliches Körperglied nach Patentan spruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine betätigende, Schnur, welche um eine Führungsrolle 33 im Handkörper läuft, zwei sich rück wärts erstreckende Enden 36 hat, von denen das eine, das auslösende, mit dem hintern Ende der Einstellstange ver bunden ist, während das andere, das zie hende Ende, von Hand zu betätigen ist.
    5. Künstliche,, Körperglied nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Teil der Einstellstange zwischen der Schnurrolle und dem Sperrglied angeordnet ist, um durch Zurückziehen der Schnur seitlich ausser Eingriff mit dem Sperrglied ge bracht werden zu können. 6. Künstliches Körperlied nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, in dem eine Feder 23 angeordnet ist, die das Bestreben hat, den Finger nach innen zu bewegen, und eine Zugschnur mit der Einstellstange derart verbunden ist, dass der Finger nach aussen gezogen werden kann.
    \l. $ünstliclies Körperglied nach Patentan spruch und, Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Finger ein Wurzelglied, das am Handkörper aasge lenkt ist, und ein äusseres, am Wurzel glied aasgelenktes Glied besitzt, und dass die Einstellstange am vordern Ende an dem Gliede aasgelenkt ist, das am hin- tern Ende mit dem Handkörper ausser halb des Wurzelgelenkes verbunden ist, während das vordere Ende an dem äu ssern Fingerglied bei 22 innerhalb des äussern Fingergelenkes 19 aasgelenkt ist. B.
    Künstliches Körperglied nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch einen Hand körper 11 mit daran aasgelenkten Fingern, und einen Anschlag innerhalb des Stiftes 15, gegen den sich das freie Ende der Feder 23 legt, um den Finger nach innen zu falten. 9. Künstliches Körperglied nach Patentan spruch, bestehend aus einem Handkörper, an dem ein Daumen 13 aasgelenkt ist, der in verschiedenen Stellungen mittelst eines Sperrstiftes 44,der Hand und einem Sperrglied 41 des Daumens festgestellt werden kann. 10. Künstliches Körperglied nach Patentan spruch und Unteranspruch 9, gekenn- zeichnet durch eine Feder, welche das Sperrglied 41 nachgiebig im Eingriff mit dem Sperrstift 44 hält.
    11.- Künstliches Körperglied nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fe der in der Ruhelage das Bestreben hat, den Daumen auswärts zu bewegen, und ,dass eine .Stange 46 mit dem Sperrglied 41 verbunden ist, um das Sperrglied von aussen auszulösen. 12.
    Künstliches Körperglied nach Patentan spruch, bestehend aus einem Handkörper und daran aasgelenkten Fingern, welche durch eine Vorrichtung betätigt werden, die aus einer Hauptschnur besteht, wel che durch eine Öffnung des Handgelenkes hindurchgeht, welch letztere kugel- gelenkartig mit dem Vorderarm verbun den ist, wobei der Rand des innern kugelgelenkartigen Teils des Handge lenkes flanschartig abgerundet ist, um Reibung mit der Hauptschnur zu ver hindern.
CH109800D 1924-07-25 1924-07-25 Künstliches Körperglied. CH109800A (de)

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